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Bewertungen
Insgesamt 50 BewertungenBewertung vom 20.04.2020 | ||
Am Ende des Buches musste ich erst mal kräftig durchatmen und schlucken: „Das wirkliche Leben“ gibt einen schonungslosen und sehr persönlichen Einblick in das Leben einer Familie, das alles andere als normal ist. Aus Sicht eines 10-jährigen Mädchens erzählt Adeline Dieudonn‘e von einem gewalttätigen Vater, der nicht nur begeisterter Jäger ist, sondern der sich auch am Leid ergötzt, das er seien „menschlichen Beuten“ zufügt - mit Blicken, mit Worten oder auch mit handgreiflicher Gewalt. |
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Bewertung vom 05.04.2020 | ||
Das Buch " Das kann uns keiner nehmen" reiht sich ab sofort in das Regal meiner Lieblingsbücher ein. Der Autor Matthias Politycki beschreibt auf eindrucksvolle Weise und mit bildhafter Sprache, wie zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, durch ihr gemeinsames Abenteuer, den Kilimandscharo zu besteigen, zu echten Freunden werden und zusammen halten. Einfach köstlich, wie der Autor die erste Begegnung von Hans aus Hamburg mit dem Urbayern Tscharly am Kraterrand des Kilimandscharos schildert. Beide Charaktere sind wunderbar skizziert, als Leser wünscht man sich, den Tscharly und das Hornbrillenwürschtel mit all ihren Eigenheiten in Wirklichkeit persönlich kennenzulernen. Obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist, denn das Buch gibt einen sehr tiefen Einblick in das Leben der beiden Menschen, die man einfach mögen muss. |
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Bewertung vom 22.03.2020 | ||
Nicolas Butler greift in dem Buch „Ein wenig Glaube“ ein sehr sensibles, persönliches Thema auf: wie schnell ein Mensch in die Fänge einer Sekte geraten kann und wie schwer es ist da wieder herauszukommen. |
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Bewertung vom 26.02.2020 | ||
"Nach Mattias" ist ein außergewöhnliches Buch, ein Roman, der mich berührt und nachdenklich stimmt. Peter Zantingh schreibt unglaublich gefühlvoll und in bildreicher Sprache, beim Lesen wird Kopfkino in Gang gesetzt - einfach wunderschön. Man taucht gleich schon zu Beginn tief in die Geschichte ein, und erfährt von Seite zu Seite mehr von Mattias und dem, was passiert ist. |
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Bewertung vom 09.02.2020 | ||
Eine kurze Geschichte vom Fallen Die kurze Geschichte vom Fallen hat mich sehr berührt. Joe Hammond - schade, dass der Autor nicht mehr erleben kann, was die Leser über sein Buch denken - erzählt auf ehrliche und gefühlvolle Weise von seiner Krankheit, die nicht nur sein Leben, sondern das seiner ganzen Familie verändert. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.10.2019 | ||
„Laufen“ ist ein sehr gefühlvoller Roman, der mich sehr berührt hat. Im Mittelpunkt steht eine 40-jährige Frau, die einen Schicksalsschlag - den Tod ihres Freundes - verarbeiten muss. Dazu fängt sie zum Laufen an. |
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Bewertung vom 03.10.2019 | ||
Mit dem Buch „Über die Grenze“ arbetet Maja Lunde ein wichtiges Kapitel der Geschichte auf. Die Autorin schafft das auf eine wundervolle Art, sie weiß genau, wie Kinder fühlen, denken, sprechen und was sie bewegt. Der Sprachstil der Autorin ist wortgewaltig, gefühlvoll und voller Bilder. Man fühlt sich gleich mittendrin und taucht tief ins Geschehen ein. Man fiebert und fühlt mit den vier Kindern förmlich mit, die sich auf den Weg von Norwegen über die Grenze nach Schweden machen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.09.2019 | ||
Mit „Drei“ ist Dror Mishani ein äußerst raffinierter Roman mit überraschenden Wendungen gelungen. Es fällt wirklich schwer, über den Inhalt etwas zu erzählen, weil die Gefahr groß ist, Vieles im Vorfeld zu verraten, was sehr schade wäre. „Drei“ ist ein Buch, das man selbst lesen und auf sich wirken lassen muss. Nur so viel: |
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