BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 507 BewertungenBewertung vom 04.10.2024 | ||
Mein geheimes Leben als Monsterjäger - Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest Bereits den zweiten Band habe ich gemeinsam mit Junior (12) gelesen und war total begeistert und auch hier hatten wir unheimlich viel Spaß beim Lesen (er fand dieses Abenteuer sogar noch besser;) Es gibt nur wenige Kinderbuchreihen, die uns beide so restlos begeistern wie diese hier. Die Kapitel haben für diese Altersklasse eine angenehme Länge und lassen sich gut lesen. Charly ist nun in den Anderlanden und ihm bleibt nicht viel Zeit, denn das nächste Abenteuer beginnt recht schnell. Für Junior ist gerade der schnelle Einstieg wichtig, damit er am Ball bleibt, denn wenn sich anfangs zu viel Zeit genommen wird verliert er schnell die Lust am Lesen. Hier wird sich schnell auf die Schnellchen geschwungen und los gehts (so Eines hätten wir übrigens auch gerne:) Damit wären wir schon beim nächsten Punkt: die Monster. Sehr kreativ umgesetzt und witzig anders, dabei stets auf ihre eigene Art liebenswert und irgendwie scheinen Iris Genenz die verrückten Ideen nicht auszugehen - zum Glück, denn wir brauchen unbedingt mehr davon, wir sind schockverliebt. In diesem Band dreht sich auch sehr viel um Mythologie, eines von Juniors Lieblingsthemen, so dass ich zu seiner Freude noch Einiges von ihm dazu lernen durfte. Andersrum konnte er ein paar neue Wörter seinem Wortschatz hinzufügen. Für mich waren wieder Störfrieds verdrehte Sprichwörter der Bringer und die haben mich beim Vorlesen schon vor einige Herausforderungen gestellt (Lachen und gleichzeitig Vorlesen ist nicht so einfach;) und Junior kennt nun auch ein paar Neue. Wir sind große Fans der Reihe und unsere zugegeben recht hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Hut ab und wir fiebern schon dem nächsten Band entgegen. |
||
Bewertung vom 02.10.2024 | ||
Drachenjagd im Dunkeln / KoboldKroniken Bd.4 Im vierten Band der Koboldkroniken begeben sich unsere Abenteurer auf die Suche nach ihrem fehlenden Mitstreiter um dem "Lied der Sieben" gerecht zu werden. Dabei treffen sie auf alte Bekannte und natürlich auch neue Wesen, die dank der wunderbaren Illustrationen super in Szene gesetzt sind. Die Gestaltung ist gewohnt kreativ und einmalig, schön bunt, mit vielen Schnipseln, Zeitungsausschnitten und und und - die Aufmachung ist echt der Hammer :) |
||
Bewertung vom 01.10.2024 | ||
Robert ist ein Drachenjäger und sei Job ist es dieses Ungeziefer zu vernichten, doch er hat einen ganz anderen Lebenstraum. |
||
Bewertung vom 23.09.2024 | ||
Also erst mal vornweg: Die Fotos sind absolut fantastisch und schon allein deswegen ist es das Buch wert angeschaut zu werden. |
||
Bewertung vom 19.09.2024 | ||
Wir (Junior 12 und ich) waren erstmals restlos hin und weg von der Aufmachung: kurze Kapitel mit eingeschobenen Comic Strips, eine Figurenübersicht im Buchvorsatz, ein Bauplan des Raumschiffes und dann auch noch Spielkarten - das alles lässt das jugendliche Herz höher schlagen. Demensprechend hoch war die Lesemotivation, denn er wollte ja unbedingt wissen, was es mit den Wesen auf den (Sammel)Karten auf sich hat. Die Handlung selbst ist spannend, wenn auch nicht ganz abgeschlossen; es handelt sich ja aber auch um einen Reihenauftakt. Gerade die bunten Comics kamen wirklich gut an, sie sind alle paar Seiten eingestreut und können so auch als kleine Belohnung für fleißiges Lesen zwischendrin gesehen werden. Die Bilder passen sehr gut zum Text und lassen die Figuren noch lebendiger werden. Besonders eine (Farei) hat es uns angetan, insgesamt sind sie alle sehr sympathisch und kreativ umgesetzt (auch in den Comics). Auch Elias und Alice sind ein