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Bewertungen
Insgesamt 49 BewertungenBewertung vom 30.10.2023 | ||
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Mich hatten Titel und das Cover angesprochen, der Klappentext war vielversprechend und ich bin gerade durch mit dem Buch und wirklich begeistert. Ich konnte der Ich-Erzählerin gut folgen, fand mich wieder. Zunächst ist es ein bisschen wie das stille Nachdenken über die Vergangenheit, die einen manchmal plötzlich trifft. Hier im Moment, als der Partner aus der gemeinsamen Wohnung zu einer Reise aufbricht und das Leben still und ruhig vor ihr liegt. Was alltäglich und nachdenklich beginnt, bleibt durch die Erinnerungen der Ich-Erzählerin interessant und spannend. Der Stil ist wunderbar. Die Erzählerin kommt ins Stocken, ein Perspektivwechsel trägt sehr zum weiteren Aufbau der Spannung bei. Die Geschichte ist eindringlich, ehrlich, drängend. Nichts wirkt aufgesetzt, vielmehr geht man mit, blickt in die Vergangenheit, in junge Jahre und fragt sich, was bleibt, was war. Die Geschichte hat mir sehr gefallen, die Personen sind toll gezeichnet, ich war die ganze Zeit über gefesselt. Von mir eine klare Empfehlung! |
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Bewertung vom 21.09.2023 | ||
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Mir hat schon das Cover sehr gut gefallen, ein richtiger Hingucker für mich und dann noch der Titel..... Langeweile hatte ich bei der Lektüre jedenfalls keine! Es war wieder einer dieser Glücksgriffe, bei denen man gar nicht aufhören möchte zu lesen. Es ist gut zu lesen, sehr aktuell und wirkt sehr authentisch. |
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Bewertung vom 05.09.2023 | ||
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Frau Komachi empfiehlt ein Buch Mir gefiel diese Idee, dass eine Bibliothekarin Fremden Buchempfehlungen gibt. Dazu noch das wirklich ansprechende Cover und ich war dabei. Die relativ kurzen Geschichten, in denen jeweils ein Besucher der städtischen Bibliothek im Mittelpunkt steht, lesen sich gut, das war dann aber auch leider alles. Die Hauptperson, die Bibliothekarin Frau Komachi, ist mir völlig fremd geblieben. Beschrieben wird sie eher negativ, ihre Körperfülle wird in jeder (?) Geschichte thematisiert, das hat mich wirklich irritiert. Ist es nicht völlig egal, ob sie dick ist? Und wenn nicht, was hat ihre Körpergröße mit ihren eigenen Empfehlungen zu tun? Nichts. Eben! Sie wirkt schroff, unnahbar und kommt einem Besucher der Stadtbücherei sogar furchteinflößend vor. Diese Beschreibungen stehen dann im Raum. Die übrigen Protagonisten leiden unter den Umständen ihrer Arbeitswelt. Das Thema Arbeitswelt findet sich in vielen japanischen Geschichten, es scheint mir eine völlig fremde Welt für Europäer zu sein. Gerade deshalb interessiere ich mich dafür. Hier fanden sich für mich nur Stereotype , das wirkte aufgesetzt. Insgesamt habe ich es nicht ungern gelesen, ich war aber letztlich enttäuscht, weil ich im Grunde niemanden in diesen Geschichten gern zum Kaffee eingeladen hätte ;). Daher nur Mittelmaß. |
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Bewertung vom 05.08.2023 | ||
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Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe Eine großartige Geschichte! Die Autorin schreibt über den neuen Lebensabschnitt, nachdem die Kinder erwachsen geworden sind und die gemeinsame Wohnung verlassen. Rückblicke auf die eigene Vergangenheit, das eigene Erwachsenwerden stellen das Geschehen in einen Zusammenhang. Beim Lesen berührte mich die realistische Darstellung sehr. Der Kummer, der Neubeginn, die Suche und ein wenig Wehmut, alles findet sich in dieser Geschichte. Es liest sich, als säße man mit einer Freundin am Küchentisch. Da wird nichts verschwiegen, auch wenn es traurig erscheint, es wird offen gesprochen. Kein Gefühl behält die Oberhand, es ist ein Neubeginn und der will gelebt und erzählt werden. Ich habe mich ständig wiedergefunden im.Text, hab das Buch auch mal zur Seite gelegt, wenn Emotionen hochkamen; die Autorin weiß, wovon sie schreibt. Und das macht sie auf eine unaufdringliche, wunderschöne Art. Sehr empfehlenswert! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.06.2023 | ||
