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Bewertungen
Insgesamt 30 BewertungenBewertung vom 25.10.2018 | ||
Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1 „Sieht aus, wie ein Mörderhaus“, stellt Arlos Schwester fest, als sie zum ersten Mal ihr neues Zuhause im abgelegenen Bergdorf Pine Mountain betreten. Es handelt sich um ein heruntergekommenes Haus, das Arlos Mutter gehört und in dem auch sein mürrischer Onkel Wade wohnt. Schon früher hat der 12-jährige Arlo hin und wieder Stimmen gehört. In Pine Mountain sieht er plötzlich auch Dinge, die andere nicht wahrnehmen. Zum Beispiel den Familienhund, der seit vielen Jahren tot ist und als Geist noch immer das Haus seiner Besitzer schützt. Auch ein vor Jahren in den Long Woods verschwundenes Mädchen erscheint Arlo ein paar Mal und warnt ihn, denn er ist genau wie sie etwas Besonderes. |
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Bewertung vom 19.09.2018 | ||
Goldener Zorn / Children of Blood and Bone Bd.1 „Children of blood and bone“ ist ein wirklich gelungener Fantasy-Roman der Autorin Tomi Adeyemi. Die Geschichte spielt im Reich Orisha, in welchem neben Adligen und dem „normalen Volk“ die magisch begabten Maji leben. Bis vor einigen Jahren gab es unter ihnen zehn Clans mit unterschiedlichen Gaben. Flammentänzer, Geistwandler, Windflüsterer, Heiler und Seelenfänger konnten genau wie die Mitglieder der anderen 5 Clans atemberaubende Dinge bewirken. Doch der Adel fürchtete ihre Fähigkeiten und merzte die Maji und die Magie nahezu aus. |
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Bewertung vom 03.07.2018 | ||
Romane der Kriegs- und Nachkriegszeit sind eigentlich nicht meine Favoriten, weshalb ich dieses Buch im Laden sicher nicht ausgewählt hätte. Überraschender Weise packte es mich trotzdem und ich las es letztendlich in einem Rutsch durch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2018 | ||
17 Erkenntnisse über Leander Blum Jonas & Leander wurden nicht nur am selben Tag geboren, sie sind auch beste Freunde und teilen miteinander die Leidenschaft fürs Malen. Während Ihnen in ihrer Kindheit noch Stifte und Papier genügten, entdecken sie eines Tages ihre Passion fürs Sprayen. Von da an verzieren sie die Tunnel und Wände Wiens als "Blux" mit atemberaubenden Motiven. |
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Bewertung vom 02.01.2018 | ||
Before you go - Jeder letzte Tag mit dir Wer wünscht sich nicht hin und wieder, die Zeit zurückdrehen zu können, um manch eine Entscheidung anders zu treffen? Zoe bekommt diese Chance nach dem unerwarteten Unfalltod ihres Mannes Ed. Obwohl die Beiden sich sehr liebten, hatten sie es nicht immer leicht miteinander. Oft kämpften sie um einen gemeinsamen Nenner ihrer unterschiedlichen Lebensziele und auch ihre langwierige und kräftezehrende Kinderwunschbehandlung belastete das Paar sehr. So wie es in vielen längeren Beziehungen ist, sieht Zoe Ed irgendwann als selbstverständlichen Teil ihres Lebens und reagiert auch bei Kleinigkeiten unverhältnismäßig gereizt. Als Ed dann plötzlich tot ist, bereut Zoe ihr liebloses Verhalten in den letzten gemeinsamen Momenten. Doch dann rutscht sie nach der Gartenarbeit aus, verletzt sich am Kopf und erlebt von da an besondere und entscheidende Tage ihrer Beziehung noch einmal. Plötzlich nimmt Zoe Ed und verschiedene Situationen ganz anders wahr und versucht, den Dingen eine andere Wendung zu geben. Sie lebt ihr Leben viel bewußter, geht achtsamer mit den ihr noch einmal geschenkten Tagen um und verbringt mehr Zeit mit den Menschen, die sie liebt. Doch kann Zoe ihr Schicksal ändern? Wird es ihr möglich sein, den Tod ihres Mannes zu verhindern? Und wenn nicht, was ist dann der Sinn ihrer Reise in die Vergangenheit? |
