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Dina1606
Wohnort: 
Halle

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2011
Arthur und die Stadt ohne Namen / Arthur Bd.3
Ruebenstrunk, Gerd

Arthur und die Stadt ohne Namen / Arthur Bd.3


ausgezeichnet

Arthur und die Stadt ohne Namen

Seit Arthur und Larissa wissen, dass Larissas Eltern noch leben bereiten sie sich auf ihre Reise in die Wüste Rub al-Khali vor. Denn nur dort können sie Larissas Eltern befreien und den Schatten gegenüber treten um sie endgültig zu vernichten.
Bevor sie jedoch ihre Reise in die Wüste antreten können, müssen sie in das verregnete Edinburgh um das wichtigste der vergessenen Bücher zu suchen, „das Buch der Leere“. In Edinburgh müssen sie einige Rätzel lösen um an das Buch der Leere zu kommen und auch diesmal begeben sie sich wieder in höchste Gefahr.
Das Buch der Leere in den Händen haltend, treten sie ihre Reise in den Jemen an um dort Larissas Eltern aufzuspüren und aus den Fängen der Schatten zu befreien.
Leider wissen beide nicht, auf was sie sich da einlassen und geraten in die Fänge der Schatten.


„Ein gelungener Abschluss der Arthur Trilogie“

Auch dieses Buch hat mich wieder voll und ganz überzeugt.
Arthur und Larissas sind beide erwachsen geworden und gehen viel erwachsener und überlegter an die Sache ran. Mich beeindruckt auch sehr, wie sich Arthur entwickelt hat. Auch wenn man manchmal über seine Gedankengänge noch merkt, dass er bei gewissen Dingen doch Angst hat, zeigt er diese nicht mehr und schluckt seinen Unmut runter.
Am Ende soll seine Geduld mit Larissa, mit der er es in allen 3 Büchern wahrlich nicht einfach hatte, auch belohnt werden. Die beiden lieben sich doch ;). Ich habe das im ersten Buch schon vermutet und hätte auch nicht gedacht, dass es sich wirklich bis auf die letzten Seiten hinaus zögert.

Die Spannung steigt in diesem Buch natürlich wieder ins unermessliche und gerade wenn sie in der Wüste sind erreicht diese den Höhepunkt. Alle meine Fragen, die noch offen waren, haben sich am Ende doch noch beantwortet.
Mir hat die Buchreihe sehr gut gefallen und ich habe es nicht bereut diese Bücher gelesen zu haben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2011
Die Mittwochsbriefe
Wright, Jason F.

Die Mittwochsbriefe


ausgezeichnet

Nach 40 Jahren Ehe sterben Jack und Laurel in einer Nacht Arm in Arm.
Ihre 3 Kinder versammeln sich daraufhin in dem Trauerhaus und entdecken durch Zufall im Keller Kisten mit 1000 den von Briefen. Es waren die Mittwochsbriefe, die ihr Vater an ihre Mutter jeden Mittwoch geschrieben hat.
Briefe voller Gefühle und Liebe und man merkt sofort wie sehr Jack seine Laurel geliebt hat.
Aber ein Brief birgt ein schreckliches Geheimniss und für eines der Cooper Kinder wird nichts mehr so sein, wie es mal war...

Das Buch fesselt einen von der ersten Seite an und man wird unwarscheinlich schnell mitgerissen und fühlt und leidet praktisch mit den Protas.

Der Autor trifft mit diesem Buch seine Leser mitten ins Herz und ich auch wurde getroffen...

Wir begleiten die 3 Cooper Geschwister in eine erschütternde Vergangenheit, die erst durch den Tod ihrer Eltern ans Licht kam. Nichts wird mehr sein wie es mal war und der Familienzusammenhalt auf eine harte Probe gestellt.

Auch werden wir Zeugen einer unglaublich rührenden, aber dennoch verzwifelten Liebe zweier Menschen die von Anfang an für einander bestimmt waren, aber durch die Intrigen eines Dritten auseinander gerissen wurden.


Das Buch hat mich berührt wie kein anders und ich habe wirklich Tränen vergossen. Man kann dem Autor nur Danken für ein solches Meisterwerk.

