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eine Kundin

Bewertungen

Insgesamt 224 Bewertungen
Bewertung vom 03.05.2022
Verheizte Herzen
Crossan, Sarah

Verheizte Herzen


sehr gut

Dies ist ein ungewöhnliches Buch...
...weniger aus Sicht der Handlung, eher durch den Erzählstil. Denn Sarah Crossan hat ihren Roman über die zerstörerischen Kräfte einer Liebesbeziehung in poetischer Versform geschrieben. Wobei der Roman eben keine Liebesgeschichte ist. Es gibt weder ein strahlendes Paar noch ein typisches HappyEnd. Stattdessen ist es eine faszinierende und tiefgründige Erzählung über eine Affäre, die erst durch den Tod einer Person endet.
Anfänglich hatte ich befürchtet, dass mir diese Art der Erzählung nicht liegen würde, aber weit gefehlt. Der doch sehr gewöhnungsbedürftige Schreibstil und die Umsetzung des Themas zogen mich immer weiter in den Bann. Die Hauptprotagonisten Ana, Connor und Rebecca sind gut ausgearbeitet und geben der Geschichte Glaubwürdigkeit und Tiefe. Und durch die teils sehr kurzen Sätze wird die Brisanz des Erzählten noch mehr hervorgehoben. Ich war total gefesselt von der traurig-tragischen Geschichte und den Konsequenzen, die sich für alle Beteiligten daraus ergeben haben.
Die sehr spezielle Erzählart ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber meinen Lesegeschmack hat dieser einzigartige Roman total getroffen. Das Buch kann ich von ganzem Herzen weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 03.05.2022
Kaltherz
Faber, Henri

Kaltherz


ausgezeichnet

Ein wahres Thriller-Highlight
Ich war ja schon von Henri Fabers Debütroman „Ausweglos“ absolut begeistert. Und auch „Kaltherz“, sein neuer Thriller, steht dem in nichts nach. Erneut ist dem Autor ein fulminantes Werk gelungen, dass mit einer durchdachten, fesselnden Handlung, überzeugend charakterisierten Hauptprotagonisten, Thrill, Tempo sowie einem lebhaften Schreib- und Erzählstil punkten kann.
Langsam aber stetig wurde ich immer weiter in das Geschehen „hineingezogen“. Der Autor versteht es dabei meisterlich die Spannung zu steigern. Das schafft er durch clever gesetzte Cliffhanger, kurze Kapitel, aber auch durch den Wechsel der Perspektiven. Dabei kommen die vier Hauptcharakter Jakob und Clara, die Eltern, Kommissarin Lansky und auch die vermisste Marie „zu Wort“. Wobei gerade die Betrachtungsweise aus Maries Sicht schon ganz schön erschütternd und ergreifend ist. Die Charakterisierung der Eltern, mit den Selbstvorwürfen und dem verzweifelten Hoffen und Bangen, jeder auf seine Weise, aber auch die Darstellung der recht eigenwilligen Kommissarin fand ich sehr überzeugend und lebensnah. Welches Ende dieser Thriller nimmt, verrate ich natürlich nicht. Denn meine Empfehlung ist: Unbedingt lesen – es lohnt sich wirklich.
Mein Fazit: „Kaltherz“ ist ein Muss für jeden Thriller-Fan. Dank unerwarteter Wendungen, Hochspannung, tiefgründigen Protagonisten, einem logischen Finale und einem mitreißenden Schreib- und Erzählstil war es für mich ein wahres Lesehighlight. Und somit bewerte ich diesen Thriller auch mit vollen 5 Sternen.

