Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
queen_omega
Wohnort: 
Mosbach

Bewertungen

Insgesamt 38 Bewertungen
Bewertung vom 10.07.2013
Crossmatch - Das Todesmerkmal (eBook, ePUB)
Koch, Stefanie

Crossmatch - Das Todesmerkmal (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Thriller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Stefanie Koch liefert mit ihrem Roman „Crossmatch – Das Todesmerkmal“ einen schockenden Thriller, der wohl bald eine Fortsetzung erhält. Das Buch handelt vom illegalen Organhandel und warnt gleichzeitig vor der Datentransparenz durch das Internet. Mit einem packenden Plot mutiert dieses Buch aus dem dotbooks Verlag zu einem Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen will. Schließlich endet das Buch als absoluter Cliffhanger, da man unbedingt Antworten auf die offenen Fragen haben will.

Lia Willach ist hochintelligent und erfolgreiche Polizistin in Düsseldorf, die noch immer daran zu knabbern hat, dass ihr Lebensgefährte Julian im Koma liegt durch eine Schussverletzung. Sie lebt allein, jedoch im selben Haus wie ihre Mutter Hanna, ihre ältere Schwester Susi und deren drei Söhne. Von einem auf den anderen Tag ändert sich jedoch alles in Lias Leben. Der Fund einer explantierten (die Organe wurden entnommen) Leiche am Rheinufer katapultiert die neugierige Lia in ein Netz aus Geheimnissen und Untergrundbewegungen, sodass sie bald nicht mehr weiß, wem sie eigentlich noch trauen kann. Zusammen mit ihrer besten Freundin Karla, ihrerseits Rechtsmedizinerin, und ihren Kollegen sowie dem Praktikanten begibt sie sich in den weltweiten Untergrund um den illegalen Organhandel aufzudecken, dessen Fänge sich in Europa gebohrt haben. Als der geheimnisvolle Isaac auftaucht und sich als Kopf einer Organisation im Kampf gegen die Mafia herausstellt, gerät nicht nur Lia in allergrößte Lebensgefahr… die Mafia scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein. Und was hat es mit diesen mysteriösen Koriphäen der Medizin, Dr. Stein und Dr. Spinoza, auf sich?

Das Buch fesselt von der ersten Seite an und zieht einen mit in diesen mysteriösen, gefährlichen Untergrund. Stefanie Koch beweist eine Menge Fachwissen gepaart mit einem nervenaufreibenden Schreibstil, der einen in die Geschichte eintauchen lässt, als wäre man selbst in den Ermittlungen mittendrin. Man kann es kaum erwarten eine Seite zu Ende gelesen zu haben, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Nach und nach verliert man sich in dieser Welt aus Misstrauen, sodass man hinter jedem Gesicht einen Mafiosi vermutet, der einem nach dem Leben trachten könnte. Packend ist auch die eingeflossene Warnung vor der Datentransparenz im Internet, die einen quasi auf dem Präsentierteller serviert, wenn man weiß, wie man suchen muss. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, da so viele offene Fragen nach dem bombastischen Schlussknall auf einen warten.

Bewertung vom 07.07.2013
Am Schattenufer
McNeill, Killen

Am Schattenufer


sehr gut

„Am Schattenufer“ ist der zweite Roman des nordirischen Autors Killen McNeill, der seit Mitte der 70er Jahre in seiner Wahlheimat in Franken lebt. Er studierte Germanistik in (London-)Derry und kam in seinem Auslandsjahr zum ersten Mal nach Franken. Heute noch unterrichtet er dort an einer Schule in Scheinfeld. Das Buch ist im April 2013 im ars vivendi Verlag erschienen. In „Am Schattenufer“ kann man einige Parallelen zwischen dem Autor und dem Protagonisten entdecken, so zum Beispiel die Herkunft aus einer krisenreichen Gegend in Nordirland und das Germanistikstudium, das beide nach Deutschland verschlagen hat.

John Dalzell ist ein junger Nordire, der in einer wohlsituierten Familie als älterer von zwei Brüdern aufgewachsen ist. Seine Eltern führen ein eigenes Geschäft in dem er und sein Bruder Matt öfters aushelfen. Die Unruhen zwischen Katholiken und Protestanten spielen Anfang der 70er dort eine wichtige Rolle. Die IRA (Irisch-Republikanische Armee) macht mit Autobomben zahlreiche protestantische Geschäfte dem Erdboden gleich. So auch das der Familie Dalzell bei dem die Freundin von Matt auf tragische Weise umkommt. Nach der Schule beginnt John ein Germanistikstudium und wird für ein Jahr als Assistant Teacher nach Deutschland geschickt, wo er an einem fränkischen Gymnasium unterrichtet.

