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anne
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Schweighofen

Bewertungen

Insgesamt 120 Bewertungen
Bewertung vom 11.10.2023
Das Geheimnis des Wanderplaneten / Der kleine Perry Bd.1
Brill, Olaf

Das Geheimnis des Wanderplaneten / Der kleine Perry Bd.1


ausgezeichnet

Der kleine Perry begibt sich zu einem Abenteuer ins Weltall. Mit dabei sind u.a. der Mausbiber Gucky sowie Thora.

Es ist eine wunderbare Idee die allseits bekannten Perry Rhoden Bücher auch in einer Comicversion Kindern näher zu bringen. Die Geschichte ist auch für Leseanfänger sowohl vom Umfang als auch vom Schreibstil her gut zu bewältigen. Die Handlung ist nicht zu kompliziert aber dennoch kommt nie Langeweile auf. Die Abenteuer die die kleine Gemeinschaft in den Weiten des Alls erwartet sind sehr spannend. Besonders gut gefallen hat uns der Mausbiber. Die vielen Bilder sind einfach wunderbar und man kann sich mit ihnen so richtig in die Handlung hineinversetzten. Große und kleine Bilder wechseln sich ab, teilweise erstrecken sich die Illustrationen über eine ganze Seite mit vielen kleinen Details!

Das Cover ist ganz im Stil des Innenteils gehalten und macht neugierig, es ist sehr schön gestaltet.

Meine Kinder haben den Comic sofort verschlungen. Wir sind schon ganz gespannt auf den nächsten Teil.

Bewertung vom 11.10.2023
Als wir an Wunder glaubten
Bürster, Helga

Als wir an Wunder glaubten


ausgezeichnet

Der Roman handelt im Jahr 1949 in einer norddeutschen Moorlandschaft. Der 2. Weltkrieg ist seit vier Jahren vorbei. Alles ist zerstört. Die Menschen führen ein entbehrungsreiches Leben.
Edith und Anni warten auf ihre Männer, die vor neun Jahren in den Krieg gezogen sind und seither nicht zurückkehrten. Während Edith als liebende Mutter erscheint, wirkt Anni eher verbittert. Betty, die elfjährige Tochter Ediths hat wie jedes Kind ihres Alters Flausen im Kopf, was nicht immer gut für sie endet. Joseph kehrt aus dem Krieg in Russland zurück, als Krüppel und ohne Erinnerung, versucht er sein altes Leben wiederzufinden.
Durchsetzt mit einem leisten Humor und einer Unbeschwertheit - die aber nicht Fehl am Platz wirkt - erzählt die Autorin die Schrecken des Nachwirkens des Krieges. Trotz aller Beschwerlichkeiten geht der Alltag und das ganz normale Leben weiter. Jeder im Dorf hat seine eigenen Schwierigkeiten. Und wie zu allen Zeiten halten sich die Vorurteile mancher hartnäckig und machen vor allem Edith und ihrer Tochter das Leben schwer. Doch das Land befindet sich am Anfangspunkt eines Wandels was die Autorin sehr schön und wie nebenbei beschreibt, angefangen von der Trockenlegung des Moores bis hin zur modernen Kati, die zwar als Hausiererin erscheint, aber dennoch so weltgewandt und weitgereist, dass sie fast aus der Zeit gefallen scheint.
Das Cover mit dem Hahn passt zum Inhalt des Buches. Das schwarze Gefieder vermittelt für mich die triste Atmosphäre der Zeit, doch kann man in der eher modernen Aquarellzeichnung auch den Wandel erkennen.
Insgesamt ein kurzweiliges Buch, dass den Zeitgeist der frühen Nachkriegsjahre sehr gut vermittelt. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Bisher habe ich von dieser Autorin noch nicht gelesen, nach diesem Buch würde es sich aber sicher lohnen auch noch andere Werke von Helga Bürster zu lesen.

