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Kayla.liest
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Köln
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Ich blogge über Bücher auf meinem Instagram- und Tiktok-Accounts Kayla.liest

Bewertungen

Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2024
Melodie der Asche
Adair, Elya

Melodie der Asche


ausgezeichnet

Melodie der Asche ist das queere Fantasy Debüt von Elya Adair über einen Fischer ohne Erinnerungen a seine Vergangenheit, einen Feldherrn, der sich heimlich mit dem Feind verbündet und dem mächtigsten Magier seiner Zeit. Die Schicksale der Männer sind eng verwoben und zwischen Krieg und Verrat kommt die Wahrheit immer mehr ans Licht.

Gleichzeitig spannt sich eine herzzerreißende und tiefgründige Liebesgeschichte.

Besonders begeistern konnte mich Elyas Schreibstil.

Das Buch wird von einem personellen Erzahler in diametraler Form erzählt, was ich bisher so noch nicht gelesen habe und sehr kreativ finde. Es ist poetisch und ausdrucksstark und schafft gleichzeitig eine gewisse Diskrepanz zwischen dem geschriebenen Wort und der beschriebenen Handlung - einfach großartig.

Man merkt schnell, wie viel Liebe in jede Zeile des Buchs geflossen ist, ein absolutes Herzensprojekt, das bis ins kleinste Detail durchdacht wurde.

Mein Fazit: Elya selbst beschreibt die Geschichte als „tiefgründig, tragisch & poetisch", bei dem ich ihr nur absolut zustimmen kann. Eine sehr durchdachte, actiongeladen und spannende Geschichte, mit überraschenden Wendungen, schmerzvollen Schicksalen und unerschütterlicher Liebe. Ich habe beim Lesen der Geschichte so viel gefühlt, denn das ist es, was das Buch ausmacht.

Ich empfehle das Buch jedem, der eine fesselnde Geschichte sucht, die einen jedoch auch fordert. Es ist kein Buch für nebenbei, sondern es nimmt dich mit in eine komplexe Welt, mit noch komplexeren Charakteren und Zusammenhängen. Für mich war es ein Lese-Highlight.

Danke für das Lese-Exemplar. Dies hat wie immer meine Rezension nicht beeinflusst.

Bewertung vom 11.04.2024
Sparks
Dawson, J.R.

Sparks


ausgezeichnet

Sparks ist der Debutroman von J. R. Dawson (she/they) über zwei Zirkusse. Der eine ist die Zuflucht für jeden, der anders ist und von der Gesellschaft oder seine Familie ausgestoßen wurde, der andere ist der schlimmste Albtraum. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen und aus zwei POVs erzählt. Zwischen 1916, wo gerade der erste Weltkrieg im Gange war und 1926, wo es nicht mehr ganz 13 Jahre bis zum nächsten Weltkrieg sind.

Das Buch greift Dawsons Liebe zum Zirkus auf, die sie bereits als Kind entwickelt hat und transportiert sie durch jede Zeile. Als Kind kommt einen die Show wie Magie vor, kein Wunder, dass Dawson diese Geschichte schon so lange in sich trägt. Sie selbst ist queer und lässt viele ihrer Eindrücke und Erfahrungen in die Geschichte einfließen. Wie ist es, wenn man nicht ganz „dazu passt“? Und trotzdem seine Familie findet. Das ist auch einer der Haupttropes in diesem Buch: Found Family. Dawson sagt selbst, dass sie in ihrem Buch die besten und schlimmsten Menschen, die sie je gekannt hat verarbeitet und besser könnte man es nicht treffen. Während des Lesens haben sich mir menschliche Abgründe aufgetan, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind (deswegen Triggerwarnungen berücksichtigen), aber auch gleichzeitig war da immer Licht, eine helfende Hand und so viel Zusammenhalt und Liebe.

Dawson spricht auch davon, dass das Buch eigentlich im Weltraum spielen sollte, also in einer komplett anderen Zeit und sogar anderem Sonnensystem. Warum sie sich dagegen bzw. für ein anderes Setting entschieden hat, erklärt sie so: „Suddenly, there was this connection between the 1920s and the 2020s, and that's where historical fiction really gets strong: when you're talking about the present through the past.“ Diesen Satz finde ich sehr berührend und ich finde, er regt nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum diskutieren an. Denn genauso wie aktuell geht es in dem Buch um Pandemien, Krieg und darum, was man ändern könnte, wenn man bereits jetzt von einer drohenden Katastrophe weiß.

Mein Fazit: Ein starkes Debüt mit wichtigen Thematiken und inklusive Figuren. Hier kommen nicht nur Fans von Magie und Zirkus auf ihre Kosten.

Bewertung vom 11.04.2024
Yellowface
Kuang, R. F.

