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Margot

Bewertungen

Insgesamt 56 Bewertungen
Bewertung vom 03.07.2024
Sie hat angefangen
Gilbert, Sian

Sie hat angefangen


weniger gut

Der Klappentext des Buches kam mir sehr bekannt vor. Bereits Lucy Clarke hat in ihrem Thriller One oft the girls eine Geschichte über eine Frauengruppe, die an einem einsamen Ort Junggesellinnenabschied feiert, mit plötzlichen Todesfällen geschrieben. Das Buch wird aus der Sicht von den vier Freundinnen erzählt und besteht aus Tagebucheinträgen von der Hauptfigur Poppy. Der Thriller lässt sich gut und flüssig lesen. Direkt zu Anfang weis der Leser schon, dass nur eine Person auf der Insel überlebt. Es ist natürlich auch sehr unrealistisch, dass man eine Einladung von einer Person auf eine einsame Insel annimmt, die man seit 10 Jahren nicht mehr gesehen oder mit ihr gesprochen hat. Der Teil mit den Handys ist auch sehr abwegig. Woher hat Poppy die Pin Nummern von den Handys und angeblich war auch die Internetverbindung auf der Insel sehr schlecht Leider ist für mich auch sehr vieles vorhersehbar und zwischenzeitlich fand ich das Buch auch etwas langatmig. Es kam daher auch nur wenig Spannung auf und die Auflösung war nicht überraschend. Leider kann ich für dieses Buch nur 2 sehr gut gemeinte Sterne vergeben. Es gibt zu viele Ähnlichkeiten mit dem Buch von Lucy Clarke. Ob die Autorin hier bewusst oder unbewusst Teile von Lucy Clarkes Buch kopiert hat, weis ich nicht. Allerdings wenn man das Buch von Lucy Clarke nicht kennt, würde man wahrscheinlich mehr Sterne für den Thriller vergeben.

Bewertung vom 24.06.2024
Sie kann dich hören / The Housemaid Bd.2
McFadden, Freida

Sie kann dich hören / The Housemaid Bd.2


gut

Das Buchcover und der farbige Buchschnitt sind optisch sehr schön gemacht. Die Kapitel sind kurz und das Buch lässt sich aufgrund des Schreibstils auch gut lesen. Das Buch ist ähnlich aufgebaut, wie der erste Band. Da ich die Auflösung des ersten Bandes kenne, waren in diesem Buch für mich viele Dinge vorhersehbar und Wiederholungen. Bei der Geschichte mit Millies Freund hatte man das Gefühl, dass die Autorin sich diese nur ausgedacht hat, um die Seiten zu füllen. Ich fand es zeitweise auch sehr nervig, dass Millie es nicht schafft ihrem
Freund von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Das Verhalten von Enzo, nachdem er wieder aus Italien
zurück gekommen ist, habe ich überhaupt nicht verstanden. Das zum Teil unrealistische Verhalten einiger
Personen hat mich nicht so gestört, da ich schon bereits bevor ich das Buch angefangen habe, damit
gerechnet habe eine sehr konstruierte Geschichte zu lesen. Zum Ende hin gab es ein paar überraschende Wendungen und die Geschichte wurde noch spannend. Obwohl der 2 Teil nicht so gut war wie der erste, fand ich die Geschichte trotzdem unterhaltsam und kurzweilig.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.06.2024
Waldesdunkel / Forsthauskrimi Bd.1
Stoll, Christoph

Waldesdunkel / Forsthauskrimi Bd.1


gut

Das Cover mit dem Hirsch, Wald und Jägerstand ist sehr schön gestaltet. Die Kapitel sind kurz und gut zu lesen.
Im Klappumschlag erfährt man etwas über den Autor mit Fotos. In den ersten beiden Kapiteln lernt der Leser
die Hauptfigur Justus Hauser kennen. Die Erzählweise des Autors ist ironisch und humorvoll.
Für einen Krimi fehlt mir aber leider die Spannung. Der Mordfall ist bis zur Hälfte des Buches nur Nebensache. Es geht hauptsächlich um Justus demenzkranke Mutter und seinen Verpflichtungen im Waldrevier. Es gibt auch keine Ermittlungsarbeit, wie Zeugenbefragungen etc. von der Polizei. Die Polizei spielt hier nur eine kleine Rolle und Justus Hauser löst als alleiniger Hauptprotagonist den Mordfall. Die Polizei wird manchmal als
sehr unfähig dargestellt. Die Begründung warum es zwei Morde gab, ist sehr unrealistisch. Hier hätte der Autor es dann doch nur bei einem Mord belassen sollen. Die Auflösung der Morde ist sehr technisch begründet. Leider konnte ich daher nicht so nachvollziehen, wie die Morde genau ausgeführt wurden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dies in der Wirklichkeit so möglich ist.

