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urmeli

Bewertungen

Insgesamt 498 Bewertungen
Bewertung vom 26.05.2024
Das Licht in den Birken
Fölck, Romy

Das Licht in den Birken


gut

Thea ist vor 20 Jahren aus ihrer Heimat in der Lüneburger Heide wegen einer enttäuschenden Liebe nach Portugal geflüchtet und lebte dort in einem Wohnmobil und zog mit ihrer Ziegenherde durch die Gegend. Gesundheitliche Probleme treiben sie wieder zurück und sie und zwei ihrer Ziegen finden eine Wohnung bei Benno auf dem Moorhof. Benno lebt dort dort mit nicht gewollten und alten Tieren, denen er einen schönen Lebensabend ermöglichen möchte. Menschen gegenüber ist er eigenbrödlerisch und bärbeißig, was Thea schnell zu spüren bekommt. Da Benno völlig überschuldet ist ist Theas Hilfe gefragt. Und auch Juli, eine Aussteigerin auf der Wanderung nach Amsterdam landet mit einem verletzten Fuß auf dem Hof.
Der Hof und die Heidelandschaft werden idyllisch verklärt dargestellt, Probleme in kürzester Zeit gelöst, Kranke gesunden und seltsamerweise haben alle Protagonisten schwierige Eltern-Kind Beziehungen. Die Handlung ist wirklichkeitsfern, sie plätschert dahin. Der Schreibstil hingegen ist angenehm lesbar, atmosphärisch und emotional.

Bewertung vom 26.05.2024
Wir waren nur Mädchen
Jackson, Buzzy

Wir waren nur Mädchen


ausgezeichnet

Der zweite Weltkrieg und die deutschen Nationalsozialisten haben im Jahr 1940 die Niederlande erreicht. Die junge Johanna Schaft ist eine ruhige und besonnene Jurastudentin und ihre einzigen Freundinnen sind Sonja und Philine, die, da sie Jüdinnen sind, bald nicht mehr an der Uni zugelassen sind. Wenig später, als alle Studierenden den Treueeid auf die Deutschen zu leisten haben verlässt auch Johanna die Uni. Sie erlebt, dass immer mehr Juden in Sammellagern gebracht und anschließend mit Zügen in den Osten gebracht werden. Um ihren Freundinnen zu helfen bringt sie die beiden bei ihren Eltern, einer Pfarrerstochter und einem Sozialisten, unter. Sie selbst wird zu Hannie und schließt sich dem Widerstand an. In Jan, ihrem Ausbilder im bewaffneten Kampf, verliebt sie sich. Ihre Aufgaben sind nicht nur Essenspakete und Widerstandszeitschriften zu verteilen, gerade, weil sie nur ein Mädchen ist hat sie die Möglichkeit, nahe an hochrangige Nazis und holländische Kollaborateure heranzukommen und diese dann auch zu erschießen. Sie war berüchtigt als das Mädchen mit den roten Haaren.
Die Geschichte beruht auf wahren Tatsachen und wirklichen Personen, das macht das Grauen erschütternder. Neben der Geschichte um Anne Frank ein weiteres wichtiges Zeugnis über die Gräuel der Nazizeit.

Bewertung vom 15.05.2024
Mühlensommer
Bogdahn, Martina

Mühlensommer


sehr gut

Maria ist mit Freunden und ihren beiden Teenagertöchtern auf einer Wanderung in den Bergen als sie ihre völlig aufgelöste Mutter am Telefon hat. Der Vater hatte einen schweren Unfall, man weiß nicht ob er es schafft und sie kann den Hof mit den Tieren und der dementen Schwiegermutter nicht allein lassen. Maria macht sich sofort auf den Weg um zu helfen. Der Ort ihrer Kindheit hat sich verändert, von der Landwirtschaft lässt sich nicht mehr gut leben. Schmerzhaft erfährt sie dieses als sie bei der Tierärztin anruft, damit sich diese um die fiebernde Muttersau kümmern soll. Der Arztbesuch ist teurer als die Sau und ihre Ferkel zusammen. Während Maria mit ihrer Oma Äpfel schält erinnert sie sich an ihre Kindheit, an die harte Arbeit, die sie und ihr Bruder Thomas verrichten mussten, während ihre Schulkameraden die Sommer im Urlaub oder im Freibad verbrachten. Als Thomas aus seinem abgebrochenem Urlaub zurückkehrt, mit dem sie sich vor Jahren zerstritten hat, brechen alte Familienkonflikte wieder auf. Da Maria in der Stadt als alleinerziehende Mutter ein erfolgreiches Leben führt haben die Eltern Thomas den Hof übertragen wollen. Die Eltern wollte den Hof erhalten, haben jedoch ohne Absprache mit ihren Kindern eine Lösung gesucht. Seitdem gab es Funkstille zwischen den einst so innigen Geschwistern. Und nun weiß man nicht, ob der Vater wieder zurück kommt.
Die Vor- und Nachteile des Landlebens werden in diesem Familienromans sehr gut beschrieben. Das Landleben wird nicht als Idylle geschildert, die harte Realität, die viele Arbeit, aber auch die Zufriedenheit über das Erreichte und der Zusammenhalt der Gemeinde sind Thema der Handlung. Maria merkt, wie gut ihr dieser Mühlensommer tut, aber will sie dafür ihr Stadtleben aufgeben?

