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Lola

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2021
Wut und Böse
Hoeder, Ciani-Sophia

Wut und Böse


sehr gut

Das Cover hat mich sofort begeistert und ich finde es sehr passend!
Das Buch ist eine Abhandlung über Wut, ihre Bedeutung, die geschlechtstypische Interpretation und zeigt in mehreren Essays, wie wichtig Wut in allen Lebensbereichen von FLINTA* ist. Dabei gibt die Autorin immer wieder eigene Erfahrungen, die Lebensgeschichten von anderen FLINTA* und die Expertise von Wissenschaftler:innen an und schafft so ein umfassendes, leicht nachzuvollziehendes Bild von der Rolle von Wut in den verschiedenen Kontexten.
Ich habe sehr viel gelernt und reflektiert, da das Buch mir total viel gegeben hat. Es gab immer einzelne Absätze, die mir entweder zu plakativ (so ist das.) waren oder manchmal zu pathetisch/mit zu viel Lebensweisheiten. Aber der Großteil des Buches hat mich absolut begeistert und mir so viel beigebracht, so dass ich noch lange über das Gelesene nachdenken werde und das Buch ganz vielen Freund:innen empfehlen werde, da wirklich jede:r etwas beim Lesen lernen und mitnehmen kann.

Bewertung vom 26.07.2021
Was fehlt dir
Nunez, Sigrid

Was fehlt dir


sehr gut

Sigrid Nunez' "Der Freund" war für mich eine emotionale Achterbahnfahrt, voll mit tollen, den Nagel auf den Kopf treffenden Sätzen. Das habe ich wieder erwartet.
Schnell merkte ich, dass dieses Buch anders ist, sehr beobachtend und dass es weniger um Sterbehilfe geht, als ich erwartet habe. Es handelt von Erwartungen und verschiedenen Lebensläufen, von Trauer, Enttäuschung und was man im Nachhinein anders machen würde.

Diese Bewertung fällt mir schwer, denn es ist super geschrieben, sehr ruhig, empathisch und beobachtend. Aber irgendwas hat mir gefehlt und so richtig benennen kann ich es nicht. Vielleicht war es die sehr passive Protagonistin, die alles, wie man selbst als Leserin, nur beobachtet. Vielleicht, dass ich mir lieber 200 Seiten nur über Sterbehilfe gewünscht hätte, statt 220 Seiten über viele gesellschaftliche Themen. Die Szenen zwischen den zwei Freundinnen sind nämlich wirklich sehr schön und emotional mitreißend. Aber gleichzeitig fand ich diesen Abriss aus verschiedenen gesellschaftlichen Problemen auch so spannend, dass ich die Episoden nicht missen will. Vielleicht hat mir einfach der rote Faden gefehlt zwischen den wundervoll beschriebenen Beobachtungen und Episoden aus einzelnen Lebensläufen.

Alles in allem hat es viel Spaß gemacht Sigrid Nunez Schreibstil ein weiteres Mal zu genießen, ihren Beobachtungen zu folgen, aber ich hätte mir mehr zusammenhängende Geschichte und weniger einzelne Episoden gewünscht, so hatte es fast etwas von einem Kurzgeschichten-Band.

Bewertung vom 18.04.2021
Drei Kameradinnen
Bazyar, Shida

Drei Kameradinnen


ausgezeichnet

Am Anfang des Buches ist ein Zeitungsartikel abgedruckt, der von einem Brand berichtet oder viel mehr über die, die den Brand verursacht haben soll: Eine islamistisch orientierte Frau und über ihre Familie, ihren „Hintergrund“. Der Artikel driftet ab und ist reißerisch, doch wir alle kennen solche Artikel.
Im Anschluss erzählt eine der beiden besten Freundinnen der mutmaßlichen Brandstifterin, wie die letzten Tage abliefen und alles gipfelt in diesem Ereignis.

