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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 10.01.2019
Mein Jahr mit Dir
Whelan, Julia

Mein Jahr mit Dir


ausgezeichnet

Ich fühlte mich so von dem Klappentext der Geschichte angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, aber nicht wie üblich, würde ich sagen.

Als Leser darf man Ella nach Oxford begleiten, denn diese hat ein Stipendium erhalten und freut sich riesig auf ihr Auslandsjahr. Außerdem hat sie noch das Glück dass sie eine Stelle bei einem Politiker erhalten hat und so merkt man als Leser doch, dass ihr Leben sehr vielversprechend sein wird. Als sie nun eben in Oxford ankommt, trifft sie auf Jamie. Dieser unterstützt ihren Professor und man merkt recht schnell, dass zwischen den beiden mehr ist. Sie haben auch eine Art Abkommen, denn sie wollen ohne große Verpflichtungen eben dieses Jahr genießen.

Persönlich fand ich die Geschichte wirklich wunderbar, denn es gab hier so viele Emotionen, die mich stellenweise sogar auch belastet haben. Die Autorin hat nämlich so einige Überraschungen für den Leser parat, besonder in Bezug auf Jamie. Es war auch irgendwie schön zu sehen, wie die beiden zusammenpassen. Ich kann euch nur sagen, dass hier eine Achterbahn der Gefühle auf euch wartet. Der Aspekt der Arbeit von Ella fand ich auch ganz interessant und mitunter auch ganz spannend, denn die Autorin hat hier einige wichtige Dinge miteingebaut.

Das Leben in Oxford und natürlich auch die Beschreibung der Stadt waren einfach toll. Ich persönlich habe so ein richtig tolles Feeling bekommen und konnte mir dadurch wirklich alles sehr gut vorstellen. Einfach toll. Sie hat auch sehr viele Details erwähnt, sodass es noch interessanter war.

Die beiden Hauptcharaktere fand ich einfach gelungen. Beide würde ich jetzt als sympathisch bezeichnen und ich konnte auch von beiden die Handlungen wirklich sehr gut nachvollziehen. Jamie war sehr charmant und nett, aber auch Ella war toll. Sie machte einen sehr direkten Eindruck auf mich, aber zugleich auch sehr intelligent. Beide haben richtig toll harmoniert.

Die Schreibweise war flüssig und locker, sodass ich sogleich von der Handlung gefesselt war. Das Buch war richtig toll zu lesen und ich wollte es gar nicht welegen. Stellenweise war sehr emotional und ich war zu Tränen gerührt. Aus meiner Sicht wirklich toll geschrieben.

Das Cover finde ich gut. Es wirkt sehr dezent und ich finde gerade dadurch passt es toll zur Geschichte.



Fazit:
Sehr berührende Geschichte, die zeigt, dass es oft anders kommt, wie erwartet. Kann ich absolut weiterempfehlen.

5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 13.12.2018
Florence
Brockmole, Jessica

Florence


gut

Das Buch habe ich zufällig gesehen und fand das Cover ganz interessant, sodass ich es unbedingt lesen wollte. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass es zwar eine nette Geschichte war, mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

Die Handlung besteht aus zwei Handlungssträngen und zwar einmal im Jahr 1952 und der andere ist dreißig Jahre zuvor. In beiden Erzählungen darf man als Leser Frauen begleiten, die eine Art Reise unternehmen und sich so auf dem Weg um zu sich selber zu finden.

Persönlich fand ich das Buch so recht unterhaltsam, aber es hat mich leider nicht überzeugt, denn es hat mir beispielsweise während der ganzen Geschichte einfach an Emotionen gefehlt. Es ist für mich als Leser einfach nichts rübergekommen, was ich schade fand, denn gerade Louises Reise war dann doch zumindest auch stellenweise etwas spannender. Man bekommt nämlich einen kleinen Einblick in die Lebensweise von früher. Die Passagen von Ethel und Flossie waren ebenso recht ansprechend beschrieben, hier hat mir vor allem gefallen, welche historischen Anspielungen vorgekommen sind. Zwei Damen, die sich alleine auf eine solch große Reise begeben.

Dann kam aber wieder das Ende, dass aus meiner Sicht auch nicht so ganz toll war und für mich hat einfach irgendwas gefehlt. Schade.

Die Personen waren recht toll beschrieben. Gerade Louise war mir doch sympathisch. Als starke Persönlichkeiten würde ich aber alle drei der Frauen bezeichnen.

