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Summer

Bewertungen

Insgesamt 27 Bewertungen
Bewertung vom 13.11.2023
Two Lives to Rise / Breaking Waves Bd.2
Moninger, Kristina

Two Lives to Rise / Breaking Waves Bd.2


ausgezeichnet

Berührende Fortsetzung

Das Buch „Two lives to rise“ von Kristina Moninger ist der zweite Teil der „Breaking Waves“ Reihe um vier Freundinnen und das Verschwinden von Josie.
Das Cover und der Farbschnitt wurden auch hier wieder wunderschön gestaltet, dadurch ergibt sich mit allen Teilen ein perfektes Gesamtbild.

In diesem Band geht es um Isabella, die das Luxushotel ihrer Eltern auf Harbour Bridge leitet.
Isabella als Protagonistin hat mir sehr zugesagt, sie wird als eine ruhige, reservierte Person beschrieben, womit ich mich sehr verbunden fühle. Sie hat wie jeder andere Mensch auch ihre Ecken und Kanten, was es sehr realistisch macht. Manchmal versteht man ihr Verhalten nicht ganz, was sich aber im Laufe des Buches aufklärt. Ich persönlich kenne das, wenn man als etwas abgestempelt wird, nur weil man nicht offen und laut ist. Die Menschen stellen einen dann in eine Ecke, aus der man nicht mehr herauskommt. Das wurde im Buch realitätsnah beschrieben und konnte mich sehr berühren.

In diesem Buch gibt es wieder zwei Zeitebenen, es spielt vorrangig in der Gegenwart, es gibt aber auch Rückblenden in die Vergangenheit verschiedener Jahre.
Der Schreibstil und das Setting war -wie auch schon im ersten Teil- sehr bildlich und detailliert, sodass man im Kopf eine genaue Vorstellung des Ortes hat. Dies hat mir auch hier wieder extrem gut gefallen, nicht nur einmal habe ich mir gewünscht, selbst dort zu sein. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen, mir sind keine Längen aufgefallen.

Die Liebesgeschichte um Isabella und Preston hat mir viel besser gefallen als im ersten Teil.
Zwar gab es hier natürlich auch etwas Drama und Nachbarschaftsstreitigkeiten, aber es war nicht so toxisch und von Misskommunikation geprägt wie bei Avery und Jake in Teil 1.
Die Freundschaften der Protagonistinnen zueinander sind ganz unterschiedlich, in den Rückblenden lässt sich immer mehr darüber erfahren. In der Gegenwart haben sich Avery und Odina im 1. Teil schnell wieder angefreundet, Isabella hatte in diesem Band etwas Schwierigkeiten sich auch wieder auf die Freundschaft einzulassen. Am Ende haben sie aber wieder zueinander gefunden.
Die Spannung hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen, nach und nach gibt es immer mehr Hinweise zum Verschwinden von Josie. Ganz aufklären wird es sich wohl erst im letzten Teil.

Fazit:

„Two lives to rise“ hat mir besser gefallen als der erste Teil.
Der zweite Teil konnte wieder durch den Schreibstil und das Setting punkten - aber auch durch die vorsichtige Behandlung sensibler Themen und Isabella als Protagonistin, konnte es mich vollends überzeugen.
Durch den Cliffhanger am Ende bin ich schon ganz gespannt darauf weiterzulesen.
Ich empfehle die Reihe für alle, die gerne Romantik mit Spannungselementen mögen.

Bewertung vom 30.09.2023
One Second to Love / Breaking Waves Bd.1
Moninger, Kristina

One Second to Love / Breaking Waves Bd.1


sehr gut

Sommer & wunderschönes Inselsetting

Das Buch „One Second to Love“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe um die Freundinnen Avery, Isabelle, Odina und Lee.
Der erste Band startet mit Avery, die mittlerweile Sängerin einer erfolgreichen Band ist und nach längerer Zeit nach Harbour Bridge zurück kehrt.

Das Buch ist in verschiedenen Zeitebenen (Vergangenheit und Gegenwart) geschrieben und beginnt mit dem Verschwinden von Josie vor 10 Jahren. In den folgenden Vergangenheitsperspektiven startet die Geschichte bei dem Kennenlernen der 5 Freundinnen vier Jahre vor Josies Verschwinden. In den Rückblicken lernt man die Charaktere über Jahre hinweg immer besser kennen. Die Charaktere wirken echt und lebensnah mit Ecken und Kanten.
Avery begibt sich in der Gegenwart auf Spurensuche und versucht herauszufinden, was damals mit Josie passiert sein könnte. Die Liebesgeschichte ist die meiste Zeit nicht so im Vordergrund, sondern kommt erst zum Ende des Buches mehr in Fahrt. Das hat mich allerdings nicht gestört.
Außerdem trifft sie auch die ein oder andere Person aus der Vergangenheit wieder - allerdings eher als Nebencharaktere.

