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www.sarahhatsgetestet.de
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Neumünster
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Ich liebe Bücher und lese seit ich denken kann. Seit kurzem schriebe ich auch selbst.
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 166 Bewertungen
Bewertung vom 14.05.2023
Stories
Williams, Joy

Stories


weniger gut

Die Autorin schreibt über den Alltag und greift dabei düstere Themen auf. Die Geschichten sind keine leichte Kost und erfordern Aufmerksamkeit, und im Anschluss die eigenen Gedanken. Und genau das war leider nicht meins. Es ist mir alles zu einem, zu traurig und leider gibt es nur in einer Geschichte Hoffnung. Mir ist das einfach zu wenig

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2023
Liebste Tochter - Du lügst so gut wie ich
Douglas, Claire

Liebste Tochter - Du lügst so gut wie ich


weniger gut

MUST READ??? Nein, denn für mich gehört das Buch eher zu den Schwächeren von Claire Douglas. Ein schönes Rätsel mit guter Lösung, aber für mich blassen, schwachen Charakteren und einer sehr langsamen und gegen Entwicklung, die gerade am Anfang durch zahlreiche Perspektiven zu sehr verwirrt

Bewertung vom 08.04.2023
Das Theater am Strand
Quinn, Joanna

Das Theater am Strand


schlecht

Optisch war das Buch jetzt keine Liebe auf den ersten Blick, aber der Inhalt klang vielversprechend. Doch schon nach wenigen Seiten wusste ich, dass mich das Debüt der Autorin nicht überzeugen wird.

Es fing schon damit an, dass ich mich hineingeworfen fühlte. Gleichzeitig fühlte ich mich von der Kapitelübersicht erschlagen und verwirrt. Laut Klappentext beginnt das Theater in einer Sturmnacht 1928. Das Buch beginnt aber schon 1919. Es ist also ein ziemliches Vorgeplänkel wie ich fand. Manchmal stört es mich nicht, denn ich möchte ja die Figuren kennenlernen. Aber in diesem Fall kam ich eben nicht rein. Der Stil ist so gehalten, dass ich einfach keine Bindung zu Christabel aufbauen konnte. Emotionen und teils auch ihr Verhalten blieben für mich fremd.

Die Geschichte an sich mag wirklich faszinierend sein durch die Kulisse und die damalige Zeit. Aber für mich war es immer eine Geschichte, die ich begleite, aber in die ich nicht abtauchen konnte. Teils sehr langatmig und zähflüssig.

Bewertung vom 09.02.2023
Das Erbe der Auserwählten / The Maze Cutter Bd.1
Dashner, James

Das Erbe der Auserwählten / The Maze Cutter Bd.1


schlecht

Vorab musste ich in der Tat noch einmal die Filme sehen, denn auch wenn ich grob wusste, worum es ging, fehlten mir persönlich die Feinheiten. Ich kann mich an Texte und Szenen erinnern, wenn ich sie sehe oder lese, aber so aus dem stehgreif. 🤷🏼‍♀️ ich lese einfach zu viel.

Generell ist der Einstieg sehr schwer, denn es spielt 73 Jahre später. Eine andere Zeit, dazu eine Göttin, neue Figuren … alles immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich fand es schwer mir ein Bild zu machen. Es tut mir leid, aber der Anfang ist wirklich total verwirrend. Hätte ich nicht gewusst, wie gut die Filme waren, dann hätte ich in der Tat abgebrochen.

Später wird es auf jeden Fall spannender, aber leider war alles so sprunghaft, dass für mich das Buch stark gelitten hat. So wirklich warm geworden bin ich damit nicht.

Auf jeden Fall war es gut zu sehen, wie sich die Welt und auch die Cranks entwickelt haben. Auch Newts Tagebuch ist einfach cool. Das sind so kleine Highlights, die aber einfach nicht davon ablenken können, dass ich das Buch anstrengend fand.

Bewertung vom 20.01.2023
Durch das große Feuer
Winn, Alice

Durch das große Feuer


schlecht

Angepriesen als eine der außergewöhnlichsten Liebesgeschichten. Mit Figuren, die so lebendig und liebenswert sind. Klingt doch wirklich gut.

Bevor es mit der Geschichte losgeht, gibt es Zeitungsausschnitte, die auch später immer wieder das Buch aufpeppen. Zum Beispiel mit Listen über gefallene oder verwundete Soldaten. Dazu Briefe und vieles mehr. Das alleine finde ich schon sehr schön.

Die Geschichte selbst ist natürlich außergewöhnlich. Alleine schon, weil mit Blick auf die sich nähernden 100 Jahre, der Erste Weltkrieg sehr interessant ist. Die Front, wie sie hier behandelt wird, kann nicht ganz mit dem Klassiker „Im Westen nichts Neues“ mithalten, ist aber sehr authentisch und greifbar. Dazu die authentischen Figuren, die wirklich sehr platsch gelungen sind.