Yellowface


ausgezeichnet

Yellowface ist der erste Fiction Roman von R. F. Guang. Anders als ihre vorherigen Bücher, wie Babel oder die Poppy War Trilogie, wendet sich Kuang in diesem Buch einer spannungsgeladenen Geschichte mit Thrillerelementen zu, die von der Hetze in sozialen Medien sowie kulturelle Aneignung und Rassismus handelt. Kuang selbst beschreibt es als das „Beobachten einer Twitter-Kernschmelze“ und trifft es meiner Meinung nach damit auf den Punkt. Das Buch hat mich Schadenfreude sowie Trauer, Unbehagen und Scham empfinden lassen und das teilweise alles in einem Kapitel. Ihr Ziel ist es ganz klar, einem ein mulmiges Gefühl gegenüber allen Figuren zu vermitteln, was sie mit Bravour schafft.  Niemand ist nur gut oder nur böse. Alle sind eigennützig, haben ihre Fehler und ihre Traumata. Die Geschichte hat mich mit einer morbiden Faszination erfüllt. Ich wollte wegschauen und konnte mich trotzdem nicht davon losreißen. 
Das Buch gibt einen Einblick in das Verlagswesen, mit welchen Sorgen und Problemen sich Schriftsteller*innen auseinandersetzen müssen und wie Fehlinformationen sich im Zeitalter des Internets verselbständigen. Es geht darum wie Authentizität aussieht und was Repräsentation braucht oder vielleicht auch nicht? Wie ist es als Autorin weiß zu sein und wie wirkt sich das auf asiatische Stimmen in der Literaturbranche aus? Alles Fragen, die Kuang in ihren Zeilen auf den Grund geht und trotzdem nicht zu der einen richtigen Antwort kommt. 

Zum Abschluss möchte ich euch noch Kuangs Meinung zu diesem Thema zitieren „I feel quite strongly that we should not put authors into boxes or tell them what they can/can't write based on their racial identity. But the way we talk about who-can-write-what is so reductive, and often pigeonholes marginalized writers more often than it opens up questions about representation, profit, and whose stories are being spotlighted/promoted/assigned value.“

Mein Fazit: Ein sehr eindringliches und forderndes Buch, dass mich teilweise an meine Grenzen gebracht hat und mich gleichzeitig so fesseln konnte, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. 

Bewertung vom 07.04.2024
That Girl (eBook, ePUB)
Santos de Lima, Gabriella

That Girl (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

That Girl von Gabriella Santos de Lima war ein absolutes Lese-Highlight für mich. 😍

Ich habe ihren Schreibstil, die poetische Ader, die Tiefgründigkeit, den Zorn und den Trost zwischen ihren Zeilen bereits bei ihrer Jetzt-Reihe geliebt, aber dieses Buch toppt noch mal alles. 

Die Geschichte war für mich eine Achterbahn der Emotionen und ich hatte so oft das Gefühl, dass es mir tief aus der Seele spricht. 
Es erzählt authentisch von der Generation beziehungsunfähig und wie schwierig es für eine Frau ist, in der patriarchalen Welt sich selbst zu finden. Auch wenn es aus der Ich-Perspektive von Tess geschrieben ist, bekommen viele weitere Stimmen Gehör. Es zeigt die Schatten, aber auch die Sonnenseiten des Lebens mit Mitte 20 und wie heuchlerisch wir oft zu uns selbst, aber auch gegenüber anderen sind, weil wir das Gefühl haben, nur so akzeptiert zu werden oder dass es von der Gesellschaft verlangt wird. Wir streben alle nach Bestätigung durch andere, wir wollen gefallen, wir wollen nicht anecken und verlieren uns dabei selbst zu schnell. 

5/5⭐️

Mein Fazit: Eine absolute Empfehlung. Das Buch hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht und wird mich bestimmt noch lange begleiten.

Bewertung vom 26.03.2024
Die Letzte der Sturmkrallen / Kings & Thieves Bd.1
Kim, Sophie

Die Letzte der Sturmkrallen / Kings & Thieves Bd.1


ausgezeichnet

Kings & Thieves - Die Letzte der Sturmkrallen von Sophie Kim ist der Auftakt zu einer neuen Romantasy Reihe angelehnt a die koreanische Mythologie. 

Lina hat alles verloren, ihre Eltern, ihre Gang, ihr Zuhause, bis auf ihre kleine Schwester Eunbi, für die sie alles machen würde. Aus diesem Grund hat sie Kalmin, der Anführer einer brutalen gegnerischen Gang, die alle ihre Freunde der Sturmkrallen getötet hat, in seiner Macht. Durch eine gewagte Mission zieht sie den Zorn eines mächtigen Dokkaebi auf sich und wird in ein anderes Reich entführt. Dort hat sie nur eine Möglichkeit zu entkommen; sie muss den König, ihren Entführer, töten. 