Bewertung vom 11.10.2023
Die Burg / Stadt der bösen Tiere Bd.1
Mayer, Gina

Die Burg / Stadt der bösen Tiere Bd.1


sehr gut

Ein Mädchen dass Kraft seiner Gedanken mit Tieren sprechen kann und eine verborge Stadt im Untergrund, das die wesentlichen Elemente dieses Kinderromans.

Wir kannten bereits die Bücher der ersten Staffel, die uns sehr gut gefielen. Bei einer 2. Staffel hätte ich eigentlich erwartet, dass einzelne Elemente der Geschichte eine größere Veränderung durchlaufen hätten. Der größte Unterschied zu den vorherigen Büchern ist jedoch der Schauplatz, früher einige geheime Inseln, nun die unterirdische Stadt. Auch die Protagonisten ähneln ihren Vorgängern. Hier hätte ich etwas mehr Kreativität erwartet. Anscheinend kamen die ersten Bücher so gut an, dass man mit einer weiteren Staffel mit weitreichenden Wiederholungen den Erfolg einfach nochmal wiederholen wollte.Jedoch - den Kindern gefällt es. Das funktioniert so wohl nur bei einem Kinderbuch.

Das Cover ist natürlich wie immer umwerfend, der majestätische Tiger hinter dem Loch auf dem Buchdeckel; sowie die erste Innenseite mit der Gesamtansicht des Tieres - einfach großartig.

Bewertung vom 11.10.2023
Die weite Wildnis
Groff, Lauren

Die weite Wildnis


ausgezeichnet

Ein Mädchen flüchtet durch die Wildnis Nordamerikas. Soweit ist der Titel des Buches auch Programm. Es ist Winter. Immer wieder vergewissert sie sich dass ihr niemand folgt, doch es folgt trotzdem jemand. Sie hat Hunger. Sie hat Angst auf andere Menschen zu stoßen.
Nach und nach erfahren wir vor wem und warum dieses Mädchen auf der Flucht ist. Sie wurde von englischen Auswanderern mit nach Nordamerika genommen. Bei ihnen ist sie als Dienstmagd angestellt. Doch die Anfangszeiten der Besiedelung der Neuen Welt sind sehr beschwerlich. Hungersnöte greifen um sich und die allzu frommen Dienstherren zeigen sich eher scheinheilig als gottesfürchtig. Und so müssen die Bediensteten noch mehr leiden als ihre Herren. Als das Mädchen, dass bereits seine ganze Familie schon verloren hat einen weiteren Verlust erleidet, beschließt es zu flüchten.
Die Autorin versteht es sehr gut die Vorurteile und Scheinheiligkeit zu beschreiben. Auch die Naturbeschreibungen sind atmosphärisch dargestellt. Obwohl die Geschichte eindimensional, mit nur einem Handlungsstrang, ist, wird es nicht langweilig. Auch durch die Rückblenden wird etwas Spannung aufgebaut.
Besonders gelungen finde ich das Thema an sich. Von der frühen Besiedelung Nordamerikas gibt es unzählige Bücher, doch beschäftigen sich diese vor allem mit den Ureinwohnern oder den Siedlern, nicht aber über die Grausamkeit die diese Gesellschaft bereits aus ihrer alten Welt mit in die neue Heimat brachten und dort weiter auslebten.
Das Cover ist ansprechend. Nicht spektakulär, sondern ruhig, so wie auch der Inhalt des Buches. Der Baum passt gut zu den Naturbeschreibungen im Roman.

