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Bewertungen
Insgesamt 40 BewertungenBewertung vom 26.12.2009 | ||
Totenpfad / Ruth Galloway Bd.1 Ruth Galloway, forensische Archäologin an der University of North Norfolk, erlebt in Totenpfad ihr Debüt an der Seite von Detective Chief Inspector Harry Nelson. Im Salzmoor werden Knochen eines Kindes gefunden und die Norfolk Police hat den Verdacht, dass es sich um die Überreste von der fünfjährigen Lucy Downey handeln könnte, die vor zehn Jahren spurlos verschwand. Ruth wird schließlich hinzugezogen und findet schnell heraus, dass die aufgetauchten Knochen über 2000 Jahre alt sind und vermutlich als Opfer für die Götter gedacht waren. Wo aber ist dann Lucy? Ist sie noch am Leben? DCI Nelson erhält seit der Zeit ihres Verschwindens rätselhafte Briefe mit Andeutungen über ihren Aufenthaltsort. Stammen diese von Lucys Entführer? Kurze Zeit nach dem Knochenfund verschwindet ein weiteres Mädchen und neue Briefe erreichen Nelson. Unter Hochdruck wird nun die Suche aufgenommen und zwar im Salzmoor, dort wo die Erde auf den Himmel trifft und Ruth befürchtet, dass sie dem Täter bereits sehr nahe ist. |
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Bewertung vom 24.11.2009 | ||
Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1 Robert Hunter ist in Los Angeles als Detective im Morddezernat tätig und wird an einen Tatort gerufen, wo er eine grausam entstellte Frauenleiche findet. Der Täter hat, eine für Robert bekannte Spur, hinterlassen und zwar ein eingeritztes Doppelkreuz im Nacken des Opfers. Dies ist das Markenzeichen des Kruzifix-Killers, der in der Vergangenheit sieben Menschen brutal ermordet hat und der bereits festgenommen und hingerichtet wurde. An einen Nachahmer glauben weder Hunter, noch sein neuer Kollege Carlos Garcia. Haben sie damals den falschen Verdächtigen geschnappt? Nachdem weitere Morde geschehen und Hunter wie früher Anrufe des Killers erhält steht fest, dass der wahre Kruzifix-Killer noch auf freiem Fuß ist und so schnell wie möglich gestoppt werden muss. Eine Jagd mit wenigen Beweisspuren beginnt und die beiden Ermittler haben keine Zeit zu verlieren, bevor noch mehr Menschen sterben. |
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Bewertung vom 12.11.2009 | ||
Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1 In Kopenhagen wird das Sonderdezernat Q eingerichtet was der neu ernannte Spezialermittler Carl Mørck leiten soll. Dieser ist selbst noch angeschlagen, da er bei seinem letzten Einsatz einen Kameraden verloren hat und ein anderer schwerverletzt im Krankenhaus liegt. Carl gibt sich dafür die Schuld, bekommt aber durch seinen neuen Aufgabenbereich wieder Antrieb. Als Assistent hierfür steht ihm der sympathische und intelligente Syrer Hafez el-Assad zur Seite. Der erste Fall beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Merete Lynggard, einer aufstrebenden Politikerin, die am 2. März 2002 auf einer Fähre von Dänemark nach Puttgarden spurlos verschwand. Jetzt im Jahre 2007 soll der Fall erneut aufgerollt werden, da der einstige Verdacht, sie habe Selbstmord begangen, nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte. Neben den gegenwärtigen Ermittlungen wird immer wieder in die Vergangenheit zurückgegriffen, wo Meretes Leben vor ihrem Verschwinden und während der Gefangenschaft beschrieben wird. Merete lebte mit ihrem Bruder Uffe zusammen, der seit einem Autounfall in seiner Kindheit kein Wort mehr gesprochen hat. Neben ihrer politischen Karriere opfert sie sich privat voll und ganz für ihren Bruder auf, bis zu dem Tag, an dem sie entführt und gefangen genommen wird. Ihr Martyrium beginnt ohne, dass sie die leiseste Ahnung hat, wer ihr das angetan hat. Was hat sie Schreckliches getan, womit ihre Gefangenschaft gerechtfertigt werden könnte? Obwohl viele glauben, dass sie längst tot ist, versuchen Carl und Assad die alten Spuren aufzugreifen und das Rätsel um Meretes Verschwinden zu entschlüsseln. Können sie Merete noch lebend finden? 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.10.2009 | ||