Über Tage wurde ich auf Instagram mit diesem Buch konfrontiert, begeisterte Stimmen und dazu dieses coole Cover. Ich musste wissen, was da drin steckt und habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die ersten 30 Seiten haderte ich noch mit dem Stil, so verwirrend und springend, aber dann war ich auf einmal drin. Denn die Erzählerin ist so scharfzüngig, konfrontierend und entlarvend (vor allem für behütete, weiße Lesende). Sie spricht die Leser*innen direkt an und trifft den Nagel so oft auf den Kopf.
Es geht um Alltagsrassismus, den Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus, strukturelle Ungerechtigkeiten und alles, was diese drei Kameradinnen durchleben müssen. Dabei ist ihre Perspektive so wichtig, ihre Erlebnisse so bezeichnend, alltäglich und grandios beschrieben. Jede dieser Frauen ist toll gezeichnet und trägt ihre eigene Einstellung zu den großen Themen in der Geschichte bei.

Die Geschichte hat mich getroffen, umgehauen, immer wieder zustimmend nicken lassen und zurückgelassen mit Verwirrung, einem erweiterten Horizont und dem Gefühl sehr behütet und privilegiert, aber in vielen Erfahrungen auch nicht allein, zu sein. Zusammengefasst: Wütend und solidarisch.

Bewertung vom 25.01.2021
Sprich mit mir
Boyle, T. C.

Sprich mit mir


sehr gut

Als Aimee, eine introvertierte Studentin, SAM in einer Fernsehshow sieht, ist sie fasziniert. Ein Schimpanse, der sich durch Gebärdensprache mitteilen kann. Als der betreuende Professor Guy dann Hilfskräfte für die intensive Pflege von Sam sucht, bewirbt sie sich sofort und wird Teil des Forschungsteams. Sie pflegen ihn, unterrichten ihn, erforschen seine Lernerfolge und Entwicklungen. Doch zwischen Aimee und Sam entwickelt sich eine ganz besondere Beziehung, obwohl doch allgemein gilt: Verlieb dich nie in dein Forschungsobjekt.

Das Cover fand ich interessant, nach der Leseprobe wollte ich wissen, wie sich Aimee weiterentwickelt und der Frage nach gehen: Wie menschlich sind Tiere?
Leider haben mich die ersten 150 Seiten dann eher enttäuscht, ja Sam ist charmant und lustig, aber Aimee hat mich genervt, Guy fand ich von Anfang an egozentrisch und furchtbar und die Perspektivwechsel aus Sams Sicht in der Zukunft in einem Käfig haben mich gestört, waren mir zu plakativ und zerstörten für mich die Frage, ob Tiere ein Wesen haben oder nicht.

Aber dann wurde alles viel besser und das Buch fesselte mich, Aimees Entwicklung und die Verbindung zwischen ihr und Sam begeisterten mich.
Für mich ging es dann um toxische Beziehungen, Aufopferung und die Frage, wenn Tiere so menschlich sind, was darf dann Forschung?
Alles aufgelockert durch charmante Sam Streiche. Doch auch seine Perspektive wurde dann wichtig, um die Mensch-Tier-Beziehung zu beleuchten. Sehr spannend finde ich, wann Sam als Tier betrachtet wurde und wann plötzlich menschliches Verhalten erwartet wurde.

Man kann sehr viel lernen und beobachten in dieser Geschichte, wenn man die ersten 150 Seiten überwunden hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2016
Das Schweigen der Hyazinthen
Frankel, Lauren

Das Schweigen der Hyazinthen


gut

In 80 Wörtern durch das Buch:
Als Rebecca den Anruf von der Schule bekommt, traut sie ihren Ohren nicht: Ihre dreizehnjährige Pflegetochter Callie soll ein Mädchen so lange tyrannisiert und gemobbt haben, bis diese in Tränen aufgelöst aus der Schule geflohen ist. Rebecca kann nicht glauben, dass Callie, die im wahrsten Sinne des Wortes keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, zu so einer Tat fähig ist. Rebecca verteidigt ihre Tochter, denn sie ist sich ganz sicher, dass Callie unschuldig ist, aber Callie beginnt sich zu verändern und ist immer interessierter an der Vergangenheit Rebeccas und einer Tragödie, die damals passiert ist...

