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Bewertungen
Insgesamt 82 BewertungenBewertung vom 14.07.2010 | ||
Star Trek V - Am Rande des Universum - Remastered Sicher kein Highlight der Reihe aber auch nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. Die Handlung ist recht dünn und erst am Ende des Films kommt wirkliche Spannung auf. Allein wegen der Geschichte lohnt sich der Kauf des Filmes also sicher nicht. Sehenswert sind aber wie immer die Interaktion der Crewmitglieder und der Humor, auch wenn dieser stellenweise etwas dick aufgetragen ist. Sicher gibt es wesentlich bessere Star Trek Filme aber diesen kann man sich ruhig auch einmal ansehen. |
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Bewertung vom 14.07.2010 | ||
"Nemesis" markiert nicht nur den absoluten Tiefpunkt der Reihe, sondern verdient den Namen Star Trek eigentlich gar nicht. Mit dem ursprünglichen Gedanken von Star Trek, neue Zivilisationen zu entdecken und Gewalt nur als ultima ratio anzuwenden, hat dieser Film gar nichts mehr zu tun. Er ist ein reines Actionspektakel mit hauchdünner Handlung, viel Geballer und ein bißchen Psychoblabla. Die Handlung mit dem geklonten Picard, der die Macht auf Romulus übernimmt, um sich an seinem Original zu rächen und die Erde zu zerstören ist einfach nur völlig abstrus. Die Masken der Remaner, die alle wie kleine Nosferatus aussehen, sind kein bißchen gruselig, wie wohl beabsichtigt, sondern wirken eher unfreiwillig lächerlich. Differenzierte Charaktere und eine intelligente Story, wie man sie von TNG eigentlich gewöhnt ist, findet man hier nicht. Sämtliche Crewmitglieder werden zu Kampfmaschinen umfunktioniert, die massenweise Remaner töten und Raumschiffe zerdeppern. Dem Picard der TV-Serie wäre sicher etwas besseres eingefallen, um das Problem zu lösen. Und auch der Tod meines Lieblingscharakters Data ist so seelenlos und unglaubwürdig inszeniert, daß man eher von einer Entsorgung sprechen könnte. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.07.2010 | ||
Outland - Planet der Verdammten "Realistischer" SF-Western, der aktuelle irdische Probleme (Ausbeutung, Drogenmißbrauch, Korruption etc.) ins Weltall verlegt. Connery kämpft als Marshal einer außerirdischen Bergbaukolonie gegen die skrupellose Konzernleitung, die die Arbeitsleistung ihrer Angestellten mit Hilfe psychogener Drogen steigern will. Als der Manager ihm zwei Killer auf den Hals schickt, die mit dem nächsten Versorgungsschiff ankommen sollen, will ihn niemand unterstützen, außer einer gescheiterten Ärztin. Beide sind keine strahlenden Helden in Sternenflottenuniform, sondern gescheiterte Existenzen, die sich selbst beweisen müssen, daß sie noch etwas wert sind. |
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Bewertung vom 14.07.2010 | ||
Spacecenter Babylon 5, Staffel 1 Box Set, 6 DVDs Babylon 5 spielt nicht nur was das Budget angeht in einer völlig anderen Liga als die Star Trek Produktionen(besonders TNG und DS9). Mit den billigen Effekten hätte ich ja noch leben können, wenn nur alles andere gestimmt hätte. Tut es aber leider nicht: dümmliche Dialoge, farblose Charaktere, unterdurchschnittlich schlechte schauspielerische Leistungen und eine lahme Story machen das Anschauen zur Qual. Wer anspruchsvolle Science-Fiction mag: Finger weg! 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.07.2010 | ||
