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Bewertungen
Insgesamt 119 BewertungenBewertung vom 16.02.2024 | ||
The Breakup Tour - Der Sound unserer Liebe Die Songwriterin und Sängerin Riley Wynn verarbeitet ihre zwölf gescheiterten Beziehungen in Popsongs und wird dadurch zum Popstar. Der wichtigste Hit handelt von ihrer Jugendliebe zu einem Mitstudenten, der sich gegen die gemeinsame Musik entschied, um das Altenheim seiner Eltern zu leiten. Aber ihr PR-süchtiger Exmann behauptet, er würde von ihm handeln. Deshalb sucht Riley ihren Jugendfreund auf, um mit ihm ihr Vorgehen abzusprechen. Damit beginnen die Irrungen und Wirrungen, die Wohl zu einem Romance-Buch gehören. Insgesamt leichte Kost für Zwischendurch oder zum Entspannen. Romantiker und Groupies von Popstars werden ihrenSpaß haben mit diesem Buch. Am besten haben mir die im Anschluß an die Geschichte angehängten Liedtexte gefallen, die wirklich ausdrucksvoll sind.Da kann man schon in das Schwärmen geraten. |
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Bewertung vom 16.02.2024 | ||
Der Lebensverlauf von Damon Field, genannt Demon Copperfield wird hier brilliant aus seiner eigenen Sicht erzählt. Schonungslos werden seine katastrophalen Lebensbedingungen als Sohn einer drogensüchtigen Mutter und eines schon vor seiner Geburt verstorbenen Vaters aufgedeckt. Trotzdem schaut er auch immer mit einem Augenzwinkern zurück und erwähnt auch die positiven Aspekte seiner Kindheit , wie das Zusammengehörigkeitsgefühl der ländlichen Bevölkerung und seine Freundschaft mit Jungen in ähnlicher Situation. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in die Lebenssituation der ländlichen Bevölkerung in den Appalachen, welche zum häufigen Missbrauch von Schmerzmitteln und Drogen mit anschließender Suchterkrankung führt. Von der ersten bis zur letzten Seite ein mitreißendes und doch einfühlsames Buch. |
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Bewertung vom 02.01.2024 | ||
Nachdem mir das Vorgängerbuch von Sarah Penner "Die versteckte Apotheke" in allen Teilen sehr gut gefallen hatte, habe ich mich mit Vorfreude und guten Erwartungen aufgemacht das Buch "Die geheime Gesellschaft" zu lesen. Leider konnte mich dieses Buch nicht so begeistern, wie sein Vorgänger. Gerade im ersten Teil des Buches befinden sich viele Ungereimtheiten, die mein Interesse an dem Inhalt schell abkühlen ließen. Gegen Mitte /Ende des Buches wird zwar vieles aufgeklärt, aber das Verhalten der Personen ist für mich trotzdem unlogisch und stellenweise unglaubhaft. Ich möchte hier allerdings keine konkreten Beispiele geben, um nicht zu spoilern. Der Abschluß der Geschichte hat mich etwas damit versöhnt, aber letztendlich hat mich das Buch nicht mitgerissen oder dazu gebracht, es schnell wieterlesen zu wollen. Schade! |
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Bewertung vom 22.12.2023 | ||
Zu Beginn des Buches dachte ich ein nette kleines Büchlein, welches in einem einfachem Schreibstil verfasst ist und eine leichte Unterhaltung beinhaltet. Doch bei genauerer Betrachtung wird daraus das Aufeinandertreffen mehrerer Charaktere außerhalb des Mainstreams, die alle Probleme mit der Einhaltung der Normen unserer Gesellschaft haben. Die einzelnen Kapitel werden aus wechselnder Sicht der Hauptakteure beschrieben, sodaß man in ihre Gedankenwelt eintauchen kann. Es ist interessant zu verfolgen wie vollkommen unterschiedliche Personen ( eine alleinerziehende Mutter, die den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen hat, ihr Sohn der auf Grund von ADHS in der Schule Schwierigkeiten hat und ein Senior, der um seine Frau trauert und ein Geheimnis mit sich herumträgt) sich gegenseitig zu mehr Lebensqualität verhelfen können. |
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Bewertung vom 14.12.2023 | ||
Ein hochrangiger KGB- Offizier, der dem britischen Geheimdienst seine Mitarbeit anbietet und so die Weltgeschichte verändert: Eine facettenreiche, wahre Spionagegeschichte.Manchmal ist das wahre Leben spannender als jeder ausgedachte Thriller. Da habe ich an mancher Stelle erstaunt weitergelesen, kaum zu fassen das es wirklich passiert ist. Auch der nachfolgende Verrat und die spektakulare Flucht aus der Sowjetunion werden von Ben Macintyre, dessen Schreibstil mir schon in "Agentin Sonja" sehr gut gefallen hat, perfekt in Szene gesetzt. Macintyers Art, die Geschichte abwechselnd aus der Sicht des KGB-Offiziers Gordijewski und des britischen Geheimdienstes zu erzählen, führt zu einem vielschichtigen Verständnis der Zeit des kalten Krieges und der zu dieser Zeit operierenden Organisationen und Staatsmänner und -frauen. |
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Bewertung vom 26.11.2023 | ||