Bewertung vom 11.10.2023
60 Kilo Kinnhaken
Helgason, Hallgrímur

60 Kilo Kinnhaken


sehr gut

Der Roman ist bereits der zweite Band über den jungen Gestur. Der erste Band: 60 Kilo Sonnenschein“ beschreibt seine Kindheit. Man kann den zweiten Band jedoch auch gut ohne Kenntnisse über dessen Vorgängerroman lesen.
In dem Roman erfährt man einiges über Island. Land und Leute sind sehr gut beschrieben. Auch die Geschichte Island wird am Beispiel der erfundenen Heimatstadt Gesturs sehr gut beschrieben. Allerdings ist einiges auch sehr ausschweifend. Insgesamt finde ich über 650 Seiten für einen Roman auch sehr viel. Hier hätten einige Kürzungen dem Werk sicher gutgetan. Der Schreibstil des Autors ist dagegen sehr angenehm.
Was mir an diesem Buch überhaupt nicht gefallen hat ist der Titel, der irgendwie sehr abgedroschen wirkt. Das Coverbild hingegen ist gut gelungen und verströmt die Atmosphäre von Abenteuer.
Zusammenfassend ist dieser Roman schon allein aufgrund seines Umfangs aber auch des teilweise etwas anspruchsvolleren Inhalts kein Buch das man einfach mal so durchliest, man muss sich schon etwas Zeit nehmen und sich auf die Eigenarten des Romans einlassen

Bewertung vom 11.10.2023
Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit
Schmidt, G.Z.

Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit


ausgezeichnet

Adam lebt als Waisenjunge bei seinem Onkel, einem äußerst talentierten aber verarmten Bäckermeister. Die beiden können sich nicht viel leisten, außer den Leckereien die der Onkel herstellt und der zwischenmenschlichen Liebe die sich die beiden gegenseitig entgegenbringen. Sonst ist Adam vom Schicksal hart geschlagen, denn auch sein guter Freund Speedy, eine Maus und sein Haustier, stirbt. Doch da geschieht etwas sonderbares. Ein Fremder taucht auf und redet anscheinend wirres Zeug. Doch dann durchsucht Adam die Hinterlassenschaften seiner toten Eltern und findet eine leere Schneekugel. Diese Schneekugel hat es in sich, sie ermöglicht Zeitreisen. Was zuerst noch große Verwunderung auslöst wird im Laufe des Buches durch Rückblicke erklärt.
Der Roman beinhaltet sowohl Spannung als auch Magie und jede Menge Abenteuer. Doch was das Buch so besonders macht ist seine ganz besondere Atmosphäre die es verströmt. In einer sehr liebevollen, wertschätzenden Art wird die Geschichte über Adam und seine Zeitreisen erzählt. Geradezu zauberhaft wirkt diese Erzählweise, so dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen.
Bereits das Cover versprüht diese zauberhafte Atmosphäre mit dem wunderschönen Bild New Yorks und den Kindern in einer winterlichen Landschaft in der Schneekugel sowie die eindrucksvoll verspielte Schrift, die sich auch zu jedem Kapitelanfang im Innenteil wiederfindet.
Insgesamt ein wunderschönes Kinderbuch mit viel Liebe zum Detail und einer ganz besonders großen Prise an Magie, so dass es reicht um auch noch einen Erwachsenen zu verzaubern.

Bewertung vom 11.10.2023
Ich träumte von einer Bestie
Blazon, Nina

Ich träumte von einer Bestie


sehr gut

Aufgefallen ist mir an diesem Roman als erstes das Cover. Es wirkt sehr mysteriös und man weiß nicht so recht was sich dahinter verbirgt.
Die Familiengeschichte um Fleur beginnt mit dem plötzlichen Tot ihres Stiefvaters zunächst noch recht schleppend. Doch im weiteren Verlauf entwickelt sich eine recht spannende Geschichte, als sich Fleur aufgrund ihres Erbes nach Frankreich begibt und dort die dunkle Vergangenheit ihrer Familie väterlicherseits aufdeckt.
Die Autorin nutzte für ihren Roman als Vorlage die berühmte Sage um die Bestie von Gévaudan. Bekannte Elemente der Legende werden dabei von ihr ausgeschmückt und mit der fiktionalen Geschichte um Fleur erweitert. Daraus ergibt sich eine fesselnde Erzählung um die Vergangenheit Fleurs` Familie. Insgesamt eine mysteriöse düstere Geschichte die einem im späteren Verlauf des Romans immer weiter in den Bann zieht.

