BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 28 BewertungenBewertung vom 27.01.2024 | ||
Erkenntnisse über tiefe Einblicke |
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Bewertung vom 01.01.2024 | ||
Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? Handeln für Hoffnung |
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Bewertung vom 15.11.2023 | ||
Viel mehr als nur ein Frauenroman |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
Wenn man das Cover von „All dies könnte anders sein“ von Sarah Thankam Matthews betrachtet, dann sieht man viele Farben, die wieder in unterschiedliche Nuancen der Grundfarbe unterteilt werden. Damit beschreibt das Cover das Buch besser, als man es je hätte vermuten können. Der Roman „All dies könnte anders sein“ beschäftigt sich nicht nur mit einem wichtigen Thema. Er befasst sich mit einer großen Anzahl an Themen und Nuancen, seien es Heimat, Identität, mentale Gesundheit, Queerness, Immigration, Freundschaft und Einsamkeit. Einerseits tut der Roman das mit einer gewissen Leichtigkeit, andererseits werden auch die Untiefen, die das Leben so mit sich bringt, ungeschönt beschrieben. Insgesamt ist Sarah Thankam Matthes auf diesem Wege ein Werk gelungen, welches zumindest für mich einen Ankerpunkt setzt. Es bietet genau das, was ich von gelungenen Romanen erwarte: ich verstehe Themen durch die dargestellte Perspektive besser und gewinne neue Erkenntnisse. An einigen Stellen habe ich mich selbst sehr wiedergefunden und die Autorin hat für mich gesprochen. Dabei sind die Charaktere um Sneha, Marina, Antigone und Thomm rund ausgearbeitet und die Geschichte entfaltet einen Sog. Ich hätte nie gedacht, dass ich neben den tiefgründigen Einblicken eine solche Freude bei der Lektüre des Buchs empfinden würde. Überraschend, aber eines der besten Bücher meines Lesejahres. Volle Empfehlung! |
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Bewertung vom 16.09.2023 | ||
Linda Zervakis' Landgang klang wie spannende Lektüre. Wir sind auch Städter und das Leben auf dem Land wirkt immer wieder wie eine attraktive Alternative. Zervakis hatte das Abenteuer ausprobiert, war letztendlich aber wieder zurück in die Stadt gezogen. Aus ihren Berichten zu dem Experiment musste man doch etwas mitnehmen können. Oder eben auch nicht. Das Buch ist eine Aneinanderreihung von Anekdoten, die mich nicht berührt haben. Dazu vermittelt das Buch für mich auch keine Learnings. Zervakis vermittelt nicht, was sie nun aus dem Landleben mitgenommen hat. Welche Routinen sich geändert haben. wie es ihr danach geht. Es ist ein bisschen schade, denn man wird das Gefühl nicht los, dass da viel Potential gewesen wäre. Und ich hätte anstatt des Buchs ein anderes Lesen können. Denn während der Lektüre blieb stellenweise mangels fehlendem emotionalem Zugang und fehlender Informationsvermittlung schlicht Langeweile. Zwei positive Punkte bleiben: das Buch war nicht allzu lang und Zervakis wird nicht erneut über das Landleben schreiben, denn sie ist ja zurück in der Stadt. Auf zu neuen Ufern. |
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Bewertung vom 13.09.2023 | ||
Erstmal ist Paolo Giordanos „Tasmanien“ ein schönes Buch. Das Coverbild vermittelt einen verträumten Eindruck und hat mir von Anfang an gut gefallen. Und es sind Wolken abgebildet. Wolken spielen in Giordanos Buch eine große Rolle. Schon alleine das Cover zieht einen in seinen Bann. |
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Bewertung vom 03.09.2023 | ||
Gianna Molinaris Buch „Hinter der Hecke die Welt“ hat mich mit klarer Sprache und Nerd-Fakten zu vielen unterschiedlichen Themen getriggert.Das achtsame Entdecken der Welt über das Gelesene ist für meine innere Neugier Motivation genug, mich über die Lektüre anfänglich zu freuen. Molinari formuliert klar. Und so wird einem recht schnell bewusst: bei diesem Buch steht die Langsamkeit im Vordergrund. Dabei ist es nicht so, dass die Langsamkeit kein bewusstes Stilmittel wäre. Den Plot kann man dabei dann schon fast vergessen, denn mit diesem Buch öffnet die Autorin wohl eher einen Raum zur bewussten Reflektion über ganz viele Dinge. Der - kaum vorhandene - Plot ist dabei eher ein Stichwortgeber, so man ihn benötigt. Die erzählte Geschichte könnte man denn auch in 2-3 Sätzen zusammenfassen. Der Raum, der durch sie geschaffen wird, hat sich für mich wohltuend angefühlt. Die Geschichte baut dennoch eine gewisse Spannung auf, die sie leider zu meiner Enttäuschung am Ende nicht aufzulösen vermag. Und so bereue ich zwar die Lektüre nicht, schwankte aber bei der endgültigen Beurteilung zwischen belanglos und meditativem Zeitvertreib ohne großen Impuls. |
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Bewertung vom 13.08.2023 | ||
An sich ist die Geschichte, um die es in Nora Haddadas Debütroman geht, schnell erzählt: Leila hat den Auftrag bekommen ein Drehbuch zu schreiben. Es gab einen ordentlichen Vorschuss. Das Drehbuch soll zudem in einer größeren Produktion umgesetzt werden. Die Geschichte begleitet Leila von der Abgabe der Idee und Zusage bis zum Abschluss des Projekts. |
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