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Bewertungen
Insgesamt 87 BewertungenBewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin hat mit diesem Titel eine Komödie mit sehr viel schwarzem Humor erschaffen, die das Thema über häusliche Gewalt an Frauen in den Fokus legt. Auch wenn dieses Thema natürlich sehr brisant ist, hat Alexia Casale es meiner Meinung gut in einem lesenswerten Roman integriert. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin wuchs in einer schwedischen Kleinstadt auf und bringt gerne ihre Heimat als Settings in ihre Bücher ein. Bei „Flammenschwester“ liegt der Fokus auf „Stentorpsgården“, ein Ort voller Geheimnisse, zwei verschwundenen Frauen und einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Nachdem Vega dem Hilferuf ihrer Freundin nachkommt und zurückkehrt ist ihre Freundin Katja verschwunden. Erinnerungen an einen damaligen Vermisstenfall werden wach und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. So vielversprechend wie die Inhaltsangabe klang, hatte ich einen düsteren und mitreisenden Thriller erwartet. Leider hatte ich schon nach den ersten wenigen Kapiteln das wirklich große Interesse an diesem Buch verloren. Ich kam irgendwie mit der Darstellung der unterschiedlichen Zeitebenen und über die Informationen von „damals“ nicht klar und wusste oft nicht, ob ich aktuell in der Gegenwart oder in der Vergangenheit die Story erlebe. Das verwirrte mich hin und wieder und konnte dadurch den Plot nicht reibungslos folgen. Der fesselnde Lesefluss konnte dadurch bei mir nicht aufkommen und ich quälte mich zäh Kapitel durch Kapitel, in der Hoffnung noch eine spannende Wendung zu erleben. Leider fehlte mich auch der notwendige Thrill, der dieses Genre ausmacht und deshalb konnte mich „Flammenschwestern“ nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Ruth Lillegraven’s Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie den Brage-Preis und den Nynorsk Literaturpreis. Dunkler Abgrund ist nach Tiefer Fjord der zweite Teil der Clara-Trilogie. Ich kannte den Vorgänger nicht, hatte aber auch keinerlei Probleme ohne Vorwissen mich von diesem Plot begeistern zu lassen. In vielen kleineren Kapiteln und unterschiedlichen Perspektiven erleben wir diesen packenden Psychothriller. Von Beginn an konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und dem hervorragenden Sprachvergnügen begeistern. Fesselnde Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, die mich nicht nur neugierig von Kapitel zu Kapitel hüpfen sondern auch mit den Charakteren mitfiebern ließ. Mit Clara hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die speziell aber dennoch faszinierend ist. „Dunkler Abgrund“ ist ein temporeicher und spannender Thriller, der für mich mit Höchstspannung und unerwarteten Wendungen überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Ein toll gestaltetes Cover, welches mich zusammen mit der Inhaltsangabe sehr neugierig machte. Der Titel und manche Elemente wurden glänzend dargestellt und durch die leicht spürbare Haptik, liegt das knapp 330 seitige Buch toll in der Hand. Jedes Kapitel wurde betitelt und Vögeln bestückt. Aus der Erzählperspektive wird das Alpen-Mystery Spannungsbuch wieder gegeben. Der Schreibstil war für mich sehr schwierig, da es sehr viele Dialoge in Dialekt geschrieben wurde. Das fand ich unglaublich anstrengend zu lesen und ich des Öfteren den Sinn hinter diesen Dialogen auch nicht verstand. Somit kam ich nicht in den Lesefluss und kam nur schleppend voran. Ich überflog immer wieder diesen Dialekt, um überhaupt noch Interesse an diesem Plot zu haben. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Der Sturm - Vernichtet / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.6 Mit „Vernichtet“ erhalten wir den dritten Band der Trilogie „Der Sturm“ und mittlerweile der sechste Band rund um die Ermittler Mascha Krieger und Tom Engelhardt. Ich kenne alle Werke dieser Ermittler-Reihe und habe auch gespannt verfolgt. Die Covers sind alle ähnlich gestaltet und somit einen großen Wiedererkennungswert zu dieser Buchreihe. Im letzten Band erleben wir den krönenden Abschluss und überzeugte mit einer genialen Auflösung. Alle Puzzleteile fügen sich nun endlich schlüssig zusammen und auch die eingebrachten überraschenden Twists hätten mich das nicht erwarten lassen. Wer die Reihe kennt, weiß wie sympathisch und nahbar die beiden Charakter sind! Endlich gibt es auch für die beiden ein Happy-End! Es gibt auf alle Fälle Hinweise auf eine weitere Fortsetzung und ich bin bereits gespannt welcher Fall uns hier dann erwarten wird. Danke an die Autorin, die mich nach „Der Strand“ auf mit dieser Trilogie „Der Sturm“ absolut überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin Liliane Skalecki ist Krimiautorin und Kunsthistorikerin und studierte nach ihrer Banklehre Kunstgeschichte, klassische und vorderasiatische Archäologie. Sie veröffentlichte zahlreiche Fachartikel rund um die Pferdekultur, zur Kunst und Architektur, sowie Unternehmerdarstellungen und Chroniken. Zusammen mit Biggi Rist hat sie bereits mehrere Kriminalromane geschrieben, die in Bremen und am Bodensee angesiedelt sind. Ich kannte sie zuvor nicht und war aufgrund des Klappentextes auf diesen Titel gestoßen. „Dunkeldorf“ war für mich ein etwas ruhigerer Thriller, der erst nach und nach an Spannung zunimmt. Ich würde ihn auch eher als Krimi einstufen, als in das Genre „Thriller“. Der Schreibstil ist flüssig und bildlich, in kurzen Kapiteln wird die Story rund um Niklas Westphal und seiner Vergangenheit erzählt. Niklas ist ein angenehmer und nahbarer Protagonist, dem man gespannt bei seinen eigenen Ermittlungen um eine verschwundene Frau und eines aus seiner Vergangenheit vermissten Mädchens sowie den Geheimnissen der Dorfgemeinde folgt. Ich war dann doch gespannt auf das Ende und die Auflösung dieses Falls, der für mich stimmig und nachvollziehbar aufgebaut wurde. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Tödlicher Schall / Jula Ansorge Bd.5 „Tödlicher Schall“ ist bereits der fünfte Band der AURIS-Reihe und nachdem alle vier Vorgänger begeistert verschlungen habe, war klar, dass auch dieser Teil gelesen werden muss! In diesem Band mach ein psychopathischer Kollege mit dem absoluten Gehör Jagd auf den forensischen Phonetiker Matthias Hegel und ein weiteres Mal müssen der Mann, der das Verbrechen hört, und die hartnäckige True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge zusammenarbeiten. Der alte Studienfreund will sich an Hegel rächen und in die Geschichtsbücher eingehen, dafür hat er weder Kosten noch Mühe gescheut, denn er hat aufgrund seiner Krankheit nichts mehr zu verlieren. Der flüssige Schreibstil, die kurzen Kapitel und die unerwarteten Twists haben mir ein tolles Lesevergnügen bereitet. Die Spannung ist von Beginn an hoch, der Plot sowie die Handlung wurden bildlich sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Hegel ist und bleibt ein unnahbarer Charakter, der sich mit der sympathischen Jule aber perfekt ergänzt. Am Ende gibt es wie gewohnt wieder einen unerwarteten Cliffhanger, der für eine spannende Fortsetzung spricht. Freu mich schon drauf… |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Wer die Werke von Andreas Winkelmann kennt, der weiß, dass er ein Meister auf seinem Gebiet ist. Sein neuester Titel „Hast Du Zeit“ begeisterte mich wieder mit viel Gänsehautmomenten, Nervekitzel und einer spannungsgeladenen Atmosphäre. Wie gewohnt ist der Schreibstil temporeich und fesselnd, was unter anderem wohl auch an den kurzen Kapiteln, den unvorhergesehenen Wendungen und der bildlichen Darstellung des Settings geschuldet ist. Der Autor hat einen „gestörten“ und völlig unkontrollierten Mörder erschaffen, der scheinbar wahllos und brutal Männer sowie Frauen ermordet. Da die Polizei nicht effektiv genug am Fall arbeiten, machen sich der ehemalige Polizist Grotheer und Lilly, die Lebensgefährtin der spurlos verschwundenen Schornsteinfegerin auf eigene Faust auf die Suche nach dem Täter. Dabei stoßen sie auf Parallelen zu ehemaligen Fällen und schneller als sie ahnen läuft ihnen die Zeit davon…. Der Plot ist wie bei den Vorgängern rasant und von Beginn an die Spannung auf höchstem Niveau. Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und diese führen sich erst zum Ende perfekt zusammen. Die Darstellung der grausamen Taten sowie die Gedanken des Täters verursachten mir oft Gänsehaut- und Schockmomente. Bis zum Ende ist das Spannungslevel extrem hoch und jeder Thrillerfan kommt hier definitiv auf seine Kosten. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Mit „Das Dickicht“ ist dem Autorenduo ein guter Start in eine neue Ermittler-Reihe gelungen. Beide Charaktere, jeder auf seine Art sympathisch und authentisch. Aufgrund der Vergangenheit und den Parallelen zum damaligen Fall hatte ich persönlich eine tiefere Bindung zu Juha aufgebaut. Lucas blieb leicht blass neben ihm. Dennoch ist der Auftakt spannend und fesselnd zugleich. Der Fall wird persönlich und auch emotional und es stellt sich wohl jedem Leser irgendwann die Frage, was würde ich tun, um meine Familie zu schützen? Der Schreibstil ist schnell lesbar und die Kapitel haben eine gute Länge. Es gibt immer wieder Twists, die man so nicht erwartet hätte. Alles in allem ein guter Auftakt des neuen Ermittlerduos aus Hamburg und ich bin sicher, da gibt es noch jede Menge Potential nach oben. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Nachdem mich „Eine perfekte Ehe“ bereits 2021 schon überzeugen konnte, war ich gespannt auf den aktuellen Titel der Autorin. In ihrem aktuellen Plot geht es um drei ganz unterschiedliche Mütter, einem toten Baby und einer Stadt voller Geheimnisse, die nach und nach zum Vorschein kommen. McCreight nimmt uns mit ihrem flüssigen Schreibstil, den kurzen Kapitel, unvorhersehbarer Wendungen auf eine emotionale Reise mit. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven und perfekt eingebauten Rückblicken dargestellt und ist zu Beginn auch sehr spannend. Allerdings flacht dieser Euphorie doch recht schnell ab und etwas Langeweile trat bei mir ein. Leider blieben auch die drei Freuen ziemlich blass und zu keiner konnte ich eine annähernd engere Bindung aufbauen. Lediglich Molly beschäftigte mich etwas mehr als die beiden anderen. Zum Ende nahm die Spannung nochmals an Fahrt auf, doch das Ende war für mich vorhersehbar und konnte mich nicht mehr vom Hocker hauen. Eine etwas dahin plätschernde Story mit wenig Thrill. |
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