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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
liesela
Wohnort: 
Kranenburg

Bewertungen

Insgesamt 34 Bewertungen
Bewertung vom 06.08.2023
Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! / Online-Omi Bd.19
Bergmann, Renate

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! / Online-Omi Bd.19


ausgezeichnet

Wieder ist es dem Autor Torsten Rohde unter dem Pseudonym Renate Bergmann gelungen eine sehr schöne Schulgeschichte zu schreiben. Schon das Cover und der Titel " Nicht das noch einer sitzenbleibt" sprechen für sich, Renate Bergmann als Lehrerin mit erhobenen Zeigefinger.
Der Text ist sehr flüssig geschrieben und enthält viele Weisheiten die den Leser nicht nur schmunzeln lassen. Die Schule als Hauptthema mit Renate Bergmann als Ersatzkraft, die den Leser auch mal in alte Zeiten zurückversetzt. Sehr gut werden die Helikoptereltern beschrieben, ob Elternabend, Zoobesuch und andere Schulveranstaltungen, als Lehrer hat man es nicht leicht. Aber auch die Lehrer werden in diesem Buch nicht geschont, Krankenstand, Fehlstunden, Ersatzlehrer, Renate kann nur den Kopf schütteln. Dieses Buch enthält viele Wahrheiten und ich kann es nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 09.07.2023
Sylter Welle
Leßmann, Max Richard

Sylter Welle


ausgezeichnet

Ein wunderbares Buch von einem Autor den ich bisher nicht kannte. Das Cover irritierte mich etwas, daher habe ich diese Geschichte nicht erwartet. Da ich Sylt
gut kenne entstand sofort ein Kopfkino. Die Umgebung und die Personen werden so liebevoll und authentisch wiedergegeben, das der Leser sich sofort mitgenommen fühlt auf diese Reise. Eine Familiengeschichte um Großeltern, Kinder und Enkeln die amüsiert, nachdenklich macht und an einer Stelle auch sehr berrührt. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Tag ausgelesen.
Der flüssige Schreibstil hat mir sehr gefallen und viele Sachen erinnerten mich an meine eigene Kindheit und den Umgang mit den Großeltern und der Familie. Dieses Buch muss man einfach lesen, eine sehr schöne Urlaubslektüre die ich sehr, sehr empfehlen kann. Viel Freude.

Bewertung vom 10.05.2023
Mit dem Mut zur Liebe
Lind, Hera

Mit dem Mut zur Liebe


sehr gut

Wieder einmal ist es Hera Lind gelungen den Leser fest in den Bann zu ziehen. Dieser Roman enthält soviele Lebensgeschichten und Erzählungen beginnend vom 2. Weltkrieg bis zum heutigen Tag, eben ein fast ganzes Leben wird darin erzählt.
Zunächst beginnt die Geschichte mit dem 4 jährigen Dieter im Krieg mit Mutter, Bruder und Schwester. Unfassbare Erlebnisse die immer im Gedächnis bleiben werden muss der kleine Sohn bereits erleben. Der zweite Teil, Mauerbau und Flucht mit der Freundin, dazu passt hervorragend das Cover. Zuletzt ein Leben in Freiheit als Artistenpaar, mit vielen Geschichten aus verschiedenen Ländern. Das Thema Krieg, Flucht und späterer Lebensweg ist sehr gut beschrieben und das Buch flüssig zu lesen.
Die Personen sind authentisch und jede Situation nachvollziehbar. Ein gutes Buch das uns wieder einmal vor Augen hält wie gut es uns heute geht.