Die Schreibweise war recht angenehm zu lesen, obwohl mir die Emotionen gefehlt haben. Alles wirkte trocken. Die Erzählperspektive wechselt immer zwischen denJahren und dazwischen gibt es immer wieder Ausschnitte aus einem Drehbuch. Diese Stellen fand ich doch verwirrend, denn es hat meinen Lesefluss gestört.

Das Cover verdient hingegen ein riesen Lob, denn es ist ein richtiger Hingucker.


Fazit:
Das Buch war unterhaltsam, aber auch anstrengend zu lesen. Die Geschichte fand ich leider nicht ganz überzeugend.
3 von 5 Sterne.

Bewertung vom 06.12.2018
Tochter des Sturms / Die Frauen von Troja Bd.1
Hauser, Emily

Tochter des Sturms / Die Frauen von Troja Bd.1


ausgezeichnet

“Tochter des Sturms” ist der Auftakt der “Frauen von Troja” – Reihe und zugleich auch mein erstes Buch der Autorin. welches mich nun wirklich begeistert hat.

Es ist die Geschichte von Chryseis und Briseis, die beide von den Griechen entführt werden und sich aber dennoch nicht geschlagen geben wollen und auch noch für die Freiheit von Troja zu kämpfen versuchen. Zusätzlich bekommt man immer mal wieder Einblicke in die Aktivitäten der Götter.

Persönlich hat mir der Auftakt wirklich sehr gut gefallen, denn es war sehr spannend über Troja zu lesen und zwar mal nicht aus der Sicht der üblichen Bekannten Personen, wie Achilles, Paris oder Helena. Allerdings muss ich auch gestehen, dass es stellenweise für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, denn es war sehr ungewohnt, dass die bekannten Persönlichkeiten in den Hintergrund getreten sind.

Der Spannungsbogen wurde aus meiner Sicht durchwegs gehalten und ich wurde toll unterhalten. Es gibt auch einige Abschnitte, in denen die Gefühle in den Vordergrund treten, welche mir aber auch sehr gefallen haben. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, denn ich fand die Beschreibungen des Lagers und der Lebensweise sehr interessant und es machte auch beides einen sehr realistischen Eindruck.

Die beiden Hauptcharakere Briseis und Chryseis fand ich beide definitiv gelungen. Es war sehr schön zu sehen, dass es zur damaligen Zeit schon solche mutige Frauen gegeben hatte, die mitunter auch was bewirken konnte. Ich würde auch beide als sympathisch bezeichnen, denn gerade Chryseis hatte es nicht so leicht in ihre Umfeld und sie hat sich dennoch nicht unterkriegen lassen.

Natürlich waren auch die Nebencharaktere toll und interessant beschrieben. Es hat mich gefreut, welche historische Persönlichkeiten von der Autorin hier alles eingebaut wurde. Auch die Götter kommen nicht zu kurz.

Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Die Handlung war wirklich sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Die Erzählperspektive wechselt so einige Male, was auch zu diversen Ortswechsel führt, was aber ganz interessant war.

Das Cover ist einfach genial. Diese goldige Darstellung fand ich sehr schön.



Zur Autorin:
Emily Hauser wurde in Brighton geboren und ist in Suffolk aufgewachsen. Sie hat in Cambridge und Harvard Altphilologie studiert und in Yale promoviert. In ihrer Trilogie über die Frauen von Troja erzählt sie den großen Mythos des Trojanischen Kriegs in moderner Sprache und aus weiblicher Sicht.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Auftakt, der einfach gelungen ist. Spannende Geschichte mit einem tollen historischen Setting. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 05.12.2018
Sommer auf meiner Haut
Sabatinelli, Elisa

Sommer auf meiner Haut


gut

Das Buch hatte ich schon eine Weile auf dem eReader und nun war es endlich soweit, denn ich wollte ein bisschen Sommerfeeling zurück bei diesem gruseligen Wetter.

Es ist die Geschichte von Lavinia, die nach dem Tod ihrer Mutter nach Italien reist, weil sie hier mit Hilfe des Tagebuches ihrer Mutter, deren Vergangenheit besuchen will. Scheinbar war sie nämlich nur hier so richtig glücklich. Hier trifft sie auch auf Claudio und man merkt als Leser recht schnell, dass zwischen den beiden mehr ist, als erwartet.

