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Nico

Bewertungen

Insgesamt 27 Bewertungen
Bewertung vom 11.12.2021
Altägyptische Reiseerzählungen (mit 7 Illustrationen, 1 Karte) (Reclams Universal-Bibliothek Band 928)
Elke Blumenthal (Hrsg.)

Altägyptische Reiseerzählungen (mit 7 Illustrationen, 1 Karte) (Reclams Universal-Bibliothek Band 928)


ausgezeichnet

Die berühmte Geschichte des Sinuhe sowie der Reisebericht des Wen-Amun in deutscher Übersetzung. Dazu gibt es jeweils hilfreiche und fachkundige Einleitungen. Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 11.12.2021
Geschichte eines Lebens
Appelfeld, Aharon

Geschichte eines Lebens


sehr gut

Dies ist weniger eine Biographie und mehr eine Auswahl von Lebenserinnerungen. Appelfeld präsentiert hier kein ödes Datenprotokoll zu seiner Geschichte, sondern Einblicke in Erlebnisse und Gedanken, so wie er sich an sie erinnert (und teils wie sie sich in seinem Tagebuch befinden) - dabei betont er von vornherein, dass sein Gedächtnis natürlich kein ungefiltertes Abbild der Realität liefern kann.
Für mich passt das Umschlagsbild der deutschen Ausgabe nicht recht: ein trister Anblick von einem Stapel alter Koffer – fast wie ein Sinnbild verstaubter Geschichtsschreibung. Die hebräische Ausgabe hingegen zeigt die Umrisse eines Apfelbaums auf warm-gelbem Hintergrund – wie Appelfelds Erinnerungen, die vielleicht etwas verzerrt und verschwommen, dafür aber farbenfroh sind. Der Autor selbst erklärt diesen Unterschied zwischen einer "Chronik" und einer "inneren Erzählung" auf den S. 145, 148 und 169.
Der Erzählstil ist sehr lebendig und anschaulich, besonders die ausgesprochene Schlichtheit der Sprache fand ich angenehm. Dies geht in der Übersetzung ins Deutsche leider zum Teil ein wenig verloren, da die Übersetzerin offenbar bemüht war, den Schreibstil etwas zu “heben” - so werden z.B. Appelfelds Wortwiederholungen ziemlich konsequent durch Umformulierungen ausgeglättet. Ein wenig schade, wie ich finde, gerade, weil Appelfeld doch betont, wie hoch er Inhalt über Darstellung schätzt.
In Teilen hätte vielleicht etwas mehr Ausführlichkeit nicht geschadet, z.B. was das Leben eines einsamen Kindes im Wald betrifft - er beschreibt zwar seine Gefühle usw., aber WIE er eigentlich durch diese Zeit gekommen ist, bleibt im Grunde offen. Andererseits fand ich die späteren Kapitel mitunter ein bisschen langweilig. Insgesamt hat sich das Lesen des Büchleins aber gelohnt.

Bewertung vom 31.10.2021
The Greek New Testament. A Reader's Edition

The Greek New Testament. A Reader's Edition


ausgezeichnet

In diesem Band erhält man den griechischen Text des Neuen Testaments in der Version von UBS5 (also die 5. Bearbeitung der United Bible Society). Anstelle des textkritischen Apparats findet man auf jeder Seite knappe englische Übersetzungen (sowie Deklination und Beugung) von allen griechischen Wörtern, die seltener als 30 Mal im NT vorkommen. Der Wert einer solchen Hilfe versteht sich von selbst - der Lesefluss kann deutlich gesteigert werden. Jeder, der das gr. NT wirklich lesen will, wird hier einen großen Nutzen erhalten, sofern man nicht tatsächlich alle vorkommenden Vokabeln bereits gemeistert hat.
Ich hatte zwar manchmal den Eindruck, dass hier und da sehr häufige Standardbegriffe in den Fußnoten auftauchen und dagegen manch seltener Begriff übergangen wird, doch ich bin diesem Verdacht nicht näher nachgegangen und es verringert auch durchaus nicht die Empfehlbarkeit des Werks.
An ein paar wichtigen Stellen sind übrigens erfreulicherweise sogar noch kurze textkritische Informationen enthalten, obwohl der Apparat gestrichen ist.
Die Verarbeitung ist qualitativ hochwertig, das Papier stabil, das Schriftbild schön sauber und groß und Einband und Deckel sind fest - ich lese das Buch grade zum drittel Mal durch und es erfreut sich noch bester Intaktheit.

Bewertung vom 29.10.2021
Zelot
Aslan, Reza

Zelot


schlecht

Wie bereits der Titel „Zelot“ andeutet, stellt Reza Aslan in seinem Buch die These vor, Jesus von Nazaret sei in Wahrheit ein jüdisch-nationalistischer Revolutionär gewesen, der einen gewaltsamen Herrschaftswechsel angestrebt habe.

