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Bewertungen
Insgesamt 39 BewertungenBewertung vom 16.02.2024 | ||
Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume Das Buch von Olivia Vieweg ist in der Tat ein schaurig-schönes Abenteuer mit lustig-originellen Charakteren. Der Schreibstil ist mitreißend, das Erzähltempo hoch - und ehe man sich versieht, ist man auch schon am Ende angelangt, das - ohne etwas vorwegzunehmen - durchaus überraschend und keineswegs vorhersehbar ist. Man hat das Gefühl, das es noch einen zweiten Teil braucht, um die Geschichte weiterzuerzählen. |
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Bewertung vom 12.02.2024 | ||
Beklemmend, bedrückend, bewegend - mit diesen Worten lässt sich Lana Lux' Buch am besten beschreiben. Von der ersten Seite an entwickelt sie mit ihrem Schreibstil einen Sog, dem man sich nur schwerlich entziehen kann. Nahezu atemlos verschlingt man Seite um Seite, in der Hoffnung, dass sich am Ende doch noch alles zum Guten wendet. |
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Bewertung vom 08.02.2024 | ||
Es ist ein unmoralisches und scheinbar doch verlockendes Angebot, das der reiche und jagdbegeisterte Hunter in Afrika erhält: Statt nur auf die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) soll er Jagd auf die Big Six machen dürfen – und einem anderen Menschen das Leben nehmen. |
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Bewertung vom 10.11.2023 | ||
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe Krimi, Lebensbeichte oder Liebesgeschichte? Das Buch ist so vieles und lässt sich am Ende doch nicht in eine der klassischen Schubladen stecken. Im Grunde genommen, ist es ein Roman, der auf vielen Ebenen verzaubert und berührt. Zum einen ist die Sprache wunderschön, stellenweise sogar recht poetisch, z.B. wenn sich erste, zarte Liebesbande knüpfen. Zum anderen überzeugt die Tiefgründigkeit, mit der verschiedenste Themen behandelt werden wie der Verlust ihres Beines. Und vor allem überzeugt Florence Butterfield mit ihrer couragierten und empathischen Art. Sie ist quasi die Miss Marple oder auch Jessica Fletcher (Mord ist ihr Hobby) der Seniorenresidenz Babbington Hall. |
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Bewertung vom 03.11.2023 | ||
Walter, knapp sechzig, ist ein Postbote wie er im Buche steht: Er erledigt seine Arbeit gewissenhaft, ist dienstbeflissen, aber eben auch ein Eigenbrötler. Als er in die Christkindfiliale strafversetzt wird, erreicht ihn ein Brief, der sein Herz berührt - und ein Briefwechsel mit ungeahnten Folgen nimmt seinen Lauf. Walter, der anfangs eher an den Grinch erinnert, spielt plötzlich Gott - und will das Leben von Ben (und dadurch vielleicht auch sein eigenes) retten. Ob ihm beides gelingt, bleibt bis zum Ende offen. Man bangt und hofft. Aber Izquierdo wäre nicht Izquierdo, wenn er nicht in jedem Kapitel den Leser aufs Neue überraschen würde. |
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Bewertung vom 23.10.2023 | ||
Da bin ick nicht zuständig, Mausi Zunächst einmal muss ich feststellen: Das Cover finde ich in Realität genauso schrecklich wie schon beim Blick auf die Leseprobe. Es spricht mich überhaupt nicht an, sondern schreckt mich regelrecht ab. Aber zum einen ist es Teil der Kunstfigur „Conny“ und zum anderen kommt es ja bekanntlich auf den Inhalt in - insofern kann ich darüber hinwegsehen. Die Optik im Buch wiederum gefällt mir gut. Die Karikaturen der Büro-Ladies passen perfekt zu dem Bild, das man beim Lesen von ihnen bekommt. |
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Bewertung vom 21.08.2023 | ||
Das Cover - ein Hingucker, der Klappentext - vielversprechend, die Leseprobe - spannend. Ganz klar: Das Buch muss ein Pageturner sein - ist es aber leider nicht. Der Schreibstil ist dann doch zu schwergängig. Die Dialoge der beiden Protagonisten sind streckenweise sehr ermüdend, langatmig und teilweise belanglos. Auch gefällt mir der teils recht plumpe Sprachstil nicht - was aber vielleicht an der Übersetzung liegt. |
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Bewertung vom 21.08.2023 | ||
Und wir tanzen, und wir fallen Nach der Leseprobe hatte ich erwartet, vielleicht auch befürchtet, dass mich das Buch zu Tränen rühren und noch Tage nach dem Lesen "begleiten" würde. Beides ist nicht eingetreten. Vielmehr hatte ich beim Lesen das Gefühl: "Lache, wenn's zum Weinen nicht reicht". Denn die Geschichte ist zwar einerseits unerträglich herzzerreißend, aber andererseits auch wundervoll lebensbejahend und in gewisser Weise tragikomisch. |
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Bewertung vom 01.08.2023 | ||
Die Akte Madrid / Lennard Lomberg Bd.2 Ein gestohlenes Gemälde, ein findiger Kunstexperte und viele unvorhersehbare Wendungen – das sind die Zutaten für Andreas Storms zweiten Roman. Die Geschichte spielt erneut auf verschiedenen Zeitebenen; erzählt wird in kurzen Kapiteln – das macht es kurzweilig und spannend, kann aber auch verwirren und dazu führen, dass man den roten Faden verliert. Hinzu kommen verschiedene Handlungsorte und immer wieder neue Charaktere, die die Geschichte „beeinflussen“. Stellenweise sind es gar zu viele Handlungsstränge und Personen, die sich kreuzen. |
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Bewertung vom 20.07.2023 | ||
Was einem zuerst ins Auge fällt, sind das schön gestaltete Cover sowie der farbige Buchschnitt. Man freut sich einfach darauf, das Buch zu öffnen und in die Geschichte einzutauchen. |
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