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fraenzchen04
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 38 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2021
Mit dir leuchtet der Ozean
Coplin, Lea

Mit dir leuchtet der Ozean


ausgezeichnet

Von ihrer besten Freundin wird Penny dazu bewegt den Sommer in einem Hotel auf Fuerteventura als Animateurin zu verbringen. Widerwillig erklärt sie sich dazu bereit. Als ihre Freundin Nathalie sich ausgerechnet kurz vor Abreise das Bein bricht steht Penny vor der Wahl: Alleine hinfahren oder absagen. Da Penny ihr Psychologiestudium abgebrochen hat und es familiär nicht allzu rosig aussieht, entscheidet sie sich dafür die Reise anzutreten. Überschwänglich wird sie von Helena, einer anderen Animateurin, empfangen. Als sie das Resort betritt und die anderen Hilfskräfte kennenlernt glaubt sie ihren Augen kaum: Milo Kolberg ist ebenfalls angestellt. Der Milo, der Autos gestohlen hat, Drogen verkauft hat und von der Schule geflogen ist. Und den Sie vor ein paar Jahren sieben Minuten lang in einem Schrank geküsst hat… Zwei Jahre lang hat sie ihn weder gesehen, noch etwas von ihm gehört. Das Treffen wirft sowohl Penny als auch Milo etwas aus der Bahn. Als sich auch noch herausstellt, dass Helena Milos Freundin ist und Penny sich mit ihr ein Zimmer teilen muss, nimmt die Geschichte so ihren Lauf und die Vergangenheit beginnt die beiden immer mehr einzuholen …

Das Buch von Lea Coplin spielt in einer anderen Umgebung, als ich es bisher aus Romanen kannte. Die Kulisse des Hotels auf Fuerteventura lässt leichte Urlaubsgefühle aufkommen. Durch die abwechselnde Erzählperspektive von Milo und Penny lernt man beide Gefühlswelten kennen. Anders wie bei manchen anderen Büchern ist dieser Wechsel sehr gut gestaltet und sorgt für keinerlei Irritationen während dem lesen. Gerade die beiden Erzählperspektiven ermöglichen es für beide Charaktere zu sympathisieren. Mein persönlicher Favorit ist Milo, dessen diffuse Gefühlswelt perfekt beschrieben wird. Lea Coplin schafft es außerdem genau durch diese Erzählperspektive einen stetigen Spannungsaufbau zu schaffen. Es kommen immer wieder kleine unerwartete Handlungen. Im Großen und Ganzen ein wunderbarer Roman für den Sommer, der sich schnell und unkompliziert lesen lässt und mich vollkommen überrascht hat!

Bewertung vom 21.06.2021
Abschied vom kleinen Haus am Deich
Kleinewig, Lurleen

Abschied vom kleinen Haus am Deich


sehr gut

Nachdem Rosh sich von ihrem Ehemann Marco getrennt hat, liegt ihr Leben in Trümmern. Durch ihren besten Freund Sean lernt Sie den gebürtigen Iren Enda kennen. Enda ist passionierter Pferdenarr und es funkt auf Anhieb zwischen den beiden. Nicht zuletzt ihre Heimatverbundenheit mit Irland verbindet die beiden stark. Nach einem halben Jahr knisternder Freundschaft werden sie ein Paar. Enda und Rosh, ein harmonischeres Paar könnte es auf der Welt kaum geben. Sie verstehen einander und geben einander die nötige Kraft, um Schicksalsschläge zu überstehen. Das Leben scheint perfekt zu sein, wenn da nicht die elendigen Bindungsängste wären, die sich bei Rosh aufgebaut haben und ein Vater, der sich sein Leben lang nicht für sie interessiert hat. Die Beziehung des jungen Paares wird immer wieder auf die Probe gestellt, nicht zuletzt durch unerwartete Ereignisse in der eigenen Familie …

„Abschied vom kleinen Haus am Deich“ ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Zwei sich liebende Menschen, die mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben, aber dennoch immer füreinander da sind. Ein klassicher Liebesroman eben. Wer einen großen Spannungsbogen erwartet ist bei diesem Buch falsch. Lurleen Kleineweg erzählt mit einer Leichtigkeit die Liebesgeschichte von Enda und Rosh. Von Anfang an hat mich ihre Beziehung in den Bann gezogen und jedes Vorkommnis lässt einen mitfühlen. Protagonisten wie der Kater Red Stripes oder das wilde Pony Steffen, bringen den nötigen Witz und Humor in die Geschichte. Dennoch hätte ich mir noch ein paar mehr Nordsee-Aspekte gewünscht, da ich mir durch das Cover etwas Anderes unter dem Roman vorgestellt habe. Dennoch ein kurzweiliger Roman, den man schnell mal zwischendurch lesen kann, ohne in weglegen zu können.

