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kleinekatina
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Delmenhorst

Bewertungen

Insgesamt 53 Bewertungen
Bewertung vom 08.09.2024
Wood, Laura

Agency for Scandal Bd.1


ausgezeichnet

Frauen können alles

Ich mag dieses Cover sehr. Und auch nach 15 Seiten wusste ich schon, dass ich den 2. Teil dieses Roman lesen muss.

Die 19jährige Izzy aus London im 19. Jahrhundert ist Teil einer Agentur bestehend aus Frauen, für Frauen. Sie ist dankbar, dass sie helfen darf, denn auch sie selbst und ihre Familie benötigen dringend Unterstützung. Aber sie hat auch Spaß daran, auf allen möglichen öffentlichen Veranstaltungen zu ermitteln, ihr Können im Schlösserknacken zu nutzen, zu schauspielern, sich zu verkleiden und sich als jemand anderen auszugeben. Dabei läuft sie jedoch regelmäßig ihrem heimlichen Schwarm über den Weg. Der ist auch nicht nur das, wofür er sich ausgibt und versteckt offenbar Geheimnisse. An ihrer Seite: ihre in allem auffällige gute Freundin Teresa.

Witzige Dialoge, Liebe, Skandale ala "Bridgerton" und Frauenpower sind genau mein Ding.

Bewertung vom 08.09.2024
Kloss, Victor

Die Hüter der verborgenen Königreiche / Royal Institute of Magic Bd.1


ausgezeichnet

Spannung und Magie

Dies ist eine sehr spannende Geschichte. Gut zu wissen, dass es noch 5 weitere Teile gibt, die hoffentlich demnächst alle ins Deutsche übersetzt werden. Mehr Teile sind jedoch nicht zu erwarten, da der Autor kurz nach dem Erscheinen des 6. Teils verstorben ist.

Die Story, versteckt hinter einem sehr einladenden Cover, beginnt in der Vergangenheit um das Jahr 1550. Und auch gegen Ende dieses Teils dürfen wir noch einmal einen Blick zurück werfen. Eigentlich spielt dieses Abenteuer jedoch in der Jetztzeit. Und das ist wirklich einen tolle Geschichte, wunderbar erzählt. Genau wie Harry Potter ist sie für jung und alt geeignet. Es geht um Magie, Detektivarbeit, Heldenmut und Familie. Ben, der sich seit 2 Jahren ganz plötzlich allein durchschlagen muss, hat aber zum Glück einen guten Freund, der ihm zur Seite steht. Schritt für Schritt kommen sie dem großen Geheimnis um das plötzliche Verschwinden seiner Eltern auf die Spur und dürfen sich dabei nicht von bösen Elfen, magischen Momenten, Ängsten und Misstrauen ablenken und abhalten lassen.

Bewertung vom 31.08.2024
Fletcher, Elliot

Skye In Our Hearts / Scottish Love Bd.1


ausgezeichnet

Whisky und Romantik
Was für ein wunderschönes Cover. Das lädt sehr zum Streicheln und Schmökern ein.
Und auch die Geschichte hat mich sofort eingefangen.
Die unglückliche und vielleicht Ex-Schauspielerin April kehrt zurück auf die schöne schottische Insel Skye und trifft dort sehr schnell auf ihren ehemaligen Jugendschwarm, den brummelige Malcolm (Mal) mit Sozialphobie. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, aber sie kennen sich und brauchen auch ihre gegenseitige Unterstützung, um ihre Probleme zu lösen, Kraft und Energie zu tanken und ihren Weg zu finden. Dabei kann es doch eigentlich nur funken zwischen den Beiden. Oder?
Jedea Kapitel wird entweder aus seiner oder aus ihrer Sicht erzählt und dazu gibt es jeweils einen Songvorschlag, damit man sich in die richtige Stimmung versetzen lassen kann.
Ich habe die Chemie und die Dialoge zwischen der kleinen frechen und selbstbewussten April und dem gutaussehenden, aber schüchternen und herzensguten Schotten Mal geliebt.
Die Nebencharaktere (Freunde und Familie der beiden) wurden sympathisch eingeführt und lassen uns auf eine Fortsetzung der Skye-Reihe hoffen.

Bewertung vom 10.08.2024
Leinkenjost, A. E.

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)


sehr gut

Geheimnisvoll und spannend
Die 12jährigen Zwillinge Scarlett und Scott stehen plötzlich ohne Eltern da. Zum Glück sind sie gut ausgebildet, jeder auf seinem Gebiet: Sie liebt kämpfen und kann es auch spitzenmäßig. Er liest alles, was ihm zwischen die Finger kommt und ist unheimlich interessiert an allem Neuen. Auch wenn es nicht ganz ohne Streit geht, halten die beiden zusammen. Und sie haben einen treuen Butler, der offensichtlich nicht nur das ist.

Durch einen Einbruch in der Nacht nach der Testamentsverlesung scheint plötzlich alles anders zu sein und das große Familiengeheimnis ans Licht zu kommen.

