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Bewertungen
Insgesamt 53 BewertungenBewertung vom 17.06.2024 | ||
Sharon Gosling ist es gelungen auch mit diesem Werk einen Wohlfühlroman zu schreiben, in dem man von der ersten Seite an abtauchen kann. Luisa, deren Mann vor über 10 Jahren bei einem Unfall um Leben gekommen ist, ist seitdem schwer traumatisiert. Sie sieht sich nicht mehr in der Lage ihren Beruf als Landschaftsarchitektin auszuüben und arbeitet stattdessen als Sekretärin. Sie bekommt nun ein Angebot ein brachliegendes, verkommenes Grundstück zu einem Garten umzugestalten. Trotz vieler Bedenken entschließt sie sich diesen Auftrag anzunehmen. So landet sie in dem abgelegenen Ort Collaton. Die Bewohner stehen dem Projekt zunächst ablehnend gegenüber. Aber nach und nach näheren sich die Menschen an und beteiligen sich an der Umsetzung. Es sind noch einige Schwierigkeiten zu überwinden, aber wie das Wohlfühlbücher so an sich haben, es führt alles zu einem guten Ende. Auch wenn die Geschichte nicht unbedingt realistisch erscheint habe ich mich gut unterhalten gefühlt, der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Protagonisten agieren sympathisch – man fiebert mit ihnen und das ist schon mehr als man von vielen anderen Werken sagen kann. |
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Bewertung vom 15.06.2024 | ||
Mairas Reise in die Vergangenheit |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
Verräterisches Lavandou / Leon Ritter Bd.10 Auch im 10. Band der Reihe um den Rechtsmediziner Leon Ritter und seiner langjährigen Partnerin der Polizistin Isabelle Morell, gehen dem Autoren Remy Eyssen die Ideen nicht aus. Ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen, die Frauenleichen werden verstümmelt ohne Herz und Kopf aufgefunden. Es gilt ihn schnellstmöglich zu fassen, um weitere Morde zu verhindern. Als Nebenhandlung sorgt der Besuch des Staatspräsidenten für Aufregung, und Morells Tochter Lilou muss sich in ihrem Ferienjob mit diversen Verehrern auseinandersetzen. Die Handlung ist stimmig, trotz der fast 500 Seiten kommen keine Längen auf. Es werden etliche falsche Spuren gelegt, so dass man als Leser bis zum Schluss im Unklaren gelassen wird, wer für die grausamen Taten verantwortlich ist. Wieder ein sehr guter Krimi, wenn auch diesmal im Vergleich zu den Vorgängerbänden die detaillierte Beschreibung der brutalen Morde und das qualvolle Leiden und Sterben der Opfer ungewohnt ist |
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Bewertung vom 30.05.2024 | ||
Auf die Tatzen, fertig, los / Olympiade der Tiere Bd.1 Lenni, der kleine Löwe soll für seinen verletzten Vater im 103 m Lauf bei der Tierolympiade antreten. Da die Antilope Regina, die schärfste Konkurrentin ebenfalls verletzt ist, ist die Goldmedaille so gut wie sicher. Lenni ist zunächst gar nicht glücklich, dass seine Eltern ihn zu dieser Reise nötigen, er ist ängstlich und fühlt sich dem Erwartungsdruck nicht gewachsen. Als das Schiff auf der Insel anlegt, auf der das sportliche Ereignis stattfinden soll und er seine Zimmergenossen kennenlernt, wird er langsam zuversichtlicher. Die illustre Truppe besteht aus einem Nilpferd, einer Schlange, einem Krokodil und einer Rennmaus. Auch eine Trainerin wird ihm zugewiesen, das Faultier Magdalena hat diese Aufgabe übernommen. Als sich herausstellt, dass Antilope Regina trotz Verletzung starten wird ist seine Hoffnung auf einen Sieg wieder geschrumpft. Aber das Rennen birgt dann noch eine Überraschung. Habe das Buch mit meinem 6jährigen Neffen gelesen Ihm hat die Geschichte sehr gut gefallen, nicht zuletzt auch wegen der liebevollen Illustrationen. Der Text ist kindgerecht für einen Erstklässler allerdings schon von der Menge her eine Herausforderung. Das Einzige was ich bemängeln könnte ist, dass es pädagogisch fragwürdig ist, sein Kind gegen seinen Willen alleine auf eine große Reise zu schicken und auch noch Druck aufbaut, dass ein Sieg von ihm erwartet wird. Letzten Endes ist alles gut gelaufen für Lenni, er hat neue Freunde gefunden, der Rennverlauf hat einen auch als Erwachsenen begeistert – von daher können mein Neffe und ich das Buch gerne weiterempfehlen. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
Unheilvolles Lançon / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.11 Habe einige der Krimis von Cay Rademacher und seinem Ermittler Blanc gelesen, auch sein neuestes Werk besticht durch solide Krimikost. |
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Bewertung vom 20.05.2024 | ||
