Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden

ausgezeichnet

Mutter Hirn, was passiert wenn wir Eltern werden
von Chelsea Conaboy

Kind ändert alles.
Doch was eigentlich bedeutet alles, dieser Frage und noch einigen mehr wird sich in diesem Buch gewidmet. Am meisten beeindruckt hat mich jedoch, dass alle Mütter, Väter gleichermaßen zur Sprache kommen und sich so jeder wieder finden kann in einer Welt, die der Elternschaft so viele Steine in den Weg legt. Das Buch sollte wirklich jeder lesen, der irgendwie mit Kindern oder Eltern zu tun hat.

Chelsea Conaboy ist Wissenschaftsjournalistin, die so viel Wissen, zusammen tragen konnte, die neurobiologischen Veränderungen in uns Menschen ausmachen, wenn wir, durch Schwangerschaft und Geburt, Mutter werden.
Fazit: ein absolut lehrreiches Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. So, so toll geschrieben und als Buch umgesetzt. Danke!

Wenn Worte töten / Hawthorne ermittelt Bd.3

ausgezeichnet

Wenn Worte töten, Hawthorne ermittelt
von Anthony Horowitz aus dem Insel Verlag

Anthony Horowitz spielt einmal mehr sich selbst, wie er aus seinem Verlagsgebäude herausläuft und genau das tut, wozu er gar kein Lust hat. Nämlich, mit seiner Detektiv Inspiration Hawthorne auf Lesereise zu einer kleinen britischen Insel im Ärmelkanal zu reisen.
Davor und auch auf der Insel geschehen sehr merkwürdige Dinge, die die beiden mehr und mehr zusammen arbeiten lässt, bis sie schließlich das Rätsel losen und dem Verbrecher auf die Schliche kommen.
Mein Fazit, ich weißlich, ob mein Fazit sehr objektiv ist. Da ich die Bücher von Anthony Horowitz liebe, ich finde, jedes einzelne Buch ist ein absolut gelungenes Meisterwerk. Also ja auch diese hat mich wieder in seinen Bann gezogen und erst zum Schluss wieder ausgespuckt. Dazu ist ‚Wenn Worte töten“ ein absolutes Sommer Urlaubsbuch mit Insel Feeling pur und genau das habe ich gebraucht.

Inspektor Möhre - Ein Fall für vier Hufe Bd.1

ausgezeichnet

Inspektor Möhre, ein Fall für vier Hufe
von Michaela Holzinger aus dem Rotfuchs Verlag

Möhre ist ein Mini Pony, das auf dem Pfannkuchenhof im Apfeltal lebt. Dort riecht es nicht nur gut nach Äpfeln, sondern leben dort auch ganz viele tolle Kinder. Die auf dem Pfannkuchenhof, die Ponys reiten und ein wildes Abenteuer erleben. Mit dabei sind auch noch die Wollschweine Zicki und Zacki, Lord Donnerheim, das Reitpony mit dem großen Namen und natürlich Oma Astrid, die für alle Kinder ein offenes Ohr hat, jedoch leicht vergesslich wirkt.
Die Geschichte rollt langsam an, alle werden vorgestellt und bekommen Zeit sich in der Geschichte zurechtzufinden.
Mein Fazit, wir lieben Möhre. Er ist einfach, super witzig und versucht aus allem das Beste zu machen, ein absolut tolles Pony, was die Geschichte unvergesslich macht. Wer ist wohl das Pfannkuchenhofgespenst? Wir haben lange gerätselt und waren doch überrascht.
Ein tolles Buch mit wunderschönen Bildern.

Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1

gut

Das Sanatorium von Sarah Pearse
aus dem Goldmann Verlag
Thema: Thriller
Wo: in den Bergen der Schweitzer Alpen, in einem Nobelhotel
Elin Warner, Kommissarin aus England, reist mit ihrem Freund Will in das Nobelhotel in der Schweiz, um die Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac zu feiern. Bis seine Verlobte Laure verschwindet. Dazu noch ein toter, der auch mit dem Hotel zu tun hatte, gemischt mit einem Wintersturm der sich gewaschen hat.
Dazwischen gibt es Kapitel zu einer Reinigungskraft, die verschleppt wurde. Bis sich alles zusammenfügt.

