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Benutzername: 
Ranjana
Wohnort: 
Hessen

Bewertungen

Insgesamt 37 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2024
Der König und der Uhrmacher
Indriðason, Arnaldur

Der König und der Uhrmacher


sehr gut

Jon Sivertsen ist ein Uhrmacher der ursprünglich aus Island kommt, aber schon seit vielen Jahren in Dänemark lebt. Als er eines Tages im Königspalast in Kopenhagen ist, denkt er an eine sehr wertvolle Uhr die einst ein Schweizer Uhrmacher mit dem Namen Habrecht gebaut hat.
Diese Uhr ist schon lange kaputt und unzählige Uhrmacher haben versucht diese wieder in Gang zu bringen, was jedoch bis jetzt niemandem gelungen ist.
Jon sieht sich dieses Meisterwerk an und fasst den Entschluss, sich mit diesem Exemplar auseinander zu setzen.

Nachdem Jon begonnen hat diese Uhr erstmal in Ihre Einzelteile zu zerlegen, gesellt sich eines Abends der König Christian der VII. zu ihm und fängt an sich mit Jon zu unterhalten. Der König stellt Fragen über Island und über Jons Familie. Jon erzählt und erzählt, der König kommt immer öfter zu Jon.

Immer mehr kristallisiert sich heraus da es einige Parallelen zwischen der Geschichte von Jon und der Geschichte des Königs gibt. Nicht alle im Umfeld des Königs sind mit diesen Zusammenkünften der Beiden einverstanden und versuchen diese zu unterbinden.

Einen Stern ziehe ich allerdings ab, da im zweiten Teil sehr viele Wiederholungen vorkommen und das stellenweise nervig ist. Des weiteren ist es etwas schwierig sich mit den Isländischen Namen und Ortschaften zurecht zu finden, wo man sich jedoch im Laufe des Buches rein findet. Zu Anfang habe ich es hingegen als sehr anstrengend empfunden.

Mein Fazit
Ein Interessanter historischer Roman, der zum Nachdenken anregt was die Zeit betrifft. Besonders hervorheben möchte ich, das es dem Autor unbeschreiblich gut gelingt die Atmosphäre die in dieser Geschichte liegt zu mir als Leserin zu transportieren.

Ein kleiner Tipp vorab, wer sich nicht selbst Spoilern möchte, sollte den König oder ähnliches NICHT im Vorfeld googlen!!!

Bewertung vom 17.05.2024
Bonjour Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.1
Hamberg, Emma

Bonjour Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.1


sehr gut

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, die Leseprobe fand ich sehr amüsant, das Cover jedoch gefällt mir nicht.

Agneta ist fast 50 und steckt in ihrer Ehe fest. Die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus, ihr Mann Magnus ist auf einem Gesundheits- und Sporttrip und Agneta stagniert in ihrem Job der sie langweilt.

Sie fühlt sich nicht wahrgenommen und mehr oder weniger unsichtbar. In ihrem Job ist sie halt einfach da, ihre Kinder melden sich nur bei ihr wenn sie Geld brauchen, ihr Mann interessiert sich nur noch für gesunde Ernährung, Radfahren, Schwimmen und Vögel mit denen er auch auf Instagram sehr aktiv ist.

Magnus möchte das Agneta sich ihm anpasst, Wein und gutes Essen sind Tabu, weshalb Agneta dies alles alleine und heimlich genießt.

Als sie dann die Befürchtung hat ihren Job zu verlieren, stolpert sie über eine Annonce in der Zeitung, in der steht das ein älterer Junge Hilfe braucht, Wäsche gewaschen werden muss und ein riesen Haus geputzt werden soll. Kurzentschlossen antwortet Agneta auf diese Anzeige und tritt den Job wenige Tage später an. Die Stelle ist jedoch nicht in Schweden, sondern in Frankreich in der Provence.

Agneta landet in einem alten Kloster in dem der Homosexuelle Einar wohnt, der an Demenz erkrankt ist. Agneta findet sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zurecht und lernt Land und Leute lieben.
Sie entwickelt sich im wahrsten Sinne des Wortes von einer Raupe zu einem wunderschönen Schmetterling, rein innerlich gesehen.