tolles Geschwisterduo und erleben ein unfassbares Weltraumabenteuer, in dem es gilt zusammen zu halten. Junior hatte jedenfalls viel Spaß beim Lesen und freut sich schon auf Band 2. Ich persönlich habe mich in ein paar Dingen an bereits bekannte Weltraum-Bücher, die ich z.T. auch mit dem großen Bruder erinnert gefühlt und fand es jetzt nicht extrem innovativ, aber sehr fesselnd - und das ist ja die Hauptsache. Die Figuren haben ein klein wenig unter der sehr schnell voranschreitenden Handlung gelitten, die hätte man noch ein bisschen besser ausarbeiten können, aber mir ist ersteres wichtiger. Gerade für meine Jungs ist ein Buch schnell unten durch, wenn es sich am Anfang zu viel Zeit nimmt und das ist hier sicherlich nicht der Fall. Wir sind schon gespannt, wie es mit der Truppe weitergeht und v.a. was für "Aliens" noch so dazu kommen. |
||
Bewertung vom 14.09.2024 | ||
Der Wolf ist ein Thema das aktuell in den Medien ist und polarisiert. Diesem Thema hat sich Tibor Rode sehr gut angenommen und es von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten. Ebenfalls sind viele Informationen zu dem Thema enthalten, was mir gut gefallen hat, da ich mich schon näher damit beschäftigt habe. Die vielen Seiten lasen sich wirklich flott, was zum einen an der konstanten Spannung und den kurzen Kapiteln lag. Durch eingeschobene Berichte aus der Vergangenheit bzw. Erinnerung unterschiedlicher Personen wird die Handlung lebendig und abwechslungsreich. Ich konnte wirklich bis zum Ende hin miträtseln und wurde von der ein oder anderen Wendung überrascht. Die Tierärztin Jenny fand ich sympathisch und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Zusammen mit dem Staatsanwalt Frederick geben sie ein gutes Ermittlerduo ab und können den Fall lösen. Einige Dinge laufen in dem Buch allerdings ziemlich nach Schema F ab und waren für mich dann doch vorhersehbar. Gerade die Entwicklung zwischen den beiden Ermittlern ist hier ein gutes Beispiel. Am Ende hätte man noch was kürzen können, da hatte ich das Gefühl, dass ein paar Dinge wiederholt wurden - vielleicht wollte ich auch nur unbedingt die Auflösung wissen, denn das war wirklich spannend;) Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt und würde gerne mehr Thriller in diese Richtung lesen. Gerade die Kombi aus historischen, tierschutzrechtlichen und aktuellen Themen hat mir gefallen und natürlich der Schauplatz Greifswald :) |
||
Bewertung vom 14.09.2024 | ||
Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1 Zuallererst sollte man wissen, dass es sich hier nicht um Romantasy handelt. Das schöne blumige Cover lässt darauf schließen und auch im Netzt ist das Buch als historische Romantasy beschrieben. Die Liebe ist hier nur in kleinen Dosen vorhanden und die Gruselelemente, die sogar mir als blutige Thrillerleserin eine Gänsehaut bereitet haben, überwiegen deutlich. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und durch ihre detaillierten Beschreibungen zaubert die Autorin eine wunderbare Atmosphäre. Ich habe mich stellenweise direkt in die Roaring 20ies versetzt gefühlt. Aber leider, leider war mir das Buch in fast allen anderen Punkten einfach zu viel. Ein zu viel an Personen, die ich erst mal alle auf die Reihe bekommen musste; ein zu viel an Nebensträngen, die sich teilweise ins Nichts verliefen; ein zu viel an Informationen, die größtenteils in diesem Buch nicht mehr wichtig wurden; ein zu viel an langatmigen Stellen, die sich gerade am Anfang sehr gezogen hatten; ein zu viel an wichtigen Themen, die nur oberflächlich angesprochen wurden; ein zu viel an Hintergrundwissen, das man haben sollte; ein zu viel an Grausamkeiten, die zwar atmosphärisch gut umgesetzt, aber für ein Jugenbuch und mich too much waren; ein zu