Für mich eine wirklich tolle Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

MUST READ ODER LIEBER FINGER DAVON? Sagen wir so, eine berührende Geschichte, mit authentischen Charakteren, die Lust auf weitere Romane macht.

Bewertung vom 27.12.2022
Denk an mich, wenn du stirbst
Hillier, Jennifer

Denk an mich, wenn du stirbst


schlecht

Für mich als Mama ist dieses Thema hart, denn ich würde damit genauso wenig klarkommen, wie Marin in dem Buch. Tagtäglich überlegt sie sich, wie sie sich umbringen kann. Nicht zu wissen, wo das eigene Kind ist, ist die Hölle. Zum Glück - toi toi toi, war ich noch nie in der Situation. Allerdings schon einmal dabei, als ein 3 jähriges Kind für fast 20 Minuten verschwunden blieb. Es ist die Hölle.

Nur leider schafft es die Autorin nicht diese Hölle zu transportieren und das liegt an mehreren Punkten.

Angefangen mit dem Stil. Ich bin kein Fan von Büchern in der Gegenwart. Es liest sich immer komischer, als in der Vergangenheit. Das alleine würde sich aber nach wenige Seiten legen. Vielmehr ist es so, dass alles beschrieben wird, als hätte sie es schon erlebt und würde es berichten. Ich kann die Angst, die Wut, den Hass auf sich selbst nachvollziehen, weil die Situation es verdeutlicht, aber Marin bleibt mir trotz all der Details fremd. Bei so einer Story möchte ich die Figur aktiv begleiten und das auch innerlich. Ein Beispiel Zitat S150/151: er beißt kräftig in den Burger, von dem er behauptet, dass er ihn nicht bestellt hat, was einen weiteren Punkt für ihn bedeutet, weil er etwas ist, was er eigentlich nicht essen will. … außerdem erinnern sie Kenzie daran, dass Derek viel älter ist als sie, was anfangs den besonderen Reiz ausgemacht hat, aber inzwischen für beide so sehr zum Problem wird, dass die Beziehung anfängt, sich aufzulösen. Aber sie darf sich nicht auflösen. Dafür hat Kenzie viel zu viel in diese Sache investiert. Erzählt wird dieser Teil von Kenzie, die schon zu viel investiert hat. Aber so ist im Grunde das ganze Buch. Ich erlebe die Emotionen nicht mit.

Kenzie ist dann der zweite Grund. Ich will Marin begleiten und auch wenn es interessant ist, die Geliebte zu begleiten, wenn auch nur bis zu einem gewissen Grad. Leider ist dieser Teil, wie auch der von Marin teils sehr langatmig, was an den langen Sätzen liegt und der Tatsache, dass ich nicht dabei bin. Dadurch leide ich nicht mit und leider entsteht für mich auch keine Spannung. Die einzige Spannung ist die Frage, was mit Bash passierte.

Für mich war es ein Kampf dieses Buch wirklich zu beenden. Am Ende siegte die Mama in mir, sonst hätte ich nach der Hälfte aufgehört.

Bewertung vom 16.12.2022
Like Ice We Break / Winter Dreams Bd.3
Dade, Ayla

Like Ice We Break / Winter Dreams Bd.3


schlecht

Nachdem ich mich buchstäblich in den zweiten Band verliebt habe, war ich so froh, als endlich der dritte Band herauskam. Alte Bekannte treffen, in die Schneewelt von Aspen eintauchen, prickelnde Liebe. Doch dem war so nicht. Gerade am Anfang war ich so verwirrt, dass ich sogar meine alte Betttuch durchgelesen habe, ob ich etwas falsch in Erinnerung hatte. Ihr hört schon, mich hat das Buch nicht überzeugt.

Erzählt wird auch dieser Band aus der Sichtweise von Gwen und Oscar. Oscar, der auf der Straße lebte und eine harte Vergangenheit hat. Gwen, die Mist gebaut hat. Ich wurde mit beiden Charakteren einfach nicht warm. Gwen war mir einfach manchmal zu viel. Fast so, als wäre sie auf Drogen. Dafür gibt es einen Grund, der aber erst am Ende beleuchtet wird. Leider wirkt sie daher über Strecken einfach nur anstrengend. Hier hätte viel früher das Thema erwartet, denn so geht es unter. Leider wie viele Themen, die hier aufgegriffen wurden. Vertrauen, toxische Beziehungen etc. Es blieb alles sehr blass. Besonders aber die Liebesbeziehung. Hier waren absolut null Funken. Gerade auf dem Eis muss man das spüren können. Egal, ob Film oder Buch oder Live.