Hier, weit entfernt von all den Problemen in seinem Heimatland, trifft er nicht nur auf gute Freunde, Toni und Herbert, ebenfalls Lehrer am hiesigen Gymnasium, sondern auch auf seine Jugendliebe aus der Heimat, Teresa, die zufällig auch in der Nähe ihr Auslandsjahr absolviert. Fernab der verhassten Konfessionskriege kommen die beiden sich allmählich näher und werden zu einem Paar – doch die Probleme holen sie auch hier ein, denn sie stammen nun mal aus unterschiedlichen Konfessionen und so sehr man das Thema auch verdrängen mag, es holt sie ein. Dennoch ziehen die beiden zusammen, auch wenn die Beziehung in der Heimat streng geheim bleiben muss. Alles scheint gut bis zu einem weiteren tragischen Unfall der alles verändert… Hat ihre Liebe denn eine Chance?

Killen McNeill entführt uns in die angespannten Konflikte in Nordirland in den 70er Jahren, doch gleichzeitig gibt er uns auch eine interessante Geschichtsstunde zum Thema, welches viel zu selten in deutschen Schulen angesprochen wird, doch selbst heute noch aktuell ist: Der Konflikt zwischen den Protestanten und den Katholiken in dem zu England gehörenden Nordirland. Doch nicht nur diese Geschichte wird in dem Roman aufgearbeitet, sondern auch die immer noch herrschende Nachkriegszeit in Deutschland. Ehemalige Nationalsozialisten leben unbehelligt unter den Einwohnern – gerade so als wäre nie etwas passiert. Auch John geht im Roman diesem Thema auf die Spur. Das Buch ist sehr real und glaubwürdig geschrieben, was mir besonders gut gefällt. So erlitt ich erst mal einen gehörigen Kulturschock als es am Anfang des Buches für John nach Deutschland ging. Wohnungen ohne fließend warmes Wasser… Plumpsklos… weder Telefon noch Fernsehen. Auch die 68er Revolution weht noch frisch durchs Land unter den Jüngeren. – Apropos, wusstet ihr, dass man zu der Zeit über 48 Stunden mit dem Zug unterwegs ist von Franken nach Nordirland? Schreck lass nach… - Dennoch haben die meisten Charaktere dieses Buches so eine sympathische Art an sich, dass man sich einfach wohl fühlen muss. Das Buch zeigt deutlich, dass der Autor weiss wovon er schreibt. Die Hintergrundinformationen sind geschickt in die Geschichte um John und Teresa eingewebt und nehmen einen großen Teil des Buches ein, sodass man hinterher wirklich schlauer ist. Auf jeden Fall empfehlenswert. Nicht umsonst wird den Bayern immer der größte Charme nachgesagt :-)

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.07.2013
Das vergessene Mädchen / Kripochef Alexander Gerlach Bd.9
Burger, Wolfgang

Das vergessene Mädchen / Kripochef Alexander Gerlach Bd.9


sehr gut

Von Skandalen und Morden in Heidelberg: Alexander Gerlach ermittelt wieder…

„Das vergessene Mädchen“ ist der neunte Fall für Kripochef Alexander Gerlach aus der Feder von Wolfgang Burger. Wie seine Vorgänger spielt das Buch meistens in Heidelberg und Umgebung – sollte aber nicht als Regionalkrimi eingestuft werden. Das Buch ist wie alle Gerlach Krimis im Piper Verlag erschienen. Fortsetzungen sind durchaus möglich.

Kripochef Alexander Gerlach ist in seinen Vierzigern, verwitwet, der Frau seines Chefs nicht abgeneigt und Vater von zwei Teenagertöchtern. Auf der Klassenfahrt von Gerlachs Töchtern nach Straßburg verschwindet ein Mädchen, Lea, spurlos – zur selben Zeit schleicht dort ein psychopathischer Frauenmörder herum. Ist Lea diesem Mann zum Opfer gefallen? Oder hat ihre ältere Affäre etwa seine Hände im Spiel? Vielleicht auch der alkoholkranke Vater? Gerlach ermittelt in inoffizieller Sache in verschiedene Richtungen, doch so recht wollen sich die Puzzlestücke dieses Falls einfach nicht ineinanderfügen. Als dann auch noch der unsterblich in Lea verliebte Klassenkamerad auf mysteriöse Weise verschwindet und einige Zeit später im Koma liegend auf der Intensivstation wieder auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Kollege wird bei der Observation von Leas Affäre angeschossen, kurz darauf gibt es zwei Leichen. Doch was haben diese Fälle alle miteinander zu tun? Nach und nach lichtet sich dieses Netz aus Spuren und Ermittlungen, doch Lea ist noch immer verschwunden…