Zur Autorin:
Lauren Frankel ist in Stratford, Connecticut aufgewachsen. Sie hat Englisch studiert und ihren Abschluss 2005 an der University of East Anglia gemacht. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie seitdem in Großbritannien. Das Schweigen der Hyazinthen ist ihr erster Roman.

Cover:
Ich finde das Cover wirklich nicht besonders schön und auch nicht ansprechend, aber es passt ganz gut zum Inhalt auch wenn es bessere Cover gegeben hätte.

Meine Meinung:
Das Buch behandelt ein bekanntes Thema Mobbing. Es gibt viele Bücher über Mobbing und ich habe bisher nur tote Mädchen lügen nicht gelesen und das war super spannend.
Der Schreibstil hat mich gepackt und war sehr flüssig, so dass man durch das Buch rasen konnte. Die Sicht der Pflegemutter fand ich toll zu lesen, da ich sie gut verstanden habe und es interessant war, wie sie Callies Entwicklung beobachtet und was sie aus ihrer und Callies Vergangenheit schildert. Denn da führt der Klappentext in die falsche Richtung, es geht hier viel mehr um die Vergangenheit und nicht so sehr um Callies Entwicklung, auch klingt es anders als es wirklich kommt.
Aber leider war der Plottwist am End schon viel früher klar und ich fand es von Anfang an ziemlich offensichtlich und das war ein bisschen blöd.
Die Chatverläufe zwischen Callie und Robyn mochte ich sehr und haben vieles erklärt.
Aber leider waren mir die Charaktere zu flach. Rebecca, die naive Mutter, die ihre Tochter nicht einmal hinterfragt, sondern einfach davon ausgeht, dass es niemals sein kann, dass Callie so ist, wie von anderen beschrieben. Und die Teenager haben sich meiner Meinung nach mal wieder viel zu alt verhalten und waren so furchtbar beschrieben als wären alle immer so gemein und oberflächlich....
Das Ende war sehr spannend und hat die Geschichte gut abgerundet.

Fazit:
Ein spannender Roman mit flachen Charakteren, aber sehr interessanten Hintergrundgeschichten.

Bewertung vom 21.04.2016
Das Beste bist du / Forever in Love Bd.1
Carmack, Cora

Das Beste bist du / Forever in Love Bd.1


sehr gut

In 80 Wörtern durch das Buch:
Endlich frei! Dallas Cole kann es kaum erwarten, ihr Studium zu beginnen, fernab von ihrem strengen Vater. Doch gerade hat das Semester angefangen, verkündet dieser ihr, dass er einen anderen Job hat – ausgerechnet an ihrem neuen College, wo er das Football-Team trainieren soll. Dallas ist fassungslos! Ihr einziger Lichtblick ist Carson McClain, dessen attraktives Lächeln sie hoffen lässt, dass es das Schicksal vielleicht ausnahmsweise einmal gut mit ihr meint. Aber Carson ist im Football-Team des Colleges. Und die wichtigste Regel im Football lautet: Fang niemals etwas mit der Tochter deines Trainers an …

Zur Autorin:
Cora Carmack hat unterrichtet und am Theater gearbeitet, bevor sie mit dem Schreiben begann. Losing It – Alles nicht so einfach ist ihr erster Roman, mit dem sie sogleich einen weltweiten Bestseller landete.

Cover:
Ein typisches kitschiges Cover, aber leider passt das Mädchen nicht zu Dallas' Beschreibung.

Meine Meinung:
Die Autorin ist selbst die Tochter eines Football Trainers und deswegen merkt man eindeutig, dass sie weiß wovon sie schreibt und das machte die Geschichte so autenthisch. Außerdem wurde die Authentizität noch verstärkt durch zwei sehr normale Protagonisten, die keine krass Hintergrundgeschichte hatten, sondern einfach nur der Sport zwischen ihnen stand.
Der Schreibstil war locker, leicht und super flüssig zu lesen, so dass man durch die Seiten fliegen kann, was man auch will, da die Geschichte rund um Dallas und Carson einen packt und man mitfiebert.
Es wirkt alles wie ein amerikanischer Teeniefilm, alles leicht und süß und einfach schön zum Entspannen, Ausruhen und Träumen.
Ich bin echt gespannt auf Band 2, obwohl es da leider nicht mehr um Dallas und Carson geht, aber ich bin gespannt, was sich Cora Carmack sonst noch so ausdenkt, da mir ihr Stil auch sehr gefallen hat.