Nach dem sehr gelungenen "Der erste Kontakt" war ich von diesem Film ziemlich enttäuscht. Er ist streckenweise derart kitschig (Picard Händchenhaltend mit seiner blonden Freundin auf einer Blumenwiese) und sogar richtig peinlich (Picard, Data und Worf singend im Shuttle), daß ich am liebsten ausgeschaltet hätte. Der Film wechselt ständig zwischen lautstarkem Actiongeballer und ländlich-idyllischer oder vielmehr kitschiger Rosamund-Pilcher-Atmosphäre hin und her, was beides nicht wirklich mein Fall ist. Überdies fehlt den Charakteren, anderes als bei TNG, sowohl der Witz ("Ich finde, Ihr Busen ist schon viel straffer geworden.") als auch der Tiefgang, und auch die Story ist recht abgedroschen. Selbst F. M. Abraham und Brent Spiner, die eingentlich immer sehenswert sind, kommen hier nicht wirklich überzeugend rüber. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.02.2010 | ||
Nach all den positiven Kritiken war ich von dem Film sehr enttäuscht. Das Design ist zwar perfekt, aber das ist dann leider auch schon alles. Die Handlung ist so dünn, daß sie in zwei kurzen Sätzen widergegeben werden kann. Auch das Rumgefliege und Überwassergelaufe fand ich extrem unrealistisch. Verwunderlich auch, daß keiner der schönen und jungen Hauptdarsteller jemals schwitzt oder sich Gesicht und Kleider mit Dreck verschmiert. Selbst nach einem harten Kampf sehen sie alle aus, als kämen sie gerade vom Laufsteg. Alles in allem perfektes Desingerkino ohne viel Sinn. Ich persönlich bevorzuge die zerlumpten und schmutzigen Samurai à la Kurosawa. Da spricht wenigstens das Leben. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.02.2010 | ||
Star Trek 08 - Der erste Kontakt "Der erste Kontakt" gehört neben "Das unentdeckte Land" zu den Highlights der Reihe. Im Gegensatz zur TV-Serie mit ihren zahlreichen Romanzen und dem immerwährenden Streben nach friedlichen Lösungen im Sinne der Völkerverständigung, hat man es bei den Borg ausnahmsweise einmal mit einer wirklich bösen Rasse, zu tun, und es wird bis zum Ende ums blanke Überleben gekämpft. Auch wenn die zugrundeliegende Geschichte nicht besonders komplex ist, ist sie mit jede Menge Spannung und Action in Szene gesetzt. |
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Bewertung vom 16.02.2010 | ||
STAR TREK VI - Das unentdeckte Land Für mich neben "Der erste Kontakt" der beste Film der Star-Trek-Reihe. Zum einen, weil ich Geschichten, in denen die Klingonen vorkommen, immer schon am liebsten mochte. Zum anderen greift er ein (zur Entstehungszeit) aktuelles Thema auf (Zusammenbruch der UdSSR). Spannend erzählt und mit einer handfesten und selbstironischen Crew, die ich den geschniegelten Dressmen- und Model-Typen aktueller Produktionen bei weitem vorziehe. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.02.2010 | ||
Die Räuber vom Liang Schan Moor Als Freund von klassischen Abenteuerromanen habe ich dieses Buch mit Begeisterung gelesen und war mit den fast 900 Seiten schon nach einer Woche fertig. Durch die vielen knappen Kapitel und die lebendige Schreibweise erscheint es im Vergleich zu seinem tatsächlichen Umfang relativ kurz. Man "fällt" sozusagen in dieses Buch hinein und hat das Gefühl, man wäre selber dabei. Bei der Lektüre lernt man viel über die Kultur und Mentalität des alten China. Auch wenn sich die Geschichte vom Ehrenmann, dem seitens einer korrupten Obrigkeit Unrecht geschieht und der deshalb unter die Räuber geht, in einer Vielzahl von Variationen stets wiederholt, findet sich doch in jeder Episode etwas Neues und man will nach jedem Kapitel wissen, wie es weitergeht. Die Übersetzung ist auf hohem sprachlichen Niveau und trotzdem sehr gut lesbar. Die Ausstattung des Buches mit Illustrationen und mit einem kurzen Nachwort ist ebenfalls sehr gelungen. Einziger Minuspunkt ist das Fehlen eines Personenregisters mit zumindest den wichtigsten Charakteren, da man durch Vielzahl der Personen und Handlungsstränge leicht den Überblick verlieren kann. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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