Das Gefühl, dass das Buch vermittelt hat, hat mir so gut gefallen. Durch die lebhaften Beschreibungen des Ortes und des Sommers war es fast so als wäre man selbst in Harbour Bridge-Der Schreibstil ist detailliert und einprägsam.
Das Cover ist wunderschön, der Ozean und die Frau auf dem Surfbrett passen perfekt zum Inhalt des Buches. Der Farbschnitt der die Wellen und das Meer fortsetzt runden das ganze noch perfekt ab.

Ich kann das Buch weiterempfehlen für alle die Suspense und Sommer gemischt mit Nostalgie und Romantik mögen. Die Liebesgeschichte ist eher nebensächlich.
Der Schreibstil und das Gefühl was dadurch vermittelt wurde war auf jeden Fall mein persönliches Highlight.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde gerne erfahren wie es weitergeht und kann es kaum erwarten wieder nach Harbour Bridge zurückzukehren.
4,5 Sterne.

Bewertung vom 17.06.2023
Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1
Martin, Lily

Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1


ausgezeichnet

Eine zauberhafte und herzerwärmende Sommerlektüre

Dieser Roman von Lily Martin (Anne Stern) war genau das was ich mir erhofft habe.
Eine Reise in das sommerliche Paris, voller Leichtigkeit und wunderschön beschriebenen Schauplätzen und Charakteren.

In der Beschreibung steht, dass das Buch unter anderem für Fans des Filmes „Die fabelhafte Welt der Amélie“ ist. Da es sich um meinen Lieblingsfilm handelt, hat mich das sofort angesprochen.
Es gibt einige Stellen im Buch die sehr an den Film erinnern, vor allem die Charaktere. Nicht nur die Hauptcharaktere sind liebevoll und facettenreich mit viel Feingefühl beschrieben, sondern auch die Nebencharaktere haben ihre ganz eigenen Geschichten. Sei es der Lebkuchenverkäufer Pierre oder die Opernsängerin Jacobine, die im Café von Fabien ein Stammgast ist.
Lola ist ein rastloser Mensch, die nicht so recht weiß, wo sie hingehört oder was sie tun soll.
Sie ist nur deshalb nach Paris zurück gekommen, weil ihre Oma verschwunden ist. Sie versucht herauszufinden wo sie sein könnte und stößt im Laufe des Buches auf Hinweise, die nicht nur das Verschwinden ihrer Oma klären. Während ihrer Reise findet sie Stück für Stück wieder zu sich selbst zurück.
Auch Fabien ist ein angenehmer, ruhiger Protagonist, der sich mit seinem Cafè einen Traum erfüllt hat.
Lolas und Fabiens Geschichte entwickelt sich eher langsam, doch man spürt die Anziehung der beiden, die sich nach so vielen Jahren wieder sehen.

Lily Martin beschreibt das Viertel und die einzelnen Schauplätze so eingehend und zauberhaft, dass man das Gefühl hat tatsächlich dabei zu sein. Ihr Schreibstil ist sehr atmosphärisch und detailverliebt.
Die Kapitel haben mit etwa 10 Seiten eine schöne und angenehme Länge.
Das Cover ist bunt und sommerlich, die kleinen Bilder sind passend für den Inhalt des Buches.


Fazit:

Diese Geschichte war wie eine wohlige Umarmung und genau das was ich gerade gebraucht habe. Für alle die, sich auch in eine andere Welt entführen lassen und darin abtauchen möchten.
Ein Sommer in Quartier Latin ist eine wunderschöne Geschichte, die zum Träumen einlädt und das Sommergefühl perfekt einfängt.
Eine große Empfehlung.

Bewertung vom 14.06.2023
Girls like girls - Sag mir nicht, wie ich mich fühle
Kiyoko, Hayley

Girls like girls - Sag mir nicht, wie ich mich fühle


gut

Girls like Girls ist ein queerer Coming of Age Roman von Hayley Kiyoko, die mit ihrem gleichnamigen Song bekannt wurde.

Das Buch spielt im Jahr 2006 und hat einen sehr sommerlichen Touch, was sich auch im Cover widerspiegelt. Die Protagonistin Coley ist nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater in eine andere Stadt gezogen.
Hier trifft sie auf eine Gruppe Jugendlicher, in der sie auch Sonya kennen lernt und sich in sie verliebt. Die Beziehung der beiden konnte ich nicht nachvollziehen, sie ist sehr schwierig und toxisch.
Die Charaktere sind eher oberflächlich und die meisten nicht sehr sympathisch. Mit Coley kam ich gut zurecht, mit Sonya und den anderen eher weniger. Coleys Verhalten sollte -gerade in einem Jugendbuch- nicht einfach so stehen gelassen werden.
Die Geschichte plätscherte lange vor sich hin. Am Ende ist dann plötzlich sehr viel passiert, obwohl nur noch wenige Seiten übrig waren- wodurch es sehr abrupt endete.
Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen.

