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Bewertungen
Insgesamt 57 BewertungenBewertung vom 08.07.2024 | ||
Die 15 jährige Linda ist des Lebens überdrüssig. Sie spielt mit dem Gedanken sich vor ein Auto zu werfen, wären da nicht der 14 jährige Freund Kevin und der 86 jährige demente Nachbar Hubert. Um Hubert kümmert sie sich 3x in der Woche, während der Freizeit der polnischen Pflegekraft. Rührend wie sie versucht Hubert wieder zu Erinnerungen zu verhelfen. Aber sie erzählt ihm auch viel über sich, bei ihm ist es sicher aufgehoben. Trotz der humorvollen Passagen ist es ein trauriges Buch. Eine Jugendliche ist selbstmordgefährdet und niemand auch nicht die eigene Mutter ahnt etwas. Ein alter Mann mit dem keine Kommunikation mehr möglich ist und Ewa die Pflegekraft sind ihre einzigen Bezugspersonen. Und Kevin, der intelligente Junge, der ein düsteres Bild von der Zukunft hat. Die klimatische Entwicklung bereitet ihm große Sorgen und von den Menschen hält er auch nichts. ( Zitat: Kein Feingefühl. Kein Benehmen. Null Kreativität. Eben Loser) Auch bei ihm erkennt niemand wie tief er in Depressionen versunken ist. Es ist keine leichte Kost, die Petra Pellini in ihrem Erstlingswerk serviert - aber unbedingt lesenwert. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Mein Sachen suchen Wimmelbuch: Tiere und ihre Kinder Ein Wimmelbuch für die Kleinsten |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Zwischen Themse und Tigris |
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Bewertung vom 20.06.2024 | ||
Der Ruf der Nachtigall / Eifelfrauen Bd.2 Nachkriegsjahre im Hause Fuchs |
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Bewertung vom 17.06.2024 | ||
Sharon Gosling ist es gelungen auch mit diesem Werk einen Wohlfühlroman zu schreiben, in dem man von der ersten Seite an abtauchen kann. Luisa, deren Mann vor über 10 Jahren bei einem Unfall um Leben gekommen ist, ist seitdem schwer traumatisiert. Sie sieht sich nicht mehr in der Lage ihren Beruf als Landschaftsarchitektin auszuüben und arbeitet stattdessen als Sekretärin. Sie bekommt nun ein Angebot ein brachliegendes, verkommenes Grundstück zu einem Garten umzugestalten. Trotz vieler Bedenken entschließt sie sich diesen Auftrag anzunehmen. So landet sie in dem abgelegenen Ort Collaton. Die Bewohner stehen dem Projekt zunächst ablehnend gegenüber. Aber nach und nach näheren sich die Menschen an und beteiligen sich an der Umsetzung. Es sind noch einige Schwierigkeiten zu überwinden, aber wie das Wohlfühlbücher so an sich haben, es führt alles zu einem guten Ende. Auch wenn die Geschichte nicht unbedingt realistisch erscheint habe ich mich gut unterhalten gefühlt, der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Protagonisten agieren sympathisch – man fiebert mit ihnen und das ist schon mehr als man von vielen anderen Werken sagen kann. |
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Bewertung vom 15.06.2024 | ||
Mairas Reise in die Vergangenheit |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
Verräterisches Lavandou / Leon Ritter Bd.10 Auch im 10. Band der Reihe um den Rechtsmediziner Leon Ritter und seiner langjährigen Partnerin der Polizistin Isabelle Morell, gehen dem Autoren Remy Eyssen die Ideen nicht aus. Ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen, die Frauenleichen werden verstümmelt ohne Herz und Kopf aufgefunden. Es gilt ihn schnellstmöglich zu fassen, um weitere Morde zu verhindern. Als Nebenhandlung sorgt der Besuch des Staatspräsidenten für Aufregung, und Morells Tochter Lilou muss sich in ihrem Ferienjob mit diversen Verehrern auseinandersetzen. Die Handlung ist stimmig, trotz der fast 500 Seiten kommen keine Längen auf. Es werden etliche falsche Spuren gelegt, so dass man als Leser bis zum Schluss im Unklaren gelassen wird, wer für die grausamen Taten verantwortlich ist. Wieder ein sehr guter Krimi, wenn auch diesmal im Vergleich zu den Vorgängerbänden die detaillierte Beschreibung der brutalen Morde und das qualvolle Leiden und Sterben der Opfer ungewohnt ist |