Einen Stern habe ich abgezogen, da es mir schlichtweg viel zu übertrieben gewesen ist was Agneta alles gegessen und getrunken hat. Welcher Mensch isst eine vierfache Currywurst mit Kartoffelsalat und dazu vier Flaschen Bier??? Das hat ja auch nichts mehr mit Genuß zu tun.
Des weiteren war mir die schlechte Selbstdarstellung ihrerseits auch zu viel und kam zu oft vor.

Sehr gut haben mir die Gespräche zwischen Einar und Agneta gefallen und wie einfühlsam sie mit seiner unterschiedlichen Gefühlslage umgegangen ist, auch das Armand eine so tragende Rolle bekommen hat, gefällt mir gut.

Diese Geschichte hat sehr liebevolle Charaktere, die mir alle gut gefallen haben, sogar Magnus fand ich gut, vor allem zum Ende hin.

Sehr gerne hätte ich noch ein, zwei Kapitel weiter gelesen, da hätte man noch was schönes draus machen können.

Mein Fazit
Ein Roman in den sich bestimmt einige reinversetzen können mit wirklich liebevollen Charakteren, schönen und tiefgründigen Gesprächen und einem gewissen Urlaubsfeeling.

Bewertung vom 15.05.2024
Komm schon, Baby!
Berg, Ellen

Komm schon, Baby!


sehr gut

Das Cover hat mir sofort gut gefallen und die Leseprobe hat mich angesprochen, weshalb ich mich für diesen Roman entschieden habe. Juli ist Ende dreißig und übt ihren Beruf als Hebamme mit Leib und Seele aus. Als Juli nach einem One-Night-Stand Schwanger wird beginnt das Chaos, die Turbulenzen werden stürmischer als Juli erfährt, wer der Vater ihres Babys ist. Es ist nämlich niemand geringerer als der werdende Vater einer ihrer neuen Klientinnen. Ein sehr amüsanter, leichter Roman für zwischendurch. Ich habe viel gelacht. Was mir jedoch nicht gefallen hat ist, das es unwahrscheinlich viele Floskeln gibt, die schon gefühlt hundert Jahre alt sind, diese Geschichte ist gespickt davon. Der Dübel verschwand galant in der Wand. Immer wenn Du lächelst stirbt irgendwo ein Problem. Um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Ich finde es sehr Schade, das die Autorin sich an den verschiedenen Stellen nicht eigene Aussagen überlegt hat, denn soviel Phantasie sollte man schon haben. Des weiteren war ich enttäuscht darüber, das der gesamte Verlauf schon sehr, sehr früh vollkommen vorhersehbar gewesen ist. Wenn man erstmal alle Protagonisten auf dem Schirm hat, ist es ein leichtes eins und eins zusammen zu zählen. Mein Fazit Ein leichter Roman der einen oftmals schmunzeln lässt, gut für zwischendurch zur seichten Unterhaltung geeignet.

Bewertung vom 18.04.2024
Treibgut
Brodeur, Adrienne

Treibgut


ausgezeichnet

Der Titel hat mich erst ein wenig irritiert, es klärt sich jedoch relativ schnell auf warum dieser Titel sehr zutreffend ist.
Das Cover gefällt mir auch gut und ist auch passend zur Geschichte.

Die Leseprobe hatte mich nicht vollkommen überzeugt, ich dachte, kann man lesen muss man aber nicht, dieser Eindruck war eine absolute Fehleinschätzung!

Dieser Roman ist großartig und ich hätte noch ewig weiter lesen können. Meine persönliche Nummer eins in diesem Jahr! Diese Autorin werde ich definitiv im Auge behalten.

In Treibgut geht es um eine ziemlich verstrickte Familiengeschichte. Adam, der Vater zweier Kinder, ist Meeresbiologe und steht kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag. Er ist manisch depressiv und setzt eigenständig seine Medikamente ab um noch einmal als Forscher glänzen zu können.
Seine Frau starb unmittelbar nach der Geburt seiner Tochter Abby.
Abbys drei Jahre älterer Bruder ist Ken.

Abby ist Künstlerin und lebt in einem Atelier in den Dünen, dies jedoch gehört ihrem Bruder.

Ken ist Erfolgreicher Geschäftsmann mit politischen Ambitionen, er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seine Ehe jedoch steckt in einer Krise.