Bewertung vom 13.04.2023
Lass das mal den Opa machen! / Offline-Opa Bd.2
Habicht, Günter

Lass das mal den Opa machen! / Offline-Opa Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover zeigt bereits ein Bild von Günter Habicht voll im Einsatz. Wieder ist es dem Autor gelungen ein Buch zu schreiben das ein echtes Lesevergnügen verspricht. Als großer Renate Bergmann Fan schlägt nun mein Herz auch für Günter Habicht. Eine Familiengeschicht um die Geburt des ersten Enkelkindes, flüssig und realitätsgenau geschrieben. Oft habe ich herzhaft gelacht und als Oma konnte ich mich sehr gut in diese Geschichte hinein versetzen. Die Konflikte zwischen den werdenden Großeltern und der Tochter sind sehr gut nachvollziehbar erzählt. Die beschriebenen Personen kann man sich sofort vorstellen. Dieses leichte Buch kann ich jedem weiter empfehlen, sehr kurzweilig geschrieben. Ich konnte es nicht mehr zur Seite legen und habe es an einem Tag verschlungen. Die richtige Urlaubslektüre
zum Entspannen und zu lachen

Bewertung vom 17.02.2023
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1
Pearse, Sarah

Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1


gut

Das Cover zeigt ein Hotel in den Bergen und genau darum geht es in dem Thriller von der Autorin Sarah Pearse. Das ehemalige Sanatorium wurde in ein sehr steriles Fünf- Sterne- Hotel umgebaut. Die Geschichte erzählt von einer Polizistin, die mit ihrem Freund, die Verlobungsfeier ihres Bruders besucht. Ein heftiger Schneesturm schliesst das Hotel von der Aussenwelt ab und gleichzeitig geschieht ein Mord. Alleine ermittelt nun Elin Warner und gerät immer mehr in Konflikte und Ungereimtheiten. Die Personen sind sehr authentisch beschrieben, der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibung der Örtlichkeiten sehr detaliert erzählt. Viele Wege führen schließlich zur Aufklärung des Falles. Es wurde Gänsehaut pur versprochen,
die habe ich leider nicht bekommen und mir war die Geschichte auch ein wenig zu lang. Aber ein gutes Buch als Lektüre für den Winterurlaub.

Bewertung vom 07.11.2022
Das letzte Versprechen
Lind, Hera

Das letzte Versprechen


ausgezeichnet

Wieder einmal ist es Hera Lind gelungen einen hervorragenden Roman einer wahren Geschichte zu schreiben. Sehr gefühlvoll, erschreckend, spannend und aufwühlend zugleich. Das Leben eines kleinen Mädchens das furchbares erleben muss und nie den Mut verliert. Die kleine Anni wird 1945 in ein Kinderheim in Jugoslawien verschleppt, die Mutter in ein Arbeitslager in Sibirien. Jahre in Hunger und Elend bestimmen ihr Leben und das der Großeltern, die immer für sie da sind. Aber auch die Eltern, Onkel und Tante haben Schlimmes erlebt. Nach langer schrecklicher Zeit kommt die Familie wieder zusammen. Verbannt aus der alten Heimat Banat, wohnen sie jetzt in Bayern. Doch auch hier meint das Schicksal es nicht gut mit Anni, ein Leben voller Arbeit und Ungerechtigkeit lässt sie oft verzweifeln. Dieses Buch hat mich sehr berührt und manchmal konnte ich nicht weiter lesen. Was müssen manche Menschen im Leben ertragen, ein Buch das zu Herzen geht.

Bewertung vom 26.10.2022
Als die Welt zerbrach
Boyne, John

Als die Welt zerbrach


ausgezeichnet

Wieder ist es John Boyne gelungen ein Buch zu schreiben, das den Leser nicht kalt lässt. " Der Junge im gestreiften Pyjama" wurde mit Recht zum Bestseller, aber dieser Roman "Als die Welt zerbrach" ist auch auf dem Wege dorthin. Eine großartige Geschichte um die Tochter eines Lagerkommandanten im Konzentrationslager Polen. 70 Jahre nach ihrer Flucht lebt sie weiterhin mit schrecklichen Erinnerungen, schweren Schuldgefühlen und der Angst vor Nazijägern. Das Buch erzählt das Leben der jungen Gretel und den Weg ihrer Flucht und aus dem Leben der 92 jährigen Gretel die ihren Lebensabend in einem Mehrfamilienhaus in London ruhig geniesen möchte. Leider ist die Ruhe vorbei als neue Nachbarn einziehen und in der Wohnung schreckliche Dinge passieren. Darf Gretel sich einmischen, oder gefährdet sie ihre eigene Sicherheit, soll Gretel wieder wegsehen oder endlich handeln. Dieses Buch hat mich sehr berührt