Persönlich fand ich die Geschichte ganz nett, allerdings ging es in eine andere Richtung, die ich erwartet hatte. Zuerst dachte ich, dass man hier die schönen Orte beschrieben bekommt und ein gewisses Sommerfeeling auftritt. Leider war dem nicht so, denn die Autorin beschäftigt sich doch zu stark auf die Sache zwischen Lavinia und Claudio und man hat hier halt so wieder einen typischen erotischen Roman in den Händen. Irgendwie schade. Für mich war die Reise und das Kennenlernen von Italien einfach zu wenig tiefgründig. Ebenso die Sache mit der Vergangenheit der Mutter.

Das Ende war für meinen Geschmack etwas zu offen. Ich habe aber gesehen, dass es hier noch eine Fortsetzung geben wird und ich muss mal überlegen, ob ich mir diese holen soll, da mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen konnte.

Die Charaktere waren ganz nett beschrieben. Lavinia fand ich eigentlich ganz sympathisch und ich konnte auch verstehen, dass man solch eine Reise unternehmen will, so konnte ich ihre Taten eigentlich recht gut nachvollziehen. Claudio war auch ganz toll gezeichnet. Er wirkte auf mich stellenweise sehr geheimnisvoll.

Der Schreibstil war recht locker und flüssig. Man kann das Buch sehr gut und flott lesen. Die Handlung ist auch gut verständlich und man kann dieser wirklich gut folgen.

Das Cover ist recht nett und passend zu einem Sommerroman gestaltet.



Zur Autorin:
Elisa Sabatinelli, geboren 1985, ist halb Katalanin, halb Italienerin. Sie wurde in Fano geboren und wuchs in Barcelona auf. Elisa hat Drehbuch in Spanien studiert, in London bei einer Plattenfirma gearbeitet und ein Architekturbüro geleitet (ohne Architektin zu sein). Mit 28 Jahren wurde sie Mutter und hat das Festival »Cortili Letterari« ins Leben gerufen. Heute lebt sie in Mailand, wo sie im Verlagswesen arbeitet und schreibt.

Quelle: Verlag


Fazit:
3 von 5 Sterne. Nicht ganz überzeugend. Kann ich nur bedingt weiterempfehlen.

Bewertung vom 29.11.2018
Ein Laden voller Hygge-Glück
Blake, Rosie

Ein Laden voller Hygge-Glück


sehr gut

Ich fand die Inhaltsangabe sehr interessant und da man ja in letzter Zeit um die Thematik “Hygge” fast nicht vorbeikommt, habe ich nun zu diesem Buch gegriffen.

Die Autorin schickt den Leser in ein Dorf nach England und man darf Clara begleiten, die aus Dänemark ist und hier zufällig landet. Diese trifft auf Louisa, die gerade ihren Laden schließen will und wegzieht. Clara bietet sich and und will den Laden retten, was sie mit einigen tollen Ideen versucht. Als dann aber auch noch Joe auftaucht, der Sohn von Louisa, wird die Sache interessant.

Persönlich fand ich das Buch ganz nett und auch stellenweise amüsant. Allerdings passierte mir zuwenig und es ist eher ein dahin plätschern der Geschichte, was ich etwas zäh fand. Beispielweise hätte man vielleicht die Rettung von diesem Spielzeuggeschäft etwas spannender machen können, finde ich. Man erfährt auch erst im Laufe der Handlung mehr über Clara und wieso sie so nett ist, um es zu erklären, wie es in der Geschichte steht. Das Hygge – Feeling ist allerdings sehr gut für mich rübergekommen und ich denke, dass auch ich so einen Laden aufsuchen würde.

Die Charaktere fand ich eigentlich ganz nett beschrieben. Da haben wir einige typische Charkatere, die uns in einem Dorf erwarten, beispielsweise den Neugierigen, was mir im großen und ganzen wirklich gefallen hat. Die Hauptcharaktere Clara und Joe standen natürlich absolut im Vordergrund. Beide machten auf mich einen sehr realistischen Eindruck und ich fand die Wandlung von Joe einfach reizend. Claras Handlung konnte ich erst im Laufe des Lesens besser verstehen. Highlight für mich war Lady CaCa, ein wirklich genialer Charakter.

Die Schreibweise war sehr locker und flüssig, sodass ich der Geschichte sehr gut folgen konnte. Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt. Allerdings gibt es zusätzlich noch in kursiver Schrift eine Art Nachrichten von Louisa, welche ich auch ganz gelungen fand.

Das Cover finde ich entzückend und es passt gut zur Geschichte.