Bewertung vom 01.05.2011
Ich sehe dich
Clark, Janet

Ich sehe dich


ausgezeichnet

Ich sehe dich – Janet Clark

In München geschehen seltsame Morde. Opfer sind Männer...Männer die ihre Frauen gequält und terrorisiert haben.
Saras Schwester Tini gerät ins Visier der Ermittlungen und wird bald zur Hauptverdächtigen erklärt. Sara setzt alles daran um Tinis Unschuld zu beweisen und merkt nicht, dass sie selber schon die Aufmerksamkeit des Mörders aus sich gelenkt hat.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und schnell wird klar, wer auf welcher Seite steht...

Ein unglaublich spannendes Debüt von Janet Clark.

Ich bin immer noch völlig überwältigt von diesem Regionalkrimi, der das Thema häusliche Gewalt genauer unter die Lupe nimmt.

Hier wachsen gedemütigte Frauen über sich hinaus und gehen sogar soweit ihre sadistischen Fantasien in einem Forum für Gewaltopfer mit Anderen zu teilen.
Sara, die in diesem Buch eine der Hauptrollen übernimmt, gewährt und tiefe Einblicke in ihre Ehe, welche auch durch Demütigungen von ihrem Mann gezeichnet ist. Zu Anfang lässt sie alles über sich ergehen und schluckt alles. Hier kann man prima sehen, dass häusliche Gewalt nicht immer körperlich sein muss. Die Seelischen "Vergewaltigungen" sind genauso schlimm und auch hier ist man sein ganzes Leben lang gezeichnet.
Sara schafft es zum Ende des Romanes den Absprung und zeigt ihrem kolerischen Mann wo der Hammer hängt.
Sie verliebt sich in den Anwalt ihrer Schwester und mit seiner Hilfe, werden ihre seelischen Narben erträglich.
Sie verlässt mit ihrem Sohn die gemeinsame Wohnung und zieht zu ihrer Schwester, nachdem diese wieder aus der U-Haft entlassen wurde.


Ich war lange verwirrt, da wir in diesem Buch mehrere Handlungsstränge haben, aber nachdem sich alles gelichtet hat, hatte ich auch schon einen Verdacht, werd hier der wahre Mörder ist. Und mein Verdacht hat sich bestätigt. Auch wenn bis zuletzt der Verdacht auf eine völlig andere Person gerichtet war.

Hier haben sich wirklich tiefe Abgründe der menschlichen Seele aufgetan und ich kann immer noch nicht begreifen, wie Menschen, in dem Fall Männer, mit ihren Frauen, die sie ja angeblich so sehr lieben umgehen können. Ja sogar soweit gehen, das sie sie umbringen (wollen).

Sehr spannend, sehr fesselnd...
Ich bin begeistert und werde die Bücher der Autorin auf jeden Fall im Auge behalten und sicher auch wieder eins lesen.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.04.2011
Fremde Schwestern
Ahrens, Renate

Fremde Schwestern


ausgezeichnet

Fremde Schwestern – Renate Ahrens


Franka ist eine Drehbuchautorin mittleren Alters. Sie lebt allein, hat keine Kinder und einen Freund. Eines Tages steht ihre Schwester Lydia mit ihrer Tochter Merle unangemeldet bei Franka vor der Tür. Lydia möchte einige Zeit bei Franka wohnen, diese ist davon natürlich nicht sonderlich begeistert und schickt die beiden weg. Doch im Hausflur bricht Lydia zusammen und muss ins Krankenhaus. Sie ist schwer krank…
Franka muss sich in dieser zeit um ihre Nichte Merle kümmern, was sich als sehr schwer erwiest, denn Lydia hat kein gutes Haar an Franka gelassen wenn sie mit Merle über sie gesprochen hat!

In der Kindheit von Franka und Lydia sah es aber einst anders aus, die beiden waren sich einmal sehr nah bis es zum Bruch kam und aus Liebe hass wurde.

Durch die kleine Merle werden die beiden nun aber gezwungen sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen und vielleicht alte Streitigkeiten und auch den Hass zu begraben.




Ein sehr außergewöhnliches Buch mit einem sehr außergewöhnlichen Schreibstil. Habe ich so auch noch nie gelesen, aber ich fand es sehr angenehm und frisch.

Wir bekommen sehr viele kurze knackige Sätze, die uns Frankas Gedanken sehr nahe bringen. Ihre Geistesblitze werden auch als solche in eben diesen kurzen knackigen Sätzen gezeigt.