Alles in allem ist dieses Geschichte leider nicht das was ich erwartet habe. Ich bin davon ausgegangen, dass es ein lockeres Jugendbuch mit Sommerfeeling und einer tollen queeren Liebesstory und wird - da es davon ja nicht allzu viele gibt.
Leider gab es zu viel problematisches Verhalten, dass in Jugendbüchern eher kontraproduktiv ist. Vielleicht werden nachfolgende Bücher ja besser.

Bewertung vom 29.03.2023
Der Morgen / Art Mayer-Serie Bd.1
Raabe, Marc

Der Morgen / Art Mayer-Serie Bd.1


ausgezeichnet

Grandioser Auftakt

Als ein Fan der Tom Babylon Reihe war ich schon sehr gespannt auf den neuesten Thriller von Marc Raabe, bei dem es sich auch wieder um eine Reihe handeln wird. „Der Morgen“ ist der erste Teil.

Hauptcharaktere in diesem Buch sind Artur Mayer und Nele Tschaikowski, die beide facettenreich und authentisch geschrieben sind. Artur Mayer entspricht dem Bild von „harte Schale, weicher Kern“. Nele weiß genau was sie will und lässt sich durch andere nicht unterkriegen. Zusammen ergänzen sie sich sehr gut und finden Stück für Stück immer mehr zusammen. Mir gefällt, dass sich beide auf Augenhöhe miteinander befinden und, dass es auch den einen oder anderen Schlagabtausch gibt.
Auch die Nebencharaktere sind abwechslungsreich und realitätsnah.

Der Thriller wird wieder aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben, eine in der Gegenwart und eine in der Vergangenheit – so wie es schon bei der „Tom Babylon“ Reihe der Fall war.
Durch die beiden Handlungslinien wird zusätzlich Spannung aufgebaut und es kommt zu unerwarteten Ereignissen. Immer mehr kristallisiert sich heraus was es mit der Vergangenheit auf sich hat und wie es mit den Geschehnissen in der Gegenwart zusammen hängt.
Außerdem werden in diesem Thriller viele aktuelle Themen aufgegriffen.
Das Ende ist gespickt mit fulminanten Wendungen, die auf ein unvorhergesehenes Ende hinauslaufen.
Der Schreibstil ist fesselnd und die Spannung wird von Anfang bis Ende gehalten - die Geschichte ist mitreißend, sodass sich das Buch nur schwer aus der Hand legen lässt. Die Szenen sind so gut beschrieben, dass es sich anfühlt als wäre man selbst dabei.
Die Kapitellänge ist angenehm, auch die Seitenanzahl von 592 stört keineswegs, da es sich zu keinem Zeitpunkt gezogen hat.
So wie es aussieht wird es auch in dieser neuen Thriller Reihe eine Nebengeschichte geben, die sich durch alle Bände ziehen wird.

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es durch die auffällige pinke Farbe heraussticht und einfach mal etwas anderes in der Thriller Landschaft ist. Der schwarze Buchschnitt ist außerdem auch ein Hingucker und passt zum Rest des schwarz pinken Covers.

Fazit:

Marc Raabe hat es geschafft eine neue Reihe zu schaffen, die an das hohe Niveau von „Tom Babylon“ anknüpft.
„Der Morgen“ hat mich sehr begeistert und ist definitiv ein Jahreshighlight! Für alle Thriller Liebhaber*innen eine große Empfehlung. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren in weiteren Bänden.

Bewertung vom 29.08.2022
Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2
Turner, A. K.

Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Ein packender 2. Fall für Cassie Raven

Da mir der erste Teil „Tote schweigen nie“ schon sehr gut gefallen hat, hatte ich hohe Erwartungen an den zweiten Teil von A.K.Turner – und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Fall in dem es in diesem Buch geht ist -wie schon im ersten Band- für Cassie sehr persönlich.
Die Kapitel haben mit etwa 4-10 Seiten eine angenehme Länge und sind aus Cassies Sicht und weniger häufig aus DS Flytes Sicht geschrieben.
Die Hauptprotagonistin Cassie ist sehr sympathisch und wegen ihrer Ecken und Kanten sehr nahbar. Wir erleben sie bei ihrer Arbeit in der Rechtsmedizin und auch in privater Umgebung mit ihrer Oma und Freunden. Mit DS Flyte wurde ich nicht so schnell warm, was wahrscheinlich daran liegt, dass man im Buch viel mehr Zeit mit Cassie verbringt.
Die weiteren Nebencharaktere sind allesamt sehr liebenswert und gut ausgearbeitet und leisten zum Verlauf der Geschichte einen wichtigen Beitrag.