Bewertung vom 21.08.2023
Wer ist hier der Alien?
Basovic Brown, Nina

Wer ist hier der Alien?


ausgezeichnet

Ein Alien sitzt nach einem Absturz plötzlich im Kinderzimmer von Junus. Und so nimmt eine verrückte Geschichte ihren Lauf. Zunächst sieht Solo, der Außerirdische noch wie ein Mensch aus. Doch diese Tarnung verbraucht viel Energie und bald nimmt Solo wieder seine wahre Gestalt an. Erst da merkt Junus um was es sich hier handelt. Er versteckt seinen neuen Freund in seinem Zimmer. Doch es kommt wie es kommen muss, die beiden unternehmen Ausflüge und werden natürlich enttarnt. Außerdem droht noch ein weiteres Problem, Solo kann auf der Erde nicht auf Dauer überleben.

Eine gelungene Mischung aus Fantasy, Action, Spannung und Humor wird in diesem Kinderbuch für Erstleser geboten. Dabei überfordert es nicht, denn die Seiten sind großzügig beschriftet und der Text einfach zu lesen. Mit knapp 130 Seiten ist das Buch außerdem auch nicht so umfangreich.

Gut gefallen haben uns außerdem auch die Bilder. Diese sind im Buch nicht allzu zahlreich vorhanden, aber dennoch sehr schön gestaltet. Auch das Cover hat uns gut gefallen.

Bewertung vom 21.08.2023
Der Vorweiner
Bjerg, Bov

Der Vorweiner


ausgezeichnet

In einer, wohl nicht allzu ferner, Zukunft - wann genau erfahren wir nicht, hat sich nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unser gesellschaftliches Leben um einiges verändert. Der Meeresspiegel ist gestiegen, so dass weite Teile der einst mal bewohnten Erde nun unter Wasser stehen und die Temperaturen sind gestiegen und viele Gegenden sind lebensfeindlich. Auch die politischen Verhältnisse erschweren das Leben in vielen Ländern, z. B. in Österreich wo eine rechtspopulistische Regierung herrscht. Übrig geblieben ist jedoch Resteuropa. Hier lässt es sich noch einigermaßen gut leben. Allerdings ist die Gesellschaft in eine privilegierte Oberschicht und eine Niederschicht gespalten.

In dieser Welt leben A wie Anna und B. wie Berta, Mutter und Tocher eines weitestgehend anonymisierten Gesellschaft. Anna hat sich seit kurzem einen Vorweiner zugelegt, lange hatte sie sich zu diesem Schritt geweigert. Aber die Menschen in dieser Welt sind sehr gefühlskalt, pragmatisch und egoistisch geworden. Trauern ist bestenfalls der Niederschicht gestattet, auf die man mit Verachtung herabsieht. Wer etwas auf sich hält lässt für sich trauern - mithilfe eines Vorweiners. Diese Vorweiner stammen vorzugsweise aus Gegenden die unbewohnbar geworden sind. Sie leben bei ihren "Auftraggebern", werden mit allem versorgt und bauen so eine enge Bindung zu ihnen auf, so dass sie Jahrzehnte später glaubhaft und intensiv bei der Zerstreuungsfeier, der Beerdigung, trauen können, nur so bleiben sie der Nachwelt in Erinnerung.

Insgesamt handelt es sich bei dem "Vorweiner" um ein sehr dystropisches Buch mit einer äußerst düsteren Atmosphäre. Es denkt ökologische und politische Szenarien die wir heute kennen weiter und stellt uns eine uns fremde Welt vor. Es begegnen uns auch immer wieder Kuriositäten über die man fast lachen möchte, wie z. B. "Papst Jesus I, Beiname der Dreiste", die jedoch einen faden Beigeschmack haben.