Wir erleben sehr viele Rückblicke in die Kindheit der Geschwister Franka und Lydia und sehr schnell wir dadurch klar, warum es zum Bruch dieser geschwisterliebe kam. Denn eigentlich hatte Franka Lydia einst versprochen sie niemals zu verlassen, auch nicht wenn sie groß ist.
Dieses Versprechen konnte und wollte Franka nicht einhalten, denn sie wollte raus aus ihrer kaputten Familie. Der Vater verachtet Lydia, weil er nie ein zweites Kind wollte und sie als Hindernis sieht. Die Mutter liebt Lydia über alles weil sie ihrer Meinung nach genauso künstlerisch begabt ist wie sie.
Für mich erscheinen beide sehr weltfremd und die Leidtragende ist eigentlich Franka. Vom Vater nur anerkannt wenn sie gute Noten bekommt, von der Mutter nicht wirklich geliebt.

Ihre Schwester wird drogenabhängig, spannt Franka den Freund aus und wir trotz allem von der Mutter heiß und innig geliebt.

Wie weltfremd Lydia eigentlich ist, wird auch noch mal klar, als sie plötzlich von heute auf morgen, ohne Anmeldung bei Franka vor der Tür steht und so tut als wäre nie etwas gewesen.
Jahrelang hat sie sich in der ganzen Welt rumgetrieben und es schein als sei sie nie eine gute Mutter gewesen, wobei ich das nicht mal denke.

Lydia sieht die Welt einfach mit anderen Augen. Für sie ist alles so einfach.

Als sie dann eines Tages verschwindet und ihr Kind zurück lässt, ist das wieder mal ein beweis dafür, das Lydia anders denkt als Franka.


Ehrlich gesagt, fällt es mir schwer, für eine der beiden Schwestern Partei zu ergreifen, denn ich kann die verschiedenen Ansichten beider verstehen. Furchtbar leid tut mir die kleine Merle. Sie musste in ihrem jungen Alter schon so viel mit erleben und so viel sehen, das möchte man eigentlich jedem Kind ersparen.
Und wenn man dann miterlebt, wie erwachsen so ein kleiner Mensch doch dadurch werden/wirken kann, treibt einem das schon die Tränen in die Augen.

Ein sehr empfehlenswerter und rührender Roman über eine vollkommen kaputtes Geschwisterpaar, welches durch ein kleines Mädchen dazu gezwungen wird, sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen.

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2011
Paradies der Lust
Sailor, Lara

Paradies der Lust


sehr gut

Paradies der Lust – Lara Sailor

Alea führt eine kleine aber feine Privatdedektei. Sie verdient nicht das große Geld aber in dem Job findet sie Erfüllung.
Eines Tages bekommt sie einen Anruf von ihrer Freundin Fabienne, welche ein Etablissement der besonderen Art führt. Fabienne wird von einen Ihrer Mitarbeiter hintergangen und bestohlen und sie bittet Alea um Hilfe.
Im Ladys Paradise wohnt Alea nun einige Tage und kommt auch in den Genuss der dort beschäftigten Herren.
Sie verlebt eine wilde und von leidenschaftlichem Sex durchzogene Zeit, doch auch ihr Herz bleibt nicht unberührt und die Täter werden ebenfalls gefasst.


Ein Erotikroma aus dem Hause Fallen Star.
Eine gute Lektüre für Zwischendurch.

Der Roman liest sich flüssig und recht schnell. Die Autorin hat einen tollen Stil und versteht es die Leser in eine erotische Welt zu entführen.

Die Geschichte des Buches war gut, aber hätte meiner Meinung nach noch mehr Potenzial gehabt. Zum Schluss ging es doch ziemlich schnell zu Ende und man hatte das Gefühl was verpasst zu haben.

Vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht, aber es war ein prickelndes und teilweise spannendes Buch für zwischendurch.

Bewertung vom 15.04.2011
Eine Hochzeit und drei Happy-Ends
Jordan, Penny

Eine Hochzeit und drei Happy-Ends


ausgezeichnet

Eine Hochzeit und drei Happy Ends – Penny Jordan


Und wieder bin ich in einem Jade Roman versunken.

In diesem Roman geht es um 4 Freundinnen, Sally, Claire, Poppy und Star. Als Sally heiratet, schafft sie es mit einem Trick, dass ihre 3 Brautjungfern gemeinsam den Brautstrauß fangen.
Claire, Poppy und Star schwören sich darauf, niemals zu heiraten, denn jede von ihnen hat schon schlechte Erfahrungen in Sachen Liebe gemacht.

