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Benutzername: 
Anna
Wohnort: 
Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 48 Bewertungen
Bewertung vom 06.03.2024
Mein Name ist Lilith
Marmery, Nikki

Mein Name ist Lilith


sehr gut

Die feministische Bibel

Wie die Welt wohl heute aussehen würde, wenn es in Lilliths Sinne von Beginn an Gleicheit zwischen Mann und Frau gegeben hätte? "Mein Name ist Lilith" ist eine feministische Sicht auf die Geschichte um den Garten Eden und die Entstehung der Religionen. Es ist ein spannendes Gedankenspiel und es dreht sich letztendlich alles um Macht. Das Streben danach scheint in der Natur des Menschen zu liegen und hat damit so viel Unglück über die Welt gebracht.

Obwohl ich mit Religion eigentlich nichts am Hut habe, fand ich das Buch total interessant und auch erschreckend, wenn man bedenkt wie sehr die männlichen Ansichten darin das damalige Frauenbild beeinflusst und auch für sehr lange Zeit geprägt haben. Bis heute gibt es noch einige Länder in denen Frauen noch lange nicht gleichberechtigt sind und oftmals beruft man sich noch immer auf die Religion die eben dieses Bild bestärkt. Eine traurige Bilanz.

Das Buch ist aus der Sicht von Lilith geschrieben, die die erste Frau neben Adam im Garten Eden war. Als sich Adam immer deutlicher über sie stellt und ihr schließlich Gewalt antut ergreift sie die Flucht aus dem Paradies. Fortan wird sie als Dämonin und Hure geächtet. In ihrem langen Leben sieht sie viel Elend und Ungerechtigkeit. Sie ist immerzu auf der Suche nach einem Weg die Menschen zum Umdenken zu bringen indem sie die Lehre der Ashera, ihrer Mutter, bewahrt und verbreitet, in der Frau und Mann ebenbürtig sind.

Bewertung vom 20.02.2024
Arctic Mirage
Kokkonen, Terhi

Arctic Mirage


gut

Spannendes Gefühlschaos mit Abstrichen

Das Buch startet mit einem schockierenden Prolog über den Ausgang der Geschichte.

Hier trägt das allerdings sehr zum Spannungsaufbau bei, denn man fragt sich von Anfang an wie es dazu kommen konnte.

Es geht um ein Paar das nach einem Autounfall in einem sehr abgelegenen Luxushotel in den Bergen Lapplands strandet. Hier müssen sich Karo und Risto nicht nur mit dem kürzlich erlebten Trauma beschäftigen sondern vor allem auch miteinander, denn viel gibt es nicht zu tun an diesem Ort noch dazu mit den frischen Verletzungen.

Man liest die meiste Zeit aus Sicht von Karo über ihre Erinnerungen, Gedanken und Gefühle und je mehr man erfährt desto verwirrter wird man, ähnlich wie die Protagonistin. Man weiß nicht mehr was man glauben soll oder kann. Die Situation schaukelt sich mehr und mehr zu einer Eskalation auf. Es ist vor allem eine psychologisch interessante Lektüre über Verarbeitung von Traumata, zwiespältige Gefühle, Misstrauen und Angst. Die Charaktere kommen nicht gerade sympathisch rüber. Insgesamt ist die Stimmung recht düster und unangenehm, was zwar zum Thema passt, aber auch irgendwie übermächtig wirkt.

Einige Nebencharaktere die immer Mal wieder auftauchen nehmen für mich in dem (relativ dünnen) Buch zu viel Raum ein ohne dabei die Geschichte voranzubringen. Das hat mich etwas gestört. Ich hätte lieber mehr Details über Karo und Risto gehabt. Am Ende bleiben noch einige offene Fragen.

Insgesamt fand ich es durchaus spannend und das Thema auch interessant, konnte aber keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Dazu wirkt alles zu kalt und distanziert, passend zur Landschaft in der es spielt.

