Der Achte Tag

ausgezeichnet

Spannend und Fantasievoll
Das Cover des Buches "Der Achte Tag" von Dianne K. Salerni zieht als erstes, mit einer großen Acht, alle Blicke an. Im unteren Bogen sieht man einen jungen Menschen in einer apokalyptisch anmutenden Welt, und im oberen Bogen zeigt sich eine südamerikanische Pyramide. Einige Andeutungen zu diesen Bilder erlesen wir aus der Zusammenfassung auf dem Buchrücken. So handelt es von dem 13 jährigen Jax, der eines Morgens in einer menschenleeren Welt aufwacht und sich fürchtet. Doch am nächsten Tag ist alles wieder so wie immer, und er glaubt verrückt zu werden. Licht in dieses Dunkel bringt sein 18jähriger Vormund Riley Pendare und so erfährt er, was es mit dem achten Tag auf sich hat. Gleichzeitig entdeckt er auch seine geheimnisvolle junge Nachbarin und wie die Artussage alles verbindet.
Das Buch ist in einem jungen und flüssigen Schreibstil geschrieben und man mag es nicht mehr weglegen, bevor die letzte Seite gelesen ist. Ich gebe dem Buch fünf Sterne und kann den nächsten Teil gar nicht erwarten.

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe

ausgezeichnet

"Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" von Susan Fletcher, ein Titel der noch nicht viel Preis gibt. Das Cover ist auffällig, die Lady in Pink und der Klappentext hat mich dann endgültig überzeugt, dieses Buch zu lesen. Und ich habe es nicht bereut.
Die 87jährige Lady ist nach einer Beinamputation in einer wunderschönen Seniorenresidenz eingezogen. Dort fühlt sie sich sehr wohl, bis zwei Unglücke geschehen. Da sie nicht an diese Unglücke glaubt, fängt sie an nachzuforschen. Gleichzeitig springen wir mit Florrie durch die Schauplätze und Stationen ihres bunten und abwechslungsreichen Lebens, in dem es aber auch ein Geheimnis gibt, das erst zum Schluß gelüftet wird. Der rote Faden ist eigentlich die Liebe, die Florrie für Alles und Jeden empfindet, egal was sie getan haben.
Das Buch hat viele Seiten, doch durch die wunderbare Geschichte, den flüssigen Schreibstil und die Bilder, die sie im Kopf erzeugen ist man traurig wenn es zu Ende ist.

Das Buch Eva

gut

Cover wunderschön, Geschichte leider enttäuschend
"Das Buch Eva" von Meg Clothier, das Cover hat mich schon angesprochen und der Klappentext versprach eine spannende Lesezeit. Zwei fremde schwerverletzte Frauen, die in ein Kloster fliehen und der Bibliothekarin Beatrice in ihren letzten Minuten ein geheimnisvolles Buch übergeben. Das Buch zieht sie in seinen Bann und es bringt Gefahren für sie, ihre Familie und der ganzen Klostergemeinschaft.
Sofort fing ich an zulesen. Leider wurde ich dann nach einiger Zeit sehr enttäuscht. Die junge Bibliothekarin, die im Mittelpunkt steht, ist sehr gläubig, gebildet und für mich an verschiedenen Stellen auch sehr naiv. Beatrice als Ich-Erzählerin nimmt uns mit in ihre Gedanken, was uns am Anfang sofort in die unmittelbare Nähe zum Geschehen bringt. Doch im weiteren Verlauf verliert sich die Spannung durch die sehr ausführliche Beschreibung dieser Gedankenwelt.
Die Geschichte legt nur langsam an Tempo zu und das Ende kommt dann doch sehr schnell.
Dieses Buch enthält viele gute Ansätze und verdient gelesen zu werde, deshalb drei Sterne.

Die Burg / Stadt der bösen Tiere Bd.1

ausgezeichnet

Die Stadt der bösen Tiere, allein dieser Titel hat mich neugierig gemacht und das fantastische Buchcover, mit dem Loch aus dem ein weisser Tiger schaut, brachte mich endgültig dazu, dieses Buch zu lesen.
Die Geschichte handelt von einem 14 jährigen Mädchen, mit dem Namen Lizard, die sich allein durchs Leben schlägt. Durch eine besondere Fähigkeit, eröffnet sich ihr dann aber eine ganz neue Welt, mit vielen Gefahren und Abenteuern. Nach und nach findet sie sich in dieser Welt zurecht, und sie lernt wer Freund und wer Feind ist.
Wie ich im Nachhinein festgestellt habe, ist dieses Buch, das erste Buch einer zweiten Staffel. Doch auch wenn man die vorherigen Bücher nicht kennt, kann man dieses Buch sehr gut lesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu verstehen. Die schönen Illustrationen sind witzig und begleiten durch die Kapitel.
Ich kann kaum erwarten, das nächste Buch der Reihe zu lesen

Always love you / Ikonen ihrer Zeit Bd.11

sehr gut

Das Cover hat mich angesprochen und der Titel "Always love you", ein Hit der wunderbaren Sängerin Whitney Houston, hat mich neugierig gemacht. Da ich gerne Biographien lese, bin ich sofort angefangen.

Die Geschichte beschreibt den Werdegang von der Kirchenchorsängerin, über die ersten Auftritte, bis zur Grammy-Verleihung, ein Höhepunkt ihrer Karriere.

Sie beleuchtet ihre Ängste, zeigt ihr anfängliches fehlendes Selbstvertrauen, aber auch die Hilfe, die sie durch ihre treue Freundin Robyn, ihre dominante Mutter und ihren Manager erhält.
Die besondere Rolle, die ihre Freundin Robyn in ihrem Leben spielt, wird nochmals hervorgehoben und war mir bis dahin unbekannt.
So erfahren wir, wie Whitney sich zu dem Star entwickelt, den die Öffentlichkeit kennt, liebt und bewundert.

Leider springt die Geschichte in der Zeit hin und her und der ansonsten flüssige Schreibstil wird dadurch unterbrochen. Trotzdem hat mich die Geschichte angesprochen und ich finde sie eindeutig lesenswert.