Bewertung vom 11.06.2024
Die Auszeit
Rudolf, Emily

Die Auszeit


sehr gut

Das Cover und der farbige Buchschnitt sind sehr schön gestaltet. Der Grundkern der Geschichte ist nicht neu und gibt es in Krimis und Thrillern des Öfteren. Eine Person wird an einem abgelegenen Ort ermordet, der Mörder befindet sich unter den Protagonisten und aufgrund von schlechten Witterungsverhältnissen gibt es keine Verbindung zur Außenwelt.. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und es gibt zwei Zeitebenen. Der Thriller ist sehr spannend, da im Laufe der Geschichte jeder verdächtigt wird und die Spannung wird bis zum Schluss dadurch konstant aufrechterhalten. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin hier die Scheinwelt einer Influencerin beschreibt. Die Auflösung war realistisch und nachvollziehbar, wobei der Grund für die Tat doch sehr überzogen ist. Ich hätte mir auch gerne am Ende noch ein paar Zeilen gewünscht, wie das Leben der einzelnen Protagonisten weiter ging.

Bewertung vom 29.05.2024
The Long Shadow - Ein einziges Verbrechen kann einen langen Schatten werfen
Mcelhatton,Michael/Deam,Jack/Ingleby,Lee/+

The Long Shadow - Ein einziges Verbrechen kann einen langen Schatten werfen


sehr gut

Die Serie handelt von dem Serienmörder Peter Sutcliffe aus England. Im Mittelpunkt der Serien stehen die Opfer des Mörders und die Leiden der Polizisten. Peter Sutcliffe wurde jahrelang gesucht und konnte aufgrund von schlechten polizeilichen Ermittlungen erst nach 5 Jahre gefasst werden. Die Polizisten haben den Aussagen der überlebenden Frauen des Serienmörders nicht geglaubt und sind Schuld daran das der Mörder so lange morden konnte. Die Polizeileitung hat sogar ihren eigenen Leuten nicht geglaubt und in einer falschen Richtung ermittelt. Nur durch reinen Zufall und Dank eines aufmerksamen Polizisten wurde der Mörder bei einer Verkehrskontrolle gefasst. Die Polizeileitung feierte dies sogar als wäre es deren Verdienst, dass der Mörder gefasst wurde und der aufmerksame Polizist wurde überhaupt nicht erwähnt.
Die Serie war sehr interessant, allerdings teilweise doch sehr langatmig.

Bewertung vom 28.05.2024
Black Snow
Fimmel,Travis/Power,Jemmason/England,Alexander/+

Black Snow


sehr gut

Am Anfang finde ich Detective James Cormack sehr seltsam. Er bezahlt jemanden, damit dieser ihn verprügelt und verletzt sich selber. Später erst wird erklärt, warum er sich so verhält. Der Krimi spielt auf zwei Zeitebenen. Besonders gut gefallen hat mir, dass nicht immer nur kurz zwischen den Zeitebenen hin und her gewechselt wird, sondern die einzelne Zeitebenen länger laufen. Die Umgebung des ländlichen Australiens ist mal was anderes und die Idee mit der Zeitkapsel ist auch nicht schlecht. Es gibt viele Überraschungen und Wendungen. Etwas seltsam fand ich aber, dass es nach 25 Jahren noch so viele Beweise gibt. Es werden von der Ermordeten Schuhe gefunden, die noch genau dort liegen, wo sie die Schuhe hingelegt hat oder der Transporter den die Ermordete mit ihrer Freundin gekauft hat, existiert immer noch und wird erst während der Untersuchung verschrottet.
Das Ende ist logisch und nachvollziehbar.