Bewertung vom 13.02.2024
James
Everett, Percival

James


ausgezeichnet

James und Huckleberry Finn

Das Buch erzählt die Geschichte von dem Sklaven James und spielt in Missouri, einem der Südstaaten der USA. Die Verbindung mit dem Klassiker um Huckleberry Finn finde ich sehr interessant und gelungen. James (auch Jim genannt) kennt Huck von klein auf, da er in der Nachbarschaft seiner "Besitzerin" wohnt und zwischen den beiden entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung, soweit das eben zwischen einem Sklaven und einem weißen Jungen möglich ist.
James und die anderen Sklaven nutzen eine spezielle Art der Sprache in Gegenwart der Weißen. Ein Art Slang der vorgaukeln soll, dass sie dumm und ungebildet sind, so wie sie es in den Augen der Weißen sowieso sind. Es ist lustig wie die Sklaven die Weißen damit auf die Schippe nehmen, ohne dass sie es merken. Unter sich sprechen sie ganz anders, denn sie sind teilweise wesentlich gebildeter und können sich besser ausdrücken als so mancher Weißer. Es ist wohl die einzige Form von Widerstand die Ihnen nicht zum Verhängnis werden kann, weil die Weißen diesen Trick nicht durchschauen.
Als man James plötzlich nach New Orleans verkaufen will und er dadurch seine Frau und Tochter zurücklassen müsste, entschließt er sich zu fliehen. Huck begleitet ihn und die beiden erleben so einige Abenteuer rund um den Mississippi.
Trotz des ernsten Themas ist die Geschichte humorvoll und unterhaltsam. Die Seiten fliegen nur so dahin. Gleichzeitig ist es unfassbar schockierend wie zu dieser Zeit mit Menschen umgegangen wurde. Es war eine schreckliche Zeit und die Sklaven mussten eine unheimliche innere Stärke entwickelt haben um das ertragen zu können. Man merkt an James wie irgendwann die angestaute innerliche Wut durchbricht. Er lebt nur um seine Familie in Sicherheit zu bringen, das ist alles was zählt. Und in Huck findet er ein wahren Freund.
Ein schönes und absolut lesenswertes Buch.

Bewertung vom 05.02.2024
Thieves' Gambit Bd.1
Lewis, Kayvion

Thieves' Gambit Bd.1


ausgezeichnet

Wettkampf der Diebe

Es geht um Rosalyn Quest, die einer berühmten Diebesfamilie entstammt. Ihr Leben lang wurde sie von ihrer Mutter und Tante ausgebildet um in deren Fußstapfen zu treten und gemeinsam auf Raubzüge zu gehen. Die oberste Regel, vertraue niemandem. So musste sie immer auf Freunde verzichten und sehnt sich nun nach Kontakten außerhalb der Familie. Ihr Plan auszusteigen findet aber ein jähes Ende, als ihre Mutter plötzlich entführt wird. Die einzige Möglichkeit sie zu retten scheint am Thieves Gambit, zu dem sie kürzlich eingeladen wurde, teilzunehmen und dieses zu gewinnen. Der Gewinner hat einen Wunsch frei, mit dem Sie die Befreiung ihrer Mutter erreichen will. Dafür begibt die sich in große Gefahr, denn ihre Konkurrenten sind gerissen und gefährlich. Und dann fühlt sie sich auch noch zu einem von Ihnen hingezogen und völlig neue Gefühle drohen sie von ihrem Vorhaben abzulenken.

Ein wirklich spannender Roman zu einem außergewöhnlichen Thema. Fesselnd und toll geschrieben. Mit überraschenden Wendungen. Ich war wie gebannt und habe die Seiten nur so verschlungen. Sehr einfallsreich und unterhaltsam.
Auch äußerlich braucht sich das Buch nicht verstecken. Das Cover gefällt mir sehr gut. Noch dazu handelt es sich um ein Hardcover (die sind mir immer lieber als Taschenbücher oder Paperback) und es gibt sogar einen limitierten Farbschnitt. Da es als Band 1 angegeben wird, wird es wohl eine Fortsetzung geben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, konnte aber noch keine weiteren Infos dazu finden.

Bewertung vom 02.02.2024
Krummes Holz
Linhof, Julja

Krummes Holz


gut

Die Rückkehr in das gefürchtete Elternhaus

Es geht um zwei Geschwister die ihre Mutter früh verlieren und ihre Kindheit in der lieblosen Obhut ihres Vaters und dessen Mutter auf einem Gutshof verbringen. Beide können die Erwartungen des Vaters und der Großmutter nicht erfüllen. Abwechselnd lassen sie einander allein auf dem Hof zurück. Zuerst die ältere Malene für eine Ausbildung auf einem anderen Hof, später Jirka der mit 14 aufs Internat geschickt wird. Erst nach 5 Jahren kehrt Jirka auf den Hof zurück und wird von den lange verdrängten Erinnerungen verfolgt. Seine Schwester begegnet seiner Rückkehr mit Abweisung und straft ihn mit Schweigen, hatte sie ihn doch 4 Monate zuvor vergeblich um sein Kommen gebeten. Nun sei es zu spät. Und dann ist da noch Leander. Der Sohn des ehemaligen Verwalters, der nach dessen Tod mit Malene und Jirka auf dem Hof lebte und arbeitete. Auch mit ihm verbinden Jirka zwiespältige Gefühle und Erinnerungen.