Zur Autorin:
Rosie Blake hat bereits während des Studiums Stücke geschrieben und sich dabei an Klassikern orientiert – auch an modernen: Die Aufführung von »Harry Potter: Das Musical« (mit dem Eröffnungssong »Der Schrank unter der Treppe ist mein Zuhaus’«) war ein großer Erfolg. Später verfasste sie Reportagen für verschiedene Zeitschriften und Magazine wie z.B. die Cosmopolitan. Ihre Karriere als Romanautorin begann 2014 mit einer romantischen Komödie.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Nette Geschichte, die gut unterhält. Freue mich schon auf mehr Bücher der Autorin. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 22.11.2018
Die gefangene Königin / Iskari Bd.2
Ciccarelli, Kristen

Die gefangene Königin / Iskari Bd.2


ausgezeichnet

Was für eine geniale Fortsetzung. Da ich den Vorgänger schon richtig klasse fand, war sich absolut gespannt, was mich hier nun erwarten wird und ich kann euch definitiv sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Dieses Mal steht Roa und ihre Schwester, sowie Dax im Mittelpunkt. Roa sollte bereits aus dem ersten Teil bekannt, allerdings ist sie mir nur dunkel in Erinnerung geblieben, da es ja eine Weile her ist mit dem Buch. In dieser Geschichte opfert sie sich nämlich für ihre Volk und heiratet Dax, obwohl das absolut nicht auf ihrem Plan. Allerdings hat sie einen großen Wunsch und zwar Frieden für ihr Volk.

Persönlich hat mir das Buch nämlich so richtig gut gefallen, denn es war von Beginn an so richtig spannend und interessant. Ich wollte unbedingt wissen, was noch so alles zwischen Roa und Dax passieren wird, denn die Autorin hat den beiden keine leichte Geschichte verpasst und man erfährt so einiges über die beiden aus der Vergangenheit, aber auch zum aktuellen Stand. Auch die Sache mit den Gefühlen der beiden hatte was für sich. Fand ich absolut amüsant und es war mal so richtig nett, einen Geschichte zu lesen, die es den Hauptprotagonisten nicht so leicht macht.

Gefallen hat mir auch, dass die Autorin so einiges über die Lebensgwohnheiten der Menschen beschriebt, was mir immer sehr zusagt, denn so kann ich mich noch um einiges besser in die Handlung einleben.

Die Charaktere waren einfach klasse. Gerade Roa fand ich einfach nur sympathisch und sie machte auf mich einen sehr starken Eindruck, aber auch Dax würde ich als gelungen bezeichnen. Ich fand ihn einfach nur interessant und ich wurde so manches Mal nicht schlaus aus ihm. Gefallen hat mir auch, wie die Beziehung von Roa und Essie beschrieben wird, denn dies machte einen sehr realistischen Eindruck auf mich. Alles wirkte sehr intensiv.

Man erfährt auch wieder etwas über die Drachen, aber dieses Mal würde ich diesen Aspekt eher als Nebenschauplatz bezeichnen.

Der Schreibstil war klasse, denn er machte auf mich einen tollen Eindruck. Die Geschichte hat sich sehr flüssig lesen lassen und ich war von Beginn an gefesselt. Die Geschichte war sehr emotional und ich war einfach nur mitgerissen und verzückt. Lobenswert würde ich auch die ganzen kleinen Details bezeichnen, denn so war diese Buchwelt einfach genial.

Das Cover ist wieder ein absoluter Traum. Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert, wenn ich es sehe. Wirklich sehr schön.



Zur Autorin:
Kristen Ciccarelli wuchs in einer großen kanadisch-slowenischen Familie auf. Die weitläufigen Wälder der Niagara-Halbinsel waren der Abenteuerspielplatz ihrer Kindheit. Heute erinnert sie sich in ihren Geschichten an die Wildnis der Natur und lässt ihre Helden gegen gefährliche Drachen kämpfen. ISKARI – DIE GEFANGENE KÖNIGIN ist der zweite Teil ihrer großen Fantasy-Trilogie, die sich auf Anhieb in 11 Länder verkaufte.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Einfach eine tolle Geschichte, die wunderbar unterhaltsam ist. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich freue mich übrigens schon riesig auf den dritten Teil.

Bewertung vom 18.11.2018
Winterwundertage
Swan, Karen

Winterwundertage


ausgezeichnet

Endlich konnte ich nun die neue Geschichte der Autorin lesen und ich habe mich riesig gefreut, denn ich mag die Geschichten der Autorin wirklich sehr. Auch diese hier war wieder definitiv reizend.