Fazit:
Ein Buch wie ein amerikanischer Teeniefilm- eine rosa Seifenblase zum Entspannen-, aber mit tollen Protagonisten und schönem Schreibstil.

4,5 Sterne

Bewertung vom 15.04.2014
Sternschnuppenträume
Leuze, Julie

Sternschnuppenträume


ausgezeichnet

In 80 Wörtern durch das Buch:

Als Svea den Kopf in den Nacken legt und in den Nachthimmel schaut, geschehen zwei Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat. Erstens: Sie sieht eine Sternschnuppe. Zweitens: Im nächsten Moment taucht Nick neben ihr auf.

Nick sieht gut aus, ist charmant und wird ihr schon morgen das Herz brechen. Doch heute Nacht will Svea nicht an morgen oder ihre Probleme denken.

Svea will nicht daran denken, dass morgen die Welt sein wird wie vorher. Eine Welt ohne Nick.



Das Cover:

Es passt zu der Geschichte. Es passt einfach.

So verträumt und das schwarz-weiß gibt dem ganzen eine düstere Note.

Außerdem sind die zwei Personen passend ausgewählt worden.



Meine Meinung:

Ich kann das Buch nicht beschreiben. Aber ich versuche es!

Fangen wir mal mit dem einfacheren an:

Der Schreibstil war toll, flüssig und super schnell zu lesen. Die Autorin kann echt gut beschreiben! Aber das Wort Gottlob brachte mich mehrmals zum Schmunzeln. Das sagt doch keiner! ;)

Die Charaktere waren mir beide total sympathisch-ICH LIEBE NICK!- und ich habe alle ihre Handlungen nachvollziehen können. Was daran lag ,dass man abwechselnd aus Nicks und Sveas Perspektive las.

Sveas Interessen sind meine Interessen und Nicks Surf-Begeisterung ist ansteckend!

Aber auch die Nebencharaktere haben mir es angetan! Ich mochte die Welt, die Julie Leuze geschaffen hat!

Alle entwickeln sich weiter während des Buches und man selbst verändert vielleicht auch oder hat nach dem Lesen eine andere Meinung zu bestimmten Themen.

Nun zu den schwierigeren Punkten:

Die Themen waren interessant, gut recherchiert und toll behandelt. Da hat sich echt jemand was dabei gedacht und ich habe es sehr genossen, auch wenn es sehr ernste Themen waren.



Die Gefühle ,die dieses Buch auf den Leser überträgt sind überwältigend,bewegend und einzigartig.

Ich musste das Buch sofort an einem Tag beenden und konnte nicht genug kriegen von Svea und Nick!



Fazit:

Ein beeindruckendes Buch! Es gibt daran nichts ,was ich nicht vergöttere-Außer vielleicht Gottlob! ;)

Der Wahnsinn!!! Ich will mehr!

Bewertung vom 22.01.2014
Sternenfluch / Töchter des Mondes Bd.2
Spotswood, Jessica

Sternenfluch / Töchter des Mondes Bd.2


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover ist wieder soooooooo wunderschön und auch ohne Schutzumschlag ist das Buch äußerlich ein Traum!!!

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Teil ja geliebt und auch der zweite konnte mich nicht enttäuschen!

Es ist einfach richtig toll, diese Fantasy-Historisches-Genre-Mix! Die Charaktere entwickeln sich in diesem Buch richtig viel, vor allem die kleine Tess! Man lernt wieder viele neue Personen kennen, sympathische wie unsympathische. Es war sofort wieder super spannend und auch dieser Schwesternschaftsalltag war echt interessant!