Bewertung vom 03.05.2022
Todesfall / Agnes Tveit Bd.1
Fuglehaug, Randi

Todesfall / Agnes Tveit Bd.1


gut

Mittelmäßiger Einstieg in die Agnes-Tveit-Reihe
Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, der den Leser genau in die richtige Stimmung versetzt.Vor den Augen von Hunderten stürzt die Fallschirmspringerin Veslemøy Liland in den Tod, da sich ihr Fallschirm nicht öffnet. Agnes ist Reporterin und wird beauftragt, über diesen tragischen Unfall zu schreiben. Doch das reicht ihr nicht, sie beschließt Nachforschungen über das Warum und vor allem das Wer anzustellen.
Was eigentlich als interessanter, spannender Plot beginnt, flacht leider im Verlauf immer wieder ab. Der kriminalistische Teil gerät immer weiter in den Hintergrund, während sich die Autorin zu viel in Kleinigkeiten und der Gefühlswelt der Hauptfigur verzettelt. Das tut dem Handlungstempo und der Spannung nicht gut und es kommt zu unnötigen Längen.
Auch fand ich jetzt die Hauptfigur Agnes nicht wirklich sympathisch. Sie ist zwar in ihrem Job findig und clever, aber das geht ihr im Privaten irgendwie vollkommen ab. Was die Charaktere betrifft, so gibt es eindeutig genügend Luft nach oben für weitere Bücher, denn für mich waren sie allesamt zu stereotyp gezeichnet.
Fazit: Als Serienauftakt ist „Todesfall“ ein durchaus gelungener Krimi, der zwar die Spannung nicht durchgängig halten konnte, aber hinsichtlich Täter und Motiv eine Überraschung für mich war. Somit konnte mich das Ende doch noch mit dem Buch versöhnen. Ich hoffe an dieser Stelle auf mehr Action und Tempo im zweiten Teil und bewerte „Todesfall“ mit 3 von 5 Sternen und vergebe auch eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.04.2022
Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1
Vassena, Mascha

Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1


gut

Solider Regionalkrimi
Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig Spannung aufbauen konnte. Die gefällige Handlung um die Übersetzerin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungen zu einem Mordfall schlittert, liest sich allerdings ganz angenehm. Die Autorin schafft es durch falsche Fährten den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zum Tathergang und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere fand ich authentisch und überzeugten mich in ihrem jeweiligen Part. Das Wer, Wie, Warum verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht, das sollt ihr selbst lesen.
Fazit: „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit sympathischen Figuren, einer gelungenen Krimihandlung und reichlich Lokalkolorit. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten und deren Lebensweise machen keinen unwesentlichen Teil dieses Buches aus. Für Leser, die einen soliden, beschaulichen Krimi einem reißerischen Thriller vorziehen, denen kann ich diesen Krimi empfehlen. Mir war er letztlich ein wenig zu beschaulich, deshalb bewerte ich ihn mit 3 von 5 Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.04.2022
Die Knochenleser
Ross, Jacob

Die Knochenleser


sehr gut

Ein ungewöhnlicher Kriminalroman
Detective Superintendent Chilman ist besessen von dem alten, ungelösten Fall des verschwundenen Nathan. Jetzt im Ruhestand und überzeugt davon, dass es sich hier um einen Mordfall handelt, überredet er Michael „Digger“ Digson, dem Neuen in seiner ehemaligen Einheit, sich des Falles anzunehmen.
Dies ist ein ungewöhnlicher Kriminalroman, denn er ist auch eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Was für Digger durch Zufall beginnt, denn der Eintritt in die Polizei ist alles andere als ein selbst gehegter Wunsch, wird für ihn zur Passion. Über mehrere Jahre verfolgt der Leser nun seinen Werdegang, wie er sich mit jeder neuen Herausforderung vom unbedarften jungen Mann zum selbstbewussten Erwachsenen entwickelt.
Durch seine Augen sehen wir die karibische Insel, auf der die Geschichte spielt. Durch seinen Verstand verstehen wir die Inselbewohner in ihrer ganzen Vielfalt. Er ist fasziniert von den Menschen, ihren Schwächen und Stärken. Aber was ihn vor allem ausmacht ist seine Menschlichkeit. Ihm gegenüber steht Miss Stanislaus, die weibliche Hauptfigur. Sie ist eine tonangebende Persönlichkeit, und das in einer Welt und einem Beruf, in dem Frauen eher unterdrückt werden, und sie unterwürfig und vor allem schweigsam sein sollen. Aber sie weigert sich dieser den Frauen zugedachte Rolle zu spielen, und so nimmt sie sich gemeinsam mit Digger des Falles an und dank seiner Ausbildung zum Knochenleser und ihrer blitzgescheiten Art, kommen sie den perfiden Tatumständen auf die Spur...
Die Geschichte zeichnet sich durch die Tiefe und Komplexität der Charaktere, der familiären und persönlichen Hintergründe und Beziehungen aus. Man bekommt ein gutes Gefühl für Land, Leute, Politik und Kultur in diesem Teil der Welt, die so völlig anders scheint als unsere. Mich hat dieser Kriminalroman wirklich gut unterhalten und ich hoffe auf eine Fortsetzung, Potential wäre jedenfalls vorhanden.