Konflikt mit den Quellen

Aslan hat keine plausible Erklärung dafür, dass die historischen Quellen einstimmig ein gänzlich anderes Bild von Jesus bzw. Seiner Gesinnung und der Bewegung Seiner Nachfolger zeichnen, als er selbst.

Das Schwert statt Frieden

In Mt. 10:34 sagt Jesus, Er sei nicht gekommen, „Frieden zu bringen, sondern das Schwert“. Aslan führt diesen Vers an, um zu zeigen, dass Jesus „ganz bestimmt kein Pazifist“ gewesen sei (S. 163). Der Kontext des Verses (Verse 35-38) zeigt aber eindeutig, dass es hier nicht um ein physisches Schwert geht, denn Jesus erklärt, dass Er von Seinen Jüngern verlangt, Ihm mit völliger Hingabe, Selbstverleugnung und Opferbereitschaft nachzufolgen und alle anderen Personen – auch engste Verwandte – hinten an zu stellen. Das Schwert steht hier also sinnbildlich für die zwischenmenschliche Spaltung, die durch die Entscheidung, Jesus nachzufolgen, entstehen kann.

Schwerter kaufen

Jesus habe dafür gesorgt, „dass auch [!] seine Anhänger bewaffnet waren, bevor sie nach Getsemani aufbrachen“ (S. 117). Für diese Aussage beruft sich Aslan auf folgende Passage:

„Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, gleicherweise auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. […] Sie sprachen: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter! Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug!“ (Lk. 22:36&38)

Schon die Tatsache, dass Jesus Sich mit nur zwei Schwertern begnügt, sollte klar machen, dass Er nicht vorhatte, gegen die Römer zu kämpfen (und auch nicht gegen die Tempelwachen oder sonstwen) – mit zwei bewaffneten und 11 unbewaffneten Zivilisten gegen eine Mannschaft Soldaten anzutreten, wäre offensichtlich Selbstmord. Wäre Jesus wirklich ein zelotischer Anführer gewesen, wäre kaum zu erklären, warum nicht Er und alle Seine Jünger generell bewaffnet waren. Doch für Aslan scheint Jesus Sich mit den zwei Schwertern nur ein wenig verkalkuliert zu haben:

„Es war nicht genug. Nach einem kurzen, aber blutigen Gerangel mit seinen Jüngern nehmen die Wachen Jesus fest […].“

Davon abgesehen zeigt Vers 37 – also der Vers, der zwischen den von Aslan zitierten Versen 36 und 38 steht und von ihm bequemerweise ignoriert wird – , dass auch hier die Schwerter einen reinen Symbolwert haben.
Weiterhin rügt Jesus Petrus, als dieser wirklich bei der Verhaftung von seinem Schwert Gebrauch macht und heilt das abgeschlagene Ohr des verletzten Mannes (Mt. 26:51-54/Lk. 22:51/Joh. 18:10-11).
Auch Lk. 22:36-38 taugt also nicht, um zu zeigen, dass Jesus ein gewaltbereiter Aufrührer war. Im Gegenteil.

Jesus als Rassist

„Als Jude“ habe Jesus Sich „ausschließlich um das Schicksal seiner jüdischen Mitmenschen“ gesorgt - „Israel war alles, was ihn interessierte.“ (S. 163). Hierfür kann er sich auf zwei Passagen beziehen:
Einmal bittet eine syro-phönizische Frau Jesus darum, ihre Tochter zu heilen. Jesus weist sie zunächst schroff ab, offenbar um sie zu prüfen. Er sei nur „zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt“ und die Frau solle „zuvor“ diese satt werden lassen. Als die Frau aber verständig reagiert und auf ihrer Bitte beharrt, gewährt Er ihr Ersuchen und lobt ihren Glauben. (Mt. 15:21-28, Mk. 7:24-30). Diese Passage kann also, als Ganzes betrachtet, nicht als Beleg für Fremdenfeindlichkeit bei Jesus angeführt werden.
Ebensowenig das Verbot an die ausgesandten Apostel, auf ihrer Verkündigungsreise heidnische und samaritanische Gebiete aufzusuchen (Mt. 10). Das Gebot ist nicht absolut, sondern betrifft eine spezifische Situation. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass Jesus Sich gerade in Phönizien – also in Mt. 10 verbotenem Gebiet – aufhält, als Er der heidnischen Frau begegnet.
Es gibt hingegen eine Menge an Passagen in den Evan

Bewertung vom 29.10.2021
Caesar's Messiah: The Roman Conspiracy to Invent Jesus (eBook, ePUB)
Atwill, Joseph