Auf ihrem Weg, das Familienerbe anzutreten, begegnen ihnen weitere Menschen, mit guten und weniger guten Absichten. Aber die beiden Geschwister bilden zusammen mit ihrem Vertrauten ein tolles Team. Das macht, dass man sich bereits früh auf den bereits angekündigten Teil 2 dieser Geschichte freut.

Mir persönlich erschien nicht jede Stelle in diesem Buch logisch. Manches Wissen im Kopf des Autors fehlte mir in der Story oder hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Da es sich aber eher um Kleinigkeiten handelt, kann man der Geschichte trotzdem folgen.

Das tolle Cover lädt zum Streicheln und Schmökern ein. Es zeigt die Geschwister und macht es leicht, sie sich während der Geschichte vorzustellen. Der farbige Buchschnitt macht das Buch im Regal noch zusätzlich zu einem Hingucker.

Bewertung vom 03.08.2024
Marczak, Weronika Anna

Shine Bright Like a Treasure / The Monet Family Bd.1


ausgezeichnet

Düster und geheimnisvoll
Was für eine tolle Geschichte. Ich liebe dieses Cover und freue mich schon sehr auf Band 2 und 3.
Zu Beginn habe ich etwas wie „Ich und die Walter Boys“ von Netflix erwartet. Aber das ist es dann doch nicht geworden. Auch, wenn der Einstieg ähnlich ist, ist die Stimmung in der Monet Familie eine ganz andere, als in einer behüteten Großfamilie auf dem Land.
Was gleich ist: die 14jährige Hailie ist ganz plötzlich allein, weil ihre Mutter und Großmutter verunglückt sind. Da stellt sich heraus, dass sie noch 5 Brüder hat, bei denen sie zukünftig leben muss. Doch diese 5 Jungs sind selber ohne Eltern. Sie sind gutaussehend, aber düster, stark und gewaltbereit, geheimnisvoll und sehr dominant. Wie soll man da als einsames junges Mädchen klarkommen. Es sei verraten: Hailie lernt es! Wenn auch nicht auf dem allerleichtesten Weg. Und auch die Jungs müssen erst lernen, wie man dieses Teenie-Mädchen behandelt und wie sich das Zusammenleben mit einem zarten Wesen im Haus anfühlt.
Es war sehr schön, diese Sechs zu begleiten, mitzufiebern und ihren Geheimnisse langsam auf die Spur zu kommen.

Bewertung vom 26.07.2024
Zöbeli, Alexandra

Nanny über Nacht - Lakeland Love


ausgezeichnet

Wer rettet wen?

Single-Rettungssanitäterin trifft auf Single-Daddy mit Hund. Das schreit doch nach einer Liebesgeschichte!

Aber leicht wird es diesen beiden nicht gemacht. Immer, wenn sie sich ein bisschen näherkommen, gibt’s neue Schwierigkeiten. Da gibt's zum Beispiel die 11jährige Tochter mit Downsyndrom, die überzeugt werden will (und die von mir 1000 Sympathiepunkte bekommt). Daddy ist erstmal schwer verletzt und muss im Krankenhaus versorgt werden. Und außerdem: braucht Harriet überhaupt einen Mann? Ist auch schön, seine Ruhe zu haben und sich nicht erklären zu müssen. Dann bringt Harriets Beruf so einige schwierige Entscheidungen und Folgen mit sich. Und auch Tom trägt einen schweren Rucksack voller Geheimnisse aus seiner Vergangenheit mit sich herum. Hach, wäre das mit der klaren Kommunikation nur nicht so kompliziert.
Dann gibt es da noch Kollegen, ein kleines Häuschen und einen großen Hof voller Tiere. Und die liebe Familie. Ist also immer etwas los!

Ein romantischer Wohlfühlroman mit englischem Setting.

Bewertung vom 26.06.2024
Gramazio, Holly

Ehemänner


sehr gut

Magie auf dem Dachboden
Was für eine verrückte Idee.
Lauren kommt angeschickert von einer Party mit Freundinnen nach Hause. Und statt Single ist sie plötzlich Ehefrau, kennt diesen Mann jedoch nicht. Zum Glück gibt das Handy ein wenig Aufschluss. Doch der Ehemann wechselt bei jedem Besuch auf dem Dachboden. Das ist ein Vorteil, denn leider ist nicht jeder Kerl ein Volltreffer. Wer nicht süß oder höflich ist, kann gleich wieder gehen. Wer komische Marotten hat oder ihrem Ex gleicht, kann gleich wieder gehen. Wer einen schlechten Einrichtungsstil hat oder einen merkwürdigen Job, kann gleich weder gehen. Mit den Ehemännern ändert sich auch Laurens Aussehen, ihr Job, ihr Freundeskreis und manchmal auch ihr Lebensstil. Wie viele Männer/Leben da wohl noch warten?
Diese neue Abwechslung bringt jedenfalls Würze in Laurens eher festgefahrenes Leben. Aber zu viel Abwechslung birgt auch Gefahr von Einsamkeit. Ist es nun besser, mit einem fremden Mann verheiratet oder dauernd auf der Suche zu sein?
Die Geschichte hat mir echt gut gefallen. Sie ist sehr unterhaltsam und immer, wenn man glaubt, es kann nichts mehr passieren, kommt doch noch etwas Neues. Ich kann mir die Recherche der Autorin in ihrem Freundeskreis sehr gut vorstellen. War bestimmt irre lustig.
Schade, dass das Cover der Leseprobe durch einen unablösbaren „Leseexemplar“-Druck versehen wurde. Sieht nicht schön aus in meinem Bücherregal.

