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Bewertungen
Insgesamt 132 BewertungenBewertung vom 02.11.2016 | ||
„Zersetzt“ ist der zweite Band aus der True-Crime-Reihe, der zeitlich jedoch zehn Monate vor dem ersten Band „Zerschunden“ spielt. Dies tut der Spannung zwar keinen Abbruch und man benötigt keinerlei Vorwissen, um den Roman verstehen zu können, ist aber vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache. Ich persönlich bin eher ein Freund von chronologischen Reihenfolgen. Der Roman besteht aus mehreren Handlungssträngen, die in den recht kurz gehaltenen Kapiteln jedoch durch den Ort, das Datum und die Uhrzeit gut voneinander zu unterscheiden sind. |
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Bewertung vom 02.11.2016 | ||
„Wenn Worte meine Sprache wären“ |
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Bewertung vom 18.09.2016 | ||
Sieben minus eins / Berger & Blom Bd.1 „Sieben minus eins“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit dem Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom. Drei Wochen nach der Entführung eines 15-jährigen Mädchens, hat die Polizei noch immer keine heiße Spur. Ein anonymer Hinweis führt die Ermittler zu einer verlassenen Hütte in einem Wald. Durch eine Selbstschussanlage wird ein Polizist schwer verletzt, doch außer einer Blutlache in einem Verlies im Keller, finden die Beamten nichts. Sie sind zu spät gekommen. Nur wo ist das Mädchen? Sam Berger erinnert dieser Fall an weitere Vermisstenfälle aus vergangenen Jahren. Er geht, im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten von einem Serientäter aus. Weitere Nachforschungen führen ihn anhand von Pressebildern oder Videos zu einer Frau, die an jedem dieser Tatorte mit einem Fahrrad auftauchte. Sam Berger scheint in ein Wespennest gestochen zu haben, denn plötzlich wendet sich das Blatt und er ist derjenige, der unter Mordverdacht gerät … |
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Bewertung vom 02.08.2016 | ||
Bucht der Schmuggler / Gold des Südens Bd.1-5 „Bucht der Schmuggler“ ist ein wahres Lesevergnügen. Man merkt, dass in diesem Roman viel Recherchearbeit steckt. Ulf Schiewe weiß, worüber er schreibt. Zugute kommt ihm dabei sicherlich, dass er mehrere Jahre in Nordbrasilien gelebt hat und dort sehr viel über das Zuckerrohr gelernt hat. Und auch die Seefahrt ist ihm nicht fremd, sodass das Thema natürlich ein „Heimspiel“ war. Seine Charaktere sind ihm allesamt sehr gut gelungen und sie waren mir so sympathisch und zum Teil auch unsympathisch, dass ich gut mitfiebern konnte. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn die Figuren eines Romans einen kaltlassen. Besonders schön an diesem Roman finde ich, dass der Autor seinen Charakteren Raum gibt, sich zu entwickeln. Gerade bei Jan wird das sehr deutlich. Zu Beginn des Romans kam er mir noch ein wenig grün hinter den Ohren vor. Doch nach dem Tod seines Vaters wird er auf der abenteuerlichen Reise, zu der er gezwungen wird, allmählich erwachsen und trifft weise und vorausschauende Entscheidungen. Da sehr viele Charaktere in der Geschichte auftauchen, war es sehr hilfreich, dass gleich zu Beginn des Romans ein Personenregister angelegt wurde. Ich habe des Öfteren mal zurückblättern müssen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.06.2016 | ||
Nach einem Autounfall erwacht die schwer verletzte Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern – außer der Tatsache, dass sie ein sieben Monate altes Kind hatte. Aber nun ist Mia verschwunden und es stellt sich die Frage, ob sie entführt wurde, oder ob Estelle etwas mit dem Verschwinden zu tun hat. Mehrere Personen, darunter so gar ihr eigener Ehemann, behaupten, die junge Mutter war of überfordert mit ihrer Tochter … 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.06.2016 | ||
Ungewöhnlich ist es, wenn ein Autor diesen Satz über seinen Protagonisten verfasst. Aber ungewöhnlich ist auch dieses Buch, welches sich für mich als ein poetischer Schatz der Literatur herausgestellt hat. Doch zunächst stellt sich die Frage, für wen ist dieser Tag ein guter Tag? Für die Mitmenschen von Karl? Für Karl selbst? Oder sogar für die Leser, die Karl fast drei Jahrzehnte seines Lebens begleiten? Aber wer genau ist denn eigentlich Karl? |
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Bewertung vom 12.06.2016 | ||