Außerordentlich gut hat mir gefallen, das jeder Charakter seine ganz eigene Geschichte erzählt. Die gesamte Familiengeschichte ist wie ein großes Puzzle und nach und nach setzt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen. Es ist ein leichtes sich in die einzelnen Personen rein zu versetzen und mit zu fühlen und zu überlegen was wohl passiert ist und was noch passieren wird. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall noch ein weiteres Mal lesen

Mein Fazit
Ein großartiger Roman mit guten Charakteren und einer sehr interessanten Familiengeschichte. Spannend und Gefühlvoll. Wenn ich mehr als fünf Sterne geben könnte, würde ich dies auch machen. Hier würde ich ganz klar eine Leseempfehlung aussprechen mit der Garantie nicht enttäuscht zu werden!

Bewertung vom 18.04.2024
Gussie
Wortberg, Christoph

Gussie


weniger gut

Auf dem Cover ist ein originales Portrait von Auguste Adenauer zu sehen, was Konrad Adenauer von seiner zweiten Ehefrau hat anfertigen lassen, das gefällt mir sehr gut.

In diesem Buch geht es um die Geschichte und das Leben der Auguste Adenauer, von allen nur Gussie genannt.
Gussie war eine sehr starke und beeindruckende Frau zu der damaligen Zeit. In einem solch jungen Alter einen soviel älteren Mann zu heiraten und direkt seine drei Kinder aus erster Ehe anzunehmen, dafür alleine verdient sie schon jede Menge Respekt.
Sie hat offen ihre Meinung gesagt und stand hinter dem was sie sagte und vertreten hat. Dazu gehörte damals viel Mut.

Mir hat sehr leid getan, das nie zu spüren gewesen ist, das Adenauer sie wirklich geliebt hat, da fehlte jegliche Nähe und Wärme.
Das Verhältnis zu Ihrem Vater war sehr innig und liebevoll, das hat mir gut gefallen.

Warum ich nur zwei Sterne vergeben habe, kann ich wie folgt erklären:
Der Erzählstil hat mir absolut nicht gefallen, für mich hat sich dieses Buch nicht gut und flüssig lesen lassen.
Des weiteren fand ich etwas verwirrend das immer aus verschiedenen Jahren berichtet wurde und nicht chronologisch. Z.B. hat es in mir die Frage aufgeworfen wann kam Gussie in Haft und warum. Unter anderem diese Frage hat mich abgelenkt beim weiteren Lesen, da sie mir immer im Kopf herum geschwirrt ist.

Noch ein Beispiel:
Sie sagte: "Ich bin gleich wieder da."
Er fragte: "Wo willst Du hin?"
Sie sagte: "Mich frischmachen."
Er sagte: "Ich hole uns ein Glas Sekt."

Das hat mich irgendwie irre gemacht und mir den Spaß am Lesen genommen.

Kurzes Fazit:
Kann man lesen, man sollte aber nicht zu viele Erwartungen haben und man muss sich halt auf die Erzählweise einlassen können, was mir leider nicht gelungen ist.

Bewertung vom 15.04.2024
Leute von früher
Höller, Kristin

Leute von früher


sehr gut

Das Cover gefällt mir gut und ist passend zu der Geschichte auf einer Insel in der Nordsee.

Es geht um Marlene die nach ihrem Studium für ein halbes Jahr auf die Insel Strand fährt um dort für eine Saison zu arbeiten.

Dort wird noch das Leben wie um 1900 dargestellt und entführt die Urlauber in die damaligen Zeiten.

Man merkt sehr schnell das die Insel Bewohner so ihre Geheimnisse haben und das vieles sehr mystisch ist.
Für mich schwingt von Anfang an eine gewisse Spannung mit und die Geschichte hat mich sehr gefesselt.

Leider habe ich mich etwas schwer getan mit dem Schreibstil der Autorin. Ab und an hatte ich mal das Gefühl es fehlt ein Wort oder aber es war so abgehakt am Ende eines Kapitels.

Des weiteren hat mir das Ende absolut nicht gefallen. Da hätte die Autorin definitiv mehr draus machen können. Sehr gerne hätte ich noch ein, zwei schöne Kapitel weiter gelesen mit einem besseren Ende.