Mein Fazit: Puh, ich wurde einfach nicht warm mit der guten Elin. Dazu ihre ständigen Rückblicke in die Vergangenheit, die nichts Halbes und nichts Ganzes zu tage, brachten. Zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend, doch bis dahin war es recht schleppend.

Tatort Schrottplatz / Inspektor Salamander Bd.1

ausgezeichnet

Inspektor Salamander - Tatort Schrottplatz von Markus Grolik
aus dem dtv Verlag
Ein Comic für Kinder zum Vor - oder Selbstlesen ab 7 Jahren
Thema: Krimi
Wo: auf dem Schrottplatz
Es ist Sommer, eine Affenhitze liegt über dem Schrottplatz. Inspektor Salamder und sein Assistent Spider- Manni schwitzen in ihrem Büro, eine alte Waschmaschine. Bis sie ihren bis jetzt großen Fall bekommen und es wird wild, sehr wild. Die Familie des berühmten Opernsänger wird vermisst keiner hat sie gesehen und Inspektor Salamander geht auf die suche.
Fazit: eine sehr lustige, spannende Geschichte für gross und klein. Mein Kind war vor allem von dem Assistenten Spider- Manni begeistert, gelacht wurde aber auch wegen der kleinen Maus Hazel die immer wieder für Überraschungen sorgt und Inspektor Salamander auf trapp hält.

Totes Moor / Janosch Janssen ermittelt Bd.1

ausgezeichnet

Totes Moor, Janosch Janssen ermittelt von Lars Engels
aus dem Ullstein Verlag
Thema: Krimi
Wo: Rotes Moor Rhön, Fulda
Man wird gleich in die Geschichte geworfen, man befindet sich 2009 auf einer Straße Mitte in der Rhön. Grumbach ein Dorf in dem jeder, jeden kennt ist es fast unmöglich unerkannt zu bleiben. Und dann wird die Geschichte im wechsle erzählt in Rückblenden durch die Vergangenheit und die Gegenwart 2018. Es wird erzählt wie Mathilda Nolte, das Opfer, das gleich zu beginn aus dem Moor gefischt wird, gelebt hat und was sie nach dem Abi vor hatte. Janosch Janssen steckt persönlich so tief in der Geschichte das die ermittelte Kommissarin Diana Querster kaum an ihm vorbei kommt, es wird immer spannender bis zum ende.
Fazit: ein Krimi genau nach meinem Geschmack, super aufgebaut und wunderbar beschriebene Orte. Die Geschichte lief förmlich vor meinem inneren Auge ab.

Die dunklen Sommer

weniger gut

Alles, nur nicht das.
Die dunklen Sommer von Miranda Beverly- Whittemore aus dem Insel-Verlag
Ein Roman, der wohl anderer nicht sein kann. Die ersten 50 Seiten haben mich in seinen Bann gezogen, ohne dass ich es mitbekommen hatte. Doch darnach Ging es schneller Berg ab alles mir lieb war.
Die Geschichte handelt von Saskia, ein Mädchen aus reichem Elternhaus. In dem nicht alles Gold ist, was glänzt. Nach dem Tod des kleinen Bruders, kommt Saskia zu einer Befreundeten, deren Familie, die das Mädchen werder emotional noch anderweitig in ihrer schrecklichen Situation auffangen kann. Da die Familie ganz andere Problem hat und der Vater schnell mit den beiden Kindern aufs Land zieht. Aus den völlig falschen Gründen und in ein völlig falsche neues ZUHAUSE. Dort angekommen geht es Saskia immer besser und dann passieren dinge die für mich einfach nicht nachvollziehbar sind. Auch, weil das Buch von Kapitel zu Kapitel in der Zeit springt.
Mein Fazit: ich habe alles erwartet nur nicht das, die Geschichte war für mich zu langatmig und in der Mitte hatte ich schon keine Lust mehr weiterzulesen.
Nicht meins.

