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Leseratte_95

Bewertungen

Insgesamt 44 Bewertungen
Bewertung vom 04.09.2023
Always love you / Ikonen ihrer Zeit Bd.11
Faber, Hanna

Always love you / Ikonen ihrer Zeit Bd.11


ausgezeichnet

Eine Romanbiographie über eine Legende des Musik Business. Whitney Houston gehörte zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen unserer Zeit. Der Titel der Romanbiographie „Always Love You“ war ihr erfolgreichster Song.

Whitneys Houstons Kindheitstraum war, das Singen und die Stimme, die ihr Gott geschenkt hat, zur ihrem Beruf zu machen und der Welt zu zeigen. Dabei hatte sie zeitlebens mit Hürden und Vorurteilen zu kämpfen, sei es aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer Haare. Doch ihre Liebe zur Musik hat sie stark gemacht, bis zum Höhepunkt ihrer Popularität. Umso tragischer war ihr Tod im Jahr 2012.

Hanna Faber schildert auf interessante Weise das Leben von Whitney Houston. Die Romanbiographie liest sich leicht und ist auch für diejenigen Interessant, die sich bereits mit dem Leben von Whitney Houston beschäftigt haben.

Eine Soul-Diva, die unvergessen bleibt!

Bewertung vom 16.08.2023
Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent
Marly, Michelle

Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent


ausgezeichnet

Ein Ausflug in die Modewelt, der sich lohnt! In ihrem Roman nimmt uns die Autorin Michelle Marly mit in die aufsteigende Modewelt der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Der Roman ist in leichter und flüssiger Sprache geschrieben und liest sich sehr angenehm. Bemerkenswert ist, dass er selbst Modewelt-Fremde in seinen Bann zieht. Bereits die Leseprobe hatte mich interessiert gemacht, auf die weitere Handlung und als ich den Roman in den Händen gehalten habe, wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Ob real oder in der Handlung erfunden, immer wieder treten auch Prominente Personen in Erscheinung, welche den Leser schmunzeln lassen, so zum Beispiel eine Begegnung mit Camilla Shant, der heutigen Queen of England.
Die Autorin scheint für Ihren Roman gut recherchiert und sich mit der Thematik der aufstrebenden Modewelt tiefgehend auseinandergesetzt zu haben.

Bewertung vom 05.08.2023
Tasmanien
Giordano, Paolo

Tasmanien


weniger gut

Das Cover und den Titel des Romans haben mich sofort angesprochen. Aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe hatte ich eine positive Erwartungshaltung. Leider hat der Roman meine Erwartungen nicht erfüllt. Die ersten Kapitel lesen sich holprig, bis man in die Handlung hinein kommt. Die Zusammenhänge der Charaktere sind stellenweise verwirrend. In einem Teil der Handlung wird tiefgehend auf das Buch des Protagonisten über den Atombombenabwurf im zweiten Weltkrieg eingegangen. Das waren zugegebenermaßen die einzige spannenden und packenden Kapitel dieses Romans, zumindest, wenn man den derzeit laufenden Kinofilm Oppenheimer gesehen hat. Im Anschluss habe ich allerdings schnell den Lesefluss und das Interesse an der weiteren Handlung verloren und die letzten Kapitel auch nicht mehr gelesen. Eine Leseempfehlung kann ich daher nicht aussprechen.

Bewertung vom 05.07.2023
Elternhaus
Mank, Ute

Elternhaus


ausgezeichnet

Der Roman „Elternhaus“ hat meine Erwartungen voll erfüllt. Ein allgegenwärtiges Thema…Die eigenen Eltern werden alt, unter den Geschwistern fühlt sich niemand verantwortlich, außer das Erstgeborene, das es als seine Verpflichtung ansieht, für die Eltern Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen, die getroffen werden müssen, Geschwister, die sich um nichts kümmern und dann aber doch in Entscheidungen einbezogen werden wollen. Das eigene Leben, dass auf der Strecke bleibt, weil man sich stets vorrangig um die Angelegenheit der anderen kümmert (kümmern muss)…
Der Roman beschreibt diese allgegenwärtigen Familienkonstellationen detailliert und man findet sich schnell in den einzelnen Charakteren wieder. Interessant ist auch, dass der Roman anregt, die Sichtweisen der Eltern und Geschwister zu verstehen.
Nach langer Zeit endlich mal wieder ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand geben möchte! Absolut empfehlenswert und lesenswert!

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Bewertung vom 02.07.2023
Was weinst du denn so viel, kleines Krokodil?
Imlau, Nora

Was weinst du denn so viel, kleines Krokodil?


ausgezeichnet

Feinfühlige Kinder weinen viel und das meistens in Situationen, die für Erwachsene nicht nachvollziehbar erscheinen. Oft werden die Kinder falsch verstanden und erhalten nicht die Hilfe, die sie benötigen, um mit Ihre Gefühle zu verstehen und richtig einordnen zu können. Dieses Buch ist unfassbar schön und kindgerecht gemacht. Beim Lesen kommen selbst einem Erwachsenen die Tränen. Die Sprache ist kindgerecht. Das Buch ist toll illustriert. Absolut zu Empfehlen für Eltern, die sensible Kinder haben, aber auch für Eltern, deren Kinder verstehen möchten, warum ein Kind aus ihrem Freundeskreis in Situationen weint, die für die Kinder nicht nachvollziehbar sind. Das Buch schult im Umgang mit sensiblen Kindern. Es ist ein schönes Mutmachbuch und hat mich angeregt, auch „Und was fühlst du, Känguru?“ in den Händen zu halten.