Caesar's Messiah: The Roman Conspiracy to Invent Jesus (eBook, ePUB)


schlecht

Joseph Atwill stellt in seinem Buch die These auf, die flavischen Kaiser hätten im Anschluss an den Krieg gegen die Juden 66-73 n. Chr. das Christentum erschaffen, um die nahezu unregierbaren Juden einerseits zu friedlichen Rom-Sympathisanten zu machen und sie andererseits dazu zu bringen, unwissend den Kaiser anzubeten. Die neutestamentlichen Schriften (abzüglich der Paulusbriefe sowie der Offenbarung) seien nämlich das Werk eines Kreises von Gelehrten um die flavischen Kaiser, welche die Evangelien als eine satirische Darstellung des Titus-Feldzugs gegen die Juden kreiert hätten. Begründet werden soll dies durch Vergleiche zwischen dem Neuen Testament und den Werken des Josephus.
Atwills These leidet allerdings von vorn herein an schweren logischen und historischen Fehlern.
Zum Beispiel setzt seine Argumentation zwingend voraus, dass das Neue Testament prorömisch, aber antijüdisch bzw. antisemitisch wäre. Beides ist grundlegend falsch. Die beiden Voraussetzungen sind aber deswegen notwendig, weil Atwill eben postuliert, dass der christliche Glaube die Gefahr, die von den rebellischen Juden für Rom ausging, entschärfen sollte, indem er die Juden romfreundlich stimmen und ihre nationale bzw. völkische und religiöse Identität rauben würde – die patriotischen und exklusiv dem Gott Israels verschriebenen Juden hätten „steuerzahlende Pazifist[en]“ wie (angeblich) Jesus werden sollen (S. 351). Nur ist das NT eben weder romfreundlich noch antijüdisch.
Wenn das Neue Testament nämlich die Juden romfreundlich hätte stimmen sollen, warum hätten seine Verfasser – sie hatten doch nach Atwill freie Hand bei der Wahl – ausgerechnet den römischen Statthalter Pilatus ihren Messias Jesus zur Kreuzigung überliefern (Mt. 27:26), römische Soldaten Ihn misshandeln und verspotten (Mt. 27:27-37) und ebenfalls einen römischen Soldaten Seine Seite durchbohren lassen (Joh. 19:34) sollen? Viele ähnliche Beispiele ließen sich anführen.
Durch solche Schilderungen dürfte höchstens Misstrauen bis Verachtung gegenüber Rom bei den Jüngern von Jesus ausgelöst worden sein.
Das Neue Testament ist definitiv nicht prorömisch, wie Atwill wiederholt behauptet. Damit ist bereits einer der Grundpfeiler seiner Argumentation gestürzt, denn hätten die flavischen Kaiser das Neue Testament in Auftrag gegeben, um Juden romfreundlich zu stimmen, dann hätten sie mit Sicherheit nicht die Geschichte so geschrieben, dass die wichtigsten Figuren der neuen Bewegung fast durchweg von römischen Beamten verfolgt und ermordet wurden.
Die zweite für Atwills These essenzielle Behauptung ist die, dass das Neue Testament antijüdisch oder antisemitisch sei.
Diese Behauptung ist ähnlich daneben gegriffen wie die, das Neue Testament sei prorömisch.
Zwar enthalten die Evangelien durchaus Polemik gegen bestimmte Juden und insbesondere die jüdische Führungsschicht (Mt. 23 etc.). Doch das hat mit Antisemitismus nichts zu tun. Jesus greift Seine Gegner nicht etwa dafür an, dass sie Juden sind und am Gott Israels festhalten sowie den Heiligen Schriften, sondern gerade dafür, dass sie dies nicht tun (z.B. Mk. 7:1-13).
Auch spricht gegen eine antisemitische Tendenz der Evangelien, dass nicht nur Jesus Selbst Jude ist, sondern auch die Großzahl seiner Anhänger. Eine Kanaaniterin weist er anfänglich ab mit der Erklärung, er sei zunächst „nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“ (Mt. 15:24) und einer Samariterin gegenüber erklärt er, das Heil komme „von den Juden“ (Joh. 4:22).
Da wir also gesehen haben, dass die Evangelien weder prorömisch noch antisemitisch sind, kann allein schon aus diesen Gründen Atwills These als unhaltbar betrachtet und verworfen werden. Insofern erübrigt es sich, auf Atwills eigentliche Argumentation in Form von undurchsichtigen und ermüdenden Rätselspielen einzugehen, die zwar recht originell, aber ganz sicher irreführend sind.