Bewertung vom 28.05.2024
Das Resort
Goodwin, Sarah

Das Resort


gut

Der Großteil des Buches handelt von Mila und dem Bergdorf. Sarah Goodwin hat es hier sehr gut geschafft, die Spannung mit nur einer Person Aufrecht zu erhalten. In dem Bergdorf passiert inhaltlich sehr wenig. Als Leser möchte man aber wissen, wie Mila aus dem Bergdorf rauskommt und gerettet wird.
Wie auch in dem vorherigen Buch „Stranded – Die Insel – von Sarah Goodwin sind mir auch in diesem Buch zu viele Logikfehler, unrealistische Stellen und Zufälle.
Die Geschichte ist dadurch nicht glaubwürdig und mehr Fantasie. Die Auflösung fand ich auch sehr absurd und unsinnig.

Bewertung vom 10.05.2024
Das Waldhaus
Webb, Liz

Das Waldhaus


sehr gut

Das Buchcover mit dem gelben Farbschnitt ist sehr schön und passt auch zum Inhalt des Buches. In der Geschichte werden oft Quitten erwähnt. Für einen Thriller fehlen mir in dem Buch die typischen Thrillerelemente. Einen Hauch von Thriller gab es in einer Szene mit dem Vater und am Ende des Buches. Leider passiert 2/3 des Buches nicht sehr viel und es wird erst zum Ende hin spannend.
Hannahs Mutter starb vor 20 Jahren unter mysteriösen Umständen und sie möchte herausfinden was damals passiert ist. Hierzu unterhält sie sich mit verschieden Personen aus der Vergangenheit ihrer Mutter. Etwas seltsam fand ich schon, dass Hannah nach 20 Jahren den Tod ihrer Mutter untersucht, nur aufgrund einer Bemerkung ihres demenzkranken Vaters. Die Auflösung des Falles hat mir gefallen und war auch nachvollziehbar.

Bewertung vom 23.04.2024
The Family Guest
Lamarr, Nelle

The Family Guest


gut

Das Buch mit dem pinken Farbschnitt und vorne das Cover sieht super aus und passt auch zu der Geschichte.
Der Roman ist in kurze Kapitel eingeteilt und spannend. Ich würde allerdings das Buch nicht als Thriller bezeichnen, hierfür fehlten mit die typischen Thrillerelemente. Einen Hauch von Thriller war höchstens am Ende des Buches vorhanden. Zwischenzeitlich fand ich die Kapitel aus der Sicht von Nathalie nervig. Die Austauschschülerin Tanya wird wie eine Königin behandelt. Sie kann machen was sie will und keiner weist sie zurecht, auch Nathalies Mann nicht. Nathalie glaubt Tanya mehr, obwohl sie sie erst kurze Zeit bei der Familie ist, wie Ihren eigenen Kindern. Leider sind mir in dem Buch auch zu viele Logikfehler. Es wurde mehrmals erwähnt, dass Tanya über eine anerkannte Agentur für Austauschschüler an die Familie vermittelt wurde. Leider erwähnt die Autorin mit keinem Wort wie Tanya es geschafft hat in die Agentur aufgenommen zu werden ohne das ihr Lebenslauf überprüft wird bzw. dass die Agentur keinen Kontakt mit dem Vater bezüglich des Schüleraustausches hatte. Das Nathalie auch nicht weis wann ihre Austauschschülerin Geburtstag hat ist sehr fragwürdig. Man könnte allein nur mit den Logikfehler eine ganze Seite füllen. Am Ende der Geschichte gibt es noch einen Epilog. Den Epilog hätte die Autorin sich sparen können, da dieser total unglaubwürdig ist.

Bewertung vom 16.04.2024
Ostseefinsternis / Pia Korittki Bd.19
Almstädt, Eva

Ostseefinsternis / Pia Korittki Bd.19


ausgezeichnet

Im inneren des Buchcovers ist ein Stammbaum der Familien Böttcher und Hagendorf. Da im Laufe der Geschichte sehr viele Personen auftauchen, ist dieser Stammbaum sehr hilfreich und auch notwendig. Ich musste mehrmals nachschlagen, um nicht den Überblick zu verlieren. Der Krimi ist durchgehend spannend und kurzweilig.
Zwischenzeitlich gibt es ein paar Neuigkeiten aus Pias und Broders Privatleben. Die Auflösung des Falles ist sehr speziell und als Leser kann man dies nur schwer erraten.
Der inzwischen 19 Band der Krimireihe mit Pia Korittki hat mir sehr gut gefallen.