Der vielseitige Anthony Horowitz hat ein Theaterstück geschrieben, das nach einigen Aufführungen in der Provinz nun in London Premiere hat. Die gefürchtete Kritikerin der Sunday Times gibt eine vernichtende Beurteilung ab und einen Tag später wird sie in ihrem eigenen Haus erstochen., mit einem Dolch, der am Premierenabend Horowitz ausgehändigt wurde. Die Beweise sind erdrückend und Horowitz muss die Hilfe des ehemaligen Polizisten Daniel Hawthorne in Anspruch nehmen. Der macht sich wie gewohnt in Sherlock Holmes Manier auf die Suche nach dem wahren Täter. Der Kreis der Verdächtigen ist überschaubar und bei jedem lässt sich ein Motiv finden, die unbeliebte Frau loszuwerden. Am besten gefällt mir auch diesmal wieder der Schlagabtausch zwischen Horowitz und Hawthorne. Die beiden scheinen sich nicht wirklich zu mögen, aber sie sind aufeinander angewiesen und akzeptieren notgedrungen die Eigenarten des anderen. Hawthorne arbeitet seine Liste stoisch ab und wirft Horowitz ab und an ein paar Brocken zu, die diesen eher ratlos zurücklassen, als wirklich hilfreich wären. Das Ganze mündet in ein großes Finale, wo alle potentiellen Verdächtigen zusammenkommen und Hawthorne den Mörder präsentiert. Das Buch ist kurzweilig geschrieben, mit humorvollen Passagen und die Auflösung ist schlüssig. Was will man mehr? Kann den 4. Fall der Reihe sehr empfehlen. |
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Bewertung vom 06.05.2024 | ||
Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1 Nachdem ich die Südtiroler Krimis um Commissario Grauner mit Begeisterung gelesen habe, war die Erwartungshaltung der neuen Reihe um die Journalistin Gianna Pitti hoch. Jetzt nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, lässt es mich enttäuscht zurück. Zu Beginn wird ein Toter aus dem Wasser gezogen, der wie sich herausstellt ein Bekannter von Gianna Pitti war. Sie, ihr liebenswerter in seiner eigenen Welt lebender Onkel Francesco und die Chefredakteurin Elvira beteiligen sich an der Mördersuche. In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät die Villa Vittoriale, ein altes Anwesen indem vierteljährlich merkwürdige von einem Geheimbund organisierte Feste mit maskierten Teilnehmern stattfinden. Nachdem 2/3 des mit 224 Seiten eher schmalen Buches beschaulich abgehandelt wurden, überschlagen sich die Ereignisse auf den letzten Seiten. Der Fall wird in Windeseile aufgeklärt, die geheimnisvolle Identität des Großmeisters des Geheimbundes wird überraschend aufgedeckt. Ein unauffälliges Ehepaar als Auftragsmörder entlarvt. Viele Handlungsstränge werden in einem Tempo abgehandelt, dass man den Überblick verliert. Dem Buch hätten einige Seiten mehr gutgetan. Alles in allem hat mich der Serienstart nicht überzeugt. Da bleibt noch viel Luft nach oben. |
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Bewertung vom 03.05.2024 | ||
Was machen die Tiere zu welcher Jahreszeit? / Die kleine Schnecke Monika Häuschen Bd.5 Meine Nichten haben bereits die Vorgängerbände der Schnecke Monika Häuschen mit Begeisterung gelesen und auch der 5. Band hält das Niveau. In diesem Buch werden in 4 Geschichten vorgestellt, wie sich die Tiere und Pflanzen auf die unterschiedlichen Jahreszeiten vorbereiten. Neben der Schnecke Monika sind mit von der Partie Regenwurm Schorsch und Gänserich Herr Günter. Die zahlreichen Sachinformationen werden spannend und kindgerecht in die jeweiligen Geschichten eingebaut. Zusätzlich gibt es noch grün hinterlegte Merkkästchen, die das Wesentlichste zusammenfassen. Die Illustrationen von Barbara Fisinger sind gewohnt liebevoll und detailreich gestaltet, dass man als Erwachsener noch Freude dran hat. |
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Bewertung vom 21.04.2024 | ||
Das Buch „Unter dem Moor“ von Tanja Weber spielt in 3 verschiedenen Zeitebenen. 1936 wird die 14 jährige Gine zu einem Landjahr ins Stettiner Haff geschickt, um sie auf ein Leben als Hausfrau und Mutter vorzubereiten. Die Mädchen werden unter schwierigsten Bedingungen als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Als der Sohn des Gutsherren sie missbraucht, endet die traumatische Zeit vorzeitig. Dann lernen wir 1979 die 20 jährige Sigrun kennen, die mit Mann und kleinem Sohn häufig zu Besuch bei der im Haff lebenden Schwiegermutter ist. Sie hadert mit dem politischen System und genießt ab und zu Auszeiten mit ihrer unkonventionellen Freundin Christa. In der Gegenwart lernen wir Nina kennen, eine Ärztin, die ihren nervenaufreibenden Job in der Charité aufgegeben hat und mit ihrer Hündin Ayla für mehrere Wochen ins Haff fährt. Eines Tages buddelt Ayla einen Knochen aus, der sich als menschlicher Knochen herausstellt. Wie die 3 Geschichten zusammenhängen erschließt sich nach und nach. |
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