Bewertung vom 15.04.2022
Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2
Pötzsch, Oliver

Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2


sehr gut

Mysteriöses geht in Wien um
Im 2. Band der Totengräber-Reihe gibt es wieder einiges für Inspektor Leopold von Herzfeldt, Julia Wolf und Totengräber Augustin Rothmayer zu tun. Ermittlungen in gleich 3 Fällen müssen durchgeführt werden. Diese mysteriösen Vorfälle sind: die Entdeckung eines mumifizierten Professors für Ägyptologie aus Wien, der Tod eines Tierpflegers und Morde im Stricher-Milieu.
Wie schon im ersten Teil hat der titelgebende Totengräber auch hier wieder nur gut platzierte Auftritte. Wurde im ersten Band aus dem „Almanach für Totengräber“ zitiert, haben hier nun einige Kapitel vorangestellte Auszüge aus dem neuesten Werk des Totengräbers „Totenkulte der Völker“. Dadurch wird die Verbindung Fall/Totengräber hergestellt und Ermittlungsansätze gegeben. Während der Untersuchungen rücken für alle Beteiligten neben den Routinebefragungen auch noch andere politische und gesellschaftliche Themen in den Vordergrund. Diese reichen u. a. von Judenhass und Fremdenfeindlichkeit bis zu männlichem Sexismus und Homophobie. Somit ist ein breites Spektrum für die polizeilichen Recherchen vorgegeben und im Wien des Jahres 1894 alles andere als einfache Angelegenheiten. In dem Zusammenhang hat mir die Darstellung des historischen Wiens mit seinem Lokalkolorit, den neuen technischen Errungenschaften und den Beschreibungen der sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen sehr gut gefallen.
Alles in allem konnte mich dieser Histokrimi, der aber auch einige Längen hat, wieder gut unterhalten. Somit spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 15.04.2022
Nordwestnacht / Soko St. Peter-Ording Bd.3
Jensen, Svea

Nordwestnacht / Soko St. Peter-Ording Bd.3


sehr gut

Beschaulicher Küstenkrimi
Die SOKO St. Peter-Ording ermittelt nun schon zum dritten mal. Und der neue Fall ist auch eine Bewährungsprobe für den jungen Polizeiobermeister Nils Schefflers, der als Polizeiberater am Filmset für einen Kriminalfilm für Nachfragen zur Verfügung stehen soll. Als der Aufnahmeleiter tot aufgefunden wird und auch noch andere Merkwürdigkeiten geschehen, nehmen Anna Wagner und Hendrik Norberg die Ermittlungen auf.
Wie schon in den Vorgängerbänden werden neben der Ermittlungsarbeit auch die privaten Probleme der Hauptcharakter weiter beleuchtet. Ebenfalls nicht vergessen wurde das Flair St. Peter-Ordings und so spürt man beim Lesen immer wieder Wind und Meer und ich bekomme Lust auf Urlaub. Der Schreib- und Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen. Durch stetes hin und her in der Handlung wird ein wenig Spannung aufgebaut, die allerdings „überschaubar“ ist. Dass der Fall gelöst wird steht außer Frage, nur das Wer und Wie verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.
Fazit: Der neue Fall für die SoKo St. Peter-Ording ist erneut ein gelungener Küstenkrimi, der mit authentisch charakterisierten Figuren, einer durchdachten Handlung und viel Lokalkolorit punkten kann. Auch wenn es ein eher beschaulicher Küstenkrimi ist, hat er mich gut unterhalten und ich vergebe 3,5 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.04.2022
Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3