Das Ende des Buches hat mir nicht so sonderlich gefallen, weil es für mich einfach zu schnell und unspektakulär zu Ende ging. Es ließ eben viel Platz für einen Nachfolger. Dies ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich bei dem Buch habe. Ansonsten hat mich Wolfang Burgers Schreibstil voll und ganz überzeugt. Auch wenn die Geschichte manchmal so dahinzuplätschern scheint ist es gerade die Spannung, die nie verloren geht. Man fühlt sich mittendrin im Ermittlerteam und gleichzeitig ein wenig wie ein Familienmitglied von Alexander Gerlach. Der Roman ist eine sehr gute Mischung aus Krimi und dem persönlichen Leben von Gerlach. Man erhält Einblicke in sein privates Leben und gleichzeitig in die spannende Polizeiarbeit auf der Jagd nach den Spuren und Ergebnissen. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat findet man sehr gut ins Buch und fühlt sich nicht benachteiligt beim Lesen. Vorwissen ist meiner Meinung nach nicht nötig. Besonders toll an dem Roman fand ich, dass er in Heidelberg spielt, da ich selbst aus dem näheren Umkreis dieser idyllischen Stadt komme und so immer ein Bild vor Augen hatte, wenn Ortsbeschreibungen vorkamen. Aber auch wenn man die Schauplätze noch nicht gesehen hat, so kann man sich durch Burgers liebevolle, detailreiche Erläuterungen vor seinem inneren Auge ein gutes Bild machen.

Bewertung vom 02.07.2013
Der ungezähmte Messias
Eldredge, John

Der ungezähmte Messias


ausgezeichnet

„Der ungezähmte Messias“ zieht einen einfach in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Nach dem Lesen ist man ein anderer Mensch.


John Eldredge erzählt uns in seinem Buch „Der ungezähmte Messias“ von Jesus wahrem Gesicht. Es ist ein Sachbuch aber so schön und auflockernd geschrieben, dass man vielmehr den Eindruck hat, dass man etwas wirklich Spannendes liest, voll von neuen Eindrücken und tollen Beispielen aus dem heutigen Leben.

Details zum Buch:
Erscheinungsdatum: 04.03.2013
Verlag: Gerth Medien
ISBN: 9783865917607
Einband: Hardcover, 288 Seiten
Als eBook erhältlich

Klappentext:
Man warf ihm alles Mögliche vor - Gesetzesbruch, Hurerei, Umgang mit schlechter Gesellschaft, Trinkgelage. Manche hielten ihn sogar für das personifizierte Böse. Er war eine Bedrohung. Sie mussten ihn einfach aus dem Weg schaffen. Doch diejenigen, die ihn am besten kannten, liebten ihn innig. Er hatte einen feinen Humor. Seine Großzügigkeit war kaum zu fassen. Er sprach von den ungeheuerlichsten Dingen. Und wenn er zornig wurde, zitterten seine Widersacher. §Dieser Jesus hat sich kein bisschen verändert. Mit offenen Armen nimmt er jeden an, der ihn sucht. Lernen Sie ihn besser kennen - den ungezähmten Messias.


Zum Inhalt kann ich gar nicht so viel sagen, da es so umfassend ist, dass ich hier wahrscheinlich Stunden sitzen würde und Seitenweise rezensieren könnte. Das Buch ist in einzelne Kapitel aufgeteilt, die immer einen bestimmten Aspekt von Jesus behandeln, sozusagen eine Charaktereigenschaft pro Kapitel. Mit vielen Beispielen aus der Bibel und der Religionswissenschaft belegt John Eldredge seine Erklärungen und bringt dem Leser die Bibel, Gott und vor allem Jesus Stück für Stück näher (selbst einem religiös eher kritischen Menschen wie mir). Er lichtet den Nebel, den die Kirchen über uns gelegt haben und zeigt uns Christus so wie er war: liebevoll, demütig, erschreckend ehrlich, gerissen, leidenschaftlich, wild… Jesus hatte so viele Seiten an sich.

Die schriftlichen Belege zu seinen Erklärungen untermalt der Autor immer wieder mit persönlichen Erfahrungen aus der heutigen Zeit, sodass das Lesen niemals langweilig wird. Viel eher kommt man sich vor wie in einem spannenden Buch, das nicht an die Trockenheit eines Sachbuches erinnert. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich weiss gar nichts Kritisches dazu zu sagen. Was mir aber besonders gut gefallen hat ist, dass John Eldredge sich kritisch mit den Lehren der Kirche befasst. Ganz deutlich unterscheidet er zwischen Glaube und Religion. Gegen Ende des Buches werden die Kapitel auch persönlicher und sprechen den Leser direkt an. Einfach faszinierend. Selten konnte jemand mir Jesus auf so eine tolle Art näher bringen. Frei von der Entfremdung eines „göttlichen“ Jesus – sondern einfach Jesus, der Mensch, als wäre er ein Freund, der in der Nachbarschaft wohnt. Das Buch zieht einen einfach in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Nach dem Lesen ist man ein anderer Mensch.

