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Benutzername: 
dark_angel
Wohnort: 
Ulm

Bewertungen

Insgesamt 162 Bewertungen
Bewertung vom 07.05.2013
Die Wolkenbraut
Meighörner, Jeannine

Die Wolkenbraut


gut

Im 16. Jahrhundert begegnen sich der Hofzwerg Thomele und die Kaufmannstochter Philippine Welser. Daraus entwickelt sich eine bemerkenswerte Freundschaft. Während Thomele als berühmtester Hofzwerg seiner Zeit gilt, ist Philippine eine Art Außenseiterin, die heimlich Ferdinand II. geheiratet hat.

Auf den Recherchen der Autorin gestützt wird Philippines Geschichte aus Thomeles Sicht geschildert. Leider muss ich zugeben, dass ich mir unter einem historischen Roman etwas anderes vorgestellt habe. Ja, es ist sehr gut recherchiert. Das spreche ich der Autorin nicht ab. Aber ist es ein Roman? Ich empfand es eher als ein Sachbuch, in dem versucht wurde, etwas zu erzählen, das nicht gerade eine Aufzählung von Daten und Fakten ist.
Leider ist der Autorin der Sprung nicht gelungen, aus ihren Recherchen einen Roman herauszubringen, der den Leser ans Buch fesselt. Vielmehr wirkt es wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen und Hintergründe aus dem 16. Jahrhundert, so dass ich weder mit Thomele noch mit Philippine warm geworden bin. Mit etwas mehr Einfallsreichtum hätte daraus durchaus ein spannender historischer Roman werden können.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.04.2013
Buchland
Walther, Markus

Buchland


sehr gut

Das Antiquariat von Herrn Plana ist wirklich nicht wie andere Buchläden. Dies muss die neue Buchhändlerin Beatrice alsbald feststellen, als sie dort eine freie Stelle annimmt. Nur das Vorlesen von Büchern scheint den alternden Herr Plana wieder zu Kräften kommen zu lassen und seine Stammkunden sehen Edgar Allan Poe oder Goethe zum Verwechseln ähnlich. Bevor sie aber diesen und weiteren Geheimnissen auf die Spur kommen kann, gerät ihr Mann Ingo in große Gefahr. Beatrice versucht alles, um ihn zu retten. Zusammen mit Herrn Plana begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise quer durchs Buchland.

Da mir Markus Walther bereits durch seine Kurzgeschichten bekannt war, konnte ich nicht widerstehen, auch sein nächstes Werk unter die Finger zu bekommen. Diesmal ist es ein Roman geworden, der seinen Kurzgeschichten in nichts nachsteht. Ich "Buchland" erkennt man ganz deutlich, wie sehr ihm die Welt der Bücher und die Literatur insgesamt am Herzen liegt. Sein Stil ist einfach und doch gleichzeitig von nachdenklichen Passagen geprägt. Er weiß, wie er mit Worten umzugehen hat, damit sie ihre Wirkung entfalten. Die Spannung ist manchmal subtil, bevor sie so richtig greifbar wirkt und man einfach nicht mit dem Lesen aufhören kann. Man will unbedingt mehr über Herr Plana und das Buchland erfahren. Und ehe man es sich versieht, befindet man sich selbst mittendrin auf einer abenteuerlichen Reise.

Das Genre? Das lässt sich nicht so einfach beantworten. "Buchland" ist eine Mischung aus Fantasy, gegenwärtige Literatur, Abenteuer und sogar mit einer Prise Märchen.
Seine Charaktere hat Markus Walther sehr gut in die Handlung eingearbeitet und ihnen genügend Raum zur Entfaltung gegeben. Die Beschreibungen der verschiedenen Orte, die Herr Plana und Beatrice aufsuchen, sind sehr präzise und detailliert beschrieben. Sie wirken authentisch, so dass man keine Mühe hat, sich dies alles im Kopf vorzustellen.

Ein spannendes Buch über die zauberhafte Welt der Bücher, nicht nur für Buchliebhaber.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2013
Letzte Bootsfahrt / Gasperlmaier Bd.3
Dutzler, Herbert

Letzte Bootsfahrt / Gasperlmaier Bd.3


ausgezeichnet

Bei seiner Arbeit kann dem erfahrenen Dorfpolizisten Gasperlmaier gründlich der Appetit vergehen, vor allem wenn in ungewöhnlicher Pose die Leiche eines Geschäftsmannes gefunden wird und dessen Ehefrau nicht sonderlich darüber schockiert zu sein scheint. Stattdessen versucht sie lieber, Gasperlmaier in ihre Esoterik-Welt zu ziehen und über Heilsteine und Chakra aufzuklären. Alsbald kommen noch dubiosere Details ans Licht, bei denen es nicht nur um eine Esoterik-Sekte, sondern auch um Bestechung und illegale Grundstückdeals geht...