Bewertung vom 15.05.2024
Windstärke 17
Wahl, Caroline

Windstärke 17


ausgezeichnet

Auch ohne den Vorgängerroman 22 Bahnen zu kennen kam ich schnell in die Handlung hinein. Ida, gerade mit der Schule fertig und der Absage der Universität Leipzig für ein Literaturstudium ist auf der Suche nach einem Platz im Leben. Zu Hause ist sie alleine mit ihrer alkoholkranken Mutter, nachdem ihre ältere Schwester Tilda nach Hamburg gezogen ist und dort mit Mann und ihren fünfjährigen Zwillingen lebt. Auszeiten von ihrem schwierigen Umfeld findet Ida mit ihrer Freundin Samara mit spontanen Kurzreisen. Sie war nicht zu Hause als ihre Mutter sich mit einer Überdosis Medikament das Leben nahm, aber sie war es, die sie fand. Sie gibt sich die Schuld am Tod, sie hätte da sein sollen. Seitdem hat sie Panikattacken und schläft kaum noch. Tilda will sie zu sich holen. Spontan entschliesst sich Ida für das Reiseziel Rügen, möglichst weit weg von allem. Da sie kaum Geld hat heuert sie in der Wirtschaft Robbe an und trifft dort auf Kurt, der sie kurzerhand zu sich und seiner Frau Marianne mitnimmt. Sie bekommt bei dem älteren Ehepaar Freiraum und Geborgenheit, bis das Schicksal Marianne trifft.
Die Gefühle und Gedanken der jungen Ida stehen im Mittelpunkt des Romans. Immer wieder lesen wir zuerst Idas Gedanken, danach was sie sagt. Aufrüttelnd und mitfühlend tauchen wir in das Leben einer traumatisierten, von Schuldgefühlen belasteten jungen Frau ein, die ihren Weg im Leben sucht. Sehr gut geschrieben.

Bewertung vom 15.05.2024
Die Dämmerung / Art Mayer-Serie Bd.2
Raabe, Marc

Die Dämmerung / Art Mayer-Serie Bd.2


ausgezeichnet

Art Mayer und seine Kollegin Nele Tschaikowski, hochschwanger wie sie ist sollte sie nicht mehr aktiv bei den Ermittlungen sein, werden zu einer bizarr hergerichteten Frauenleiche gerufen. Charlotte Tempel, eine angesehenen Wohltäterin wird mit einem Hirschgeweih auf dem Kopf im Wald gefunden. Was nicht viele wissen ist, sie sollte in Kürze den Medienpreis für ihr Engagement, den goldenen Hirsch, verliehen bekommen. Tatverdächtig ist die 21-jährige Tochter Leo, als Klimaaktivistin unterwegs, die ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte. Bis eine weitere Preisträgerin tot aufgefunden wird. Parallel zu den jetzigen Geschehen wird von einer länger zurückliegenden Geschichte erzählt in der die sehr junge Belle zur Entbindung ihres Kindes in ein Kloster in Spanien geschickt wird. Sie hat ihr Kind sofort nach der Geburt abzugeben. Der junge Vater des Kindes, Beau genannt, wird von seiner Familie für eine bessere Partie und Höherem gedrängt.
Neben den beiden sehr spannenden Handlungen nehmen die persönlichen Belange und Probleme der beiden Ermittler einen großen Raum ein ohne das die Spannung darunter leidet. Besonders über das weitere Leben und die Entwicklung von Art Mayer möchte man mehr lesen.

