Tödliche Tide in St. Peter-(M)Ording

ausgezeichnet

Bei „ Tödliche Tide in St. Peter – (M)ording von Tanja Janz handelt es sich um einen Küstenkrimi.

Das Cover ist auffällig, witzig und ein Hingucker. Der Klappentext lässt sich gut lesen, macht neugierig auf das Buch ohne dass zu viel verraten wird.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Küstenkrimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist gut verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Anfangs nimmt sich die Autorin viel Zeit um die Protagonisten tief zu beschreiben, sodass ich sie mir gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen konnte.

Wer einen spannenden Küstenkrimi mit viel Action erwartet, ist hier falsch. Der Fall rückt oft in den Hintergrund, sodass ich eher das Gefühl hatte, dass ich einen Roman lese. Was nicht bedeuten soll, dass der Plot langweilig ist. Auch die Episoden aus dem Privatleben der ermittelnden Personen ist abwechslungsreich und interessant.

Der Mordfall ist spannend, hat so einige Wendungen und lädt zum Miträtseln ein. Verdächtige gibt es genug.

Humorvolle Szenen, bildhafte Beschreibungen der Handlungsorte, Ermittlungsarbeiten usw. wechseln sich ab, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Ich empfehle es weiter.

Pickert, Pölter und Pistolen

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Für die Krimi-Anthologie „ Pickert, Pölter und Pistolen – Mörderische Geschichten aus OWL“ , haben die Herausgeberinnen Heike Rommel und Meike Messal, 23 Krimis von 23 AutorInnen zusammengetragen.

Über jedem Krimi steht der Name des Autors / der Autorin. Im Anhang befinden sich dazu kurze Biografien.

Jeder Krimi lässt sich leicht lesen, ist kurzweilig, spannend, gut aufgebaut und das Ende ist nie so, wie es anfangs scheint.

Alle 23 Krimis haben mir sehr gut gefallen. Könnte nicht sagen, welches mein Favorit ist, da alle gleich gut sind. Einige sind schwarzhumorig, andere psychologisch gut aufgebaut, es gibt ein paar Whodunits- hier ist also viel Abwechslung geboten.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Schwarzwälder Kirsch mit Blutwurz

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Bei „ Schwarzwälder Kirsch mit Blutwurz“ von Marion Stieglitz handelt es sich um einen Kriminalroman.

Die Autorin hat hier eine wundervolle Geschichte zu Papier gebracht. Der Plot ist abwechslungsreich , informativ und spannend. Neben der Aufklärung eines Mordes , lernt man mysteriöse Sagengestalten ( treten in einem Freilichtmuseum auf) und so einige Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald kennen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man kommt gut in die Geschichte hinein, kann sich alles bildhaft vor Auge halten und wird von der ersten Seiten an, ans Buch gefesselt.

Die Protagonisten werden tief beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet, konnte dabei hinter das ein oder andere Geheimnis blicken und an ihren Gedanken teilhaben.

Auch ohne wilde Verfolgungsjagden, blutrünstige Morde o.ä. kommen Krimifans auf ihre Kosten. Wer ist der Täter? Durch einige Wendungen und falsch gelegte Fährten, bin ich bis zum Schluß auf.. als Täter nicht gekommen – toll.

Ein tolles Rezept für die leckere Schwarzwälder Kirsch mit Blutwurz und ein badisch-bayerisch-hochdeutsches Wörterbuch befindet sich am Ende des Buches.

 Ich empfehle dieses Buch weiter.

Das Echo der Gezeiten

ausgezeichnet

Bei „ Das Echo der Gezeiten“ von Rebekka Frank handelt es sich um einen Roman.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Schrift ist gut lesbar und die sich spiegelten Motive sind ein Hingucker und sehr passend.

Der Klappentext verrät nicht zu viel, aber genug, sodass man sehr neugierig auf die Geschichte wird. Einmal angefangen, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Hätte noch ewig weiter lesen können. Die Danksagung am Ende , sollte man unbedingt lesen.

Durch den tollen Schreibstil, lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen, man kommt gut hinein und möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Alles Szenen werden so bildhaft beschrieben, dass ich sie mir gut vor Auge halten konnte.

Beide Zeitebenen werden realistisch beschrieben und plausibel miteinander verwoben. Durch die Jahreszahlen über jedem Kapitel, kann man die einzelnen Erzählstränge gedanklich sehr gut einordnen.

Die Entwicklungen der tief beschriebenen Protagonisten sind authentisch, sodass ich sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet habe.

Ein tolles Buch, welches ich weiter empfehle.

Hochsensibilität und seelische Gesundheit - Praxisbuch

ausgezeichnet

Bei „ Hochsensibilität und seelische Gesundheit“ von Birgit Heining und Johanna Philippi handelt es sich um ein sehr tolles Praxisbuch, welches mir schon in vielen Situationen geholfen hat und ich so einiges über meine „Probleme“ im Alltag erfahren habe.

Beide Autorinnen sind hochsensibel, sympathisch und können auf eine lange Berufserfahrung zurückblicken. Ein kleiner Lebenslauf befindet sich am Ende des Buches.

Das Buch ist in 4 Hauptpunkte:
Hochsensibilität verstehen
Praxisworkshop
Lösungen und Tools : seelische Probleme bewältigen
langfristiges Wohlbefinden erreichen
gegliedert. Jede Seite wurde übersichtlich gestaltet, sodass ich beim erneuten Nachschlagen schnell wieder die benötigte Passage gefunden habe.