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Den Klappentext fand ich vielversprechend, daher habe ich mich auf diese anfangs etwas schwierig zu lesende Geschichte eingelassen. Normalerweise muss es bei mir zu Beginn des Buches immer gleich funken, hier war ich erst verhalten, dachte mir aber, das könnte noch was werden. Ich hab recht lange gebraucht, bin aber wirklich zufrieden, dass ich dran geblieben bin. Um zwei junge Frauen, die in London in einer Wohngemeinschaft leben, entspannen sich verschiedene Familiengeschichten und damit auch verschiedene Erzählungen um Politik, Zusammenhalt, Herkunft, Liebe. Manchmal fand ich den Stil sperrig, interessant blieben die Geschichten, die ja immer auf das Jetzt der beiden Frauen zusammen laufen, immer und so unterbrach ich zwar einige Male die Lektüre, hatte aber nie die Absicht, auszusteigen. Ich musste recht konzentriert lesen, alle Sätze stehen gleich, keine wörtliche Rede, teils portugiesische Begriffe, die sich nicht sofort erschließen, das hinderte meinen Lesefluss schon deutlich. Gleichwohl sind die Personen sehr authentisch beschrieben, die politische Situation in Brasilien realistisch dargestellt, das war insgesamt wirklich spannend zu lesen. Es ist ein Buch, das Konzentration erfordert, das sich dann aber eindrucksvoll seinen Platz erobert. |
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Bewertung vom 27.05.2023 | ||
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Blue Skies (deutschsprachige Ausgabe) Das Cover fällt ja gleich ins Auge, aber erst nach den ersten Abschnitten habe ich es verstanden, es erschien mir, wie die Geschichte an sich, farbenfroh, fröhlich, erst auf den zweiten Blick werden die Abgründe erkennbar. Es ist leicht, der Handlung zu folgen. Schon der Start, der Kauf einer Schlange, hatte mich überzeugt. Ich habe während der Lektüre so oft geschmunzelt, so oft gedacht, oh, meine Güte, wie furchtbar und auf fast jeder Seite wurde ich überrascht. Was für eine umwerfende Geschichte! Der Autor schreibt so einnehmend, die Personen sind direkt vor meinen Augen, die Trockenheit spürt man genauso wie die Hitze des engen Wohnzimmers während des Sturms. Dieses Buch wollte ich gar nicht aus der Hand legen, zu interessant ist das , was da mit der Familie geschieht. Nach einiger Zeit erwartet man schon die nächste Begegnung der Protagonisten. Ich mochte sie alle, die gesamte Familie, ziemlich realistische, abgedrehte Typen, ganz große Klasse. |
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Bewertung vom 07.05.2023 | ||
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Mir gefallen ungewöhnliche Geschichten, daher habe ich mich auf ein Buch, das auf Trinidad spielt, sehr gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht, denn |
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Bewertung vom 16.04.2023 | ||
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Bereits die Buchbeschreibung fand ich schön, die ersten Zeilen waren vielversprechend und der Roman war dann einfach wunderbar. Es sind etwas über 300 Seiten, ich hatte aber das Gefühl, ein weitaus umfangreicheres Buch gelesen zu haben. Die Protagonisten sind allesamt detailliert beschrieben, das Geschehen ist spannend bis zum Schluss. Der junge Anwalt lässt sich auf einen zunächst einmal etwas langweiligen Auftrag ein, der Auftraggeber selbst ist aber von Anfang an interessant. Die Geschichte um die geheimnisvolle Frau in dessen Leben macht nicht nur den Anwalt neugierig. Die Geschichte ist berührend und realistisch geschrieben, sie macht manchmal ein bisschen traurig, manchmal denkt man, man könne die nächsten Abschnitte ganz gut vorhersehen. Aber Suter beschreibt eben lebensnah, da birgt ein Foto schon das nächste Geheimnis. Es war der Roman , der mir bisher am besten von Suter gefallen hat und er macht Lust auf weitere Geschichten von ihm. |
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Bewertung vom 09.03.2023 | ||
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Judith Hermann schreibt über ihr eigenes Schreiben; ich weiß nicht, ob diese Geschichte tatsächlich rein autobiografisch ist, es war meine Vermutung, sie wäre mir aber auch als Fiktion sofort zu Herzen gegangen. |
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Bewertung vom 09.02.2023 | ||
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Ich esse schon lange vegan, die Autorin kannte ich von ihrem Blog, byanjushka.com und "Unkomplizierte Gerichte in weniger als 30 Minuten" klang vielversprechend. Beim ersten Durchblättern fielen mir gleich mehrere Rezepte auf, die ich sofort nachmachen wollte. Es gibt eine Einleitung mit Tipps und Erklärungen, die ich allerdings nur überflogen habe. Unterteilt sind die Rezepte nach Frühstück, Brunch , Snack, dann Suppen und Salate, Pasta und Reis, Auflâufe und Pfannengerichte, Beilagen, Dips und Fingerfood sowie abschließend Kuchen und Desserts. Der erste Abschnitt beinhaltet Rezepte, die man zum Beispiel auch nachmittags auf den Tisch stellen kann wie die Pfannkuchen und die optisch auf dem Tisch zum Brunch herausstechen. Mein Favorit hier ist das Knuspermüsli! Sehr lecker. Im letzten Abschnitt fand ich durchweg alles super, das Crumble kam bei meiner Familie sehr gut an. Von den Hauptspeisen habe ich inzwischen sehr viel nachgekocht, absoluter Favorit sind der Reisnudelsalat und Shakshuka. |
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