Die verborgenen Zeichen der Natur

ausgezeichnet

Die verborgenen Zeichen der Natur von Craig Caudill aus dem Insel-Verlag
Ist ein erstaunliches Buch mit vielen Details, in die man sich verliebt. Gleich am Anfang wird einem erklärt, wie man am besten auf die versteckten Zeichen der Natur aufmerksam wird und das sind am einfachsten mit unserer Sieben Sinnen. Bevor man dann loslegt, gibt es noch Tipps zur Nutzung des Buches.
Auf jeder einzelnen Seite wird jetzt ein Bild gezeigt auf dem wunderschön gemalt die Natur in all ihren Fassetten, Jahreszeiten zu sehen ist.
Auch Tiere werden abgebildet, die mal mehr, mal weniger im Focus stehen.
Dazu entdeckt man auf jeder Seite Kästchen, die einem Tipps und Tricks für die Natur mitgeben.
Mein Fazit: ein großartiges Buch für Kinder ab acht. Mein vierjähriger war wenig beeindruckt und erklärte mir nur welche Tiere zu sehen sind. Tiefer ins Detail zu gehen schafft nur die reine Natur, aber da macht gar nichts, ich nehme viele Tipps aus diesem Buch mit in die Natur, was doch genau das Ziel dieses Buch sein sollte.

Wie wir Menschen die Welt eroberten / Unstoppable Us Bd.1

ausgezeichnet

Wie wir Menschen die Welt eroberten von Yuval Noah Harari aus dem dtv.
Buchart: Lese/Sachbuch
für Kinder ab 10 Jahren, die sich für alles Mögliche interessieren bestens geeignet.
Wie alles begann, wie am Anfang Menschen einfache Tiere unter vielen waren und wie sie langsam aber stetig alles verändert haben. Das Feuer, ihre art zu Leben und zu essen.
Mein Fazit, wow … einfach wow. Wer hätte gedacht, dass menschliche Geschichte so interessant, lustig und wunderschön bebildert daher kommen kann. Ich habe so viel gelernt, so viel das ich nicht wusste, steckte in diesem kleinen Buch. Gerade die detaillierte Beschreibung schleuderte einen direkt zurück in die Zeit, in der man sich gerade leserlich befand. Am meisten beeindruckte mich das selbst, zu welcher Zeit auch immer „Menschen“ sich unterhalten konnten. Nachrichten an Wände schrieben und viel mehr.

Das siebte Mädchen

gut

Das Siebte Mädchen von Stacy Willingham aus dem Rowohlt Taschenbuch Verlag
Buchart: Thriller
in einer beschaulichen Kleinstadt im Bundesstaat Louisiana geschieht vor zwanzig Jahren etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. Mädchen verschwinden erst eine, dann andere und zum Schluss sind es sechs Mädchen. Genau zum zwanzigsten Jahrestag beginnt es erneut, es sterben Mädchen. Dr. Chloe Davis war zwölf Jahre alt als alles begann, es zerstörte ihre Familie, ihr Leben wurde verändert auf eine so tragische Art und Weise, die sie dazu veranlasste Psychologin zu werden. Um wie selbst sagte „selbst zu behandeln“.
Mein Fazit, der Anfang war zäh, viel zu viele Worte, um einfachste Dinge zu umschreiben. Ich habe die ersten 100 Seite gebraucht, um mich an die Schreibweise zu gewöhnen. Danach ging es gut weiter, es wurde dann ab Seite 280 richtig spannend, was sich bis zum Schluss durchzog. Das Ende war wirklich super spannend und auch überraschend.