Aber wenn alles nur so einfach gesagt als getan wäre…

Nach und nach schafft es Sally ihre 3 Freundinnen unter die Haube zu bringen. Dafür müssen sie einen langen Weg gehen, der nicht immer einfach ist. Und der Mann ihrer Träume ist dennoch näher als man sich selber eingestehen will.


Wieder ein wunderschöner Liebesroman aus dem Hause Mira Taschenbuch.
Auch dieses Buch hat es geschafft mich zu fesseln und ich habe mit den Mädels gelitten, gelacht und manchmal auch geweint.
Denn die Schicksale sind teilweise wirklich ergreifend.

Wenn man einen Mann heiratet um seiner verwaisten Tochter eine neue Mutter zu geben, oder wenn man in den Mann der Freundin verliebt ist, dann aber merkt, dass man den Bruder des Mannes eigentlich liebt, oder wenn man vom Vater verstoßen wird und deshalb nicht mehr an das Gute im Mann glauben kann, dann kommen einem schon mal die Tränen.

Aber Schlussendlich wendet sich alles zum guten, auch wenn es manchmal bis zur letzten Minute anders aussehen mag.

Ich liebe diese Bücher einfach und war bisher von keinem einzigen enttäuscht.
Und ich bin froh, dass der Verlag noch viele mehr im Programm hat!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2011
Die Prophezeiung der Schwestern Bd.1
Zink, Michelle

Die Prophezeiung der Schwestern Bd.1


ausgezeichnet

Die Schwestern Lia und Alice verlieren nach ihrer Mutter nun auch noch ihren Vater auf seltsame Art und Weise.
Für beide ändert sich von heute auf morgen alles. Nicht nur, dass Lia plötzlich ein mysteriöses Tattoo auf ihrem Unterarm entdeckt, nein auch Alice, ihre Schwester verhält sich seltsam.
Lia beobachtet wie Alice nachts in dem dunklen Zimmer ihrer Mutter auf dem Fußboden sitzt und seltsame Rituale abhält und sie spürt, dass sich Alice immer weiter von ihr entfernt.
Sie wird bösartig und Lia kann sich das alles nicht erklären, bis sie mit ihrem Freund zusammen ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters findet. Erst gibt sie nichts auf die Worte die in dem Buch nieder geschrieben sind, aber schon bald muss sie erkennen, dass das Schicksal von Alice und ihr dort nieder geschrieben ist.
Auch ihre Tante Virginia, ihr Bruder Henry und der Kutscher Edmund hängen da mit drin.
Lia hat eine Aufgabe zu erfüllen und muss sich dabei gegen ihre Schwester Alice wenden, denn auch Alice hat eine Aufgabe zu erfüllen. Und bald merkt Lia, dass Alice alles tun würde um Lia auf ihre Seite – die dunkle Seite zu ziehen.

Im zweiten Teil ist Lia aus dem Haus ihres verstorbenen Vaters ausgezogen und hat ihre Schwester Alice, die mittlerweile gemeinsame Sache mit dem Bösen macht, zurück gelassen. Mit ihrer verbündeten Sonia ist sie nach London gereist um dort ihre Fähigkeiten zu trainieren.
Als eines Tages ihre Tante Virginia vor der Tür steht und ihr sagt, das ihre Großtante Abigail nach ihr schickt, weis Lia, dass sie eine neue Reise antreten muss mit ungewissem Ausgang.
Zusammen mit Sonia und dem Kutscher Edmund macht sie sich Auf den Weg nach Altus.
Was sie nicht weis ist, was sie auf ihrem Weg zur Heimat der Schwesternschaft alles erwartet und wer ihr bereits auf den Fersen ist.


Ich habe den ersten Teil als TB zur Rezension gehabt und den zweiten als TB nachgekauft. Nun hab ich zwar ein TB und ein HC im Schrank und das auch noch von 2 völlig verschiedenen Verlagen, aber das war’s mir wert.

Der Anfang des ersten Buches hat sich etwas gezogen, aber es war keineswegs langweilig.
Man konnte gut mit verfolgen, wie gerade Alice sich verändert hat. Wenn auch nicht zum Vorteil. Lia dagegen brauch etwas länger um zu begreifen, dass es für ihre Schwester Alice derzeit keine Rettung gibt und sie sich ganz der dunklen Seite verschworen hat. Sie ist noch sehr naiv und weis lange nicht wie sie mit allem umgehen soll, während Alice schon in der Wiege von den Seelen besucht und bekehrt wurde.