Bewertung vom 21.06.2021
Der erste letzte Tag (eBook, ePUB)
Fitzek, Sebastian

Der erste letzte Tag (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Auto, zwei völlig verschiedene Menschen und eine fast 600 km lange Autofahrt.

Manchmal braucht man erst eine schicksalhafte Begegnung um zu erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Livius Reimer sitzt im Flugzeug im München, um von einem elterlichen Besuch zurück nach Berlin zu seiner Frau zu fliegen, damit er den ersten Termin seiner Eheberatung nicht verpasst. Als der Flug gecancelt wird bleibt als einzige pünktliche Möglichkeit ein Mietauto. Einziges Manko: Er muss sich das Mietauto ungünstiger Weise mit der extrovertierten Lea teilen. Um pünktlich nach Berlin zu kommen nimmt er die Begleitung der jungen Frau in Kauf. Dass sich die Fahrt zur verrücktesten Fahrt seines Lebens entwickeln wird, ahnt er zu Beginn noch nicht. Gemeinsam passieren den beiden die unmöglichsten Dinge und als sie beschließen, die Fahrt zu genießen als wäre es ihr letzter Tag auf der Welt, nimmt das Schicksal so seinen Lauf…

Anfangs war ich sehr skeptisch dem Buch gegenüber. Ein Thrillerautor, der keinen Thriller geschrieben hat? Aber ich wurde mehr als positiv überrascht. Ich habe selten ein so gutes Buch gehört, was mich inhaltlich so sehr zum Lachen, aber auch zum Nachdenken bewegt hat. Natürlich hat Simon Jäger, der Vorleser des Buches, einen großen Teil dazu beigetragen. Es war einfach herrlich ihm zuzuhören. Durch seine Stimmfarbe hat er die beiden Hauptcharaktere (und auch die Nebencharaktere) perfekt verkörpert. In meinen Augen geht es kaum besser.
Wer Lust hat eine Runde zu lachen und einen Roman zu hören ist hier definitv genau richtig. Daher natürlich 5 Sterne für den Roman und seinen Vorleser!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.04.2021
Stürme des Lebens / Die Insel der Wünsche Bd.1
Jessen, Anna

Stürme des Lebens / Die Insel der Wünsche Bd.1


ausgezeichnet

Hamburg in den 1890er Jahren: Die junge fünfzehnjährige Tine lebt mit ihren zehn Geschwistern und ihren beiden Eltern in armen Verhältnissen. Seit ihr Vater das Bein veloren hat, ist die Familie in großer finanzieller Not. Als Blumenmädchen versucht Tine Geld zu verdienen. Sehr geschickt bindet sie die wunderschönsten wilden Blumen zu Sträußen zusammen und verkauft diese an Reisende am Hamburger Hafen. Auch Tines Geschwister versuchen Geld zu verdienen, aber es reicht vorne und hinten nicht. Eines Tages lernt sie den Hotelier Henry Heessters am Hamburger Hafen kennen. Er bietet ihr an in seinem Hotel auf der Insel Helgoland Zimmermädchen zu werden. Der stetige Wunsch nach einem besseren Leben bewegt Tine dazu, Hamburg zu verlassen und nach Helgoland zu gehen, um tatsächlich als Zimmermädchen zu arbeiten. Durch ihre aufgeweckte und zielstrebige Art schafft Tine es schnell sich einzuarbeiten und hochzuarbeiten. Als sie sich dann auch noch in den Hotelier Henry verliebt und dieser ihre Gefühle erwidert, scheint das Glück perfekt. Doch das Schicksal sieht das anders und durchkreuzt Tines Wege ...

Das erste Buch der Helgoland-Saga von Anna Jessen überzeugt ab dem ersten Moment. Anna Jessen schafft es die Charaktere so lebendig zu beschreiben, dass man sich richtig in deren Situation hineinversetzen kann. Gerade die damaligen Lebensverhältnisse und der historische Hintergrund werden toll erzählt. Der Sprung aus dem grauen Hamburg auf die schöne Insel Helgoland, dessen Landschaft Anna Jessen so detailgetreu beschreibt, lässt selbst beim Leser Fernweh aufkommen. Trotz der knapp 500 Seiten ist das Lesen an keiner Stelle des Buches langweilig geworden. Also ich freue mich definitiv schon auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 05.01.2021
Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
Schröder, Alena

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid


sehr gut

Drei verschiedene Jahrzehnte, vier Frauen und ein Geheimnis, was sie verbindet.