Es war einfach wieder toll!!! Und ich brauche sofort auf der Stelle, am besten Jetzt Band 3!!!!! DIESES ENDE-OH MEIN GOTT!!!!!!!!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2013
Spiel des Lebens / Emily & Ryan Bd.1
Etzold, Veit

Spiel des Lebens / Emily & Ryan Bd.1


sehr gut

Spiel des Lebens von Veit Etzold

In 80 Wörtern durch das Buch:

,,Willkommen im Spiel des Lebens, Emily! Du hast die Wahl. Sieg oder Tod.´´

Mit dieser Botschaft auf einem zerknüllten Zettel geht der Horror los. Emily wird von einem durchgeknallten Psychopath durch ihre Heimatstadt London gejagt und vor unbegreifliche Rätsel gestellt. Löst sie diese nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit, stirbt jemand. Emily ist am Verzweifeln. Wer ist bloß dieser Irre? Was will er von ihr? Warum hat er ausgerechnet SIE für sein grausames Spiel des Lebens, wie er es nennt, ausgesucht?

Cover:

zwar lassen die Bänder/Ranken/Striche und Punkte das ganze verträumt und unecht wirken, alles in allem ist es aber ein schönes und passendes Cover.

Sehr ansprechend fand ich die londoner Skyline, die seitlich auf den Seiten gedruckt ist.

Meinung zum Buch:

Es ist im Großen und Ganzen recht gut gemacht; gut charakterisierte Protagonisten, ein überraschendes Ende und ganz nebenbei interessante Infos über London und co.

Aber ich hätte mir etwas mehr Spannung erhofft.

Fazit:

Anfangs ist es echt nicht der Brüller, wird aber besser und zum Höhepunkt kann man es fast nicht mehr weglegen. Allerdings hat mir das Ende nicht ganz so gut gefallen, da es die Steilvorlage für eine Fortsetzung bildet (wird glaube ich bald erscheinen unter dem Namen Spiel der Angst), was ich unnötig finde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2013
Julia für immer / Romeo & Julia Bd.1
Jay, Stacey

Julia für immer / Romeo & Julia Bd.1


sehr gut

Vor langer Zeit lebte ein Liebespaar in Verona und nach Shakespears Erzählungen starben sie in Liebe miteinander und brachten sich um, aber nach Julia brachte Romeo sie um. Julia ist eine unsterblich Seele, die für die Botschafter und für die wahre Liebe kämpft. Und Romeo ist ihr Feind ,nicht nur weil er sie umbrachte, sondern auch ,da er auf der Seite der Erzfeinde der Botschafter steht, auf der der Söldner.

So kommt es ,dass die zwei sich in einer kleinen Stadt in Kalifornien treffen. Julia in Ariels Körper, Ariel Dragland, ein schüchternes Mädchen für das Julia die wahre Liebe sucht. Und Romeo in Dylans Körper, Dylan, der Ariel sehr verletzt hat! Aber vielleicht findet Julia ja endlich ihr Glück,....

Meine Meinung : Das Buch ist sehr flüsssig und einfach geschrieben und man sympahisiert schnell mit den Protagonisten.
Nach ein paar Seiten hat einen das Buch gefangen und man möchte wissen wie ess weitergeht und liest einfach und liest und liest und liest...
Die Erklärungen der Autorin und die Hintergrundgeschichte wirkt logisch. Aber Julia ist sich dauernd unsicher und wenn man sieht wie wenig sie über ihr Leben/ die Botschafter weiß, wirkt sie sehr naiv und auch ihr Hass zu Romeo, wirkt als könnte sie sich nicht entscheiden ,wer sie sein will und was sie fühlen will. Wie sie probiert Ariles Welt in Ordnung zu bringen ist sehr süß. Auch die Passagen ,die von Romeo erzählt werden sind eine sehr gut und spannungsfördernde Idee.

Rein optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, ob mit oder ohne Schutzumschlag!

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Jugendbuch ,in dem es um Liebe und Romeo und julia geht!!