Der Schreibstil ist flüssig und harmonisch, der Spannungsbogen ist konstant oben. Ich wollte beim Lesen immer wissen wie es weitergeht und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die am Ende zusammenführen. Das Ende konnte mich überraschen und zufrieden stellen, es bleiben keine Fragen offen.
Die Szenen in der Rechtsmedizin sind authentisch und sachlich beschrieben, sodass man sie als Laie auch gut verstehen kann. Hier wurde ausgezeichnete Recherche betrieben.
„Wer mit den Toten spricht“ ist mitreißend, gut konstruiert und auch emotional.

Das Cover ist in rot und blau gehalten, es befinden sich verschiedene Blüten und Blätter darauf. Es hat ein ähnliches Hintergrundmuster und die gleiche Textur wie der erste Band.
Leider ist die Ausgabe des zweiten Bandes ein Paperback Buch und kein Hardcover wie der erste Band, auch in der Größe unterscheiden sich die Bücher (Der zweite Band ist größer). Es wäre schön gewesen wenn man sich auf ein Format geeinigt hätte, oder wenigstens die Größe gleich geblieben wäre.

Ich empfehle „Wer mit den Toten spricht“ gerne weiter. Auch wenn man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, würde ich empfehlen vorher den 1. Teil zu lesen, damit man die Figuren und die Geschichte besser versteht. Es lohnt sich definitiv!
„Wer mit den Toten spricht“ ist ein erstklassiger Thriller mit liebevoll ausgearbeiteten Charakteren und überraschender Story. 4,5-5 Sterne.

Bewertung vom 29.12.2021
Thirteen / Eddie Flynn Bd.4
Cavanagh, Steve

Thirteen / Eddie Flynn Bd.4


ausgezeichnet

Cover:

Auf dem Cover befindet sich die Geschworenen Bank des Gerichtssales, ein Stuhl ist farblich in rot hervorgehoben, die anderen sind schwarz. Dies ist passend zum Thema des Buches, da auf dem Cover schon erwähnt wird, dass der Täter sich unter die Geschworenen Jury gemischt hat. Der Titel „Thirteen“ hat mehrere Bedeutungen und wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt.

Meinung:

Das Thema des Buches war etwas neues, was ich so bisher nicht gelesen habe. Darum war ich auch beim Lesen des Klappentextes schon sehr gespannt auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
Vom Privatleben des Anwaltes Eddie Flynn erfährt man nicht so viel, was wohl daran liegt, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass ich etwas wichtiges verpasst habe um die Charaktere zu verstehen. Also lässt es sich auch ohne Hintergrundwissen sehr gut lesen.

Es gibt nicht viele Charaktere, aber allesamt sind sehr authentisch geschrieben. Der Killer erscheint als sehr intelligent und clever und schafft es immer wieder von sich abzulenken. Außerdem erfährt man in „Steckbriefen“ auch etwas über die Geschworenen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Eddie Flynn (Ich-Perspektive) und des Killers geschrieben.

Die Geschichte spielt zum größten Teil im Gerichtssal, wo man direkt bei der Auswahl der Jury und beim Prozess dabei ist.
Der ganze Prozess ist sehr detailliert und interessant geschrieben, trotzdem kommt an keinem Punkt Langeweile auf. Verteidigung und Anklage liefern sich einen Schlagabtausch. Man fiebert regelrecht mit dem Hauptprotagonisten Eddie Flynn mit und hofft, dass er entscheidende Beweise findet um die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Während des ganzen Prozesses fühlt und leidet man mit dem Angeklagten Bobby Solomon. Man versinkt so tief in der Geschichte, dass man das Gefühl bekommt man wäre im Gerichtssaal dabei.
Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und es folgt ein rasantes Finale mit vielen Wendungen. Alle Theorien die man bisher im Kopf hatte, kann man getrost vergessen. Denn es kommt ganz anders als man denkt.
Dem Autor ist es gelungen eine komplexe, detailreiche Geschichte zu schreiben, die einen regelrecht fesselt.


Fazit:

Thirteen von Steve Cavanagh hat mich sehr begeistert und ist definitiv mein Jahreshighlight. Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitreißen können. Ich wollte gar nicht mehr aufhören und werde auf jeden Fall noch weitere Bücher des Autoren lesen.
Ein Muss für alle Thriller Fans. Durchgängig spannend mit überraschenden Wendungen. Ein wahrer Pageturner.