Mein Fazit:
Wer gerne eine mystisch fesselnde Geschichte lesen möchte und für den es okay ist wenn das Ende nicht unbedingt zufrieden stellend ist, hat hier einen schönen Roman gefunden.

Bewertung vom 10.04.2024
Alles gut
Rabess, Cecilia

Alles gut


weniger gut

Dieses Buch hat mich in erster Linie Aufgrund des Covers angesprochen, was auch sehr passend gewählt ist.

Die Erdbeeren ziehen sich wie ein roter Faden durch diese Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat. Genauso wie die Aussage alles gut.

Der Inhalt der Leseprobe hat mich sehr neugierig auf diesen Roman gemacht. Die verschiedenen Themen sind nach wie vor sehr sehr wichtig. Es geht um Diskriminierung, Rassismus, Politik, die ungerechte Behandlung der Frauen im Beruf und natürlich auch um die Liebe.

Diese Grundlage ist absolut hervorragend, dieses Buch hätte das Grundgerüst dazu etwas ganz großes werden zu können, ja, genau, hätte.
Leider ist dem nicht so.

Jess Verhalten hat für mich dieses ganze zerstört. Sie benimmt sich wie die Axt im Wald, fühlt sich von allem und jedem ständig angegriffen, sie legt alles auf Rassismus aus. Sie hat keinen klaren Blick und kein Gefühl dafür, wenn ein Mensch es gut mit ihr meint. Wenn mal alles gut ist, selbst dann sucht sie quasi danach um etwas zu finden und wieder los zu poltern, das ihr Gegenüber Rassistisch ist.

Sie benimmt sich nicht als wäre sie die einzige schwarze Frau auf der Welt, nein, sie benimmt sich, als wäre sie der einzige schwarze Mensch überhaupt auf der Welt!!!

Bei ihr findet keine Entwicklung statt, sie ist nur auf Krawall gebürstet und wenn ihr dann etwas nicht passt, zack, dann haut sie ab und fertig.

Das Frauen es im Berufsleben schwerer haben als Männer, sich immer erst beweisen müssen und auch weniger verdienen, das ist nun mal oft noch so, aber es gibt keiner Frau das Recht dazu sich so aufzuführen wie Jess es immer wieder macht wenn sie ungerecht behandelt wird.

Mein Highlight war definitiv John, er gefiel mir von Anfang an und wuchs mir immer mehr ans Herz, er hat soviel für Jess getan und hat sie bedingungslos geliebt und auch dann wieder, Jess die Bombe, Bäm, schlägt wild um sich und macht alles kaputt, sie hat keinerlei Vertrauen, macht ihm nur das Leben schwer und stellt alles in Frage.

Zu dem ganzen Jess Drama kommt dann noch hinzu das hier mit sehr vielen Fachbegriffen um sich geworfen wird, was einem ständig Fragezeichen im Kopf rum schwirren lässt. Es macht keinen Spaß einen Roman zu lesen, wo man vieles nicht versteht und relativ häufig verschiedene Begriffe googeln muss.

Mein Fazit
Wer Interesse daran hat eine Jess dabei zu begleiten die sich aufführt wie die Axt im Walde und gerne Bahnhof versteht bei den vielen Fachausdrücken, der ist hier genau richtig. Für mich war dieses Buch leider ein Reinfall. Die Autorin hätte ein ganz großartiges Werk hier erschaffen können, wenn sie Jess im normalen und vernünftigem Rahmen hätte agieren lassen.

Bewertung vom 10.04.2024
Was das Meer verspricht
Blöchl, Alexandra

Was das Meer verspricht


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr passend zu der Geschichte, der Titel jedoch meiner Meinung nach nicht.

Der Einstieg in dieses Buch ist sofort da, man kann die verschiedenen Charaktere sofort zuordnen, das ist sehr angenehm.

Mir hat gut gefallen das die Kapitel sehr kurz gehalten waren, zwar lese ich mit Vorliebe Romane mit möglichst vielen Seiten, wenn die Kapitel jedoch so überlang sind mag ich das eher weniger.

Die Geschichte von Vida und Marie ist voller Emotionen und sehr mitreißend. Mir hat es gut gefallen mit den verschiedenen Protagonisten abzutauchen in eine etwas andere Welt.

