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Top-Rezensenten Übersicht

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Ashleys Bücherkabinett
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Villmar

Bewertungen

Insgesamt 25 Bewertungen
Bewertung vom 12.12.2020
Dark
Fox, Candice

Dark


ausgezeichnet

Also wow! Ich liebe ja Candice Fox, ihre skurrilen Charaktere und die etwas abgedrehten Storys! Ja, es ist was anderes als der 08/15-Thriller und man muss es einfach mögen, ansonsten funktioniert es nicht. Auch ich fand schon das ein oder andere Buch von ihr eher nicht so gut, aber dieses hier... Holla die Waldfee! Wie geil war das bitte?!
Ich hab die Charaktere geliebt! Egal ob die verrückte Sneak, die vom Pech verfolgte Blair oder auch die etwas nervige Jessica! Aber vorallem Hugh Jackman und Blairs Sohn! Und ja, sogar auch dem weiblichen Gangstaboss Ada konnte ich was abgewinnen. Zumindest schockierte sie mich gleichermaßen wie sie mich auch zum Lachen bringen konnte.
Und dann diese actionreiche Story! Hier passiert einfach ständig was, es liest sich wie ein abgedrehtes Hollywooddrehbuch a la "Crank" und eine Verfilmung des ganzen wäre schon ziemlich geil. Es ist absolut abgedreht und überzogen, aber ich liebe es! Ich bin eig auch kein riesen Fan von sowas, aber diese Frau kann es einfach.
Sie schreibt diese abgefahrenen Geschichten mit solch skurillen, aber liebenswerten, Charakteren mit so viel Humor, Action, Herz und vorallem mit super viel realitätsgetreuem Schiefgang auch bekannt als #murphyslaw :-D Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nicht immer nur ernstzunehmende realistische Thriller lesen möchte, gerne mal lacht und es mag, wenn Geschichten von ihren Charakteren getragen werden. Das Buch war innerhalb von 2 Tagen durchgesuchtet, weil man ständig wissen wollte, wie es weitergeht.

Bewertung vom 12.12.2020
Das Wunder von R.
Cavallo, Francesca

Das Wunder von R.


sehr gut

#daswundervonr von #francescacavallo ist mir ins Auge gesprungen, als ich auf der Suche nach einem weihnachtlichen Buch für unsere 6-jährige Tochter war. Die Leseprobe hat mich dann auch schnell überzeugt, dass es sich hierbei um genau das richtige für uns handelt.
Ja, das Buch hat eigentlich eine Altersempfehlung ab 8 Jahren, aber das machte überhaupt nichts aus. Unsere Tochter fand das Buch genauso schön und lustig wie ich. Die Illustrationen sind wundervoll und fangen immer wieder interessante Szenen der Geschichte bildlich ein.
Ich mochte an der Geschichte einfach, dass es mal eine total unkonventionelle Weihnachtsgeschichte weit abseits vom "Mainstream" ist.
Hier spielt keine 0815-Stereotypenfamilie die Hauptrolle, sondern den Kindern wird mit einer souveränen Normalität gezeigt, dass eine Familie nicht immer nur aus Mutter und Vater bestehen kann. Sondern auch aus 2 Müttern oder 2 Vätern. Allein das fand ich total spannend zu sehen, wie unsere Tochter darauf reagiert.
Ausserdem wird in dem Buch so toll gezeigt, dass wir Erwachsenen nicht immer recht haben und Kinder einfach von Natur aus um so vieles unvoreingenommener und weltoffener sind. Und dass, auch wenn wir erwachsen sind, noch so viel von Kindern lernen können.
Uns hat es wirklich gut gefallen! Es hat eine wundervolle weihnachtliche Atmosphäre und eine schöne kindgerechte Moral. Das Buch hat einen besonderen Platz im Regal unserer Tochter bekommen und wird jetzt bestimmt öfters gelesen werden.

