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Bewertungen
Insgesamt 55 BewertungenBewertung vom 31.01.2024 | ||
Vierzehn Geschichten, die Eine besser wie die Andere. Die Autorin Diane Oliver war mir vorher nicht bekannt und dich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Das ist definitiv nicht das letzte Buch von ihr gewesen. |
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Bewertung vom 31.01.2024 | ||
Erstmal auf das Leben klarkommen, das muss die Ich-Erzählerin. Dabei nimmt sie die Leser:innen mit, erzählt aus ihrer Jugend und aus dem manchmal sehr schmerzheften Jetzt. Sie berichtet von den Enttäuschungen des Erwachsenwerdens, von alltäglichen Strudeln, von Gedanken die wir wahrscheinlich alle schon einmal hatten und vielleicht gerade haben. |
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Bewertung vom 18.12.2023 | ||
Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? Eine Kollektion von kleinen Alltagsgeschichten und Gedanken. Was passiert in der Welt, wie gehen wir damit um, wie gehen andere damit um und was macht das alles eigentlich mit uns? Hoffnung ist meiner Meinung nach ein sehr dehnbarer Begriff und trotzdem trifft es Till Raether auf den Punkt. Er reflektiert, lässt den Leser an seinen Gedanken teilhaben, gibt Denkanstöße. Für mich die kleinen Denkanstöße, aber eben mit großer Wirkung. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
"Eine halbe Ewigkeit" ist für mich das erste Buch der Autorin gewesen, dementsprechend hatte ich keine bestimmte Vorstellung. Der Klappentext gefiel mir gut, es ruft nach Nostalgie und nicht einfach zu beantwortende Lebensfragen. Die Protagonistin steckt tief in einer Midlife-Crisis, die Kinder sind aus dem Haus, teilweise ist das Verhältnis nicht so gut, in ihrer Ehe kriselt es, es kommen einige 'Was wäre, wenn' Fragen auf. Auch der damalige Tod ihrer Freundin macht der Protagonistin schwer zu schaffen und spielt eine relativ große Rolle in der Geschichte. Für mich war dies der einzige Part mit dem ich mich identifizieren konnte - Freundschaft. |
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Bewertung vom 28.11.2023 | ||
Die Thematik eines verschollenes Bergsteigers, der vielleicht garnicht verschollen ist, fand ich gut umgesetzt. Durch die Erzählungen der Ereignisse in Briefform habe ich als Leserin einen richtig guten Eindruck der Geschehnisse bekommen. Allerdings waren diese an einigen Stellen sehr trocken erzählt, mir hat die Spannung, der Horror gefehlt. Der menschliche Verstand dreht durch bei diesen Ereignissen, oder sind auch diese nur ein Spiel der Wahrnehmung gewesen? Der Satz: "Erträgt dein Verstand, was deine Augen sehen?" trifft es für mich ganz gut, hat meine Erwartungen an diese Geschichte aber auch sehr hoch geschraubt, ein Niveau an Spannung, welches für mich nicht erreicht wurde. Mystisch, ja, Horror, eher weniger. Die Horrorszenarien haben sich dann doch eher in meinem Kopf abgespielt. |
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Bewertung vom 09.11.2023 | ||
Angesprochen hat mich das Cover, den Titel finde ich auch sehr schön und passend zu der Geschichte. Die Leben der beiden Hauptprotagonistinnen fand ich sehr interessant, jedoch teilweise etwas absurd beschrieben. An machen Stellen hätte ich mir mehr Emotionen, mehr Einblicke in die Gefühlswelt und vor allem auch Hintergrundinformationen gewünscht. Die Charaktere waren für mich nur teilweise nahbar, ich habe mich nicht wirklich verbunden mit ihnen gefühlt. |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
Alex Schulman war mir vorher nicht bekannt, aber "Endstation Malma" hat mich sehr überzeugt, um nicht zu sagen in den Bann gerissen. Eine Familiengeschichte wird erzählt, aufgeteilt in drei verschiedene Reisen, teilweise geht es auch eher um die Einzelpersonen, als um die Dynamik. Der Erzählstil ist genial, es werden unterschiedliche Zeiten behandelt, aus unterschiedlichen Perspektiven, und doch wird alles Eins. |
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Bewertung vom 28.10.2023 | ||
Eines der besten Geschichten, die ich dieses Jahr gelesen habe. Der Klappentext gibt schon einiges vorweg, ein ganzer Teil des Buches behandelt aber die Zeit in welcher Billie's Mutter noch gelebt hat. Fischer verdeutlicht die Bindung zwischen Mutter und Tochter, beschreibt etwas ganz besonderes. Und dann steht Billie's Welt plötzlich Kopf, sie muss zu schnell erwachsen werden. Der Leser wird nicht nur auf eine Reise durch die Republik mitgenommen, sondern auch auf eine sehr emotionale und gefühlsechte. Die Verbindung zum Meer, die Sehnsucht nach Nähe und Verbundenheit, einige Antworten auf die vielen Fragen zu ihrem Vater, das alles findet Billie auf den 350 Seiten. Neue Emotionen, Familiengeschichten, Lügen und Wahrheiten und vor allem ein völlig neues Leben wartet auf Billie. |
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Bewertung vom 27.10.2023 | ||
Man muss nichts mit Pferden am Hut haben, um diese Geschichte zu mögen. Denn es geht um viel mehr, es ist ähnelt einer Schatzsuche, wobei der Leser durch drei verschiedene Zeiten geführt wird. Dabei werden auch einige Themen angeschnitten, die ich nicht erwartet hätte. Besonders die Einsicht in die Sklaverei fand ich sehr interessant, es hat sich alles sehr real beschrieben angefühlt. Auch die Verbindungen zwischen dem damaligen Rassismus mit dem heutigen waren sehr anschaulich. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, auch die Geschichte des Pferdes hat es mir wirklich angetan. |
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Bewertung vom 16.10.2023 | ||
Der Klappentext klang interessant, das Cover fand ich richtig gut. Der Titel passt für mich allerdings eher weniger zum Inhalt. Generell habe ich mir von der Geschichte aber etwas mehr versprochen (alleine der Satz im Klappentext: "zwei Menschen, die von einem Tag auf den anderen alles verlieren." hat für mich Nähe, Gefühle und Emotionen, Schmerz, etc. suggeriert). Für mich kein Heartbreak, ich habe weder Verbindung zu Tom oder Marie aufgebaut, beide Charaktere haben mich irgendwie gelangweilt, und passten nicht wirklich in die Geschichte rein... Der Schreibstil war sehr einfach, kurze Sätze, zum Teil eher abgehackt, oftmals kalt formuliert und Spannung kam für mich auch nicht auf. |
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