Von dem Ende hatte ich meine eigene Vorstellung, das wirkliche Ende jedoch hat mir gut gefallen und war stimmig zu allem vorangegangenem.

Kurzes Fazit
Ein schöner kurzweiliger und spannender Roman voller Emotionen der einen in eine etwas andere Welt entführt mit sympathischen Charakteren.

Bewertung vom 15.03.2024
Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2
Leciejewski, Barbara

Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Dies ist der Nachfolgeband von In Liebe, deine Lina, der Mühlbachsaga.

Beide Bände beruhen auf der wahren Familiengeschichte der Autorin. Im ersten Band geht es um ihre Urgroßeltern und in diesem Band um ihre Großeltern. Aufgrund dessen liest man diese beiden Bücher schon von Anfang an mit einem vollkommen anderen Gefühl.

Ende letzten Jahres habe ich Band eins gelesen und konnte es kaum abwarten bis jetzt endlich der zweite Band veröffentlicht wurde.

Charlotte und August kannten sich schon als Kinder, bis er als Musiker auf Reisen gegangen ist. Als August dann in England war, brach der erste Weltkrieg aus und er wurde dort in Gefangenschaft genommen. Von dort aus schrieb er regelmäßig mit Charlotte Briefe. Diese Briefe haben ihm durch die Gefangenschaft geholfen und haben ihn den Krieg überstehen lassen.

Als der Krieg endlich beendet war und August aus der Gefangenschaft entlassen wurde, begab er sich unmittelbar zu Charlotte, die beiden haben schnell gemerkt das aus Freundschaft Liebe geworden ist.

Doch lebte Charlotte in Bremen und August in Mühlbach. August musste zurück zu seiner Familie, musste arbeiten und sich um seine Familie kümmern. Es sah so aus, dass die Liebe zwischen August und Charlotte chancenlos war.

Als August zurück in Mühlbach war, hatte er es sehr schwer, da er von allen angefeindet wurde, weil er den Krieg überlebt hatte.

Die Zeiten waren sehr schwer, Charlotte, August und alle anderen Beteiligten sind durch sehr, sehr harte Zeiten gegangen, doch sie haben nie die Liebe und den Zusammenhalt zueinander verloren.

Es war mir eine Ehre das die Autorin Ihre Familiengeschichte veröffentlicht und mit uns Lesern geteilt hat.

Diesen Roman kann man auch unabhängig vom ersten Band lesen. Ich würde jedoch empfehlen den ersten Band vorab zu lesen, weil die Geschichte zusammen gehört und es sehr bewegend ist, für eine Zeitlang Teil dieser überaus liebevollen Familie zu sein.

Kurzes Fazit:
Absolute Leseempfehlung, bewegend, gefühlvoll, schmerzhaft, Freude, Leid, alles ist mit inbegriffen und über allem steht die grenzenlose Liebe der Familie.

Bewertung vom 13.03.2024
Mayfair House
Hay, Alex

Mayfair House


weniger gut

Der Klappen Text hat mich sehr interessiert, auch die Leseprobe hat mir gut gefallen.

Als das Buch bei mir angekommen ist, war ich begeistert, da es sehr edel aussieht und das in dem Buch ein Grundriss des Hauses eingezeichnet ist, fand ich toll.

Leider muss ich jedoch sagen das meine Freude über dieses Buch relativ schnell verflogen ist.

Es sind so unzählige Personen Teil in der Geschichte, das ich trotz voller Aufmerksamkeit beim Lesen irgendwann den Überblick verloren habe, die Tante, die Schwester, der Vater, die Halbschwester, der Vetter, ohne die ganzen zusätzlichen Charaktere, das alleine ist schon mehr als anstrengend.

Dazu kommen noch die vielen verschieden Straßen Namen die genannt wurden, auch da fehlte mir der Durchblick.

Das ganze rund rum bis es zu diesem Raub kam war mir auch viel zu viel.

Zu guter Letzt der gesamte Abend des Raubes auch das war für mich nicht richtig zu verstehen vom Ablauf her, ich fand das alles sehr, sehr unrealistisch, chaotisch und überhaupt nicht gut umgesetzt.

Das einzig gute war der Schreibstil, den habe ich als flüssig empfunden.

Sehr Schade das ich sagen muss das ich mich durch dieses Buch gekämpft habe.