BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 50 BewertungenBewertung vom 11.11.2016 | ||
Zwischen Wildnis und Freizeitpark Die Zuwanderer werden es richten. |
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Bewertung vom 08.11.2016 | ||
Das Risiko der Langatmigkeit: Ortwin Renns voluminöses Buch über Risiken 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.11.2015 | ||
Ich habe Vorurteile gegen preisgekrönte Bücher, insbesondere, wenn sie auch noch mit dem Portrait der Autorin illustriert sind. Beides kam in vorliegendem Roman zusammen, Buchpreis in Basel und Bild der Preisträgerin. Und doch konnte ich es nicht lassen: ich habe es gelesen. Mein Vorurteil wurde bestätigt: ich halte „Eins im Anderen“ für kein gutes Buch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.11.2015 | ||
Katja Kraus (K.K.) ist gelungen, wovon die Presse träumt: Prominente, die Bedeutung und Macht verloren haben, man könnte auch sagen, mehr oder weniger gescheitert sind, öffnen ihr Innerstes und erzählen über sich und ihr Leben danach. Und das Buch macht deutlich, daß sie sich der Richtigen anvertraut haben. Die Ergebnisse der Gespräche enthüllen nichts Neues, enthalten keine Überraschungen, am Ende des Buches wissen wir immer noch nicht, ob Engholm seinen einstigen Feind Barschel umgebracht hat oder ob dieser selbst Hand an sich gelegt hat. Aber sie haben zutage gefördert, was vielleicht nicht so bekannt war: die Gestrauchelten sind ein Leben lang Ministerpräsident, Chefredakteur, die bessere Bundespräsidentin etc., wie z.B. Helmut Schmidt Zeit seines Lebens Bundeskanzler geblieben ist. Alle glauben sie im Übrigen unverrückbar an ihre besondere Bedeutung, mit einer Ausnahme vielleicht: Andrea Ypsilanti. Folglich ist sie mir die Sympathischste in dieser (nicht übermäßig sympathischen) Reihe. |
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Bewertung vom 06.11.2015 | ||
Shumona Sinha schreibt über die Emigranten aus Indien. Aus Indien ist auch sie geflüchtet und hat in Frankreich Aufnahme gefunden, Frankreich gewählt der Sprache wegen, wie sie sagt. Im Zuge der aktuellen Völkerwanderung ein eher seltenes Motiv ̶ eine Syrerin oder ein Syrer, die nach Deutschland wegen der deutschen Sprache kommen? Wäre zu schön, um wahr zu sein. |
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Bewertung vom 29.10.2014 | ||
Ich kenne keinen Wissenschaftler, mit Ausnahme von Harald Lesch, der wie begnadet auch immer, sich an derart vielen Themen wie in diesem Buch vorgestellt, abgearbeitet hätte. Das Buch ist eine aufwendige Recherche, eine Fleißarbeit von eigenem Wert, die ihresgleichen sucht. |
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Bewertung vom 28.10.2014 | ||
Es war der Titel, der meine Neugier geweckt und mich bewogen hat, 22 Euro zu investieren: was wollte er mir sagen? Aber auch nach der Lektüre des Buches bin ich nicht klüger geworden. Vielleicht erklärt mir der Autor, was er damit hat ausdrücken wollen? Ich würde mich freuen. |
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Bewertung vom 28.10.2014 | ||
Der Verlag beschreibt den Autor des Buches, Patrick Deville, als einen, der "dem Rauschen der Historie und dem Murmeln der Gespräche" zuhört. Wow! Also ich war sehr viel bescheidener: ich habe sein Buch gelesen. Denn ich wußte nichts über Alexandre Yersin. Deville beschreibt ihn mit Sympathie, und die kommt rüber, jedenfalls sehe ich Yersin aufgrund der Beschreibungen als eine ganz außergewöhnliche Persönlichkeit, die Vorbild sein könnte. Nicht allein wegen seiner Verdienste um das Wohl der Menschen und den Fortschritt der Bakteriologie, sondern auch und vor allem wegen seiner moralischen Integrität. Ihm fehlte nämlich, glaubt man dem Buch (und warum sollte ich das nicht tun?) eine Eigenschaft, die allen Wissenschaftlern im Übermaß gemeinsam ist: ich meine die Eitelkeit. Und er besaß, was denen (und anderen) meist fehlt: Uneigennützigkeit. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.09.2014 | ||
Instructions for British Servicemen in Germany, 1944 Das Büchlein, das wie ich annehme in der Brusttasche des englischen Soldaten steckte, als er in Deutschland einrückte, soll ihm sagen, wie er sich im verwüsteten Feindesland zu verhalten habe: hart aber fair. Der größere Teil des Buches beschäftigt sich mit dem Deutschland aus englischer Sicht – es charakterisiert in knapper, verständlicher und wie ich finde, vereinfachender und trotzdem weitgehend zutreffender Weise die Geschichte, Situation und Besonderheit Deutschlands gegen Ende des Krieges. |
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