Nach "Letzter Kirtag" und "Letzter Gipfel" ermittelt das Gespann Gasperlmaier-Kohlross wieder zusammen. Und diesmal scheint sogar Gasperlmaiers Mutter involviert zu sein, als eine zweite Leiche auftaucht. Doch auch Ermittlerin Kohlross hat ihre liebe Mühe, etwas aus Gasperlmaiers Mutter herauszubekommen.

Wie bereits in den vorangehenden Teilen schafft es Herbert Dutzler gekonnt, die Postkartenidylle von Altausee nach und nach zu zerstören und zeigt dem Leser, dass sich hinter der hübschen Fassade sehr unschöne Dinge abspielen. Auf amüsante Art bringt er dem Leser Aussee und seine Bewohner näher. Dies wirkt aus Sicht von Gasperlmaier, der ein alteingesessener Ausseer ist, umso glaubhafter. Zudem lässt es sich nicht vermeiden, dass man zum Schmunzeln angeregt wird, sobald der tollpatschige Gasperlmaier ins nächste Fettnäpfchen tritt.

Die vorangehenden Teile muss man nicht unbedingt kennen, um nun mit "Letzte Bootsfahrt" loslegen zu können. Es werden zwar einige Dinge zu den letzten Geschehnissen erwähnt, doch die sind für den aktuellen Fall nicht von Bedeutung.
Trotzdem, wer Gasperlmaiers Charme verfällt, wird nicht umhinkommen, auch die anderen Teile lesen zu wollen. Denn sobald man ihn mag, ist man ihm sozusagen verfallen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.04.2013
Galgenfrist für einen Toten
Ferris, Gordon

Galgenfrist für einen Toten


ausgezeichnet

1946. Gezeichnet von den Kriegserlebnissen an der Front kehrt der ehemalige Polizist Douglas Brodie zurück in die schottische Heimat. Hugh Donovan, sein bester Freund aus Kindheitstagen, sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung. Er soll einen kleinen Jungen ermordet haben. Obwohl die Beweislast erdrückend ist, beteuert er seine Unschuld. Gemeinsam mit Donovans Anwältin stößt Brodie schnell auf Widersprüche. Und dabei hat nicht nur die Unterwelt in Glasgow ihre Finger im Spiel, sondern auch die Polizei und Justiz...

Die Presse feiert Gordon Ferris als neuen Ian Rankin. Zurecht? Nun, dies muss der Leser selbst entscheiden. Auf jeden Fall überrascht die Kulisse, in der der Leser in die Nachkriegszeit katapultiert wird, so dass es zu einem historischen Krimi/Thriller mutiert - anders als Rankins Bücher, die in der Gegenwart spielen. Doch dies ist nichts Negatives. Es ist sogar ein erfrischender Ansatz. Der Hauptcharakter schleppt durch seine Kriegserlebnisse allerhand Traumata mit sich herum und dass er dem Alkohol nicht gänzlich abgeneigt ist, weist einige Parallelen zu Rankins John Rebus auf. Doch das sollte an Vergleichen reichen, denn "Galgenfrist für einen Toten" soll für sich stehen und kein Vergleichsbuch sein.

Gordon Ferris entwirft eine authentische Kulisse der Nachkriegszeit, so dass man gleich das Gefühl hat, sich mittendrin zu befinden. Wo es erforderlich ist, geizt er nicht an historischen Details und Erklärungen. Aber er hat auch ein sehr gutes Gespür dafür, das Tempo der Geschichte nicht außer acht zu lassen. Denn schnell wird klar, dass Douglas Brodie in ein Wespennest gestochen hat, kaum dass er sich bereit erklärt, seinem ehemals besten Freund zu helfen. Spätestens von da an gibt es kein Halten mehr und das Buch wird nur ungern zur Seite gelegt.

Temporeich, spannend und mit einer nicht alltäglichen Kulisse weiß Gordon Ferris zu überzeugen und legt einen vielversprechenden ersten Teil der Douglas-Brodie-Reihe hin. Man darf also gespannt sein, wie es mit Brodie weiter geht.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2013
Turrinis Jagd
Altmann, Franz Friedrich

Turrinis Jagd


sehr gut

Wir schreiben das Jahr 2011. Die Bankenkrise hat auch das Mühlviertel erreicht. Banken werden verwüstet und Filialleiter gelyncht. Da hat die Lokaljournalistin Gucki allerhand zu tun und geht mit ihrem unerschrockenen Hund Turrini auf Mörderjagd...