Dieses Mal schickt uns die Autorin nach Schottland und zwar muss Hauptprotagonistin Alex ein altes Familienunternehmen retten, denn der Chef ist etwas schwierig. Der Einstieg in die Handlung hat mir sehr gut gefallen, denn gerade die Kombination von Alex und Lochlan war sehr amüsant. Alex will nämlich seiner Firma unbedingt helfen, aber Lochlan ist ihr gegenüber aggressiv und auch arrogant. Als dann aber leider ein Unglück auf dem Anwesen passiert, ändert sich die Beziehung der beiden und es treten die Gefühle in den Vordergrund.

Persönlich fand ich die Geschichte wirklich toll. Die Autorin hat mich wieder begeistern können, denn ihr ist hier eine sehr komplexe, unterhaltsame Handlung gelungen, die nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern dem Leser auch einen wirklich interessanten Einblick in eine Whisky Destillerie gibt. Auch diese Passagen fand ich ganz toll, denn sie beschreibt, wie man “richtig” Whisky trinken soll. Es gibt auch wieder eine richtig tolle Portion Humor, aber ich will nichts verraten, sonst wäre es ja schade. Allerdings kann ich euch sagen, dass es mit Kleidung zu tun hat. Die Liebesgeschichte zwischen Lochlan und Alex war sehr amüsant, denn es hat es etwas gedauert, bis die beiden zueinander finden und es wirkte wirklich sehr realistisch auf mich.

Großer Pluspunkt der Geschichte finde ich übrigens das Setting. Ich war einfach hin und weg. Diese Insel wirkte auf mich irgendwie romantisch, obwohl da ja nichts war. Dann das Weihnachtsfeeling und der Schnee, so war ich dann einfach nur begeistert.

Die beiden Hauptprotagonisten waren einfach genial. Alex war mir von Anfang an wirklich sehr sympathisch und ich fand es toll, wie engagiert sie gewirkt hat und zwar durchwegs. Sie machte auf mich auch einen recht starken Eindruck, denn sie hat es mit schwierigen Personen zu tun und sie lässt sich ja sowas von gar nicht unterkriegen. Auch konnte ich ihre Taten sehr gut nachvollziehen.

Auch Lochlan würde ich als definitiv gelungen bezeichnen, obwohl ich mit ihm Startschwierigkeiten hatte. Je weiter ich aber gelesen habe, desto besser konnte ich ihn verstehen.

Die Schreibweise war wieder sehr locker und flüssig. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und man ist trotz der vielen Seiten sehr schnell durch. Interessant fand ich, dass die Geschichte zwei Zeitebenen hatte, obwohl ich diese aus der Vergangenheit jetzt nicht so toll fand. Die Handlung war sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen.

Das Cover ist einfach nur schön. Ich finde es einen richtigen Hingucker.



Zur Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.

Mehr Infos zur Autorin: Karen Swan

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Winter – Roman. Unterhaltsam und amüsant. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 10.11.2018
Die Suche / Outliers. Gefährliche Bestimmung Bd.1
McCreight, Kimberly

Die Suche / Outliers. Gefährliche Bestimmung Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe mich für das Buch entschieden, weil ich die Inhaltsangabe sehr ansprechend fand und war gespannt auf die Umsetzung.

Es ist die Geschichte von Wylie, die zu Beginn der Handlung in einer Art Krise steckt, weil sie einiges durchmachen hat müssen und das vor allem in diesen jungen Jahren. Momentan ist es so , dass sie nämlich nicht aus dem Haus gehen will bzw. kann, obwohl ihr Vater sie darum bittet, denn er will ihr ja helfen. Als sie dann eines Tages überraschend um Hilfe gebeten wird, denn ihre beste Freundin ist verschwunden und deren Mutter kommt vorbei. Interessant wird es dann für Wylie, als Nachrichten von Cassie ankommen und sie mit Anweisungen bombadiert wird.

Persönlich fand ich die Handlung um Wylie sehr spannend, denn es hat mir schon gefallen, wie Wylie und Jasper sich auf den Weg machen, um Cassie zu helfen. Je weiter die Geschichte dann voranschreitet, desto spannender wird es, denn es gibt nicht nur für den Leser Neuigkeiten, sondern auch für Wylie und so war das Buch für mich dann doch durchwegs spannend und unterhaltsam. Ich empfand es auch als sehr ansprechend, dass die Story sehr emotional war, denn man erfährt so einiges über Wylie und sie hat mir dann stellenweise wirklich leidgetan.