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Bewertung vom 01.08.2017 | ||
Das Vermächtnis der Familie Palmisano In seinem Roman erzählt Rafel Nadal die Geschichte der Familie Palmisano, die während des ersten Weltkrieges 21 Gefallene zu beklagen hat. Zu Beginn des Buches entdeckt ein Touristenpärchen bei seinem Aufenthalt in Süditalien ein Denkmal, auf dem der Name Palmisano erschreckend häufig zu finden ist. Ein alter Mann, der in der Nähe des Denkmals sitzt, erzählt den Beiden die Geschichte hinter diesen Namen: Nachdem die Familie Palmisano im ersten Weltkrieg eine Todesnachricht nach der anderen erhält, zieht das Dorf die naheliegende Schlussfolgerung, dass auf Familie Palmisano ein Fluch liegt. Um so entsetzter ist die Verlobte eines der gefallenen Palmisano, als sie ausgerechnet einen Jungen bekommt. Aus Angst, dass auch dieser durch den Familienfluch sterben muss, trifft die junge Frau eine schwerwiegende Entscheidung, von der nur der Arzt und ihre beste Freundin wissen: Sie macht Ihre Freundin, die gerade ein Mädchen bekommen hat, zur Mutter von Zwillingen, indem sie ihr ihren Sohn Vitantonio gibt. Niemand weiß, dass der Junge eigentlich ein Palmisano ist und er verbringt seine Kindheit so, wie die meisten anderen Kinder dieser Zeit. Mit Höhen und Tiefen, manchen Wendungen und vielen Emotionen. Die Geschichte von Vitantonios Aufwachsen wird begleitet von Beschreibungen Süditaliens und seiner Atmosphäre und macht einen großen Teil des Romans aus. |
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Bewertung vom 09.06.2017 | ||
Mulderrig ist ein kleines irisches Dorf,in dem die Farben ein kleines bisschen leuchtender und der Himmel ein kleines bisschen weiter ist als in allen anderen. Genau in dieses Dorf kehrt der 26-jähige Mahony zurück, der in einem Dubliner Waisenhaus aufgewachsen ist. Mahony ist ein sympatischer, aber etwas abgerissener Hippie-Typ, der immer davon ausgegangen ist, dass seine Mutter ihn verlassen habe, weil sie ihn nicht wollte. Durch einen Brief, den er erst vor Kurzem erhalten hat, erfährt er, dass seine Mutter Orla aus Mulderrig stammte und ihn entgegen seiner Annahme sehr geliebt hat. Die Nachricht lässt außerdem vermuten, dass es ein Geheimnis um Orlas Verschwinden gibt, denn sie wird darin als "Schande von Mulderrig" bezeichnet. Nun ist Mahony also in ihrer alten Heimat, um dieses Geheimnis zu lüften. Die Ähnlichkeit mit seiner Mutter löst bei den Dorfbewohnern unterschiedliche Reaktionen aus. Manche von ihnen begegnen ihm mit Misstrauen und tun alles, um die vergangenen Geschehnisse zu vertuschen. Von anderen bekommt Mahony jedoch unerwartete Hilfe. Besonders unterstützt ihn die exzentrische Mrs. Cauley, eine alte, scharfzüngige Dame, die einen Narren an ihm gefressen hat und die durch das Detektivspiel regelrecht aufblüht. Außerdem lockt Mahony durch seine Anwesenheit und die Suche nach der Wahrheit sogar die Toten aus ihren Gräbern. Da er mit ihnen komunizieren kann, bezieht er sie in seine Suche ein... |
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Bewertung vom 03.02.2017 | ||
„Ich hasse Chopin“, flüstert die 78-jährige Marguerite dem Grabstein ihres verstorbenen Mannes zu. Ihr Leben mit dem verklemmten Notar, dessen einzige Leidenschaft Chopin galt, war zwar ein Leben ohne Streit, aber auch ein Leben ohne Nähe, ohne Überraschungen, ohne Leidenschaft. Marguerite sehnte sich ihr ganzes Leben lang nach Leichtigkeit, nach Verrücktheit. Jetzt ist sie frei, aber es ist zu spät. Denn was hat man mit 78 Jahren schon noch vom Leben zu erwarten? |
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