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Bewertung vom 30.05.2024 | ||
Auf die Tatzen, fertig, los / Olympiade der Tiere Bd.1 Lenni, der kleine Löwe soll für seinen verletzten Vater im 103 m Lauf bei der Tierolympiade antreten. Da die Antilope Regina, die schärfste Konkurrentin ebenfalls verletzt ist, ist die Goldmedaille so gut wie sicher. Lenni ist zunächst gar nicht glücklich, dass seine Eltern ihn zu dieser Reise nötigen, er ist ängstlich und fühlt sich dem Erwartungsdruck nicht gewachsen. Als das Schiff auf der Insel anlegt, auf der das sportliche Ereignis stattfinden soll und er seine Zimmergenossen kennenlernt, wird er langsam zuversichtlicher. Die illustre Truppe besteht aus einem Nilpferd, einer Schlange, einem Krokodil und einer Rennmaus. Auch eine Trainerin wird ihm zugewiesen, das Faultier Magdalena hat diese Aufgabe übernommen. Als sich herausstellt, dass Antilope Regina trotz Verletzung starten wird ist seine Hoffnung auf einen Sieg wieder geschrumpft. Aber das Rennen birgt dann noch eine Überraschung. Habe das Buch mit meinem 6jährigen Neffen gelesen Ihm hat die Geschichte sehr gut gefallen, nicht zuletzt auch wegen der liebevollen Illustrationen. Der Text ist kindgerecht für einen Erstklässler allerdings schon von der Menge her eine Herausforderung. Das Einzige was ich bemängeln könnte ist, dass es pädagogisch fragwürdig ist, sein Kind gegen seinen Willen alleine auf eine große Reise zu schicken und auch noch Druck aufbaut, dass ein Sieg von ihm erwartet wird. Letzten Endes ist alles gut gelaufen für Lenni, er hat neue Freunde gefunden, der Rennverlauf hat einen auch als Erwachsenen begeistert – von daher können mein Neffe und ich das Buch gerne weiterempfehlen. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
Unheilvolles Lançon / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.11 Habe einige der Krimis von Cay Rademacher und seinem Ermittler Blanc gelesen, auch sein neuestes Werk besticht durch solide Krimikost. |
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Bewertung vom 20.05.2024 | ||
Der vielseitige Anthony Horowitz hat ein Theaterstück geschrieben, das nach einigen Aufführungen in der Provinz nun in London Premiere hat. Die gefürchtete Kritikerin der Sunday Times gibt eine vernichtende Beurteilung ab und einen Tag später wird sie in ihrem eigenen Haus erstochen., mit einem Dolch, der am Premierenabend Horowitz ausgehändigt wurde. Die Beweise sind erdrückend und Horowitz muss die Hilfe des ehemaligen Polizisten Daniel Hawthorne in Anspruch nehmen. Der macht sich wie gewohnt in Sherlock Holmes Manier auf die Suche nach dem wahren Täter. Der Kreis der Verdächtigen ist überschaubar und bei jedem lässt sich ein Motiv finden, die unbeliebte Frau loszuwerden. Am besten gefällt mir auch diesmal wieder der Schlagabtausch zwischen Horowitz und Hawthorne. Die beiden scheinen sich nicht wirklich zu mögen, aber sie sind aufeinander angewiesen und akzeptieren notgedrungen die Eigenarten des anderen. Hawthorne arbeitet seine Liste stoisch ab und wirft Horowitz ab und an ein paar Brocken zu, die diesen eher ratlos zurücklassen, als wirklich hilfreich wären. Das Ganze mündet in ein großes Finale, wo alle potentiellen Verdächtigen zusammenkommen und Hawthorne den Mörder präsentiert. Das Buch ist kurzweilig geschrieben, mit humorvollen Passagen und die Auflösung ist schlüssig. Was will man mehr? Kann den 4. Fall der Reihe sehr empfehlen. |
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