Hannah ist 27 Jahre alt und weiß nicht, wo die Zukunft sie hinführen wird. Einmal in der Woche besucht sie ihre Großmutter Evelyn im Seniorenheim in Berlin, die ihr als einzige Verwandte geblieben ist. Die Besuche laufen jede Woche gleich ab... Evelyn ist verschlossen und gibt ungern etwas von sich preis. Hannahs Leben scheint trostlos, bis Evelyn eines Tages einen Brief aus Israel in der Hand hält, der Sie als Erbin großer Kunstwerke offenbart. Von einem auf den anderen Moment scheint Hannahs Leben plötzlich interessant zu werden. Sie versucht nach und nach mehr über die Geschichte ihrer Familien herauszufinden, auch wenn ihre Großmutter nicht sehr auskunftsreich ist. Je weiter Hannah forscht, desto mehr Einzelheiten der Familiengeschichte kommen ans Licht …

Die Rückblicke in die verschiedenen Jahrzehnte, in denen die Frauen lebten, lassen den Roman unglaublich spannend werden und sind keinesfalls überfordernd, wie in manchen anderen Romanen. Jede Frau hat ihre eigene Geschichte, zusammengefügt ergeben sie eine tragische Familiengeschichte, die Alena Schröder unglaublich gut und glaubhaft erzählt. Ein sehr gelungener Debütroman!

Bewertung vom 06.08.2020
Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1
Benedikt, Caren

Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1


sehr gut

Rügen in den 1920er Jahren. Nach dem misteriösen Tod ihres Mannes führt Bernadette von Plesow mit ihrem Sohn Alexander das pompöse Grand Hotel in Binz direkt an der Strandpromenade. Ihr anderer Sohn Constantin führt erfolgreich das Hotel Astor in Berlin. Alles scheint in bester Ordnung zu sein, bis plötzlich ein unbekannter Mann vor der Tür steht und längst vergessen gedachte Geheimnisse wieder ans Tageslicht kommen… Doch Bernadette versucht alles, um ihr geliebtes Grand Hotel aufrecht zu erhalten.

Die nach den Sternen greifen von Caren Benedikt ist eine gelungene Familiensaga. Caren Benedikt beherrscht es den Leser durch ihre lebhaften Erzählungen nahezu in das Buch hineinzuziehen. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch auf Rügen spielt. Wenn man dort schon mal war, konnte man sich bildlich vorstellen, wo die Protagonisten lebten. Das Buch ist eine Kombination aus einem historischem Roman mit Elementen eines Krimis. Leider sind ein paar Szenen etwas vorhersehbar, trotzdem kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht und welche düsteren Geheimnisse dort auf Familie von Plesow warten!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2020
Happy End für zwei
Winters, Rachel

Happy End für zwei


sehr gut

Evie ist süß, jung, etwas verpeilt, chaotisch und zieht das Chaos magisch an. Ihr großer Traum ist es, Drehbuchautorin zu werden. Doch seit dem tragischen Tod ihres Vaters hat sie das Drehbuchschreiben aufgegeben und ist Assistentin in einer Filmagentur. Als die Agentur kurz vor der Insolvenz steht, muss Evie ein Problem lösen: ihr wichtigster Klient, Ezra Chester, weigert sich das längst überfällige Drehbuch für eine romantische Komödie abzuliefern. Er glaube schließlich nicht an die romantische Liebe verkündet er der jungen Evie. Doch nicht mit ihr. Um Ezra zum Schreiben zu bewegen schließt sie mit ihm einen Pakt: Er schreibt das Drehbuch, wenn Evie im beweisen kann, dass es die wahre, romantische Liebe gibt. Evie ist fest überzeigt den arroganten, überheblichen und unhöflichen Ezra überzeugen zu können. Doch so einfach gestaltet sich das ganze nicht. Evie scheitert kolossal an allen gängigen Filmmomenten und sie merkt schnell, dass die Liebe in Wirklichkeit doch viel komplizierter ist, als gedacht…

Der Schreibstil von Rachel Winters hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzten, wodurch sich das Buch sehr flüssig lesen ließ. Die tollpatschigen Momente von Evie ließen mich sogar das ein oder andere Mal richtig schmunzeln. Leider waren viele Momente für mich vorhersehbar, weswegen bei mir leider die "Überraschungsmomente" beim Lesen ausgeblieben sind.

Alles in allem ist es trotzdem eine schöne Liebeskomödie, die an einem schönen Abend gelesen werden kann. Leichte Lektüre, die man auch mal nebenbei Lesen kann!

