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Bewertungen
Insgesamt 54 BewertungenBewertung vom 27.08.2023 | ||
Nilufar Karkhiran Khozani erzählt in "Terafik" ihre Lebensgeschichte. Sie selbst wurde in Gießen geboren. Ihre Eltern sind getrennt und ihr iranischer Vater ist schon lange in seine Heimat zurückgekehrt. Der Kontakt ist eher spärlich. Auf Drängen ihres Vater macht sich Nilufar als erwachsene Frau auf in die väterliche Heimat. Sie lernt den anderen Teil ihrer Familie kennen und versucht sich vorsichtig ihrem Vater anzunähern. Zwischen beiden Leben hin und her gerissen schreibt sie über ihre Erfahrungen zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Welten. |
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Bewertung vom 27.08.2023 | ||
Dennis Lehanes Roman führt uns ins Jahr 1974 nach "Southie" in den Süden Bostons. Die Zeiten sind unruhig und von Rassismuss geprägt, es gibt überwiegend schwarze und weiße Stadteile. Die neue Verordnung "Bushing" besagt, dass schwarze und weiße Schüler die Schulen miteinander tauschen und per Bustransfer in die jeweils andere Schule gebracht werden sollen. Dieser Beschluss erhitzt die Gemüter, es kommt zu Protesten und Unruhen. |
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Bewertung vom 17.08.2023 | ||
Anja Reichs Buch "Simone" hat sofort mein Interesse geweckt, da ich im gleichen Alter in Ostberlin aufgewachsen bin. Sie beschreibt hier auch ein Stück meiner Kindheit und Jugend und weckt Gefühle einer vergessenen Zeit. |
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Bewertung vom 05.06.2023 | ||
Blue Skies (deutschsprachige Ausgabe) T. C. Boyle ist ein großer Geschichtenerzähler und ich bin ein großer Fan von ihm. In seinem neuen Roman steht in naher Zeit die Welt am Abgrund, die Klimakatastrophe schlägt so richtig zu. Ottilie und Frank leben mit ihren erwachsenen Kindern in Kalifornien. Hier herrscht Dürre und Brände bedrohen das Land. Die Tochter und ihr Verlobter Todd leben in Florida. Hier schlägt die Natur mit Unwettern und Überschwemmungen zu. Die Familie gerät von einer Katastrophe in die andere. |
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Bewertung vom 03.05.2023 | ||
In ihrem neuen Roman "Mit dem Mut zur Liebe" schreibt Hera Lind nach wahren Begebenheiten. Die Geschichte führt uns zunächst zurück nach 1945. Dresden wurde zerbombt. Der kleine Dieter flieht mit seiner Mutter und seinem Bruder. Der Vater ist nicht aus dem Krieg zurückgekehrt und so kämpft die Mutter ums Überleben in dieser schrecklichen Zeit. Später wird aus "Dieto" ein Artist, er erfüllt sich damit seinen Kindheitstraum. Er lernt seine große Liebe Johanna kennen. Beiden gelingt eine spannende Flucht aus der DDR. Als Artistenpaar können sie nun die Freiheit genießen und die Welt erkunden. |
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Bewertung vom 03.05.2023 | ||
David Safier kannte ich bisher nur durch seine sehr lustigen Bücher. Deshalb ist es zunächst ungewöhnlich, ein ernstes Buch von ihm zu lesen: In "Solange wir leben" schreibt David Safier die Geschichte seiner Eltern. Sie beginnt 1937 in Wien. Gut gefallen hat mir, dass Safier abwechseln über das Leben seines Vaters und seiner Mutter schreibt, bis sie sich schließlich kennenlernen und einen gemeinsamen Weg einschlagen. Ihre Leben sind durch die Höhen und Tiefen der schwierigen Zeit geprägt. Es gibt viele Schicksalsschläge, trotzdem führen sie ein erfülltes Leben. |
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Bewertung vom 05.04.2023 | ||
Samuel Meffire schreibt in "Ich, ein Sachse" seine Lebensgeschichte. Zugegebenermaßen habe ich vorher noch nie etwas von ihm gehört, obwohl es sicherlich viele Schlagzeilen zu seiner Person gab. |
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Bewertung vom 24.03.2023 | ||
Ich bin ein großer Fan von Daniel Glattauer und habe mich auf ein neues Buch von ihm gefreut. Mit "Die spürst du nicht" ist ihm wieder ein tolles Werk gelungen. |
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Bewertung vom 24.03.2023 | ||
Eloy Moreno greift in seinem Buch "Unsichtbar" das Thema Mobbing auf. Ein Thema das allgegenwärtig ist und schon immer war. Hier wird die Geschichte eines "unsichtbaren" und gemobbten Jungen aus verschieden Blickwinkeln erzählt. Zunächst fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig und verwirrend, habe mich dann aber doch ganz gut hereingefunden. |
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Bewertung vom 01.03.2023 | ||
Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat Der Autor Aron Boks wurde erst nach der Wende geboren und hat die DDR nicht mehr erlebt. Erst im Erwachsenenalter beschäftigt er sich mit seiner Familiengeschichte, zu der auch sein Urgroßonkel Willi Sitte gehört, ein berühmter und einflussreicher Maler in der DDR. Wenn man aus der DDR kommt und den Namen vielleicht nicht kannte (so wie ich), so hat man doch irgendwann eines seiner Gemälde gesehen. |
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