BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 35 BewertungenBewertung vom 26.01.2024 | ||
Der Roman hat das Potential für einen spannenden Film. Dieser lief bei mir beim Lesen als Kopfkino ab. Ein Buch über starke Frauen. |
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Bewertung vom 14.01.2024 | ||
Der Autor wird von einer Hundertjährigen Stararchitektin aufgefordert ihre Biografie zu schreiben. Es gibt bereits zwei Biografien von ihr, doch hier erzählt sie ihm von ihrer Kindheit in Sankt Petersburg der frühen Sowjetunion. |
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Bewertung vom 12.12.2023 | ||
Die vermisste Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.2 Auch der zweite Band dieser Töchter- Serie liest sich flüssig und man kann sich einlassen auf Herz-schmerz und große Liebe. In den Zeitsprüngen findet der Leser schon früh die Verbindung heraus, wonach Claudia, die Protagonistin sucht. Das ist aber kein Manko. Wieder ist die Großmutter, die adoptiert wurde schon nicht mehr am Leben, wieder geht es um eine große Liebe in der Gegenwart und eine in der Vergangenheit. Auch hier geht die Linie zurück in eine bekannte Familie der Superlative, der reichsten Familie Kubas. Und auf der Suche nach den Zusammenhängen begegnet Claudia gleich mal der Liebe ihres Lebens. Im Großen und Ganzen finde ich ja dergleichen Familiengeschichten und -geheimnisse interessant und ich lese solche Romane auch immer wieder gerne. Aber müssen es immer wieder die Reichen, Schönen oder Berühmten sein? Doch manchmal muss man auch so einen „Alles wird gut!“ – Roman lesen. Daher bekommt er von mir trotzdem noch 4 Sterne. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
Ein gelungenes Werk. Wir werden mitgenommen auf den beruflichen Werdegang von Alice, einer Redakteurin von der Volontärin bis zur Radiosprecherin. Waltraut Horbas verarbeitet in diesem Ro-man eine Menge autobiografischer Züge von Maria von Weber, einer Fernsehredakteurin in ihren frühen Jahren. Es war damals nicht einfach, Fuß zu fassen in einem Bereich, in denen die Männer das Sagen hatten und schon gar nicht als Ehefrau und Mutter. Auf der einen Seite konnte sie sich glücklich schätzen, dass ihr Mann ihr hier ihren Freiraum gelassen hat, doch mit den Kindern hat er sie stets alleine gelassen. Ich als gelernte DDR-Bürgerin würde jetzt einwenden, dass die Kinderbetreuung da besser geregelt war, allerdings war man als Redakteurin politisch nicht unabhängig. Der Roman ist vollgespickt mit hervorragenden Metaphern. Alice geht unerschrocken ihren Weg, sagt offen ihre Meinung und bringt so manches Mal auch engstirnige Chefs zum Nachdenken. Und am Ende siegt hier die freie Meinungsäußerung. |
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Bewertung vom 22.11.2023 | ||
Die Eisfischerin vom Helgasjön Der Anfang des Buches klang irgendwie nach Klischee, nach Beziehungs- und Persönlichkeitsproblemen einer Enddreißigerin. Trotzdem lässt es sich flüssig lesen und hat dann ab der Mitte noch einige Überraschungen bereitgehalten. |
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Bewertung vom 27.10.2023 | ||
Anfangs sieht es so aus, als ob alle mit dem gleichen Zug fahren. Doch dann erkennt man, dass zwischen den einzelnen Reisen Jahrzehnte liegen. |
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Bewertung vom 14.10.2023 | ||
Da wird ein kleiner Junge in einfachste Verhältnisse hineingeboren. Seine Mutter ist noch sehr jung und mit dem kleinen Djoko völlig überfordert. Wenn er sie stört, und das ist oft der Fall, denn Djoko ist ein aufgewecktes Kerlchen, schlägt sie ihn mit einer Weidengerte. Nur mit Schlägen lassen sich die Kinder bändigen, dieser Meinung ist auch die Nachbarin. Djokos Vater allerdings ist da nicht so. Geduldig versucht er die vielen Fragen des Kleinen zu beantworten. Doch er ist oft nicht zu Hause, er ist dann auf der Jagd. |
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Bewertung vom 13.09.2023 | ||
Es ist das letzte Buch einer Trilogie von Anna Fredriksson über drei Frauen aus drei Generationen im beschaulichen Südschweden. Das Sommerbuch hatte ich gelesen, das Frühlingsbuch noch nicht. Jetzt also das Herbstbuch. Wie auch das Sommerbuch, hat man auch hier nicht viel verpasst, wenn man die Vorgänger nicht kennt. Lücken werden geschlossen, wenn die Ereignisse mal erwähnt werden. Also, das ist alles in allem ein in sich geschlossener Roman. |
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Bewertung vom 03.09.2023 | ||
Der Autor erzählt uns von den letzten Tagen seiner Mutter. Sie war die Generation meiner Mutter und das ist der Grund, weswegen ich mich für dieses Buch interessierte. Es ist alles andere als ein Lobge-sang auf die Mutter. Er hat seinen Gedanken freien Lauf gelassen und die Erzählweise der Mutter so aufgeschrieben, wie sprach. Einige seiner Gedanken fand ich pietätlos, doch dann waren diese gera-de deswegen authentisch. Die Bäckersfrau aus dem Dorf sagte, die Mutter wäre eine schwierige Per-son gewesen und sie hat alle Leute rundum beleidigt. Daher wohl der sarkastische Ton des Sohnes. Die Monologe der Mutter geben viel über ihr Leben preis. Ich habe mich recht gut in diese einlesen können und sie haben mich keineswegs gelangweilt. Warum ich dennoch nur drei Sterne vergebe liegt an den teilweise schwer zu nachzuvollziehenden Gedankenspielen des Autors, z.B. die Überlegungen zur Musik und all den theoretischen Berechnungen zu den Grundpreisen. |
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Bewertung vom 27.08.2023 | ||
Wer in der DDR aufgewachsen ist, findet sich an so manchen Stellen dieses Buches wieder. Und auch die Vorgänge in Hoheneck sind authentisch, wie man es bei Führungen durch dieses ehemalige Frauengefängnis erfahren kann. Und da hat man zu DDR-Zeiten mit diesen Wärterinnen außerhalb der Mauern belanglose Gespräche geführt, ohne zu wissen, was die so in ihrem Beruf machten, da-rum ging es in diesen Gesprächen nicht. |
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