In Teil zwei merkt man Lia dann schon deutlicher an, dass sie reifer geworden ist und sich nun auch mehr zu traut. Auch hat sie sich damit abgefunden, dass sie gegen und nicht mit ihrer Schwester kämpfen muss.
Ihre Liebe zu Dimitri gibt ihr viel Kraft und Durchhaltevermögen. Und auch auf ihrer Reise nach Altus, hält sie die Gewissheit ihre Großtante Abigail bald zu treffen auf den Beinen.

Beide Bücher sind sehr spannend und dennoch recht verständlich geschrieben. Es ist nichts Anspruchsvolles und man kann es recht zügig lesen. Ich bevorzuge diese Bücher, da man sie auch mal zwischendurch beim Arzt oder in der bahn zur Hand nehmen kann. Bei anspruchsvollen Werken brauch ich dann immer absolute Ruhe zum lesen und muss mich konzentrieren, diese Bücher lese ich dann auch nur daheim.
Deswegen bin ich immer froh, wenn ich so leichte Lektüre lesen kann.

Ich freue mich sehr auf Teil 3 und hoffe, das man bald mal was zu lesen bekommt, wann dieser erscheinen soll.

Kurzum: ein empfehlenswertes Buch, was es durchaus mit bekannteren Werken aufnehmen kann und den Leser sofort in seinen Bann zieht.

Für beide Bücher jeweils 5 Sterne!

3 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.04.2011
Arthur und der Botschafter der Schatten / Arthur Bd.2
Ruebenstrunk, Gerd

Arthur und der Botschafter der Schatten / Arthur Bd.2


ausgezeichnet

Arthur und Larissa stürzen sich wieder in ein neues Abenteuer, denn als der mysteriöse Pontus Pluribus
erneut bei ihnen auftaucht, wissen sie, dass die vergessenen Bücher ernuet in gefahr sind.
Außerdem erhält Larissa einen Binweis darauf, dass ihre vor Jahren verschollenen Eltern doch noch am
Leben sein sollen. Sie trifft sich Nachts im Park it einer wabbernden, nicht menschlich scheinenden Gestalt
um rauszufinden, wo ihre Eltern sind.
Für diesen Hinweis und für die Freilassung ihrer Eltern möchte die Gestalt von Larissa das Buch der Wege.

Arthur kann Larissa natürlich nicht alleine gehen lassen, da er sich irgendwie für sie verantwortlich fühlt.
Und so begleitet er das Mädchen nach Córdoba. Natürlich ist ihnen Pontus Pluribus auf den Fersen und mit ihm der
mysteriöse Zafón. Aber Zafón arbeitet nicht alleine und alles wird immer mysteriöser.

Als sie in Córdoba nicht weiter kommen und keinerlei Hinweise finden können, führt sie ihre Suche nach Dubrovnik.
Doch auch hier sind sie vor Pluribus nicht in Sicherheit und es soll noch schlimmer kommen.
Aber da bekommen sie Hilfe von einem Unbekannten Freund.


Auch dieses Buch vin Außen natürlich wieder eine Augenweite, wunderschön anzusehen.
Es war genauso spannend wie der erste Teil, auch wen Larissa in diesem Teil ihre Zickige Seite gezeigt hat.
Ich habe mit beiden unheimlich mitgefiebert und war völlig fassungslos als Larissa drohte zum Feind über zu laufen.

Aber Arthur hatte viel Gedult und das sollte sich am Ende auszahlen.

Die Charaktere haben sich natürlich weiter entwickelt und so sind es nicht mehr die beiden kleinen Kinder Arthur und Larissa
sondern wirken viel erwachsener.
Arthur ist bei weitem nicht mehr der kleine Angsthase, der er am Anfang des ersten Teils noch war und auch Larissa ist irgendwie
weiter - sie ist zwar immernoch die taffere, aber ihre Entscheidungen sind durchaus überlegt.

Das Gefühl das Arthur in Larissa verliebt ist, bleibt nach wie vor. Aber auch in diesem Teil, sind sie sich nicht näher gekomen.

Kurzum, wieder ein spannendes Buch, was durchaus auch Erwachsene lesen können und dabei sicherlich viel Spaß haben werden.
Ich bin gespannt auf den dritten Teil.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.