Dazu kommt, dass es gerade in der Mitte echt langatmig war. Langatmig und durch die blassen Charaktere auch anstrengend. Dafür passiert am Ende so viel, dass es einfach zu viel ist. Das hat einfach keinen Spaß gemacht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.11.2022
Words We Share / Amber Falls Bd.3
Wismar, Josi

Words We Share / Amber Falls Bd.3


weniger gut

MUST READ ODER EHER FLOP? Weder noch. Es ist ein Wohlfühlroman, der sich mit Leistungsdruck auseinandersetzt. Gleichzeitig kratzt er aber nur an der Oberfläche. Der Oberfläche der Figuren, der Thematik, der Dialoge. Manchmal habe ich einfach ein paar Seiten vorgeblättert, nur um zu erkennen, verpasst hätte ich nichts. Lesbar, aber haut mich null vom Hocker und hat mich persönlich sogar leicht enttäuscht. Die vollständige Rezension gibt es auf meinem Blog

Bewertung vom 27.11.2022
In unserem Universum sind wir unendlich
Sprinz, Sarah

In unserem Universum sind wir unendlich


sehr gut

Das Buch fällt alleine schon mit seinem tollen Titel und dem schlichten Cover auf. Gleichzeitig erinnert es mich an ein bestimmtes Buch. Es geht in Richtung "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Während das eben genannte Buch eins meiner Lieblingsbücher ist, konnte mich dieses nicht zu 100% überzeugen.

Es ist das erste LBTQ+ Buch, das ich zu dieser Thematik gelesen habe und von daher ist nun auch diese Nische abgedeckt, was ich persönlich gut finde. Allerdings ist es so, dass Ansel als Figur einfach nicht gelungen ist. Wäre der Name Kim gewesen, hätte ich lange Zeit nicht wirklich sagen können, ob weiblich oder männlich. Hier wäre es dann erst im Verlauf klar geworden, als genau auf diese Liebessituation angesprochen wird. Ich will damit sagen, dass Ansel so blass beschrieben wird, dass er auch lange Zeit als schüchterne, langhaarige Blondine hätte durchgehen können. Hier fehlt einfach eine klare Beschreibung oder Bindung, die ich zu ihm aufbauen kann. Ein Beispiel dafür, was ich meine. Irgendwann fragt Emil ihn, wie alt er ist. 17? Dann 18 und drei Wochen. Wow, richtig geraten. Warum kann man nicht einfach sagen, ich bin im Sommer 18 geworden oder ähnliches. Bei Emil gibt es zumindest eine klarere Beschreibung, sodass es mir hier leicht fiel ein klares Bild im Kopf zu entwickeln, während Ansel gesichtslos blieb. Bei so einem Buch geht das einfach nicht.

Außerdem ist Ansel jemand, der mir einfach nicht sympathisch wird. Das war schon so in der Szene, wo sein Bruder ihm anbietet, ihn zu fahren. Später wird es leider nicht besser. Zum Beispiel stellt er das schmutzige Tablett einfach im Flur in die Ecke. Viele Handlungen wirken noch sehr jugendlich und unreif. Das ist jetzt aber nichts Schlimmes, denn mein Sohn ist in seinem Alter und leider genauso unreif. Das ist wohl die heutige Jugend. Dennoch hätte ich mir eine stärkere und aussagekräftigere Figur gewünscht, die nicht durch jede andere hätte ersetzt werden können. Später wird er zwar stärker und wächst über sich hinaus, aber mich hat Ansel nicht überzeugt.

Abgesehen davon ist es sehr emotional. Immerhin haben wir hier eine Liebesgeschichte, wo von Anfang an klar ist, dass es hier kein Happy End geben wird. Und hier kann ich sagen, dass die Autorin wirklich sehr gut schildert. Die Emotionen sind stark, greifbar und treffen die Seele.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2022
New Year's Kiss
Matthews, Lee

New Year's Kiss


gut

Bei dem niedlichen Cover und dem tollen Titel hab ich mich so unglaublich auf das Buch gefreut. So sehr, dass ich es ein paar Mal nach hinten geschoben habe. Leider hat es mich nicht so vom Hocker gehauen, wie gedacht.

Es fängt schon damit an, dass ich keine Ahnung hatte, wie alt Tess ist. Ich hatte 16 im Kopf. Der Klappentext verriet aber nichts und so, wie sie sich gab, dachte ich oft, sie sei 14 und ihre Schwester 16. Später im Buch wird dann erwähnt, dass sie 16 ist, leider fast am Ende. Hier hätte ich mir ein authentischerer Bild gewünscht.

Dazu kommt, dass ich die Liebesgeschichte ehrlich gesagt gut, aber auch flach fand. Flach im Sinne von: Kaum sprühende Funken.

Erst ist T. total heiß, dann ist Chris der Inbegriff von einem Hottie, aber irgendwie wird nur geschwärmt und ich habe kein klares Bild von ihm im Kopf. Dazu kommt, dass sie zwar viel machen, aber ich merke da eben keine Schmetterlinge.

Abgesehen davon ist die Geschichte leicht, winterlich und weihnachtlich mit Happy End an Silvester.