Bewertung vom 25.08.2019
Das Erbe
Sandberg, Ellen

Das Erbe


sehr gut

Mona führt ein ganz normales Leben mit ihrem Lebensgefährten Bernd in Berlin. Eines Tages erfährt Mona, dass sie das Haus ihrer Großtante Klara erben wird. Es scheint, als hätten sich alle Geldsorgen in Luft aufgelöst. Doch schnell kommt Mona die Frage auf: Warum ich? Also begibt Mona sich auf die Suche nach Antworten und findet langsam heraus, warum sie ausgewählt wurde und niemand anderes aus der Familie. Auf ihrer Suche nach Antworten gerät Mona immer tiefer in den Strudel von Informationen hinein und erfährt Details aus Klaras Vergangenheit, die sie nie für möglich gehalten hätte …

Das Buch ist in mehreren Perspektiven geschrieben. Ein Teil wird von Mona erzählt, ein Teil wird aus der Perspektive von Großtante Klara erzählt. Dieser Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, da man Klaras Vergangenheit dadurch viel besser verstehen konnte, als wenn sie von einer außenstehenden Person erzählt wurde. Der Schreibstil des Buches ist sehr leichtfällig. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen! Ab und zu sind ein paar Handlungsstränge für meinen Geschmack etwas zu langgezogen, dennoch war die Geschichte spannend. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

Bewertung vom 09.05.2019
Bleib doch, wo ich bin
Keil, Lisa

Bleib doch, wo ich bin


ausgezeichnet

Kaya könnte mit ihrem Leben nicht zufriedener sein. Seit ihrer frühen Kindheit ist Kaya im ländlichen Dorf Neuberg verwurzelt. Sie besitzt eine gutgehende Bücherei mit angegliedertem Café, in dem sie viel Zeit verbringt. Nebenbei kümmert sie sich viel um ihre Nichte Milli, da ihre Schwester viel beschäftigt ist. Einen Mann braucht Kaya in ihrem Leben nicht, weswegen sie sich mit One-Night-Stands zufriedengibt.

Auf einer Scheunenparty (dem Event des Jahres im Dorf Neuberg) lernt Kaya den jungen Lasse kennen. Beide verstehen sich von Anfang an sehr gut. Sie landen zusammen im Bett und Kaya verliebt sich in Lasse. Doch Kaya ahnt nicht, was diese Begegnung für sie und ihr Leben bedeutet, denn Lasse ist der Lehrer von ihrer Nichte Milli...

Das Buch ließ sich sehr angenehm lesen. Die Autorin schafft es, die Leser von Anfang an in den Bann der Charaktere zu ziehen. Dadurch kann man sich wunderbar in die Charaktere und ihre Empfindungen hineinversetzen. Man fühlt sich so, als wäre man mitten drin im Geschehen und würde daran teilnehmen. Das ein oder andere Mal musste ich sogar lachen. Das Buch hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

Ich bin schon auf das nächste Buch von Lisa Keil gespannt!

Bewertung vom 31.01.2019
Ich komme mit
Waldis, Angelika

Ich komme mit


ausgezeichnet

„Ich komme mit“ von Angelika Waldis ist ein wunderschön geschriebenes Buch über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der 72-jährigen Vita und dem 21-jährigen Lazy.

Lazy ist ein reicher 21-jähriger junger Mann und unsterblich in Elsie verliebt. Als er die Schockdiagnose Leukämie erhält und Elsie ihn auch noch verlässt scheint sein Leben dem Ende nahe.
Nebenan wohnt die 72-jährige Vita. Vitas Mann ist schon vor vielen Jahren gestorben und ihr Sohn ist weit weg in Australien. Auch sie hat nur ihr Leben und sich selbst.
Beide kennen sich schon lage, aber lediglich flüchtig. Doch als Lazy auf dem Rückweg vom Krankenhaus zufällig Vita trifft, beginnt ihre wunderbare Freundschaft. Beide wollen das Leben hinter sich lassen und begeben sich auf eine vollkommen unvernüftige Reise.

Mir gefällt sehr gut die Schreibweise von Angelika Waldis. Jeder der beiden Protagonisten erzählt die Geschichte aus seiner Perspektive. Das lies mich als Leser sofort in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden eintauchen. Anfangs erschien die Geschichte sehr ungewöhnlich. Nichts desto trotz ist sie wunderbar erzählt und zeigt, dass auch zwei Menschen völlig unterschiedlichster Altersschichten Spaß miteinander haben können und sich gegenseitig wieder einen Sinn im Leben geben können.