Die Charaktere würde ich als wirklich gelungen bezeichnen. Wylie, die Hauptprotagonistin, war einfach genial. Mir hat ihre Art sehr gefallen und ich fand sie sympathisch. Sie machte auf mich einen sehr depressiven Eindruck, was mich jetzt aber nicht grob gestört hat, denn ich fand es mal ganz interessant solch einen Hauptcharakter zu haben.

Auch die Nebencharaktere empfand ich als recht interessant und gut gelungen. Egal, ob jetzt Jasper oder auch die Familie um Wylie. Ich konnte auch deren Handlungen wirklich nachvollziehen.

Die Schreibweise war zu Beginn etwas holprig, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen. Persönlich fand ich das Buch durchwegs sehr spannend und es hat mich auch fesseln können, obwohl es eine eher düstere Atmosphäre hat. Während der aktuellen Handlung gibt es immer wieder eine Art Rückblicke, um die aktuellen Geschehnisse besser zu verstehen. Der Geschichte konnte man aber generell sehr gut folgen, denn alles war wirklich gut verständlich.

Das Cover finde ich ganz passend und stimmig zur Handlung.



Zur Autorin:
Kimberly McCreight arbeitete als Anwältin, bevor sie sich ganz ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Romane, darunter die vielgelobte »Outliers«-Trilogie, sind New-York-Times-Bestseller. Mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern lebt Kimberly McCreight in Brooklyn, New York.

Mehr Infos zur Autorin: Kimberly McCreight

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Auftakt mit einem gelungenen Setting. Spannend und unterhaltsam. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.11.2018
Im Schatten der drei Monde / Monde-Saga Bd.2 (eBook, ePUB)
A., Ewa

Im Schatten der drei Monde / Monde-Saga Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Endlich hatte ich nun mal Zeit, den zweiten Teil der Monde Saga zu lesen. Da es schon eine Weile her war mit dem Vorgänger, muss ich sagen, dass mir der Einstieg nicht so leicht gefallen ist und es etwas gedauert hat. Dafür war es dann aber umso besser.

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Minea, die bereits aus dem ersten Teil bekannt ist und ich fand sie damals schon toll. In diesem Buch ist sie auf der Suche nach einem Mann, wenn es man es so direkt sagen kann. Allerdings gibt es ein Problem, denn der Auserwählte, gehört einem feindlichen Stamm an und so wird es schwierige für Minea.

Die Handlung hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen, denn es war spannend und unterhaltsam. Gefallen hat mir, dass die Autorin einige Überraschungen im Plot eingebaut hat und ich gerade die Sache mit der falschen Verlobung sehr amüsant fand. Schön fand ich, dass die Sache mit den Gefühlen nicht zu kurz kommt und so das Buch eine schöne Abwechslung für den Leser bedeutet.

Das Setting ist auch in dieser Geschichte wieder einfach toll. Diese Buchwelt hat mich schon im ersten Teil absolut fasziniert und es war auch hier wieder so. Die Beschreibung der Landschaft war einfach klasse und ich konnte mich so wieder sehr gut in die Handlung einfühlen. Riesig gefreut hat mich auch, dass es wieder diese seltsamen Wesen gibt.

Die Charaktere waren einfach klasse. Ich würde alle wieder als sehr authentisch bezeichnen. Minea fand ich sympathisch und ich fand sie auch sehr nett. Von der Optik her, wird sie als absolut ansehnlich dargestellt und ich fand das auch sehr passend für eine Häuptlingstochter. Aber auch die restlichen Personen haben mir sehr gefallen und es gibt einige neue Gesichter.

Die Schreibweise der Autorin war sehr flüssig und locker. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich war trotz Startschwierigkeiten, relativ schnell darin versunken. Die Geschichte war sehr angenehm zu lesen und ich fand gerade das Setting einfach wunderbar. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war wunderbar verständlich.

Das Cover ist sehr ansprechend und ein richtiger Hingucker. Gefällt mir wirklich sehr.



Zur Autorin:
Ewa A. erblickte 1970 als fünftes Kind eines Verlagsprokuristen und einer Modistin das Licht der Welt. Im Jahr 2014 erfüllte sie sich den Traum, das Schreiben von Geschichten zu ihrem Beruf zu machen und wurde selbständig freiberufliche Autorin. Nach wie vor lebt sie mit ihrem Ehemann und den zwei gemeinsamen Kindern in der Nähe ihres Geburtsortes, im Südwesten Deutschlands.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Gelungene Fortsetzung. Einfach magisch. Hat mich wunderbar unterhalten. Klare Kauf – und Leseempfehlung.