Mit dem nun vierten Teil der Turrini-Reihe erzählt der Autor auf witzige und zugleich liebevolle Weise über das Leben und die Leute im oberösterreichischen Mühlviertel. Dabei kommen auch schon raue und ruppige Ausdrücke vor, die sogar ziemlich direkt sein können und man ertappt sich dabei, dass man das Schmunzeln oder Lachen nicht ablegen kann.

Wer nicht davor zurückschreckt, etwas über den Mühlviertler Dialekt zu lernen, darf sich auf jedes neue Kapitel erfreuen. Denn jedes davon beginnt mit einem Wort, das nicht so richtig ins Hochdeutsch übersetzt werden kann und gleichzeitig als Einleitung dient. Dadurch geht es nicht immer direkt zur Sache bzw. mit der Mordaufklärung weiter. Die Welt ist ein Dorf und genau so chaotisch wirkt manchmal die ganze Geschichte. Aber insgesamt gesehen wird man bestens unterhalten. Eine interessante Mischung aus Dorf-Krimi und skurillem Heimatroman mit liebevoll gezeichneten Charakteren.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2013
Schade um die Lebenden
Gillespie, Jacqueline

Schade um die Lebenden


sehr gut

Am Fuße des Schneebergs stirbt die wohlhabende Charlotte von Schwarz und nichts ist mehr, wie es einmal war. Das bedeutet nicht nur Arbeit für den Wiener Polizeijuristen Dr. Patrick Sandor, sondern auch eine alteingesessene Hobbydetektivin schaltet sich ein und versucht mit ihrer Menschenkenntnis dem Täter auf die Spur zu kommen. Ganz vorne in der Verdächtigen-Reihe befindet sich ein Trunkenbold, der vom Opfer eine gescheuert bekommen hat. Aber auch die Hinterbliebenen haben einiges zu verbergen...

Jacqueline Gillespie entführt den Leser mit diesem unterhaltsamen Krimi in ein kleines Dorf am Fuße des Schneebergs. Die Beschreibungen wirken authentisch und doch ist es oft so, dass der Schein trügt. Ein idyllisches Dorf, das nach einer Tragödie sein wahres Gesicht zeigt. Eine wunderbare Provinzkrimi-Unterhaltung mit einer Hobbydetektivin, die Miss Marple nicht unähnlich ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.02.2013
Night Show
Laymon, Richard

Night Show


sehr gut

Tony jagt den Leuten gerne einen Schrecken ein. Eines Tages schließt er seine Schulkameradin Linda in einer alten Spuk-Villa ein. Er ahnt nicht, welche Konsequenzen dies nach sich zieht. Denn während er nach Hollywood zieht, um bei der Königin der Horror-Spezialeffekte in die Lehre zu gehen, sinnt Linda auf Rache...

"Night Show" ist bereits 1984 erschienen, erscheint aber erst jetzt für das deutsche Lesepublikum. Das Alter muss jedoch nicht negativ sein, außer dass die Schilderungen heutzutage etwas "harmlos" anmuten könnten. Doch das schreckt einen Laymon-Fan nicht ab und solche, die mit dem Autor erstmals in Berührung kommen, sollten das auch nicht. Denn wer einmal von Laymons Werken gekostet hat, kommt nicht mehr davon los.
Die Handlung mag teilweise vorhersehbar sein, doch die Geschichte ist originell und besitzt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Die Charaktere werden rasch eingeführt, so dass man gleich einen Überblick hat und sich entspannt zurücklehnen kann, um die Fahrt bzw. die Geschichte zu genießen.

Kurzum:
Eine gute, kurzweilige Horror-Unterhaltung aus den 80er Jahren, die Spaß macht.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.01.2013
Flesh Gothic
Lee, Edward

Flesh Gothic


sehr gut

Das Luxusanwesen von Reginald Hildreth war berüchtigt für seine Sexorgien. Doch eines Tages werden alle 26 Gäste tot aufgefunden. Seine Frau engagiert eine Gruppe übersinnlich begabter Menschen, um die Vorfälle zu untersuchen. Ist es möglich, dass Reginald Hildreth einen Dämon heraufbeschworen hat und alles aus dem Ruder gelaufen ist? Oder hat er damit sogar sein Ziel erreicht?

Mit seinen knapp 450 Seiten gehört "Flesh Gothic" zu des umfangreicheren Werke des Autors. Dies liegt auch daran, dass sich Edward Lee sehr viel Zeit für seine Charaktere genommen hat. Man wird nicht gleich mit einem Haufen Namen konfrontiert, die man im Nachhinein vergisst oder durcheinander bringt. Jeder bekommt seine (Hintergrund-)Geschichte und bleibt dem Leser damit auch besser im Gedächtnis. Dadurch braucht die Geschichte aber eine Weile, bis sie an Fahrt aufnehmen kann.