Bewertung vom 15.05.2024
Issa
Mahn, Mirrianne

Issa


ausgezeichnet

Issa ist eine junge Frau die unerwartet schwanger wird. Soll sie das Kind behalten und den Vater des Kindes heiraten? Unsicher, wie sie ihr Leben weiter gestalten kann, wird sie von ihrer resoluten Mutter zu einer Reise in ihr Geburtsland Kamerun gedrängt. Dort empfangen sie ihre Großmutter und Urgroßmutter und beschließen, dass sie erst alle Rituale zu einer erwachsenen Frau absolvieren muss, um überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Während dieser Zeit wird die Beziehung zu dem Kindsvater immer schwieriger und Issa merkt selbst, dass ihr der Mann nicht guttut. Doch ist sie stark genug um ihr Kind allein durchs Leben zu begleiten. Sie selbst erlebte als einziges dunkelhäutiges Kind die Ablehnung und die Vorurteile in der deutschen Schule, nachdem ihre Mutter sich in Kamerun in Jürgen verliebte und ihm nach Deutschland folgte. Die Rituale sind für eine junge, in Deutschland sozialisierte Frau schwer nachvollziehbar und doch gerät sie immer mehr in ihren Sog. Parallel zur Geschichte um Issa im Jahr 2006 wird uns die Geschichte ihrer Vorfahren seit Beginn des 20. Jahrhunderts nahegebracht. Eine für uns fremde Welt mit politischen Unruhen und wechselndem Kolonialismus wird aus Sicht der Frauen der Familie und ihrem Leben und Überleben im Patriarchat spannend, humorvoll, erschütternd und voller Liebe für das Land und der Bevölkerung erzählt. Ein wertvoller Roman um die Kameruner Seele zu verstehen.

Bewertung vom 15.05.2024
Der Wind kennt meinen Namen
Allende, Isabel

Der Wind kennt meinen Namen


ausgezeichnet

Der Roman schildert den Weg von geflüchteten Kindern angefangen im Jahr 1938 in Wien. Der angesehene Arzt Dr Rudolf Adler wird in der Progromnacht zusammengeschlagen und in ein Konzentrationslager abtransportiert. Seine Frau Rachel hofft auf eine Rückkehr ihres Manneswährend sie bei einem befreundeten Apotheker versteckt wird. Um das Leben ihres sechsjährigen Sohnes Samuel zu retten wird er mit einem jüdischen Kindertransport nach England geschickt. Außer seiner Geige, er ist bereits als Kind sehr begabt, und einem Kriegsorden aus dem ersten Weltkrieg der ihm Trost und Mut spenden soll, nimmt er nichts mit in eine Welt unter Fremden. Die Zeit im Kinderheim ist hart für ihn, erst als er zu liebevollen Pflegeeltern kommt, wird sein Leben leichter. Er bleibt verschlossen, nur seine Musik, inzwischen spielt er in einem klassischen Orchester, gibt ihm Halt.
Das zweite berührende Kinderschicksal betrifft die siebenjährige Anita, größtenteils blind, die mit ihrer Mutter aus El Salvador in die USA im Jahr 2019 geflüchtet ist. Gleich nach der Grenze wurde sie von ihrer Mutter getrennt und in ein Heim untergebracht. Vom Verbleib ihrer Mutter hat sie nichts erfahren. Die schwere Zeit im Heim hat sie mit ihrer Fantasiewelt erträglich gestaltet, etwas Hoffnung erhielt sie durch die Sozialarbeiterin Selena Duran, die sich intensiv mit dem Fall und dem Mädchen beschäftigte.
Beide Geschichten finden am Ende des Buches zusammen, beiden eint die frühe Trennung und den Verlust ihrer Eltern und das Zurechtfinden in einer völlig anderen Umgebung. Während in Wien die Brutalität des Nationalsozialismus und die Judenverfolgung im Mittelpunkt stehen, sind es an der mexikanisch-us amerikanischen Grenze die Unmenschlichkeit der amerikanischen Grenzbeamten, die die Weisungen aus dem weißen Haus zu Zeiten Donald Trumps umsetzen. Der Roman ist hochaktuell und berührt sehr stark. Der Schreibstil von Isabel Allende ist sehr gut und emotional.

Bewertung vom 22.04.2024
Die Halbwertszeit von Glück
Pelt, Louise

Die Halbwertszeit von Glück


sehr gut

Was ist Glück, steht es einem zu oder hat man es für immer verloren? Mit diesem Thema beschäftigt sich der Roman über drei Frauenschicksale, die miteinander verbunden werden. Als Johanna noch glücklich war lebte sie mit Mann und Tochter in Dresden und arbeitete als Wissenschaftlerin. Ihr Beruf war ihr sehr wichtig, daher gibt sie sich die Schuld am Tod ihrer kleinen Tochter. Nun, 1987, lebt sie zurückgezogen und allein in einer Datscha nahe der Grenze bis sie auf das 17-jährige Mädchen trifft. Diese wurde von Grenzern angeschossen und ist schwanger, da muss sie helfen.
Auch Holly, die im Jahr 2003 in Los Angelos lebt, meint ihr Glück nicht verdient zu haben. Sie hätte den Kaffee für ihre Chefin holen sollen und nicht ihre Kollegin Jay, die dadurch in eine Explosion geriet und starb. Als sie sich nach längerer Zeit aufrafft um Jays Freund zu kondolieren wird ihre Hilfe benötigt.
Mylene steht kurz vor ihrer Hochzeit als sie ein Schreiben über eine Erbschaft erhält. Sie hat eine Wohnung in Amsterdam geerbt, von einer Madame de Vries. Was hat sie mit dieser ihr Unbekannten zu tun, wissen ihre Eltern mehr darüber? Was sie dort erfährt bringt sie völlig durcheinander, sie ruft ihren Ex Etienne an, lässt ihr aufstrebendes Kosmetikgeschäft und ihren Verlobten zurück und fährt mit ihm von Paris nach Amsterdam und von dort weiter auf Spurensuche nach ihrer Vergangenheit.
Diese drei Geschichten finden am Ende zusammen, unlogisches erklärt sich dann. Der Roman ist sehr gut lesbar, immer abwechselnd wird in unterschiedlichen Zeiten und Orten die Handlung chronologisch weitergeführt. Die Geschichten sind gefühlvoll und spannend erzählt, die Charaktere hätte ich mir jedoch stärker ausgeprägt gewünscht.