Für mich ist der neue Roman von Sylvia Lott ein sehr angenehmer Vorgeschmack auf den Sommer. Ich konnte sofort eintauchen in das Inselleben und auch die Geschichten der drei Frauen haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen ist mühelos zu verfolgen und lockert den Schreibstil erheblich auf. Außerdem erzeugt die Autorin dadurch noch etwas Spannung, weil der Leser nicht sofort erfährt, wie es weitergeht. Durch die Examensarbeit von Rosalie gibt es immer wieder einen Abstecher in die vergangenen Jahrhunderte und es gibt einiges Interessantes über das damalige Leben der Frauen auf der Insel zu lesen. |
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Bewertung vom 26.04.2016 | ||
Max Leif ist mit 41 Jahren ein sehr erfolgreicher Musikproduzent und Inhaber des Frankfurter Musiklabels LeifMusic. Als Millionär führt er ein Leben auf der Überholspur und ihn wirft so leicht nichts aus der Bahn – weder der Herzinfarkt, den er erleidet, noch der Seitensprung seiner Freundin – die er kurzerhand aus der Wohnung schmeißt. Erst als sein bester Freund Paul an einer Thrombose stirbt, gerät sein Leben aus den Fugen. Auf dem Rückflug aus dem Urlaub in Sansibar, der ursprünglich mit Paul zusammen geplant war, gerät das Flugzeug plötzlich in Turbulenzen und auf einmal gibt es den sorglosen, durch nichts zu erschütternden Max nicht mehr. An seine Stelle tritt ein ängstlicher, grüblerischer und vor allem überzeugter Hypochonder. Appetitlosigkeit, Fieber und Husten? Natürlich wurde Max im Urlaub von einer Tsetsefliege erwischt. Auch HIV, die Schlafkrankheit und ein Tumor im Kopf lassen ihn zu einem Dauergast bei Frau Dr. Bärbeißer werden. Diese erträgt Max‘ eigens ergoogelten Diagnosen mit stoischer Gelassenheit. Nichts und niemand kann ihn davon abbringen, dass sein letztes Stündlein bald geschlagen hat und so setzt Max sein Testament auf … |
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Bewertung vom 28.03.2016 | ||
Gedenke mein / Gina Angelucci Bd.1 Mit „Gedenke mein“ wagt Inge Löhnig den Start in eine neue Reihe. Diese dreht sich allerdings immer noch um das Umfeld von Kommissar Dühnfort. Ermittlerin ist hier seine Verlobte Gina Angelucci, sodass wir Leser auch nicht gänzlich auf Dühnfort verzichten müssen. Gina arbeitet in der Abteilung für Cold Cases. So bezeichnet man Fälle, die seit vielen Jahren ungeklärt sind. Gerade erst hat sie einen solchen Fall erfolgreich nach achtundzwanzig Jahren aufklären können. Diese Tatsache führt Petra Weber zu ihr. Verzweifelt bittet sie Gina, sich auf die Suche nach ihrer vor zehn Jahren verschwundenen Tochter Marie zu machen. Damals beging ihr Mann Selbstmord und die Polizei ging davon aus, dass er Marie mit in den Tod nahm. Doch die Leiche des kleinen Mädchens wurde nie gefunden. Da dieser Fall nicht in Ginas Zuständigkeitsbereich fällt, muss sie ablehnen. Die Tatsache, dass Gina bald selber Mutter ist und das Mitleid mit Petra Weber lassen sie jedoch nicht los, sodass sie sich an die zuständigen Beamten in Rosenheim wendet. Eine erneute Aufrollung des Falles stößt jedoch keineswegs auf Zustimmung und so bedient sich Gina eines kleinen Tricks, um den Fall zu übernehmen. Sehr schnell muss sie feststellen, dass die Ermittlungen damals nicht sehr sorgfältig geführt wurden und der Gedanke, Marie könne vielleicht doch noch leben, der für Petra Weber immer Gewissheit war, ist plötzlich gar nicht mehr so abwegig … |
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Bewertung vom 28.03.2016 | ||
Die Strömung / Olivia Rönning & Tom Stilton Bd.3 Der dritte Band der Rönning/Stilton-Reihe beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 2005. In einer Stockholmer Hotelbar sitzen vier Männer zusammen, die einer nationalsozialistischen Einheit angehören. Sie planen eine Revolution, in dem Glauben, Schweden dadurch „reinigen“ zu können. Zwei Stunden sind vergangen und es ist bereits einiges an Alkohol geflossen, zieht einer der Männer ein Päckchen aus der Tasche und reicht es seinem Gegenüber mit den Worten: „Du hast doch heute Geburtstag. Ist von uns allen.“ Es handelt sich um einen Zimmerschlüssel in Form einer Plastikkarte für das Hotel Continental. Eine Dreiviertelstunde später ist der Mann wieder zurück, mit einer zerbrochenen Brille. Die rote Schachtel, die er zuvor bekommen hat, stellt er wieder auf den Tisch. Als sie einer der Männer aufmacht und sich den Inhalt besieht, sagt er nur: „Scheiße, wie eklig. Verdammt, was hast Du gemacht?“ |
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