Die Atmosphäre ist durchtränkt von übersinnlichen Geschehnissen, sexuellen Passagen und viel Düsternis. Man fühlt sich beim Lesen direkt hineingezogen in die Geschichte und Vergangenheit von Hildreths Anwesen und kann sich all seine extravaganten und pervers eingerichteten Zimmer sehr gut vorstellen. Auch wenn die vorkommende Brutalität nicht ganz so exzessiv wie in "Bighead" oder "Creekers" ist, wird sie doch auch hier sehr direkt angesprochen und beschrieben.

Zwar wirkt die Handlung zu Anfang wie ein Krimi mit einer Geistergeschichte. Dies ändert sich jedoch bald und der Leser darf sich auf eine exquisite Horror-Erzählung freuen, deren Ende sogar einige Überraschungen mit sich bringt. Wieder einmal ein gelungener Lee, dem sich Fans nicht entziehen können.

13 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.12.2012
Der Kopfjäger
Slade, Michael

Der Kopfjäger


sehr gut

Nachdem in Vancouver mehrere Frauen brutal ermordet wurden, wird Superintendent Robert DeClercq mit der Leitung der Ermittlungen betraut. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Was treibt der Mörder an? Was haben die Opfer gemeinsam? Erst die Verbindung zu einem Voodoo-Kult bringt erste Erfolge. Doch die Zeit drängt. Der öffentliche Druck auf Ergebnisse steigt und auch die Angst um ein neues Opfer...

Mittlerweile sind an die 17 Bände aus der Special-X-Reihe von Michael Slade erschienen. "Der Kopfjäger" bildet den ersten Fall mit denen die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) betraut wird. Der Thriller ist erstmals 1984 erschienen, doch das Alter tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Denn die Handlung von "Der Kopfjäger" spielt selbst in mehreren Zeitebenen, so dass dies nicht weiter auffällt.

Das Genre von "Der Kopfjäger" ist ein wenig übergreifend. In erster Linie ist es ein Krimi, der sich mit den Elementen des Thrillers und Horrors vermischt. Wer nun aber denkt, einen spannenden Krimi von der Stange ergattert zu haben, der sich gemütlich in einem Rutsch lesen lässt, wird enttäuscht sein. Denn für "Der Kopfjäger" muss sich der Leser Zeit lassen und konzentriert bei der Sache sein.

Das Buch ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben und beinhaltet eine Fülle an Charakteren und Handlungen in mehreren Zeitebenen. Dies an sich ist nicht so verwirrend, da der Autor dem Leser Zeit gibt, sich in die Geschichte hineinzuarbeiten. Etwas schwieriger könnte sich die Fülle an Informationen gestalten und die Genauigkeit der Ermittlungsarbeit. Alles spielt sich wie in Echtzeit ab und der Leser gehört von Anfang an zum Ermittlungsteam. In den anderen Zeitebenen, die sich in der Vergangenheit abspielen, bekommt der Leser nach und nach die Puzzleteile zusammen und ist ein wenig im Vorteil, da sich diese Details dem Ermittlungsteam entziehen. Doch trotz dieses Hintergrundwissens gestaltet sich die Lösung nicht so einfach. Denn der Autor schafft es gekonnt, den Leser mit viel Wissen und Informationen zu füttern, aber gleichzeitig auch in die Irre zu führen.

Die Ermittlungsarbeit und deren gesamten Abläufe machen den Roman sehr komplex, verleihen ihm aber gleichzeitig Glaubwürdigkeit und Tiefe. Der Autor verfügt über tiefes Fach- und Hintergrundwissen, das er dem Hobbyermittler verständlich nahebringt. Zudem beweist er großes Geschick, was den Aufbau und Verlauf der Geschichte anbelangt. Der Schluss war für mich das Tüpfelchen auf dem "i". Denn der Leser muss bis zum Ende durchhalten, will er erfahren, wer tatsächlich der Serienmörder ist.

Fazit:
Das einzige, was mir bei der Fülle an Realität gefehlt hat, war der Hauch von Fantasie. Ein bisschen Spielraum für die eigenen Vorstellungen. Ich wurde bestens unterhalten, hab durch Fachwissen vieles erfahren und befand mich mittendrin in einem bösartigen Verfolgungsspiel, doch mir wurde sozusagen alles vorgegeben. Ansonsten für mich eine klare Empfehlung, wenn man sich darauf einlässt und Spaß an Krimis der härteren Gangart hat.

8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.