Bewertung vom 22.04.2024
Die Spaghetti-vongole-Tagebücher
Maiwald, Stefan

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher


sehr gut

Eine Geburtstagsfeier ist immer ein Treffen der gesamten Familie von Stefan Maiwald. Als gebürtiger Deutscher hat er in eine italienische Familie eingeheiratet und lebt nun mit Frau und Töchter in Trient. Bei jeder Feier steht das Essen im Mittelpunkt und so will der Autor dieses Buches seine italienischen Verwandten, insbesondere seine Schwiegereltern, mit einem perfekten Menue beköstigen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Ansprüche sind schon sehr hoch. Hinzu kommen die Vorlieben bzw. Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel. Eine seiner Töchter mag keinen Fisch, dieser soll aber zu Essen dazu gehören. So müssen verschiedene Gerichte gekocht und auch bereits Tage vorher vorbereitet werden.
In diesem Roman, der auch ein Kochbuch ist, werden wir auf eine Reise nach Venedig und Triest mitgenommen. Um das Optimum an Qualität und die perfekte Zubereitung zu erreichen werden Restaurants, Köche, Fischer und Händler vorgestellt. Auch der richtige Wein, das Begrüßungsgetränk oder die Wissenschaft über Espresso und mit welcher Maschine er gekocht werden kann, werden uns nahegebracht. Besonders humorvoll war die Beschreibung über den Baccala, den getrockneten Kabeljau und die Schwierigkeiten im Umgang mit diesem. Neben den Rezepten und Erklärungen zur Zubereitung ist dieses Buch auch ein kleiner Reiseführer für die obere Adria und über die Lebensweise der Italiener. Humorvoll und informativ.

Bewertung vom 22.04.2024
Wo die Asche blüht
Que Mai, Nguyen, Phan

Wo die Asche blüht


ausgezeichnet

Den Begriff Amerasier kannte ich bisher nicht, um so wichtiger ist dieses Buch, das von ihnen erzählt. Als Ende der 1960er Jahre in Vietnam der Süden gegen den kommunistischen Norden kämpfte kamen immer mehr amerikanische Soldaten ins Land. Von ihren Verletzungen an Leib und Seele und den vielen Toten hat man gelesen, auch von der Operation Agent Orange, bei der mit Pflanzengiften die Natur und Existenzen vernichtet wurden. Von den Traumata der vietnamesischen Kämpfer erfuhr man so gut wie nichts. Wer verwundet zurück kam konnte seine Familie nicht mehr ernähren, wie auch in dieser fiktiven Geschichte die von den Schwestern Trang, die sich später Kim nannte und Quynh handelt. Um ihren Eltern zu helfen gehen sie nach Saigon um dort in einer Bar zu arbeiten. Schnell landen sie in der Prostitution, denn die GIs suchen die exotische Abwechslung. Kim lernt den Hubschrauberpiloten Dan kennen und verliebt sich in ihn. Er ist anders als die anderen, er wird sie nach Amerika mitnehmen, gerade jetzt, da sie schwanger ist.
Die beiden anderen Handlungsebenen betreffen das Jahr 2016. Dan hat immer noch Albträume und auch Kim taucht immer wieder vor ihm auf. Er will sie und das Kind findet. Phong, geboren in 1972 sucht nach seinem schwarzamerikanischem Vater und stößt immer wieder auf Hindernisse. Er will für sich und seine Kinder rin Leben ohne Hass und Vorurteile, die er alleine durch sein andersartiges Aussehen erleidet.
Die Personen sind fiktiv, die Charaktere und die Handlung haben jedoch einen wahren Kern. Um überhaupt über die Problematik dieser Menschen etwas zu erfahren ist dieser Roman lesenswert, darüber hinaus ist er einfühlsam und spannend und so ganz nebenbei erfährt man einiges über die Kultur und Lebensweise der Vietnamesen.