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Bewertungen
Insgesamt 41 BewertungenBewertung vom 21.04.2023 | ||
Susanna Leonard hat hier eine wunderbare Geschichte einer modernen Frau im Jahre 1894 gezeichnet. Mit gerade einmal 22 Jahren erfährt die Jüdin Annie während ihres Arbeitsalltages als Zeitungsanzeigen-Verkäuferin von einer Wette zweier Geschäftsmänner. Eine Frau soll innerhalb von 15 Monaten auf einem Fahrrad die Welt umreisen und dabei 5000 Dollar verdienen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Dollar. Eine unglaublich hohe Summe, die es Annie ermöglichen würde ein ganz neues Leben mit ihrer Familie zu beginnen. Es gibt da nur ein paar klitzekleine Unwägbarkeiten. Annie kann kein Fahrrad fahren, ist verheiratet und hat drei kleine Kinder. Sie muss eine Entscheidung treffen die alles ändern kann. Und Annie trifft sie, denn sie begibt sich auf diese spannende Reise um die Welt und sie wächst an dieser Aufgabe. |
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Bewertung vom 15.04.2023 | ||
Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst (eBook, ePUB) Der Ratgeber „Ich lieb‘ dich nicht, wenn du mich liebst“ - Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen von C. Phillips und D. C. Delis ist wirklich ein Buch für Jedermann. Er ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten Teil dreht sich alles um „Die schmerzlichen Vorbedingungen für ungleiche Liebe“ und im zweiten Teil beschreiben die beiden Autor*Innen „Wie man eine gleichberechtigte Partnerschaft aufbaut“. |
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Bewertung vom 11.04.2023 | ||
Das Buch Frauenmord in Venberg ist weit mehr als ein Krimi. Die Autorin Ella Stein versteht es wie keine andere in einen Roman nicht nur eine gute Story sondern auch eine Menge wichtige Denkanstöße zu packen. |
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Bewertung vom 03.04.2023 | ||
Mal vorab: Der Thriller One of the Girls von Lucy Clarke hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Eine völlig in sich gelungene, spannende und fesselnde Story. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Um nicht allzu sehr zu Spoilern gibt es nur einen kleinen Umriss der Geschichte. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
Seventeen / Die Seventeen Reihe Bd.1 Seventeen von John Brownlow hat mich von der ersten Seite an sofort gefesselt und in seinen Bann gezogen, mitgenommen in die Welt von kaltblütigen Auftragskillern, Befehlsgebern und Hintermännern. |
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Bewertung vom 19.03.2023 | ||
Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat Der Autor Aron Boks beschreibt in seinem Erstlingswerk „Nackt in die DDR“ die Geschichte seines Großonkels. Es handelt sich um eine biografische, sehr gut gelungene und recherchierte Darstellung des Künstlers, Kommunisten und Beamten Willi Sitte. Aber nicht nur die politische Person wird hier gezeichnet sondern auch der Familienmensch. Vor dem Buch war mir kein Werk von Willi Sitte bekannt. Deshalb hat mich schon die Leseprobe in seinen Bann gezogen. Der Autor bereist mehrere Orte der DDR, liest Tagebücher und Briefe und spricht mit noch lebenden Zeitzeugen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist sehr nüchtern und klar. Für LeserInnen die sich für die DDR, dessen Geschichte und seine Künstler interessieren ein mehr als gelungener Roman. Allerdings kein Roman den man mal schnell nebenbei an einem Sonntag lesen kann. |
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Bewertung vom 15.03.2023 | ||
In Mohnblumen von Markus Szaszka geht es um die neunjährige Linh, die dem Tod in Gestalt des Punk-Rock-Teenagers Mori begegnet. Linh ist im Krankenhaus bei ihrer Mutter und verläuft sich dort. Auf der Suche nach dem Krankenzimmer ihrer Mutter begegnet sie Mori, die sie von nun an begleitet. Auf dem Weg zum 17. Stock, zum Zimmer mit den Mohnblumen, in dem Linhs Mutter liegt, treffen sie auf mehrere Patienten. Auf Herrn Otto und Timmi, die von ihrem Leben und ihren Wünschen erzählen. Sie streifen durch die Flure und Mori erklärt Linh das Leben und den Tod. Am Ende finden Linh und Mori gemeinsam das Zimmer der Mutter, welches beide Mädchen aus unterschiedlichen Gründen gesucht haben. |
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Bewertung vom 11.03.2023 | ||
Zunächst einmal zwei Worte zum Cover. Das Cover ist gut gelungen und spiegelt die doch düstere und bedrückende Stimmung hinter dem Roman wider. |
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Bewertung vom 05.03.2023 | ||
Nadia Shehadeh hat mich mit ihrem Buch „Anti-Girlboss“ sofort abgeholt - in meiner eigenen Welt. Nadia erzählt autobiografisch ihr Leben im heutigen Kapitalismus. Sie beschreibt mit unglaublichem Witz aber dennoch punktgenau wo wir uns oftmals befinden. In einer Leistungsgesellschaft die alles und das zu jeder Zeit von uns abverlangt. Leistung in Beruf, Privatleben, als Mutter, Boss, Freundin -was auch immer. Ich habe mich selbst oft in dem Erzählten wiedergefunden und dachte mehr als einmal „da hat sie einfach recht“. Das Buch ist ein Lobgesang auf das mal sein lassen, zurücklehnen, mal nichts tun, mal machen was man selbst für richtig und wichtig hält und sich dabei rundum wohl zu fühlen. Eine solche Sichtweise kann mehr als nur befreiend sein. Und ein Satz des Buches ist mir besonders in Erinnerung geblieben: „Kein Job der Welt wird Euch jemals lieben“. In diesem Sinne, jetzt erst mal ab auf die Couch und relaxen. |
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