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Bewertungen
Insgesamt 72 BewertungenBewertung vom 02.09.2023 | ||
Bei euch ist es immer so unheimlich still In dem Buch geht es um Silvia, die 1989 Hals über Kopf mit ihrer dreimonatigen Tochter Hannah von Westberlin zu ihrer Mutter Evelyn nach Ildingen bei Stuttgart fährt. Ihre Mutter hat sie zu diesem Zeitpunkt sehr lange nicht gesehen und das Verhältnis der beiden zueinander ist kühl und distanziert. Mit den Wochen der Zweisamkeit kommen sich die beiden aber langsam näher. |
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Bewertung vom 02.09.2023 | ||
Das Buch erzählt die Geschichte einer Frau namens Julia, die sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Sohn Michael begibt, der als ehemaliger Chirurg und nun Journalist möglicherweise in das Mahlwerk großer Konzerne geraten ist, die mit dem ewigen Leben handeln. Dabei muss sich Julia auch Fragen an ihr eigenes Leben stellen. |
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Bewertung vom 02.09.2023 | ||
Das Buch "Das Pferd im Brunnen" erzählt die Geschichte von vier verwandten Frauen unterschiedlicher Generationen im 20. Jahrhundert der Sowjetunion. Grundsätzlich hat mich diese Thematik (und nebenbei das wunderschöne Cover) sehr angesprochen. Hauptfigur ist Walja, aus deren Sicht die Handlung geschildert wird. Als Leserin erfährt man nicht nur viel über die eindringlichen und toll beschriebenen Figuren, auch das harte Leben in der Sowjetunion und in den 90er Jahren in Russland wird toll beschrieben. Hier klingen viele Themen an wie die politische Situation, Kriegserfahrungen, Hunger, Armut und familiäre Krisen. Das Buch spannt für meinen Geschmack einen weiten Bogen und benennt Dinge dabei klar, trotzdem verpackt die Autorin ihre Motive in eine schöne und bildhafte Sprache. |
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Bewertung vom 01.09.2023 | ||
Das Cover und auch der Klappentext haben mich zunächst total angesprochen. Beides wirkte auf mich modern und "woke", irgendwie unkonventionell und trotzdem literarisch und wertvoll. |
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Bewertung vom 01.09.2023 | ||
Der Frühling ist in den Bäumen Der Roman "Der Frühling ist in den Bäumen" von Jana Revedin habdelt von der Hauptfigur Renina, die es in den 50er Jahren schafft, eine eigene Frauenzeitschrift zu gründen und damit als Frau neue Wege gehen will. Der Roman verdeutlicht aus meiner Sicht sehr gut, wie schwer Frauen es in dieser Zeit hatten, sich über ihre konservative Rolle als Haus- und Ehefrau ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Aber auch die Arbeit einer Zeitungsverlegerin wird interessant geschildert. |
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Bewertung vom 01.09.2023 | ||
In dem Buch geht es um Mieko, ein Mädchen, das gerne tanzt. Beim Ballett lernt sie Sofia kennen und schwärmt für sie. |
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Bewertung vom 03.07.2023 | ||
Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 29: Wir sind Geschwister "Wir sind Geschwister" ist ein wirklich goldiges Kinderbuch für Kinder von 2-4 Jahren. Es handelt sich um ein Kindersachbuch, es wird also keine zusammenhängende Geschichte erzählt, sondern auf jeder Seite wird eine andere Facette des Geschwisterhabens beleuchtet, sei es die Vorteile von Geschwistern oder auch mal ein Streit untereinander. Alles absolut alltagsnahe Situationen. Anders als Aufklärungsbücher für Geschwisterkinder bezieht sich dieses Buch also eher auf eine soziale Ebene, die aus meiner Sicht kindgerecht erklärt wird. |
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Bewertung vom 03.07.2023 | ||
Das "Cafe ohne Namen" entführt den Leser in das Wien der Sechziger Jahre, eine Stadt, die man sonst eher aus anderen Epochen beschrieben kennt. Diese Jahre Wiens waren mir neu und damit habe ich die Stadt und ihre Menschen sozusagen aus einer anderen Sicht gesehen. |
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Bewertung vom 03.07.2023 | ||
Das Buch erzählt zwei Geschichten parallel, die sich aber am Ende zusammen finden. Zum einen wird die Geschichte der Familie Hoffmann erzählt, nach außen glücklich, aber im Familiengefüge bröckelt es mächtig. Was keiner von ihnen weiß: unter ihrem Dach lebt noch eine weitere Person, die dort wohnt, isst und quasi an ihrem Leben teilnimmt. |
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Bewertung vom 30.06.2023 | ||
In dem Buch "Institut für gute Mütter" geht es um Frida, eine junge Mutter, die von ihrem Mann und Vater des Kindes getrennt lebt. Eines Tages lässt sie das 1,5 jährige Kind für wenige Stunden unbeaufsichtigt, woraufhin die Nachbarn das Jugendamt verständigen. Ab da verwandelt sich das Buch von einem Familienroman zu einer düsteren Dystopie. |
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