Eine epische und blutige Geschichte über Liebe, Verlust und unbändigen Zorn. Lina ist eine starke Protagonistin, die wir aus der Ich-Perspektive begleiten. Das Worldbuilding und der Plot sind eine Neuinterpretation aus unterschiedlichen koreanischen, aber auch ausländischen Sagen und Märchen, die zusammengeführt werden und somit eine ganz neue Erzählung schaffen. Die Geschichte hat neben Magie auch mystische Kreaturen und Götter. 

4,5⭐️

Bewertung vom 24.03.2024
i fell in love with hope
Lancali

i fell in love with hope


ausgezeichnet

I fell in Love with Hope ist der Debütroman von Lancali und eines der emotionalsten und poetischen Bücher, die ich seit langem gelesen habe. Normalerweise mache ich mir in Büchern eher selten Anmerkungen oder markiere Passagen, aber dieses Buch habe ich so bedächtig gelesen und fast auf jeder Seite ein Zitat herausheben müssen, weil es einfach so wunderschön geschrieben ist. Die Autorin schafft es, mit ihren Worten fantastische Bilder zu erzeugen. Die Erzählweise ist zwar poetisch und ruhig, aber die Geschichte ist trotzdem mitreisend und hat mich immer wieder zum Weiterlesen animiert. Es ist einfach die perfekte Balance aus Plot und der Kunst, mit Worten Bilder zu malen, die einen tief ins Herz treffen und noch lange zum Nachdenken anregen. 

Wir begleiten Sam und ihre Freunde im Krankenhaus, die alle mit ihren eigenen Dämonen kämpfen. Die Figuren sind ausdrucksstark und haben Tiefgang. Das ist auch wichtig, da es vor allem in dem Buch um die Charaktere geht und weniger um die Welt oder Geschehnisse. Es ist auf jeden Fall character driven, was mir sehr gut gefallen hat. 

Mein Fazit: Eine herzzerreißende und eher ruhige Geschichte über Liebe und Freundschaft, die Hoffnung spendet. Ich habe das Buch geliebt. 
Die Themen Krankheit und Verlust spielen natürlich auch eine tragende Rolle, weswegen es wichtig ist, sich vor dem Lesen über mögliche Trigger bewusst zu werden.

Bewertung vom 18.03.2024
Kanak Kids
Dimitrova, Anna

Kanak Kids


ausgezeichnet

Kanak Kids ist der Debütroman von Own Voice Autorin Anna Dimitrova über die 16-jährige Dessi, die zwischen zwei Welten steht, in denen sie beide dazugehören möchte. Zum einen ihr zu Hause in Neuperlach, wo sie die Assi-Ausländerin mement und zum anderen die Innenstadt von München, wo sie zur Schule geht und Jogginghosen gegen Hotpants tauscht und auf „Diggi“ an jedem Ende des Satzes verzichtet. In ihrer Verzweiflung sieht sie nur eine Lösung. Es muss zwei Versionen von ihr geben und beide passen nicht ganz recht zu dem, wer sie eigentlich in Wirklichkeit ist. Was passiert, wenn die beiden Welten auf einmal miteinander kollidieren? 

Eine wirklich unfassbar komisch geschriebene Geschichte mit wichtiger Thematik und feministischen Momenten. Die Figuren sind greifbar und authentisch und obwohl die Geschichte aus Dessis Sicht erzählt wird, bekommt der Lesende auch die Probleme der anderen mit. Sei es die eigene Sexualität oder unangenehm konservative Eltern. 

Mein Fazit: Ein tolles Jugendbuch, was man aber in jedem Alter lesen kann. Es ist sehr kurzweilig und verdeutlicht in einer anschaulichen Art und Weise, wie es ist, als nicht deutsches Kind in Deutschland aufzuwachsen und zwischen den Erwartungen der Eltern, ihre Kultur nicht zu vergessen und dem Wunsch und der Notwendigkeit, sich an die deutschen Gepflogenheiten anzupassen, hin- und hergerissen zu sein.

Bewertung vom 17.03.2024
A Midsummer's Nightmare
Stoffers, Noah

A Midsummer's Nightmare


ausgezeichnet

A Midsummers Nightmare ist der neue und fesselnde Dark Academia Urban Fantasy Roman von Noah Stoffers, der die Lesenden auf eine mystische Insel Schottlands, an das altehrwürdige Murray Colleges entführt.

Aus der Perspektive von Ari (dey/denen) tauchen wir nicht nur immer mehr in die Geheimnisse rund um das College und die Insel ein, sondern erleben auch die Höhen und Tiefen, mit denen sich queere und insbesondere transmaskuline nicht-binäre Personen tagtäglich auseinandersetzen. Ebenfalls wird das Thema angerissen, wie es ist, sich als nicht weiße Person in Europa behaupten zu müssen. Neben Ari geht es nämlich auch um seine Freundesgruppe sowie um den alltäglichen College Stress. Zwischen Theaterproben und Prüfungen müssen sie gemeinsam den ungewöhnlichen Ereignissen auf der Insel auf den Grund gehen und begeben sich dabei nicht nur einmal in Lebensgefahr.