sehr gut

Der wilde Tanz der Roaring Twenties
Auch der dritte und letzte Teil der Polizeiärztin Magda Fuchs-Reihe entführt uns LeserInnen wieder ins Berlin der 1920er Jahre.
Neben dem neuen Fall um eine erst verletzt aus dem Hafenbecken geborgene und später tot aufgefundene Holländerin, den Magda und Kuno zu enträtseln versuchen, sind wieder die altbekannten Charaktere aber auch einige neue, interessante Persönlichkeiten mit von der Partie. Aber auch die historischen Begebenheiten, wie der erstarkende Nationalsozialismus und das ausgelassene Leben im Berlin jener Zeit, setzen den Rahmen für den „wilden Tanz“ aller beteiligten.
Die sich wandelnden gesellschaftlichen Begebenheiten, werden gut anhand der Hauptfiguren dargestellt. Die Frauen emanzipieren sich, gehen einer Arbeit nach und setzen ihre Interessen gegenüber ihren Ehemännern durch. Auch wenn noch lange nicht alles eitel Sonnenschein ist, ist ein Anfang gemacht und die Frauen erkämpfen sich immer mehr Rechte. Dass und das Setting des Berlin der Roaring Twenties passen hier wunderbar zur Handlung und ergeben so einen Roman der mich wieder gut unterhalten hat.
Von mir gibt es folgerichtig auch eine Leseempfehlung, allerdings mit dem Hinweis zum besseren Verständnis aller Hintergründe die Vorgängerbände gelesen zu haben, und 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 15.04.2022
Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2
Hearne, Kevin

Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2


sehr gut

Al MacBharrais ist zurück!
Al ist ein schottischer Siegel-Agent der Extraklasse und alles was er dafür braucht sind ein Stift und Papier, um damit erstaunliche Zauber zu wirken. Ein neues Abenteuer beginnt, als Al die Nachricht erhält, dass ein Kollege während eines Einsatzes in Australien verschwunden ist. Daraufhin lässt unser Protagonist alles stehen und liegen und macht sich auf den Weg in die Dandenong Ranges in Victoria, um das Verschwinden zu untersuchen.
Auch der zweite Band der Chronik des Siegelmagiers hat mich wieder gut unterhalten. Vor allem das Setting, der Aufbau der Welt und das Magiesystem finde ich hier wirklich gelungen. Die Hauptfigur hat außerdem einen großartigen Sinn für Humor, der der Serie seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Auch die Dialoge und Interaktionen Al's mit den Nebenfiguren waren köstlich, und es hat Spaß gemacht das hinterlistige Geplänkel zwischen den Mitgliedern dieser bunten Gruppe zu beobachten.
Papier & Blut ist eine gelungene Fortsetzung, die zwar auf Ereignisse des Vorgängerbandes zurückgreift, aber letztlich ein neues Abenteuer ist, das als eigenständiges Buch gelesen werden kann. Mir hat es gefallen und deshalb gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne von mir.

Bewertung vom 15.04.2022
Der große Fehler
Lee, Jonathan

Der große Fehler


sehr gut

Fesselnde, ergreifende Geschichte
Im Mittelpunkt dieses fesselnden Romans steht das Leben von Andrew Haswell Green, dem Mann, der als "Vater des Großraums New York" gilt. Die Geschichte beginnt mit seinem Tod. Das Buch teilt sich dann in zwei Erzählstränge auf. In dem ersten werden die Höhepunkte aus Greens Leben beleuchtet, angefangen bei seiner Arbeit auf der kärglichen Familienfarm bis zu seiner Ankunft in New York, wo er eine Lehre in einem Gemischtwarenladen absolviert, in der Hoffnung, damit den Weg für ein besseres Leben zu ebnen. Im zweite Handlungsstrang begleitet der Leser Inspektor McClusky, der sich mit den Ermittlungen zu Greens Tod befassen muss. Er gibt sein Bestes, um hinter das Motiv für den Mord zu kommen.
Der Titel „Der große Fehler“ stammt aus der Geschichte der Zusammenlegung von New Yorks fünf Stadtbezirken. Ein Projekt, das Andrew Haswell Greens Kritiker als den "Großen Fehler von 1898" bezeichneten. Andrew Haswell Green war der Begründer vieler öffentlicher Einrichtungen, darunter Museen, Zoos, Parks und vieles mehr. Ich war sehr erstaunt hier zu lesen, welchen enormen Einfluss Green letztlich auf die Entwicklung der Stadt New York hatte.
Dem Autor gelingt es neben dem Lebenswerk Greens ein lebhaftes Bild eines geschäftigen und aufblühenden New Yorks zu zeichnen. Dazu erzeugen die Vorgänge in dem Mordfall eine unterschwellige Spannung, und die Entwicklung der Charaktere verleiht der Geschichte eine interessante Tiefe.
„Der große Fehler“ ist eine fesselnde, ergreifende Geschichte und eine Ehrung für das Lebenswerk Andrew Haswell Greens, eines Mannes, der es verdient hat, nicht vergessen zu werden.