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Lenas Welt der Bücher

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 12.09.2015
Dreckstück
Beauvais, Clémentine

Dreckstück


sehr gut

Meine Meinung:
Aufmerksam bin ich auf dieses Buch durch eine YouTuberin, die es in einem Video vorgestellt hat, daraufhin habe ich mir den Klappentext angeschaut und wusste, dass ich es lesen muss.
Das Cover finde ich sehr passend zum Buch. Es zeigt schwarze Haare und in diesen Haaren steckt das Wort "Dreckstück" geschrieben. Durch das schwarz weiße vermittelt es auf jeden Fall die richtige Stimmung. Denn die ist eher düster.
Die Clique um David gehört auf jeden Fall zu Leuten, die ich von Anfang an unsympatisch finde. Sie sind schulschwänzer und behandeln andere Menschen schlecht, dies war mir ab der erste Seite klar und natürlich wird der Eindruck nicht weniger. Man stellt außerdem schnell fest, wie die Rangordnung dort ist. An sich bleiben alle Charaktere aber sehr flach, was bei der Seitenzahl auch nicht verwunderlich ist.
David hätte ich aber das ein oder mal sehr gerne durch geschüttelt. Er ist der, den ich noch am sympatischsten fand, aber wirklich Sympathie ist auch bei ihm nicht rüber gekommen.
Obwohl ich wirklich geschockt war, von dem was die Jugendlichen mit dem kleinen Mädchen gemacht haben, hatte ich es noch krasser erwartet. In dem Buch wird mal wieder deutlich wie bescheuert Rassismus ist.
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von David geschrieben.
Die Geschichte lässt einen viel Platz zum nachdenken. Da das Buch so kurz ist, bekommt man wenig Informationen, auch wird nicht alles erzählt, was mit dem Mädchen passiert. Ich könnte mir dieses Buch wirklich gut als Schullektüre vorstellen.

Fazit:
"Dreckstück" ist eine Geschichte, die wirklich schockierend ist, auch wenn sie nicht so schockierend ist, wie ich es erwartet habe. Sie lässt einen viel Platz zum selber nachdenken. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

Bewertung vom 05.09.2015
Outlander - Feuer und Stein / Highland Saga Bd.1
Gabaldon, Diana

Outlander - Feuer und Stein / Highland Saga Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Ich gehöre zu den Leuten, die erst so richtig aufmerksam auf die Reihen geworden sind durch die Serie und das obwohl ich gerne historische Romane lesen.
Daher habe ich auch nicht die alte Ausgabe mit der alten Übersetzung gelesen und kann dazu keinen Vergleich machen.
Obwohl das Buch so dick ist, wollte ich es unbedingt lesen und habe mich wahnsinnig darauf gefreut.
Die Aufmachung des Buches ist unheimlich schön. Die Muster auf dem Buch stechen hervor, sodass man kein glattes Buch hat. In der Innenseite des Buches bekommt man eine kleine Übersicht über die Zeit. Obwohl das Buch so dick ist und ein Taschenbuch bekommt man beim lesen keine Leserillen, da der Buchrücken sehr stabil ist.
Der Einstieg in die Geschichte ging ziemlich gut.
Der Schreibstil ist für einen historischen Roman doch eher einfach gehalten. Er ist nicht besonders anspruchsvoll und lässt sich daher sehr gut lesen. Einige Stellen waren für mich aber zu detailliert beschrieben, ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es die ungekürzte Fassung ist, aber ich hatte immer wieder einige Durststrecken. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich in der Zeit auch eine Leseflaute hatte,weswegen es mir wahrscheinlich noch schwerer fiel.
Auf der anderen Seite gab es aber auch super spannende Stellen, in denen ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Man wollte wissen wie es mit Claire und Jamie weiter geht.
Claire die Hauptprotagonistin mochte ich unheimlich gerne. Sie ist Krankenschwester und hat im zweiten Weltkrieg eine menge schlimme Dinge erlebt. Als sie dann ins Jahr 1743 reist, hat sie anfangs super authentisch reagiert und es war wirklich toll zu sehen, wie sie das Jahr gesehen hat und wie sie immer wieder auf Dinge gestoßen ist, die sie gar nicht mehr kannte.
Natürlich fand ich wie viele andere auch Jamie unheimlich toll. ich musste mich zwar erst mit ihm anfreunden, aber dann fand ich einfach nur wow!
Das Ende des Buches ist ziemlich gemein, sodass man am liebsten sofort weiter lesen möchte.