Was mir besonders gut an dem Buch gefallen hat, war der wundervolle Schreibstil. Noah schafft es, mit sienem Worten eine atmosphärische und fesselnde Stimmung zu erzeugen und die Insel mit ihren Charakteren zum Leben zu erwecken. Die Geschichte bleibt bis zum letzten Kapitel spannend und überrascht mit unerwarteten Plot Twists.

Mein Fazit: Dieses Buch ist für all diejenigen, die eine düstere und spannende Fantasy Geschichte suchen, die trotzdem komplexe Themen, wie Identität und Selbstbestimmung, thematisiert. Als großer Dark Academia Fan ist dieses Buch ein Muss und hat mir viel Freude beim Lesen bereitet.

Bewertung vom 16.03.2024
Das Buch der gefährlichen Wünsche / Das Buch der gelöschten Wörter Bd.4
Garner, Mary E.

Das Buch der gefährlichen Wünsche / Das Buch der gelöschten Wörter Bd.4


ausgezeichnet

Das Buch der gefährlichen Wünsche ist der vierte Band der Die Chronik der Bücherwelt Reihe von Mary E. Garner und für mich der erste Band, den ich lese. Während in den ersten drei Bänden die Geschichte von Hope erzählt wird, kann dieser Band auch losgelöst davon gelesen werden und ist auch abgeschlossen, mit Potential auf eine Fortsetzung. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und viele der anderen haben berichtet, dass man bekannte Figuren wieder trifft. Aus diesem Grund würde ich sagen, dass es jedem selbst überlassen ist, ob man zuerst die davor erschienenen Bände lesen möchte. Ich kam sehr gut mit der doch teilweise anspruchsvollen Welt und ihren Figuren zurecht, da man noch mal am Anfang des Buches alles Wichtige and die Hand bekommt.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Buchfigur Izzi, die aus ihrer Geschichte schlüpft und ihr tollpatschiger Assistenz Higgs. Jedoch treffen die beiden auf ihrer Reise viele verschiedene und teils bekannte Buchfiguren aus der Literatur sowie andere Charaktere. Ebenfalls wird die ein oder andere Szene aus bekannten Büchern aufgegriffen. Das hat mir persönlich am besten gefallen. Also die verschiedenen Figuren und die Referenzen zu den bekannten Büchern und Klassikern. Sowie der Aufbau der sogenannten Zwillingswelt, in der alle Figuren der Literatur sich aufhalten können. Abgerundet wird das Buch durch eine spannende Suche nach einem gefährlichen Buch, was die Truppe rund um Izzi und Higgs sowohl durch die Menschen- als auch die Buchwelt führt und den Lesenden mit unerwarteten Wendungen überrascht.

Mein Fazit: Eine klare Empfehlung für alle Rätsel und Literatur Fans. Dieses Buch hat mir viel Freude beim Lesen bereitet.

Bewertung vom 05.02.2024
The Fort
Korman, Gordon

The Fort


sehr gut

The Fort ist ein Roman über eine Jungsgruppe bestehend aus 5 Freunden aus der Feder von Gordon Korman. Das Buch behandelt den Zusammenhalt unter Freunden, aber auch zerrüttete Familienverhältnisse in unterschiedlicher Form. 



Besonders begeistert hat mich der Schreibstil aus den verschiedenen POVs. Nicht nur, dass jedes Kapitel einem eigenen Charakter gewidmet ist, der Schreibstil passt sich auch den Figuren an und ist angenehm zu lesen. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, sodass es mir leicht fiel, sie mir vorzustellen. Außerdem tragen alle Jungs ihre eigenen Probleme mit sich rum, die auf unterschiedliche familiäre Tragödien gründen. Es hat mich sehr beeindruckt, wie Korman es schafft, die unterschiedlichen familiären Hintergründe mit den Charakteren authentisch zu verweben. Auch wenn man als Erwachsener wohl anders handeln würde, fiel es mir leicht, die Gedanken und Perspektiven der Jugendlichen nachzuempfinden. Durch die kurzen Kapitel bleibt das Buch von Anfang bis Ende spannend und man kann es gerne auch wie ich in einem Rutsch durchlesen. 



Mein Fazit: Ein Jugendbuch, das auch definitiv Erwachsene anspricht und es schafft, innerhalb von knapp 250 Seiten authentisch wichtige Themen zu behandeln, ohne dabei Spannung und die Handlung zu vernachlässigen.