Jean-Louis Fournier schreibt in seinem Buch „Wo fahren wir hin, Papa?“ über das wahre Leben mit seinen beiden behinderten Söhnen Mathieu und Thomas. Dieses Leben ist, wie sich der Leser schon vor Beginn der Lektüre vorstellen kann, nicht immer einfach und diese Tatsache drückt der Autor auch immer wieder voller Ehrlichkeit aus, was dem Leser manchmal lieblos vorkommen kann. Es ist aber eher die tiefe Verzweiflung und Enttäuschung von Fournier, die zum Ausdruck kommt, wenn er schreibt, wie gerne er gesunde und „normale“ Kinder gehabt hätte, um stolz auf sie zu sein und um ihre Entwicklung beobachten zu können. Aber seine Kinder entwickeln sich nicht weiter. Thomas, der zweitälteste, küsst mit 18 Jahren noch seinen Teddybären und Mathieu schafft noch nicht mal etwas zu malen. Sie besuchen keine Schule, keine Universität und einer Arbeit können sie ebenso wenig nachgehen. Alles Dinge, die für die meisten Eltern mit gesunden Kindern normale Alltäglichkeiten sind, kann Fournier mit seinen beiden Söhnen nicht erleben. Er versucht nichts zu beschönigen, sondern erzählt dem Leser die Wahrheit, auch wenn diese nicht immer bequem zu sein scheint. Negative oder „böse“ Gedanken in Bezug auf seine Söhne werden ebenso angesprochen, die einerseits hart sind, aber andererseits auch nachvollziehbar. Mit Ironie und Sarkasmus versucht Fournier die Realität zu entschärfen und erträglicher zu machen und er bemüht sich ein guter Vater zu sein. Dies kommt immer wieder zum Ausdruck, auch, wenn er es nicht immer schafft, denn er ist nun mal kein Engel. Dafür ist er aber ein Vater, der nicht aufgibt. |
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Bewertung vom 22.10.2009 | ||
Der erste Mord in unserer Geschichte wird von Kain verübt, der seinen Bruder Abel mit einer unbekannten Tatwaffe tötet. Im Jahr 1932 wird Mitchell Siegel erschossen, wodurch Superman zum Leben erwacht. Dies geschieht durch Jerry, seinen Sohn, der einen kugelsicheren Mann erfindet, um den Verlust seines Vaters zu verarbeiten. Über siebzig Jahre später wird mit derselben Waffe Lloyd angeschossen, der, wie sich herausstellt, der Vater von Cal Harper ist. Cal ist Sozialarbeiter und findet mit seinem Kollegen und Freund Roosevelt seinen verwundeten Vater, den er jahrelang nicht mehr gesehen hat, im Park. Nach der Verarztung will Lloyd unbedingt einen wichtigen Auftrag erfüllen und weckt damit Cals Interesse, der von nun an seinen Vater beschattet, bis er schließlich mit in die Jagd nach dem Buch der Lügen verstrickt ist. Aber nicht nur sie wollen das Buch, indem die erste Tatwaffe der Welt vermerkt ist, finden. Auch Ellis, ein Ex-Polizist, ist auf der Suche, wobei er bereit ist alle aus dem Weg zu räumen, die ihm in die Quere kommen. Nun beginnt eine rasante Jagd, bei der Superhelden gegen Superschurken antreten und letztlich nur eine Seite gewinnen kann. Ganz wie in den Comics über Superman. |
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Bewertung vom 11.10.2009 | ||
Immer wenn der erste Schnee fällt verschwinden Frauen und nur ein Schneemann bleibt zurück, der so etwas wie die Visitenkarte des Mörders zu sein scheint. Kommissar Harry Hole übernimmt, gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Katrine Bratt, die Fälle und glaubt schon früh den Serienmörder im Visier zu haben. Nach dessen vermeintlichen Selbstmord gilt der Fall als abgeschlossen, nur Hole gefällt die Sache nicht und recherchiert weiter, was letztlich auch als klug anzusehen ist, da der wahre Täter immer noch auf freiem Fuß ist, da die Morde nicht enden. Der Fall "Schneemann" wird wieder aufgenommen und erst am Ende fügt sich die Wahrheit zusammen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.09.2009 | ||
Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4 Dies war mein erstes Buch von Gisa Klönne und ich muss zugeben, dass ich mir mehr versprochen hatte. Die Inhaltsbeschreibung hat sich sehr spannend angehört, die bei mir größere Erwartungen hervorgerufen hat, als letztlich erfüllt wurden. 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.08.2009 | ||
Kalter Süden war mein erster Roman von Liza Marklund, der mich durch seinen flüssigen und klaren Schreibstil schnell in seinen Bann ziehen konnte. Die Seiten sind nur so vorbeigezogen, auch wenn der Krimi an manchen Stellen von seiner Spannung eingebüßt hat. |
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Bewertung vom 16.08.2009 | ||
Da ich ein Freund von historischen Romanen bin, habe ich mich auf die Fehde der Königinnen gefreut und bin mit großen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Am Ende angekommen, war ich dann doch relativ enttäuscht, da der Buchtitel und die Buchbeschreibung rein gar nichts mit der eigentlich erzählten Geschichte zu tun haben. |
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Bewertung vom 20.07.2009 | ||
Das Geld war schmutzig / Parker-Romane Bd.3 Das Geld war schmutzig ist mein erster Parker Roman, den ich gelesen habe und nun am Ende bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich diesen Kriminalroman für kurzweilig oder genial halten soll. Das Buch ist in einer simplen Sprache geschrieben und die Sätze sind kurz und bündig gehalten und somit leicht zu verstehen. |
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