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Bewertungen
Insgesamt 415 BewertungenBewertung vom 26.09.2024 | ||
The Roman sketchbooks of Maarten van Heemskerck are unique testimonies to the Eternal City from a time before photography. In 2021, as part of an extensive restoration, the original order of the 200 sheets was largely reconstructed as part of an extensive restoration, which was mainly due to the fact that 179 of them are still kept together in the Berlin Kupferstichkabinett. There is no other collection of Renaissance travel sketches of this size in the world. The sketches were created during Heemskerck's Rome journey between 1532 and 1537 and they show architecture, landscape and antique art treasures from important Roman collections of the time. The urban landscapes are also of particular interest, documenting both the state of the Roman ruins and the omnipresent emergence of the ‘New Rome’ in the early Renaissance. Heemskerck's drawings of the new St Peter's Church are unique and are of the highest architectural-historical value. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
Der Untergang von Thornton Hall Elinda Audley ist auf der Flucht. Ihre Eltern haben sie einem reichen, aber grausamen Adligen zur Frau versprochen, um den maroden Stammstitz der Familie, Thornton Hall, vor dem Ruin zu retten. Doch Elinda verweigert die Ehe und macht sich mit dem professionellen Grand-Tour-Reiseführer Blake Colbert auf eine beschwerliche Reise nach Pompeji. Denn hier hofft sie auch das Schicksal ihres spurlos verschwundenen Bruders David zu klären. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
Aua! Die Geschichte meines Körpers Axel Hacke ist 67, sein Körper ebenfalls. Man hat gemeinsam eine Menge durchgemacht, aber langsam blättert der Lack. Ich kenne das aus dem eigenen Freundeskreis: Je älter man wird, umso mehr drehen sich Gespräche um die kleinen und großen Wehwehchen, die sich im Lauf der Zeit ansammeln. Für mich ist das eher unangenehm, für Axel Hacke eine Gelegenheit für ein neues Buch. Einmal von Kopf bis Fuß durchchecken, bitte. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.09.2024 | ||
Kintsugi - Reparieren mit Gold Kintsugi, übersetzt „Gold-Verbindung“, ist eine alte japanische Technik zur Reparatur von beschädigter Keramik. Die Scherben werden mit Urushi Lack zusammengeklebt, kleinere Fehlstellen können auch ergänzt werden. Zum Schluss wird der sichtbare Urushi Lack mit den üblichen Techniken vergoldet. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.09.2024 | ||
Gorm Wisweh ist ein dänischer Fernsehkoch, der sich gegenüber den meisten deutschen Fernsehköchen durch einen geringen Hang zur Selbstinszenierung auszeichnet. Sein Buch „Saucen“ ist eine kompakte Einführung in die Kunst der Saucenherstellung, in dem viele Klassiker aus aller Welt vorgestellt werden, mit einfachen und leicht nachkochbaren Anleitungen. Es sind kalte wie warme Saucen, für festliche Gerichte, aber auch den ungezwungenen Grillabend. Die geschmackliche Vielfalt ist sehr breit, mit Rezepten aus ganz Europa, aber auch Mexiko, Israel und den USA. Im Anhang gibt es eine Empfehlungsliste, welche Sauce zu welchem Gericht passt und auch hier kann man erkennen, wie ausgewogen und vielseitig die Auswahl ist. Da hat sich jemand Gedanken gemacht, um für jeden Topf einen Deckel zu finden. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.09.2024 | ||
Was mich an Oscar Wilde immer wieder fasziniert, ist sein zeitloser Humor, der auch heute noch fast uneingeschränkt funktioniert. Gerne nimmt er menschliche Schwächen ins Visier, ist dabei aber so charmant, dass man ihm nie böse ist. Seine treffenden Charakterisierungen und Aphorismen werden die Zeiten überdauern, da bin ich sicher. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Das LIFE Magazine war ab 1936 das bedeutendste Fotomagazin der Welt mit einer Auflage, die bereits 1940 die Million überstieg. Spezialisiert auf großformatige Fotoreportagen, brachte die Zeitschrift jede Woche die weite Welt in US-amerikanische Haushalte, wobei man sehr auf einen gewissen Glamour-Faktor bedacht war. Hollywood stand nicht zufällig von Anfang an im Fokus, allerdings nicht im Sinn eines aufklärerischen Journalismus heutiger Prägung, sondern LIFE diente als Verstärker für das Bild, das Hollywood von sich selber in der Öffentlichkeit sehen wollte. Der konservative Herausgeber Henry Luce verbot jede Form „sündiger“ Darstellung in seinem Magazin, alles blieb brav und züchtig und wenn etwas nach Rebellion aussah, war das genau geplant und vorher mit dem Marketing der Filmstudios abgestimmt. Drogen, Sex und Ausschweifung, die Triebfedern Hollywoods, blieben außen vor. Eine sich im Badeanzug räkelnde Leinwandschönheit war das höchste der Gefühle. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.09.2024 | ||
Die neue Agatha-Christie-Sammelbox ergänzt die bereits erschienenen Sammelboxen mit den Hercule-Poirot- und Miss-Marple-Kurzgeschichten um die bekanntesten Romane der Autorin. Bis auf einen haben sie ebenfalls die beiden Detektiv-Ikonen als Protagonisten, aus dem Raster fällt lediglich „Die Mausefalle“, die ein zum Roman umgebautes Theaterstück ist. Allerdings kommt die „Mausefalle“ literarisch auch nicht an die anderen Texte heran. Sie wirkt fast wie ein Dialog mit eingeschobenen Regieanweisungen, die für Christie so typischen, feinen psychologischen Beobachtungen fehlen weitgehend. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2024 | ||
„Reise in ein fernes Land“ ist ein für Agatha Christie sehr ungewöhnliches Werk. Es ist ein Erlebnisbericht, kein Roman und es handelt von den archäologischen Expeditionen, die sie mit ihrem Mann Max Mallowan zwischen 1935 und 1939 nach Nordsyrien unternahm. An der Grenze zum Irak war Mallowan mit Ausgrabungen der altmesopotamischen Stadtkulturen, z. B. am Tell Brak beschäftigt, an denen Agatha aktiv beteiligt war. Auch nach dem Krieg begleitete sie ihren Mann immer wieder auf Expeditionen, während denen sie viele ihrer Romane schrieb (die nicht zufällig oft im mesopotamischen Kulturraum spielen). 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.08.2024 | ||
Ich kannte Thomas Gsella bisher nur von seinen elegant geknittelten Versen aus dem „Stern“, in perfektem Versmaß und immer mit einer witzigen Pointe am Schluss. Dass er auf noch anderen Hochzeiten tanzt, habe ich zwar geahnt (von irgendwas muss man ja leben), aber dass es so viele sind, wusste ich dann doch nicht. Von der FAZ bis zur Zeitschrift des Dresdner Seenotrettungsvereins reicht sein Netzwerk und entsprechend vielseitig ist sein Oeuvre. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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