Fazit:
"Outlander - Feuer und Stein" ist ein wirklich toller historischer Roman, der den Hype wirklich verdient. Man wird nur so in das Buch hineingezogen. Der Schreibstil ist wirklich toll und lässt sich gut lesen. Leider hatte das Buch einige Durststrecken, wodurch ich das ein oder andere Mal die Lust verloren habe. Das Buch ist aber dennoch ein MUST READ!

Bewertung vom 02.09.2015
Ein Sommer und vier Tage
Popescu, Adriana

Ein Sommer und vier Tage


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich habe von der Autorin bereits "Lieblingsmomente" gelesen und durfte sie auch auf der LoveLetter Convention in Berlin treffen. Da mir Lieblingsmomente unglaublich gut gefallen hat und ich die Autorin super sympatisch fand musste ich natürlich auch ihr erstes Jugendbuch lesen und ich habe es definitiv nicht bereut!
Man reist mit diesem Buch nach Italien. Man begleitet Paula und Lewis (mit W ;) auf ihrem Roadtrip und hat die ganze Zeit über das Gefühl dort zu sein. Immer wenn Paula von einer Stadt geschwärmt hat, musste ich mir diese erst einmal im Internet anschauen und ich konnte die Begeisterung teilen.
Insgesamt hat Adriana Popescu einen tollen Schreibstil, nicht nur das sie den Leser nach Italien entführt, sondern auch, dass sie einen an das Buch klebt. Sie hat einen so lockeren, leichten und humorvollen Schreibstil, dass man durch das Buch einfach nur so fliegt.
Die Charaktere Paula und Lewis mochte ich ebenfalls unheimlich gerne. Vor allem Paula und die Entwicklung die sie im Laufe der Geschichte durch macht, vor allem durch Lewis. Sie wächst total über sich hinaus und zeigt, dass Träume auch wahr werden können, wenn man sich nur traut. Diese Botschaft finde ich wirklich toll. Paula und Lewis sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die dadurch aber ein tolles Paar sind.
Die Liebesgeschichte ging mir persönlich etwas zu schnell, dennoch kann ich auch gut verstehen, warum die Autorin es so gemacht hat.
Es ist eine süße und authentische Liebesgeschichten zwischen Jugendlichen.

Fazit:
"Ein Sommer und vier Tage" ist das perfekte Sommerbuch, aber man sollte es nicht nur im Sommer lesen, denn lohnen tut es sich immer. Auch wenn es kalt ist, kann man dank des Buches nach Italien reisen. Denn bringt die Autorin die Leser hin. Es ist so toll beschrieben, dass man das Gefühl hat es ist dort und das auf eine leichte, lockere und humorvolle Art verpackt mit einer süßen Liebesgeschichte. Eindeutig ein MUST READ!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2015
Rückkehr ins Zombieland / Alice Bd.2
Showalter, Gena

Rückkehr ins Zombieland / Alice Bd.2


gut

Meine Meinung:
Den ersten Teil dieser Reihe "Alice im Zombieland" mochte ich unheimlich gerne. Ich habe das Buch direkt nach erscheinen gelesen, das war im Januar 2014. Dementsprechend ist es schon ziemlich lange her. Ich hatte am Anfang des Buches daher ziemliche Probleme in die Geschichte rein zukommen, obwohl mir eine Bloggerfreundin eine kurze Zusammenfassung gegeben hat. Ohne wäre ich wahrscheinlich komplett aufgeschmissen gewesen, denn die Autorin vergeudet keine Zeit damit Rückblicke mit einzubauen und wenn bestehen die nur aus einem Satz.
Das Buch startet mit einem ziemlichen Drama zwischen Cole und Ali. Cole habe ich im ersten Band geliebt. ich fand ihn wahnsinnig toll und hier war er einfach nur ein Ar***. Ich mochte zu Anfang überhaupt, ob sich das im Laufe des Buches endet möchte ich jetzt nicht verraten, um euch nicht zu spoilern.
Nachdem das Liebesdrama etwas weniger wurde, kam endlich die Thematik auf, die ich bei "Alice im Zombieland" so mochte und das waren die Zombies. In diesem Buch ist es vor allem nochmal etwa besonderes. Die Idee die Gena Showalter hier hatte fand ich grandios. Sie war etwa gruselig, super spannend, mal was anderes und ich hatte nicht erwartet, dass so etwas passieren könnte.
Zum Ende des Buches bekommt das Buch eine Menge Action und es ist super spannend. Das hätte ich mir gerne die ganze Zeit über gewünscht, aber es gab immer wieder eine Menge Drama.
Das Buch lässt eine Menge Fragen offen und lässt mich auf einen besseren dritten Teil hoffen.
Der Schreibstil von Gena Showalter ist wieder leicht und locker. Es gibt auch immer wieder Stellen mit schwarzen Humor, sodass man es sehr schnell lesen kann. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Ali geschrieben.