viel an offenen Fragen als Cliffhanger, viele Dinge bleiben komplett ungeklärt, einzig Evie wird von den Diviners ausführlich ausgeleuchtet. Selbst die Hauptfigur Evie war mir in ihrem Charakter zu viel. Sie ist sprunghaft, launisch, egoistisch, starrköpfig und wurde mir im Verlauf durch ihre oft kopflosen Handlungen zunehmend unsympathischer. Zumindest hat sich ihr Charakter bis zum Ende nach diesem Schema verhalten, was zu ihrer Persönlichkeit passte. Insgesamt wäre für mich in diesem Buch weniger deutlich mehr gewesen. Gerade die Vielzahl an Themen hat mich überfordert und sehr oft dachte ich beim Lesen: muss das jetzt auch noch sein. Es wird wirklich kaum ein Thema ausgelassen und machte auf mich den Eindruck, dass möglichst viel reingequetscht werden wollte. Viele der Themen sind sehr wichtig und wertvoll, von daher fand ich es sehr schade, dass sie oft nur erwähnt und nicht näher betrachtet wurden. Selbst von den Figuren, denen z.B. dies passiert ist (Theta) wird es nur abgehackt und erwähnt. Leider litt für mich auch der Hauptfall ein wenig drunter. Hier hätte ich gern mehr mitgerätselt, ein wenig mehr logische Zusammenhänge/Hinweise und weniger bloße Grausamkeiten gehabt. Naja, das Buch und ich sind keine Freunde geworden, mehrmals wollte ich es abbrechen und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Macht euch aber gerne selbst ein Bild davon. Wer die 20ies liebt hat bestimmt mehr Spaß an der Lektüre und vielleicht entwickeln sich Evie, Theta, Memphis, Jericho und Co im Verlauf der Reihe noch weiter. |
||
Bewertung vom 08.09.2024 | ||
In diesem einzigartigem Kochbuch finden sich Auszüge aus unterschiedlichen Gruselklassikern und die dazu passenden Rezepte. Wer schon immer mal Blutwurst oder Paprikahähnchen a la Dracula probieren möchte oder wie wärs mit Gatéu de Opera oder Frankensteins Lebenselexier? Voila - hier gibt es die Rezepte dazu. |
||
Bewertung vom 06.09.2024 | ||
Zoe befindet sich im Autismus Spektrum und tut sich mit sozialen Interaktionen manchmal etwas schwer. Dazu zählt auch das Erkennen der Anzeichen, wann jemand denn mal einen Crush auf sie hatte - so macht sie sich auf und wagt sich an ein soziales Experiment. |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
In diesem Buch tummeln sich jede Menge elfen, Menschen fantastische Wesen und vor allem Licht und Dunkel - denn genau die ewige Dunkelheit der Menschen möchte Astoria ändern. Jana Schikorra hat mich gleich nach wenigen Seiten positiv überrascht, denn eigentlich hatte ich mir den Fortgang der Handlung anders vorgestellt. Mir hat das gefallen, da so recht schnell etwas passiert. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen und die Beschreibungen haben ein wunderbares Kopfkino bei mir ausgelöst. Stellenweise fand ich sie sogar recht poetisch. Auch im weiteren Verlauf wurde ich des öfteren überrascht, auch wenn der Ausgang für mich schon etwas vorhersehbar war (deswegen nicht weniger schön). Astoria ist eine taffe, junge Kämpferin, deren Gedanken mich zu Beginn sehr erheitert haben und ich konnte mich gut in sie einfühlen. Leider konnte ich die Romanze nicht so ganz fühlen, verstehen und nachvollziehen ja, aber so ein paar Dinge waren hier für mich nicht ganz rund. Im Mittelteil hatte das Buch auch ein paar kleine Längen, während es am Ende wieder sehr rasant zugeht. Das fand ich sehr rund, auch wenn es stellenweise fast ein bisschen too much war. Es handelt sich hier um einen Einzelband, der in sich abgeschlossen ist - und für mich in sich rund wirkte. Das Lesealter ab 16 kann ich nur unterstreichen, denn so ein bisschen spicy geht es schon zu. Für mich eine gute und abwechslungsreiche Unterhaltung bei der mich leider die Liebesgeschichte nicht so ganz mitgenommen hat. |
||