Sicher erscheint das Buch auf den ersten Seiten sehr ungewöhnlich. Wenn man sich jedoch auf diese fremde Welt einlässt ist es mitunter sehr aufwühlend wie auch unterhaltsam. Mit seinen kurzen Kapiteln die in jeweils kurze Abschnitte unterteilt sind, lässt sich der Roman recht schnell lesen. Auch das das 1 Kapitel erst nach dem 3. Kapitel kommt ungewöhnlichen Kapitelüberschriften sowie das Cover haben mir gut gefallen.

Bewertung vom 21.08.2023
Weil da war etwas im Wasser
Kieser, Luca

Weil da war etwas im Wasser


ausgezeichnet

Der Roman „Weil das war etwas im Wasser“ ist eine Mischung aus Fiction und populärwissenschaftlichen Sachbuch. Erzähler der Handlung sind die acht Arme eines Tintenfischs. Jeder dieser Arme hat seinen eigenen Charakter und erzählt einen Teil einer Geschichte. Teilweise unterbrechen sich die Arme auch gegenseitig, ergänzen sich oder verweisen durch Fußnoten auf andere Stellen im Buch. Man wird durch diese Fußnoten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man nun auch an einer anderen Stelle des Buches weiterlesen kann um mehr über einen bestimmten Sachverhalt zu erfahren. Man muss das Buch also nicht chronologisch von vorne bis ans Ende lesen.
Inhaltlich beschäftigt sich die Handlung mit einem Tintenfisch, erzählt aus der Sicht seiner Arme, wie schon erwähnt. Sein Leben in der Tiefsee, seine Geburt, sein Heranwachsen, seine Gefangenschaft sind einige der Themen, aber auch politische und gesellschaftliche Aspekte spielen eine Rolle, wie z. B. die Fangquoten und die maschinelle Verarbeitung von Krill, einer wichtigen Existenzgrundlage vieler Lebewesen im Meer, die Bedeutung von Tintenfischen für die Menschen im Laufe der Zeit usw. Hier werden viele wissenschaftliche Hintergrundinformationen geliefert, die das Buch oft wie ein Sachbuch erscheinen lassen. Jedoch folgen wir in der Geschichte auch einem Mädchen bei ihrem Praktikum auf einem Schiff das sich zum Krillfang in die Antarktis begibt. Am Ende des Buches können wir außerdem noch die Tagebucheintragungen dieses Mädchens lesen, das auf diese Weise seine subjektiven Eindrücke während und vor ihrer Reise in die Antarktis verarbeitet.
Der Titel ist genauso kreativ wie der Inhalt des Werks und hat mir sehr gut gefallen. Ein ausgefallener Titel, bei dem man einerseits sofort weiß um was es sich in etwa handeln muss und doch Raum für eigene Interpretationen lässt.
Optisch besitzt das Buch ein wunderschönes Cover das die Assoziation eines aufregenden Abenteuers auf dem Meer vermittelt. Man sieht die Arme eines großen roten Tintenfischs mit seinen Saugnäpfen vor einem tiefblauen Hintergrund. Einige Spitzen der Fangarme halten sich an den einzelnen Buchstaben des Titels fest. Das Wellenornament des Hintergrunds lässt außerdem den Gedanken an Meereswellen aufkommen. Schön fand ich auch, dass das Buch keinen Schutzumschlag besitzt, sondern das Titelbild wie bei Kinderbüchern direkt auf den Buchdeckel gedruckt ist. Auch die Fadenbindung des Buches, die man ja eher selten findet, vermittelt einen hochwertigen Eindruck.
Insgesamt ein äußerst ungewöhnliches Werk mit einem interessanten Genremix. Spannend, poetisch und zugleich mit informativen Hintergrundinformationen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.