Bewertung vom 21.06.2013
Wenn dein dunkles Herz mich ruft (eBook, ePUB)
C Brooks, Mary

Wenn dein dunkles Herz mich ruft (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Autorin Mary C. Brooks nimmt uns in ihrem Roman „Wenn dein dunkles Herz mich ruft“ mit auf die
Reise auf ein Piratenschiff in der Karibik. Sie vereint sowohl die spannende Historie um die Piraten, als auch magische Fantasyelemente und webt daraus eine spannende Geschichte, die sich um das Piratenmädchen Kimberly dreht.

Seit sie sich erinnern kann lebt Kim auf dem Schiff ihres vermeintlichen Onkels, Captain Barron, und segelt unter dem Banner der Piraten durch die Karibik. Zu Beginn der Geschichte wurde sie auf einer Insel beauftragt einen weiß leuchtenden Stein aus einer Höhle zu holen – es stellt sich als wahres Selbstmordkommando heraus, doch Kim schafft es und bringt den Stein an Bord. Sie versteht nicht was der Captain mit diesem Stein will, der ihr so unheimlich ist und sie fühlen lässt, dass etwas Böses in ihm steckt.

Doch der Stein ist noch nicht alles. Kurz darauf sollen Kim und ihr bester Freund Gavin ein Buch besorgen, das mit dem Stein zu tun hat. Die zerstörerische Kraft des Steins ist bereits jetzt groß, denn auf dem Heimweg laufen die beiden seltsamen Männern in die Arme, die sich benehmen wie Marionetten und Gavin bei der Flucht von ihnen getötet wird. Kimberly wird immer misstrauischer was den Stein angeht und auch ihrem Captain gegenüber – kann sie ihm denn noch vertrauen? Alle scheinen über den Stein und das Ziel von Barron Bescheid zu wissen – bis auf sie. Als sie auf einer Insel dann auch noch in die Arme von einem jungen Mann rennt, der ihr sowohl Angst macht, als auch ihr Herz höher schlagen lässt, wird Kims Unbehagen immer gravierender. Anfangs traut sie dem jungen Mann namens Tyler nicht, doch nach und nach wird er zu ihrem einzigen Vertrauten, nachdem sich auch noch ihr Vertrauter Franke von ihr abwendet.

„Lapis nisi deleatur, genus peribit humanum.“
„Wenn der Stein nicht zerstört wird, wird das menschliche Geschlecht zugrunde gehen.“

Doch so schön die Liebe auch sein kann, so gibt es immer noch das Geheimnis um Captain Barrons Plan und das Problem mit dem dämonischen Stein. Kim bleibt nichts anderes übrig als auf sich selbst zu vertrauen und jeden Fetzen aufzusaugen über den Stein, sodass sie ihn besiegen kann. Doch wird ihr das gelingen? Und welches Geheimnis steckt hinter Tyler?


Das Buch warf mich gleich mitten in die Geschichte. Direkt in den ersten Kapiteln wird man als Leser mit Fragen nur so überhäuft. Das ist etwas, das ich wirklich liebe. Ohne große Einleitung direkt ins Geschehen geworfen werden. Spannung pur! Bei dem flüssigen und einnehmenden Schreibstil der Autorin ist das jedoch auch kein Wunder. Kimberly ist eine sympathische Protagonistin, sodass man schnell durch sie in die Geschichte eintaucht und mit ihr alle Gefühlslagen durchlebt. Zweifel, verwirrende Gefühle, Angst… Sie ist eine junge Frau, die sich damit konfrontiert sieht, dass ihr Leben nicht länger nur eine Kaperfahrt ist, sondern sich bedrohliche Dinge einschleichen, sodass nichts mehr so ist, wie es mal war. „Wenn dein dunkles Herz mich ruft“ vereint einfach zwei unterschiedliche Themen zu einem Ganzen, sodass etwas völlig einzigartiges entsteht. Zum einen hat man die Piraten und dieses karibische Flair voll Meer und Rum und dann trifft man plötzlich auf diese übernatürlichen Geschehnisse, die in die Geschichte verflochten sind. Mit Frankie, der aus Köln stammt, kommt sogar für deutsche Leser noch etwas Heimat mit dazu. Die Handlung ist geschickt durchdacht, sodass es nicht langweilig wird. Gut und Böse halten sich die Waage – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.