Bewertung vom 23.09.2022
Zwischen heute und morgen / Drei-Städte-Saga Bd.2
Korn, Carmen

Zwischen heute und morgen / Drei-Städte-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Wieder einmal ist es der Autorin Carmen Korn gelungen einen hinreissenden Familienroman zu schreiben. Der erste Roman " Und die Welt war jung" dieser Drei-Städte -Saga, Köln, Hamburg und San Remo hat mich schon sehr begeistert und daher wurde der Nachfolger mit Spannung erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht, die Geschichte um die Familien ist sehr flüssig und authentisch geschrieben. Schön finde ich auch die typischen Dialekte die immer mal wieder kurz aufbrechen. Die herzlichen Kölner, die etwas kühlen Hamburger und die tradionellen Italiener, so verschieden und doch eine große Familie die fest zueinander steht. Dieses Buch beschreibt die Zeit in den 60. Jahren und vieles darin war mir sehr vertraut und erinnerte mich an meine eigene Kindheit. Ein Buch über das Leben und Sterben in einer Familie das ich sehr empfehlen kann.

Bewertung vom 03.09.2022
Die Vergessene
Slaughter, Karin

Die Vergessene


ausgezeichnet

Wieder ist es Karin Slaughter gelungen, mit Ihrem neuen Thriller "Die Vergessene" einen super spannenden Krimi zu schreiben. Die Handlungen spielen in zwei Zeitzonen, vorher im Jahre 1982 und 40 Jahre später. Die Ermittlungen führen ein Erfahrener und eine
neu ernannte, junge Marshal. Vor vierzig Jahren geschah eine Vergewaltigung und ein Mord, der bis heute die Familie des Opfers nicht zur Ruhe kommen lässt. Die Mutter, eine von Präsident Reagen ernannte Richterin wird bedroht und dabei stoßen die Ermittler unweigerlich auf die Vergangenheit der Familie. Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Spannungsaufbau bis zur letzten Seite grandios. Der Leser hofft und wünscht sich das die richtigen Leute endlich ihre Strafe erhalten. Die Darstellung der einzelnen Stationen ist sehr gut beschrieben und sehr authentisch. Für alle die diese Autorin lieben, diesen Krimi muss man lesen.

Bewertung vom 02.07.2022
Was ich nie gesagt habe / Gretchen Bd.2
Abel, Susanne

Was ich nie gesagt habe / Gretchen Bd.2


ausgezeichnet

Ein tolles Buch, das Cover hatte sofort einen Wiedererkennungswert, fast identisch mit dem ersten Band der Gretchen- Saga. Wieder ist es der Autorin Susanne Abel gelungen ein wunderbares Buch zu schreiben. Bereits der erste Roman "Stay Away from Gretchen" hat mich sehr begeistert. Die Geschichte um Gretchen, Familie, Alzheimer, Nazizeit, Köln und Heidelberg ist sehr flüssig geschrieben und bringt viele verschiedene Themen sehr gut zusammen. Der Leser fühlt sich sofort gefangen in dieser Geschichte, die Figuren sind sehr authentisch beschrieben. Das Buch erzählt aus der Vergangenheit und dem Leben heute ohne das der Leser den Faden verliert. Der Roman wurde sehr sorgfällig recherchiert und einige Passagen gehen unter die Haut. Dieses Buch wird mein Buch 2022 sein, ich kann es 100% weiterempfehlen und hoffe auf eine Fortsetzung.