Bewertung vom 09.09.2019
Teufelskrone / Waringham Saga Bd.6
Gablé, Rebecca

Teufelskrone / Waringham Saga Bd.6


ausgezeichnet

Hierbei handelt es sich um den sechsten Band der #WaringhamSaga , der aber zeitlich vor den Ereignissen des ersten Bandes spielt. Die Handlung bezieht sich auf die Jahre 1193 - 1216, in denen Richard "Löwenherz" und John "Ohneland" Plantagenet als Könige regiert haben. Und während dieser Zeit begleiten wir Yvain of Waringham, der seinen "Nachfolgern" aus den vorigen Bänden in nichts nachsteht

Bewertung vom 01.08.2019
Mein Herz so schwarz
Blackhurst, Jenny

Mein Herz so schwarz


weniger gut

Vorweg muss ich sagen, wer hier einen Psychothriller sucht, wird nicht fündig werden. Denn die paar Psycho-Elemente im Buch sind nicht der Rede wert und im Grunde sogar ohne wirklich tiefgehenderen Sinn dahinter - daher leider auch eher überflüssig! Der Leser findet hier eher ein Beziehungsdrama , was zwar wenig spannend, aber teils ziemlich interessant gestaltet ist. Aber um an diesen Punkt zu gelangen, muss man sich erstmal durchs erste Drittel kämpfen. Und dieses gestaltet sich doch eher langweilig und uninteressant. Zudem werden die Charaktere allesamt recht unsympathisch dargestellt, was Empathie unmöglich macht. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich es an der Stelle wahrscheinlich eher abgebrochen. Danach steigert sich das Ganze etwas, auch die Charaktere, und es macht Spaß die Geschichte zu ergründen, auch wenn diese für mich von Anfang an vorhersehbar gewesen ist. Wo wir auch schon zum nächsten Kritikpunkt kommen: Die Auflösung war leider für mich von Anfang an Sonnenklar! Denn es ist eine typische klischeehafte 08/15-Lösung für solch ein Storygeflecht und zudem ist das Ende einfach nur realitätsfremd! Generell muss ich sagen, die Autorin hat mir hier zu viele Augenrollaspekte eingebaut! Viele der Entwicklungen sind einfach too much. Wohingegen die interessanten Psycho-Elemente nur kurz angerissen und dann im Keim erstickt werden - einfach so viel verschenktes Potenzial! Und 0 Atmosphäre!
FAZIT:
Trotz all der Kritikpunkte und der anfänglichen Ödnis habe ich mich in den letzten 2/3 des Buches gut unterhalten gefühlt. Aber eine Glanzleistung war das Buch definitiv nicht! Für mehr als 2,5/5 Sternen reicht es daher auch nicht aus!

Bewertung vom 24.04.2018
Das Böse in deinen Augen
Blackhurst, Jenny

Das Böse in deinen Augen


gut

Der Schreibstil von Blackhurst ist super flüssig lesbar! Dadurch fliegt man nur so durch ihre Bücher und auch wenn Spannung kaum vorhanden ist, verliert man nicht die Lust daran.

Leider habe ich von dem Buch etwas mehr erwartet als es mir geben konnte. Vom Klappentext her ging meine Erwartung Richtung „gruselige Atmosphäre“, jedoch war das eher weniger der Fall. Die Spannung war eher seicht bis nicht vorhanden, trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Meine Erwartung einer sachlichen Erklärung der Vorfälle wurde mir geliefert, auch wenn sie etwas vorhersehbar war. Trotzdem war es von Anfang an für mich die einzige sinnige Erklärung, daher definitiv ein Pluspunkt!

Die Protagonistin Imogen fand ich anfangs echt unausstehlich! Sie war unsympathisch, handelte total kontrovers und wusste selbst nie so richtig, was sie überhaupt möchte. Mich machte es richtig sauer, da sie selbst ziemlich labil war und trotzdem mit Kindern auf psychologischer Ebene zusammenarbeiten wollte. Ziemlich fatal in meinen Augen, aber nun ja… im Laufe des Buches besserte Imogen sich zu meiner Zufriedenheit. Auch wenn es einen kleinen, aber nachvollziehbaren Rückschlag gab. Trotzdem lernte ich sie ab einem gewissen Zeitpunkt schätzen