Fazit:
"Rückkehr ins Zombieland“ hat mir leider nicht so gut gefallen, wie sein Vorgänger. In diesem Buch gibt es für meinen Geschmack einfach viel zu viel Drama. Mir fehlte der Fokuss auf die Zombies. Erst zum Ende wurde es richtig spannend und actionreich. Ich hoffe nun auf den dritten Teil.

Bewertung vom 27.08.2015
Die 100 Bd.1
Morgan, Kass

Die 100 Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Vorweg als Informationen für euch, ich habe die Serie noch nicht gesehen. Als die Serie gestartet ist, bin ich für 2 Wochen in den Urlaub gefahren und habe daher den Anfang verpasst. Aber ich bin nach dem ich das Buch gelesen habe, bin ich wirklich froh darüber. Denn ich fand das Buch großartig!
Am Anfang des Buches war das noch nicht so, denn ich anfangs ziemlich verwirrend. Denn jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Ich bin mit den unterschiedlichen Personen durch einander gekommen. Doch umso mehr man liest, umso besser wird es und man kann die Charaktere dann ziemlich gut auseinander halten, da sie doch sehr unterschiedlich sind.
Jeder hat seinen eigenen Grund warum er im Arrest war, jeder hat unterschiedliche Charakterzüge und jeder hat Stärken und Schwächen. Es gab keinen den ich unheimlich gerne mochte, aber auch keinen, den ich gar nicht mochte. Einblicke zu den Charakteren bekommt man immer wieder durch Rückblicke, die aber gut gekennzeichnet sind, da sich dort die Schriftart verändert, also durcheinander kommt man dort nicht.
Das Buch spielt die meiste Zeit über auf der Erde. es gibt aber auch einen Erzählstrang, der im Raumschiff spielt. So erfährt man auch, was dort passiert.
ich finde die Idee, die die Autorin hatte großartig. Ein Atomkrieg ist ja nun nichts, was komplett unwahrscheinlich ist. Eine wirklich erschreckende Dystopie.
Besonders gut hat die Autorin beschrieben, wie sich die Charaktere fühlen, als sie die Erde sehen. Ich fand die Stellen immer sehr fasziniert, da es sehr authentisch rüber gebracht wurde.
Das Buch ist zwar spannend, aber Action sucht man hier vergeblich. Leider gab es auch ein paar ruhige Stellen, aber ich wollte dennoch das Buch an keiner Stelle weg legen, da immer wieder irgendwas spannendes passierte und man mehr zu allen Charakteren erfahren wollte.
Das Ende des Buches ist ziemlich gemein. Das letzte Kapitel jeder Person endet ziemlich fies, sodass ich sofort wissen möchte, wie es weiter geht.


Fazit:
"Die 100" konnte mich total begeistern. Es hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Die Idee der Geschichte fand ich grandios und auch die Umsetzung war wirklich toll. Besonders gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Charakteren. Da ich gerne noch Luft lassen möchte und das Buch einige ruhige Stellen hatte vergebe ich:

Bewertung vom 09.06.2015
Bannwald / Robin, Emilian und Laurin Bd.1
Heiland, Julie

Bannwald / Robin, Emilian und Laurin Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Als ich ihn den Neuerscheinungen des Verlages gestöbert habe, wusste ich, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Daher habe ich mich auch total gefreut, als ich es dann als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen habe. Danke nochmal!