Alle Sätze sind leicht verständlich, nachvollziehbar und die Ausdrucksweise der Autorinnen ist fabelhaft. Hier handelt es ich auf keinen Fall um einen „trockenen“ Ratgeber.

Konnte schon soviele Tipps im Alltag anwenden, in mich gehen und mein Verhalten verstehen, sodass ich mich, seit ich dieses Buch angefangen habe zu lesen, schon viel wohler in meiner Haut fühle. Werde in den nächsten Wochen immer mal wieder ins Buch schauen, einzelne Passagen lesen und verinnerlichen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Falsches Spiel in Valencia

ausgezeichnet

Bei „Falsches Spiel in Valencia: Vicente Alapont ermittelt“ von Daniel Izquierdo-Hänni handelt es sich um einen Krimi mit viel Lokalkolorit.
Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen , man kommt gut in die Geschichte hinein und sie ist leicht verständlich.
Auch wenn am Anfang sehr viele Protagonisten vorgestellt werden, konnte ich ihr Verhältnis zueinander etc. mir gut merken und war die ganze Zeit über gespannt, wie es mit ihnen weiter geht.
Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlte ich mich , als ob ich mit vor Ort sei. Man lernt Land und Leute sehr gut kennen. Die Mischung aus Krimianteil und Lokalkolorit ist hier stimmig.
Der Fall ist spannend, gut durchdacht, hat so einige Wendungen, ist interessant und lädt bis zum Schluß zum Miträtseln ein.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Sommerglück auf Sylt

ausgezeichnet

Bei „ Sommerglück auf Sylt“ von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch handelt es sich um einen Roman.

Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte fühlte ich mich, als ob ich mit den Protagonisten vor Ort sei.

Der Plot ist so vielseitig, überraschend und glaubwürdig, sodass ich die ganze Zeit über neugierig war, wie es mit den Protagonisten weiter geht.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief beschrieben, ihr agieren ist plausibel und sie sind mir ans Herz gewachsen. Gerne hätte ich sie noch ein Stückchen auf ihrem Weg weiter begleitet. Das Ende kam mal wieder viel zu schnell.

Der Schreibstil der Autorinnen hat mir gut gefallen. Hier gibt es keine Seitenfüller, keine Ausschweifungen. Die Geschichte schreitet rasch voran und ist auf ihre Art und Weise spannend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Ich, meine fürchterlich nette Familie und andere Katastrophen

ausgezeichnet

Bei „ Ich , meine fürchterlich nette Familie und andere Katastrophen“ von Michaela Beck handelt es sich um ein Jugendbuch für Mädchen ab 12 Jahren.

Martha hat wirklich eine große Patchworkfamilie, sodass ich anfangs Schwierigkeiten hatte, wer wer ist. Ein kleiner selbst angefertigter Stammbaum hat hier wirklich geholfen. Die Vor- und Nachteile einer Patchworkfamilie kommen hier glaubwürdig herüber.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Die Geschichte lässt sich locker lesen, man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und spürt richtig das Chaos in der Familie.

Die Protagonisten sind sympathisch, habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet und war die ganze Zeit über neugierig, wie es mit ihnen weiter geht.

Dieses Buch ist zwar ein Jugendbuch, aber auch ich ( 44 Jahre), habe mich gut unterhalten gefühlt und während dem Lesen sogar gar nicht mehr daran gedacht, dass es eigentlich ein Jugendbuch ist.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Tödlicher Stoff / Die Hausboot-Detektei Bd.3

ausgezeichnet

Bei „ Die Hausboot - Detektei – Tödlicher Stoff“ von Amy Achterop handelt es sich um einen Kriminalroman.

Das Cover ist auffällig, detailverliebt gestaltet und der Klappentext lässt sich prima lesen. Hier findet man auch den Hinweis, dass dies der dritte Fall für die Amsterdamer Hausboot Detektei ist. Alle drei Bände kann man unabhängig voneinander lesen, da die Fälle am Ende aufgelöst werden . Aber um mit den Stammprotagonisten etwas wärmer zu werden, empfehle ich mit Band eins zu beginnen.

Kurze Steckbriefe, über die Stammprotagonisten, befinden sich auf der Einbandinnenseite und haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die sehr facettenreichen Protagonisten werden hier in nur wenigen Worten gut beschrieben.

Der Fall ist spannend, sehr gut aufgebaut und bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, wie dieser Fall enden wird. Die Hausboot Detektei hat wieder super Arbeit geleistet. Nicht nur einmal konnte ich über deren Charakterzüge schmunzeln und über die unkonventionellem Ermittlungsarbeiten den Kopf schütteln.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, möchte man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Ein Echo aus stählerner Zeit

ausgezeichnet

Bei „ Ein Echo aus stählerner Zeit“ von Ralf Lano handelt es sich um einen Kriminalroman aus der Eifel.

Dies hier ist der Auftakt zu einer neuen Romanreihe. Der Fall wird komplett gelöst, bei den Stammprotagonisten sind am Ende noch einige Entwicklungen offen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich flüssig lesen, man kann sich gut in die Nachkriegszeit hineinversetzen und am Leben der Protagonisten teilhaben.

Die Szenen werden so gut beschrieben, dass ich mir alles bildlich vor Augen halten konnte und das Gefühl hatte, dass ich gerade in der Eifel im Jahre 1946 bin.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief beschrieben, wirken authentisch und ich habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

Der Fall ist sehr interessant, hat so einige Wendungen und ist bis zum Schluß spannend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.