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Benutzername: 
Fleckimila

Bewertungen

Insgesamt 25 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2023
ministeps: Fingerspiele für Klitzekleine
Volksgut

ministeps: Fingerspiele für Klitzekleine


ausgezeichnet

Das Buch "Fingerspiele für Klitzekleine " von Ravensburger hat ein weiches, abwaschbares Cover, welches sehr kindgerecht gestaltet ist. Selbst die Kleinsten können es gut halten, da es nicht so schwer ist. Die Seiten sind aus stabiler Pappe und halten viel aus.
Auf 10 Doppelseiten sind 10 Kinderreime mit entsprechender Anleitung zu den passenden Fingerspielen. Einige der Reime kenne ich aus meiner Kindheit und freue mich, diese an meine Enkelin weiter zu geben. Die Illustrationen sind farbenfroh und orientieren sich an den Reimen. So kann man z.B. beim Reim mit den geschüttelten Pflaumen dem Kind die Pflaumen zeigen oder gemeinsam suchen. Die fünf Tiere ( Ente, Hase, Bär, Schaf und Frosch) finden sich im Buch immer wieder und haben ein hohen Wiedererkennungswert für die Kleinsten.
Fazit: Dieses Buch ist empfehlenswert für kleine Buchanfänger.

Bewertung vom 04.01.2023
Für ein fittes Immunsystem
Hutterer, Dr. Christine

Für ein fittes Immunsystem


ausgezeichnet

Das Cover hat mich nicht so wirklich angesprochen, aber das ist für mich zweitrangig. Sehr gut gefällt mir das Inhaltsverzeichnis am Anfang, welches in sechs Kapitel eingeteilt ist, und das alphabetische Register am Ende. Dieses ist hilfreich, wenn man einfach kurz etwas nachschlagen möchte. Das ist generell ein positiver Aspekt, man muss das Buch nicht chronologisch, sondern kann nach Interesse lesen. Blaue Textpassagen geben besonders wissenswerte Zusatzinformationen.
Das Buch erklärt zuerst wie das Immunsystem aufgebaut und zusammen gesetzt ist. Man bekommt sehr viel Input auf den ersten 40 Seiten.
In den nächsten Kapiteln wird erklärt, wie sich Schlaf, Stress, Ernährung, Bewegung und vieles mehr auf das Immunsystem auswirken. Dabei wird klar, dass jeder schon mit kleinen Dingen etwas Gutes für sein Immunsystem tun kann. Das motiviert sehr.
Der Schreibstil von Dr. Christine Hutterer ist sehr angenehm, nur das erste Kapitel war etwas trocken.
Fazit: Dieser Ratgeber ist seine 20€ wert, auch wenn es "nur" 160 Seiten sind.

Bewertung vom 29.12.2022
Die Wiege der Hoffnung
Haigh, Tara

Die Wiege der Hoffnung


ausgezeichnet

Die Wiege der Hoffnung ist ein gefühlvoller, trauriger und faszinierender Roman über die jüdische Apothekerfamilie Rosenbaum, die in Berlin eine eigene Apotheke besitzt. Es spielt von 1935 bis 1944 und der Leser fühlt sich mitten im Alltag dieser Familie: der Vater, der die schrecklichen Machenschaften der Nazis nicht wahr haben will; die Mutter, die in Angst und Sorge vor der Zukunft lebt; der Sohn Hannes, der einen deutschen Namen annimmt um seine jüdische Herkunft zu leugnen und die Tochter Luise, die als Kollaborateurin versucht, Werke jüdischer Künstler zu retten und jüdischen Menschen zur Flucht verhilft. Sie lernt 1935 den jungen Italiener Emilio kennen und verliebt sich in ihn. Ihr großer Traum ist es, mit ihm nach Italien zu reisen.
Das Cover ist hübsch und hat eine sehr angenehme Haptik (wirkt fast ein bisschen gummiert).
Fazit: Wer sich für das Leben der Juden in dieser Zeit interessiert, wird nicht enttäuscht. Von mir eine absolute Kaufempfehlung.

Bewertung vom 31.10.2022
Zeit der Sehnsucht / Die Töchter der Ärztin Bd.1
Sommerfeld, Helene

Zeit der Sehnsucht / Die Töchter der Ärztin Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch "Die Ärztin " habe ich nicht gelesen, bin aber trotzdem gut in das Leben der Familien Thomasius und von Freystetten reingekommen.
Hauptdarsteller sind die Ärztin Ricarda Thomasius und ihre beiden Töchter Henny, 1890 geboren, und Toni, 1900 geboren. Beide sind ebenfalls Medizinerinnen; Henny ist alleinerziehende Mutter und arbeitet als Onkologin in Berlin. Toni möchte ihr praktisches Jahr in Afrika absolvieren, wo sie die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbracht hat. Des weiteren lernt maneinige Familienmitglieder in Berlin und auf Gut Freystetten kennen, sowie Weggefährten von Toni in Afrika.
Das Buch lässt sich gut lesen, hat einen angenehmen Schreibstil, manchmal hätte man sich auch etwas kürzer fassen können (einziger Kritikpunkt meinerseits).
Vorne im Buchdeckel befindet sich ein Stadtplan von Berlin 1928, hinten der Stammbaum der Familien und auf einer der vorderen Seiten eine Karte von Afrika 1928. Anschließend werden die wichtigsten Personen des Buches vorgestellt. Das alles fand ich sehr hilfreich, um den Überblick zu behalten. Auch die Einteilung in Kapitel mit Orts- und Datumsangabe haben mich sehr angesprochen.
Fazit: lesenswert!

Bewertung vom 19.10.2022
Der Traum beginnt / Die Wintergarten-Saga Bd.1
Roth, Charlotte

Der Traum beginnt / Die Wintergarten-Saga Bd.1


sehr gut

Das Cover ist in schwarz gold gehalten, innen sind Fotos aus dem Wintergarten. Der Klappentext ist ansprechend und macht schon mal Lust auf das Buch, welches in 38 Kapitel aufgeteilt ist. Am Ende im Glossar werden einige im Buch verwendete Begriffe/Wörter aus der Zeit erklärt, was ich recht hilfreich fand.
Die junge Nina lebt auf einem Gutshof in der Uckermark und träumt von einem Leben im Theater. Ihr Zwillingsbruder möchte ihr eine Karriere am Theater ermöglichen, somit wagt sie mit Unterstützung ihrer Familie den Umzug von Templin nach Berlin. Anfangs ist sie fasziniert vom Flair der Großstadt, doch sehr bald merkt sie, dass es 1921 in Berlin als Frau ohne Ausbildung erst mal nicht leicht ist, denn die Theaterwelt ist fest in Männerhänden.
Der Leser wird mitgenommen in eine Welt des Theaters und Varieté, mit Höhen und Tiefen von Nina und ihren Mitstreiterinnen.Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.
Fazit: Der erste Teil der Wintergarten Trilogie macht Lust auf mehr, über einige Längen kann man hinweg sehen.