Als ich die ersten ca. 100 Seiten gelesen habe war ich hin und weg von dem Buch. Ich war sofort von der Geschichte gefesselt und konnte nicht auf hören zu lesen. Ich hatte gehofft, dass das das ganze Buch über so bleibt. Leider schwächte es dann in der Mitte ab. Manche Stelle zogen sich, was meiner Meinung nach bei nur 350 Seiten nicht passieren sollte, auf der anderen Seite ist es aber auch der erste Teil einer Trilogie, es kann also noch viel passieren.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die immer ein Wort als Überschrift habe.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Einige hatten damit Probleme, also schaut euch eine Leseprobe an. Für mich war es aber ein relativ normaler Stil für ein Jugendbuch, hatte aber doch was eigenes. Die Geschichte ist die meiste Zeit aus der Sicht von Robin geschrieben, aber auch aus der Sicht von anderen Charakteren, hier möchte ich aber nicht zu viel verraten.

Die Idee des Buches fand ich wirklich klasse. So etwas in diese Richtung habe ich noch nicht gelesen. Besonders gut hat mir die Darstellung von Leonen und Tauren gefallen. Die Leonen sind im Wald gefangen und hassen ihn auf der einen Seite, auf der anderen Seite, fühlen sie sich aber auch mit ihm verbunden. Sie können z.B. den Wald sehr gut hören und spüren.

Robin war für mich ein Charakter den ich von Anfang an mochte. Sie war sehr authentisch und hat in den meisten Situation so gehandelt, wie ich es wahrscheinlich auch gemacht hätte. Außer in Bezug auf Lauren mochte ich sie eher wenig.
Emilian war ein Charakter den ich unheimlich interessant fand, man wusste die ganze Zeit nicht, was man von ihm halten soll und ob er wirklich alles so meint, wie er sagt.

Fazit:
"Bannwald" war für mich ein wirklich tolles Buch! Die Idee hat mich komplett überzeugt, leider fehlte es mir in der Mitte an Spannung, aber ich bin umso gespannter auf Tei 2, der schon bald erscheint und da noch Luft nach oben ist, vergebe ich:

Bewertung vom 24.05.2015
Loving
Bongard, Katrin

Loving


gut

Meine Meinung:
Eine Liebesgeschichte über eine Bücherbloggerin. Das hörte sich nach etwas an, was mir gefallen könnte. Daher habe ich mich riesig auf das Buch gefreut.
Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Es liest sich wirklich schnell und man kann nur schwer von der Geschichte los kommen. Obwohl es eigentlich keine große Story ist, war ich von dem Buch gefangen und das obwohl ich einige Kritikpunkte habe.
Ella ist ein Charakter, bei der ich nicht so wirklich weiß, wie sie finden soll. Auf der einen Seite mochte ich sie total, gerade am Anfang. Sie hat von ihrer Leidenschaft als Bloggerin erzählt, von ihren Büchern und von ihrem SuB, womit ich mich natürlich sofort verbunden konnte. Ich kannte alles sehr gut nachvollziehen was sie gesagt hat. Doch dann hatte Ella eine Veränderung gemacht und von da an war sie ziemlich anders und ich mochte sie weniger. Ich konnte ihre Handlungen nicht mehr wirklich nachvollziehen und das was ich vorher an ihr mochte war weg. Gegen Ende des Buches kam die "alte" Ella aber wieder zum Vorschein und ich mochte sie wieder mehr. Ja, ich bin ziemlich zwiegespalten, was sie an geht.
Zudem gab es einige sehr merkwürdige Szenen in dem Buch, wo ich mich echt gefragt habe, ob die Autorin das so Ernst meint.
Trotzdem war ich total von dem Buch gefangen und konnte es nicht weg legen. Es hat einen ziemlichen Sog auf mich entwickelt.
Es gab sogar einige Stellen die ich mir makiert habe, dass waren dann die, in der Ella über ihr Bloggerleben berichtet hat.

Fazit:
"Loving" ist ein Buch, bei dem ich nur schwer meine Gedanken in Worte fassen kann. Auf der anderen Seite hat es mich total in seinen Bann gezogen, auf der anderen Seite fand ich es aber auch irgendwie merkwürdig. Schlussendlich würde ich sagen, dass es auf jeden Fall eine nette Geschichte über die erste Liebe ist und es sich doch lohnt das Buch zu lesen.