Fazit: Atwills These ist in jeglicher Hinsicht unhaltbar. Die Behauptung, das Neue Testament und der christliche Glaube sei

Bewertung vom 29.10.2021
Biblia Hebraica Stuttgartensia
Donald R. Vance, George Athas, Yael Avrahami

Biblia Hebraica Stuttgartensia


gut

Es handelt sich hierbei um die Biblia Hebraica Stuttgartensia, nur dass der übliche textkritische Apparat durch Übersetzungsfußnoten ersetzt ist. In diesen werden für alle Wörter, die seltener als 70 Mal in der Bibel auftauchen, englische Entsprechungen angegeben. Diese sind meines Erachtens weniger als eine Art kleines Wörterbuch und mehr als Lesehilfe zu verstehen. Viel mehr können die sehr kurzen Anmerkungen nämlich kaum leisten, naturgemäß fallen sie auch häufig interpretativ aus - so wird zum Beispiel die Bedeutung von "הגה" auf derselben Seite einmal in Psalm 1:2 mit "study; mutter while meditating", in 2:1 hingegen schlicht mit "plot" angegeben. Solch eine Diskrepanz ergibt sich offensichtlich aus dem jeweiligen Kontext, zeigt aber auch die Schwäche der Minimalinformationen auf. Obwohl die ziemlich knapp gehaltenen Definitionen also sicher nicht mit einem technischen Wörterbuch mithalten können und auch nicht immer ganz zielführend bzw. korrekt sind, tun sie doch meistens das, was sie sollen: Nämlich ein flüssiges Durchlesen der hebräischen Bibel zu erleichtern (daher ja auch "Reader's Edition"). Das heißt, durch die Fußnoten lässt sich der den Lesefluss störende Griff zum Wörterbuch deutlich reduzieren. Bei ausreichenden Hebräisch- und Englischkenntnissen stellt diese Ausgabe also ein sehr nützliches Hilfsmittel dar. Wobei die Worterklärungen eher schon zu viele als zu wenige sind, da bei einer wirklich regelmäßigen Lektüre die wiederholt auftauchenden Begriffe bald im Gedächtnis bleiben sollten. (Der parallele Gebrauch einer textkritischen Ausgabe lohnt sich übrigens nicht nur für textgeschichtlich Interessierte, da der Masoretische Text nicht nur an vielen Stellen wahrscheinlich verderbt, sondern in einigen wenigen Fällen auch kaum verständlich ist.)
Zum Buch selbst:
Das Papier ist stabil, die Schrift groß und sehr angenehm zu lesen. Der Zeilenabstand und der Rand erlauben kleine Notizen.
Sehr viel weniger überzeugend ist leider der Einband: Ich habe das Buch neu gekauft (Gebundene Ausgabe, also mit Pappdeckeln) und bereits nach dem ersten Durchlesen hat sich der Rücken komplett abgelöst - und das bei völlig normalem Gebrauch. Bei einer "Leseausgabe" (!) der hebräischen Bibel sollte doch eigentlich davon ausgegangen werden, dass sie potenziell jahrzehntelang intensiv benutzt wird und nicht nur zum Verstauben im Regal gekauft wird. Es ist inakzeptabel, dass ein solches Buch nach einer Lesung auseinanderfällt! Ein schriftlicher Hinweis an die Deutsche Bibelgesellschaft blieb unbeantwortet...

Bewertung vom 25.10.2021
Israel's Exodus in Transdisciplinary Perspective (eBook, PDF)

Israel's Exodus in Transdisciplinary Perspective (eBook, PDF)


sehr gut

Das Buch enthält Kapitel von mehreren Dutzend Forschern aus verschiedenen Feldern zum Thema des Auszugs Israels aus Ägypten, welche auf Vorträgen einer Fachkonferenz beruhen. Nicht nur werden völlig verschiedene Einzelthemen behandelt, die Ansätze und Meinungen der einzelnen Autoren widersprechen sich teils grundlegend. Der Band ist natürlich nicht gerade billig und durchweg eher anspruchsvoll und daher nur relevant, wenn man ernsthaftes Interesse hat und die wissenschaftliche Diskussion zum Thema Exodus ohnehin verfolgt und in dem Themenfeld einigermaßen bewandert ist – in diesem Fall findet man hier eine einzigartige und höchst nützliche Sammlung von Texten.
Aus meiner Sicht wäre mehr datenbasierte Diskussion zur Frage des historischen Ereignisses des Auszugs wünschenswert gewesen, Abschnitte wie z.B. die über digitale Darstellung von Exodusthemen waren für mich und wahrscheinlich viele andere kaum interessant, auch waren mir die großenteils eher theoretischen Erörterungen zu Bereichen wie Text und kultureller Erinnerung etwas zu dominant vertreten. Trotzdem haben sich Anschaffung und Lektüre insgesamt gelohnt.