Bewertung vom 18.06.2024
Standish, Ali

Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente


ausgezeichnet

Arthur Potter?

Das Cover! So cool! Schon allein deswegen, möchte man das Buch in die Hand nehmen.

Und dann kommt ganz viel Spannung, Fantasy und Freundschaftsgeschichten auf uns zu.

Gut, die Ähnlichkeit zu Harry Potter ist schon auf den ersten Seiten zu erkennen. Aber das stört mich nicht. Denn hier geht es nicht um einen erdachten Zauberer, sondern um den echten und berühmten Autor Arthur Conan Doyle, der uns später mit den Sherlock-Holmes-Geschichten eine große Freude bereitet hat.
Die Autorin hat die wirkliche Lebensgeschichte des hier 12jährigen Arthurs, die am Ende des Buches ganz kurz zusammengefasst ist, mit ganz viel Fantasie ausgeschmückt. Und sie lässt uns erahnen, woher Arthur Conan Doyle die Ideen für seine Buchfiguren hat: Er ist mit allen zur Schule gegangen. In eine ganz spezielle Schule. Und ab hier wird es besonders. So, wie die Menschen in und um diese Schule.

Schlaue Kids, ausgestorbene und fantastische Tiere und eine Menge Abenteuer... Wer möchte da nicht eintauchen?

Bewertung vom 14.05.2024
Fesler, Mario

Nothing but Spies Bd.1


ausgezeichnet

Futuristische Agency
Dieser Spionagethriller für Kinder ist spannend, lustig und endlich mal etwas Anderes. Und: Hurra! Ein zweiter Teil ist schon angekündigt.
Erst glaubt man, es handelt sich um eine ganz normale Gartenparty der neuen Nachbarn. Nicht besonders viel los in der Kleinstadt Trockenstedt, also lässt sich auch die 15jährige Celia überreden, dorthin zu gehen. Aber irgendwie sind weder die Party, noch die Nachbarn nach ihrem Geschmack.
Und Vincent, der neue Nachbarsjunge ist sogar richtig merkwürdig. Schleicht immer um Celia herum und will sich einschleimen. Das kann sie nun ja gar nicht ausstehen. Also schaut sie genauer hin. Und findet etwas heraus, dass endlich etwas mehr Spannung in ihr langweiliges Leben bringt.
Denn normal sind die neuen Nachbarn auf keinen Fall. Und eine Familie auch nicht. Dafür haben sie ziemlich futuristische Kontakte und mächtig modernes Equipment. Das schreit nach Abenteuern!

Bewertung vom 08.05.2024
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


sehr gut

Kornische Küste, Mexiko und Blumen
Bei diesem Roman handelt es sich um den Auftakt zu einer Familiengeschichte. Die eigentliche Familie lebt in Cornwall/England, aber die Geschichten spielen auch in verschiedenen Ländern der Welt. Es geht diesmal nicht um Schwestern, sondern um Cousinen. Die Mädchen, und auch ein Teil ihrer Eltern, sind mit Blumen-Namen gesegnet und scheinbar auch mit der Liebe zur Natur.
Allerdings auch mit diversen Geheimnissen.

Im ersten Teil geht es um Dalia, deren Mutter bei Ihrer Geburt gestorben ist, und ihre Suche nach einem unbekannten Vater. Dalia wurde von ihren Großeltern aufgezogen, die nun beide nicht mehr leben und konnte ihre Eltern nie kennenlernen. Ganz plötzlich taucht ein Brief ihres Vaters auf. Nun kennt Dalia seinen Namen und weiß, dass er aus Mexiko stammt. Da sie sowieso eine kleine Auszeit braucht, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Dabei erhält sie unerwartet viel Hilfe von „Fremden“, lernt diese, sich selber und das Land ihres Vaters besser kennen. Und lieben.
Die Geschichte wechselt regelmäßig die Perspektiven und erzählt abwechselnd von Dalias Suche in der Gegenwart und über das Kennenlernen ihrer Eltern vor 29 Jahren. Dadurch weiß man immer ein kleines bisschen mehr als Dalia. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, an einigen Stellen etwas kitschig. Die Geschichte gefällt mir gut, die Charaktere sind sympathisch, jedoch nach meinem Geschmack etwas schlicht. Sie hätten ruhig einpaar mehr Kanten vertragen können.

Es geht um Familie, Abenteuer, Sinnsuche, Gefühle und natürlich auch um Liebe.