Bewertung vom 13.06.2023
Du hast da dieses Funkeln
Fulwiler, Jennifer

Du hast da dieses Funkeln


gut

Aufgrund der Leseprobe hat mich das Buch und der Grundgedanke dahinter interessiert. Als ich das Buch schlussendlich in den Händen hielt, haben sich die Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Optisch ist das Buch im Vergleich zu den sonst im Handel zu findenden Ratgebern anziehen. Das Cover ist schlicht gestaltet und passt grundsätzlich zur Thematik.

Inhaltlich grenzt es sich jedoch nicht wirklich von anderen Ratgebern zu dieser Thematik ab. Man braucht anfangs ein paar Kapitel, um in die Thematik hineinzukommen und hat teilweise das Gefühl, das Buch ist etwas kindlich dargestellt und geschrieben. Mein erster Gedanke beim Lesen war ein Gefühl, wie wenn eine leicht überforderte Mutter mit Kleinkindern beschrieben wird...

Den Grundgedanken, den die Autorin schildert, finde ich jedoch sehr wichtig in unserer Gesellschaft. Nicht der Einzelne muss sich Talente aneignen, sondern wir müssen die in uns vorhandenen Talente ausleben und das innere "Funkeln" nach außen tragen.

Lebensverändernd war das dünne Büchlein für mich nicht.

Bewertung vom 03.06.2023
Wo du mich findest
Barns, Anne

Wo du mich findest


ausgezeichnet

Der Roman erzählt in berührender Weise wie die Protagonistin Sophie ihrem Leben eine 180 Grad Wendung verleiht. Während eines Urlaubs auf Rügen erlebt sie eine flüchtige Begegnung mir einem Unbekannten, der sie daraufhin in ihren Träumen nicht mehr los lässt.
Unglücklich mit ihrem Leben in Hamburg, dem Tod ihres Vaters und der besten Freundin, trennt sie sich von ihrem Ehemann und entscheidet nach drei Wochen Urlaub auf Rügen, dort zu bleiben. Auf Rügen sucht sie den Unbekannten ihrer Träume. Wird sie ihn finden?
Die Autorin schildert die Geschichte in berührender Weise. Der Roman ist in kurze Kapitel unterteilt, man kommt schnell in die Handlung und ist derart gefesselt, dass man den Roman am Stück durchlesen kann. Die Sprache ist in der gewählten Vergangenheitsform stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig. Der Roman hätte stellenweise mehr Tiefgang verdient.
Für Sommertage am Meer oder See sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 16.05.2023
Zwischen Himmel und Erde
Rodrigues Fowler, Yara

Zwischen Himmel und Erde


schlecht

Mich hat dieses Buch nicht überzeugt, was größtenteils daran liegt, dass ich die Intention der Autorin nicht verstanden habe. Es ist unfassbar schwer, in einen Lesefluss zu gelangen. Die fehlenden Satzzeichen und der ungewöhnliche Schreibstil in den ersten „Kapiteln“ erschweren dies noch zusätzlich. Aus der Leseprobe heraus hatte ich mir mehr von dem Buch erhofft. In dem Roman stecken einige reale politische Ereignisse und brasilianischer Hintergrund, mit welchen man sich vor dem Lesen etwas befassen sollte. Die Vielzahl an in dem Roman vorkommenden Personen, erfordert sehr aufmerksames Lesen. Das Buch ist auch aufgrund der Seitenzahl nicht für „Zwischendurch“ zu empfehlen. Die vielen Sprünge durch die Jahrzehnte, Orte und Charaktere waren mir irgendwann zu viel, weshalb ich das Buch nicht bis zum Schluss lesen konnte.

Bewertung vom 12.05.2023
Das Licht im Rücken
Lüpkes, Sandra

Das Licht im Rücken


gut

Das Cover von „Das Licht im Rücken“ der Bestseller-Autorin Sandra Lüpkes hat mich angesprochen. Auch die Handlung ist interessant, vor allem für Hobby-Fotografen. Erzählt wird die Entstehungsgeschichte der Leica-Kamera. Das Buch beginnt interessant und spannend. Anfangs irritieren die Sprünge zwischen den unterschiedlichen Charakteren. Das Buch ist stellenweise sehr langatmig und es liest sich deshalb nicht flüssig durch. An einigen Stellen kommt man im Lesefluss ins Stocken und muss Kapitel nochmal von vorne beginnen zu lesen (daher Stern-Abzug).
Durch den Hintergrund des Romans ist das Buch grundsätzlich lesenswert. Der Leser bekommt einiges über die Entstehung und den Erfinder der Leica vermittelt. Die Entstehungsgeschichte wird umrahmt von der Erzählung über das Leben der einzelnen Charaktere, die damit verbunden waren. Beleuchtet wird das Leben mehrerer Generationen.