Ein wunderschön gestaltetes Cover lockt den Leser diesen undurchsichtigen Thriller näher in Augenschein zu nehmen. Und wer sich locken läßt, wird nicht entäuscht werden.Zum Inhalt: Callum Haffenden kommt dreißig Jahre nach seinem traumatischen Unfall im Urwald, bei dem er ein Bein verlor und an dessen Verlauf er sich nicht mehr erinnern kann zurück nach Granite Creek am Rande des Regenwalds. Dort versucht er das Verschwinden eines Mannes aufzuklären. Sehr spannend ist es Callums dreißig Jahre alte Wahrnehmung der in Granite Creek lebenden Personen auf die Gegenwart prallen zu sehen. Er steckt so in der Vergangenheit fest, das er meint gute und böse Menschen schon zu kennen. Aber das ist natürlich sehr subjektiv. So kommt es zu vielen unerwarteten Wendungen und Überraschungen die auf ein unerwartetes Ende zusteuern. |
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Bewertung vom 21.11.2023 | ||
Bevor die Welt sich weiterdreht Der Roman "Bevor die Welt sich weiterdreht" von Luca Brosch gibt einen weniger bekannten Einblick in die Welt zur Zeit des ersten Weltkriegs. Während sich das Fußvolk in einem Millionen Tote fordernden Stellungkrieg bekämpft, treffen sich die Reichen und Einflußreichen in der neutralen Schweiz und lassen es sich gut ergehen. Dort versuchen sie sich gegenseitig Informationen abzujagen. Zwischen diese Fronten gerät Johanna Gabathuler, eine junge schweizer Krankenschwester, der ihre unehelich geborene Tochter weggenommen wurde. Sie geht viele Risiken ein und verfolgt mutig ihren Weg, diese Tochter zurückzubekommen. Doch zu dieser Zeit gibt es für unverheiratete Mütter wenig Möglichkeiten. Mitreißender Roman über unkonventionelle Frauen, die versuchen in einer frauenfeindlichen Welt ihren Platz zufinden. |
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Bewertung vom 08.11.2023 | ||
Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley / Cold Creek Valley Bd.2 Das Cover passt perfekt zur enthaltenen Geschichte: Es glitzert wie Schnee, hat Herzchen und Gebäck in Glitzerform aufgedruckt und zeigt ein sich liebendes Paar im Schnee mit Bergkulisse. Das gibt schon aufschlußreiche Hinweise auf den Inhalt und wer Liebesromane ohne Überaschungen liebt, die nach einigen Irrungen und Wirrungen auf das schon am Anfang absehbare Ziel hinauslaufen, wird hier gut bedient. Aber das Niveau ist nur kurz über den Heftchen vom Kiosk. Die Erzählung pendelt zwischen der Sichtweise und den Empfindungen der beiden Liebenden hin und her. Das heißt, ein Kapitel wird aus dem Blickwinkel von Chiara, einer Feinbäckerin, die ihrer Liebe nach Colorado gefolgt ist, und das nächste aus der Sicht von Gabriel, ihrem Freund, der als Arzt im Krankenhaus arbeitet und auf einer Farm mit seiner Familie lebt, erzählt. es wird kaum ein Klischee ausgelassen! |
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Bewertung vom 01.11.2023 | ||
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe Einen sehr unkonventionellen Krimi hat Susan Fletcher hier geschrieben. Die Hauptakteurin ist eine im Kopf vollkommen bewegliche Seniorin namens Florence Butterfield, die allerdings durch ein Mißgeschick ein Bein verloren hat und dadurch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt ist. Das hält sie aber nicht ab, Ermittlungen anzustellen, als die Heimleiterin angeblich einen Selbstmordversuch begeht. Denn sie zweifelt sofort an dieser einfachen Lösung. Während ihrer Nachforschungen wird parallel die bewegte Lebensgeschichte von Florence nachvollzogen. Denn die Erfahrungen, die ihr ein langes Leben mitgegeben haben, helfen ihr genauso wie auch ein Mitbewohner, mit dem sie sich anfreundet. Ein wirklich abwechslungsreiches, ansprechendes Buch, das viel Freude beim Lesen macht und älteres und jüngeres Publikum anspricht. |
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Bewertung vom 22.10.2023 | ||
Andreas Pflüger hat mit "Wie sterben geht" einen energiegeladenen Agententhriller der Extraklasse abgeliefert. Die interessanten, teils eigenwilligen Charaktere, egal ob "gut" oder "böse" werden glaubhaft dargestellt. Besonders Nina Winter, die Hauptperson ist sehr sympathisch und man reist gerne mit ihr durch die Zeit und beobachtet ihre Entwicklung zur Geheimagentin. Bei einigen Akteuren kommt es erst sehr spät heraus, auf welcher Seite sie stehen und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Daher wird viel Spannung erzeugt, die den Leser durch das Buch trägt und auch daran fesselt. Da auch eine Liebesgeschichte nicht fehlt, spricht dieses Buch neben Thrillerliebhabern auch Leser an, die keine reinen Aktionbücher bevorzugen. Insgesamt sehr gelungen und in einem angenehm zu lesenden Schreibstil geschrieben. |
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