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Bewertungen
Insgesamt 193 BewertungenBewertung vom 11.06.2023 | ||
Provenzalische Täuschung / Pierre Durand Bd.9 Ich habe mich sehr gefreut, dass diese Reihe um den sympathischen Dorfpolizisten Pierre Durand weiterging. Ich verfolge sie vom ersten Teil an. Die Beschreibungen der provenzalischen Landschaft und ihrer Bewohner bezaubern mich immer sehr. Zudem hat die Autorin ein Faible für die französische Küche und teilt das ein oder andere Rezept mit ihren Lesern. Spannend sind ihre Krimis zudem jedes Mal. Das ist für mich der ideale Mix. |
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Bewertung vom 16.05.2023 | ||
In ihrem neuen Band mit Krimi-Kurzgeschichten entführt uns Margit Kruse ins „mörderische Westfalen“. Kreuz und quer durch die malerische Region in der Mitte Deutschlands lässt sie ihre Figuren zum Teil skurrile Morde begehen. Die Geschichten haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Das ist auch der besonderen Gabe der Autorin geschuldet, den Menschen aufs Maul zu schauen und deren dialektische Eigenheiten gekonnt und witzig aufs Papier zu bringen. Zudem baut sie auf sehr unterhaltsame Art und Weise die ein oder andere Anekdote aus der jeweiligen Region in ihre Geschichten ein. |
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Bewertung vom 26.04.2023 | ||
Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Es zeigt eine Frau im roten Badeanzug, die ins Wasser taucht. Dabei wirkt das Bild wie gemalt. Dann hat mich der Titel neugierig gemacht. Denn, als ich noch regelmäßig schwimmen ging, bin ich auch immer exakt 22 Bahnen geschwommen. Die Inhaltsangabe hat mich dann vollends überzeugt, diesen Debütroman von Caroline Wahl lesen zu wollen. Und, um das mal vorwegzunehmen, ich wurde nicht enttäuscht. |
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Bewertung vom 19.04.2023 | ||
Der letzte Band der bewegenden Breitenbach-Saga spielt Anfang der 20er-Jahre in Berlin und Colorado. Der größte Teil der Familie Breitenbach ist in die USA ausgewandert. Nur Isa, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und ihre Eltern sind in Berlin geblieben. Isa hat als Schuhdesignerin einen eigenen Betrieb gegründet, der sehr erfolgreich ist. Ihr Freund Mikail, ein jüdischer Orthopäde, bekommt den zunehmenden Hass auf Juden langsam zu spüren. Aber auch im fernen Amerika gibt es Rassismus. Hier treibt der Ku-Kux-Klan sein Unwesen. Auf dem Firmengelände der Breitenbachs geschieht ein Mord. Opfer ist ein Schwarzer. Obwohl die Familie Breitenbach alles andere als rassistisch ist, begegnet man ihnen mit großer Skepsis. Die Geschäfte laufen äußerst schleppend an. Aber die Familie hält nach wie vor zusammen. |
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Bewertung vom 06.04.2023 | ||
Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller Stephan Ludwig ist mir als Autor gut bekannt. Ich mag die Zorn-Reihe sehr und auch „Unter der Erde“, sein erster eigenständiger Roman außerhalb der Zorn-Reihe, hat mir sehr gut gefallen. „Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller“ ist ebenfalls ein Kriminalroman, jedoch ganz anders als die anderen des Autors. Wie der Titel und das Cover bereits vermuten lassen, ist dieses Buch satirisch angehaucht. Die Figuren sind teilweise überzogen dargestellt und die Handlung wird im Laufe der Geschichte immer skurriler. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. |
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Bewertung vom 29.03.2023 | ||
Besser allein als in schlechter Gesellschaft Ich mag Adriana Altaras sowohl als Schauspielerin als auch als Schriftstellerin sehr gerne. In diesem Buch erzählt sie über ihre Tante Jele, bei der sie einen Teil ihrer Kindheit verbrachte, auf eine sehr erfrischende und bewegende Art und Weise. Das Buch ist eine Liebeserklärung an diese stolze und intelligente Frau. |
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Bewertung vom 02.03.2023 | ||
Als ich den Debütroman des Schauspielers Johann von Bülow entdeckte, war meine Neugier sofort geweckt. Das farbenfrohe Cover, das ganz in Orange-, Rot- und Pinktönen gehalten ist, hat meinen Blick magisch angezogen. Der erste Satz „Freundschaft ist etwas Seltsames.“ hat mich sofort schmunzeln und innehalten lassen. Ich wollte wissen, was es mit der Freundschaft der beiden Jungen Marc und Roy auf sich hatte. |
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Bewertung vom 07.12.2022 | ||
Margarete Steiff / Ikonen ihrer Zeit Bd.8 Als ich dieses Buch entdeckte, wollte ich es sofort lesen. Wer kennt nicht die wunderschönen Plüschtiere aus dem Hause Steiff? Die Geschichte der Firmengründerin ist bereits mehrfach erzählt worden, unter anderem in einem berührenden Film mit Heike Makatsch als Margarete. Ich war neugierig, wie Kristina Lüding das Leben der Frau Steiff erzählt. |
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Bewertung vom 27.11.2022 | ||
Margit Kruse, die Erschafferin der „Miss Marple aus dem Ruhrgebiet“, Margareta Sommerfeld, versüßt uns in diesem Jahr die Vorweihnachtszeit mit einer Sammlung von genau 24 Kurzkrimis. Ihre Protagonisten sind vom Schicksal eher benachteiligte Figuren, die sie mit spitzer Feder so trefflich beschreibt, dass ich oftmals laut auflachen musste. Die Handlungsorte ziehen sich durch das gesamte Ruhrgebiet und darüber hinaus, zum Beispiel nach Bad Sassendorf. Hierbei werden immer wieder besondere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Halde Rheinpreußen in Moers oder Schloss Berge in Gelsenkirchen beschrieben. Ich werde sicherlich den ein oder anderen Tipp für einen Ausflug nutzen. |
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Bewertung vom 02.11.2022 | ||
Da mir bereits „Das Buch der verschollenen Namen“ sehr gut gefallen hatte, habe ich mich sehr gefreut, das neuste Werk der Autorin lesen zu dürfen. Auch diese Geschichte spielt im Zweiten Weltkrieg, diesmal allerdings in Osteuropa. Auch dieser Roman beruht zum Teil auf Tatsachen. Kristin Harmel hat um die wahre Geschichte der im Wald überlebenden Juden eine spannende und berührende Story gewebt, die mich fesseln konnte. |
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