Es ist eine Geschichte voller Schmerz, unausgesprochener Gefühle und Verletztheit.
Die Grenzen zwischen Erinnerung und Gegenwart verschwimmen hier oftmals. Das macht es beim Lesen teilweise anstrengend. In den ersten 2/3 des Buches passiert nicht viel, das meiste dreht sich um Jirkas Erinnerungen. Erst im letzten Drittel platzt dann die Bombe und all das Unausgesprochene kommt an die Oberfläche.
Das Band zwischen den Geschwistern hat über die Jahre und Ereignisse gelitten, aber es ist noch da. Traurig und verletzt nähern sie sich wieder an und finden vielleicht so etwas wie Hoffnung.
Das Ende bleibt sehr offen, was mich mit vielen Fragen und Unverständnis zurücklässt.

Bewertung vom 21.01.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


sehr gut

Ein Leuchtfeuer der Gefühle

Jeder geht anders mit Schicksalsschlägen und traumatischen Erlebnissen um. Fest steht, dass sie uns prägen und für immer ihre Spuren hinterlassen.
Dieses Buch erzählt berührend die Geschichte von zwei Familien, deren Leben irgendwann aus der Bahn gerieten und welche Auswirkungen das auf ihren weiteren Verlauf hatte.
Bei Familie Wilf ist es ein schlimmer Autounfall den die beiden minderjährigen Kinder Sarah und Theo verursachen und bei dem ein Mädchen ums Leben kommt. In der gleichen Straße wohnt Familie Shenkman, deren Schicksal in gewisser Weise mit den Wilfs verwoben ist, auch wenn sie nicht befreundet sind. Hier geht es vor allem um den Sohn Waldo. Ein etwas wunderlicher, intelligenter Junge der von Astronomie begeistert ist. Von seinem Vater verachtet, weil er nicht dessen Vorstellungen entspricht, beschließt er eines Nachts von zu Hause wegzulaufen.
Es ist eine Geschichte die ans Herz geht und zeigt wie tiefgreifend solche prägenden Erlebnisse ein Leben verändern können. Wie jeder auf seine Art versucht damit zurechtzukommen und wie wichtig es manchmal ist jemandem zum Reden zu haben. Aber es gibt auch Hoffnung, dass man auch diese Schicksalsschläge überwinden und neue Kraft aus positiven Erinnerungen schöpfen kann.

Bewertung vom 13.01.2024
Star Bringer
Wolff, Tracy;Croft, Nina

Star Bringer


ausgezeichnet

Epische Sci-Fi Fantasy mit Spice

Ich lese gerne Fantasy, aber Sci-Fi ist eigentlich nicht so mein Ding. Doch bei Tracy Wolff kann es eigentlich nur gut sein, dachte ich mir, also habe ich das Buch gelesen und es absolut nicht bereut.

Auch wenn das Buch 750 Seiten hat, vergehen die wie im Flug (mit einem Raumschiff ;) Ich war von Anfang an gefesselt und habe gar nicht gemerkt wie schnell die Seiten (und die Zeit) an mir vorüber ziehen. Der Schreibstil ist so toll, dass man total in der Geschichte versinkt. Mir kam es zwischendrin immer wieder wie ein Film vor, als hätte ich die gelesenen Szenen tatsächlich gesehen.

Es geht um Kali, die Prinzessin von neun Planeten, dem Senestris-System. Bei ihrer ersten offiziellen Mission auf einer Raumstation wird diese angegriffen und ihr gelingt nur durch den geheimnisvollen Ian die Flucht. Sie landet mit ihm und 5 weiteren Unbekannten auf einem seltsamen alten Raumschiff. Nicht nur die verschiedenen Charaktere der Besatzung und die ungewohnte Anziehung durch den gutaussehenden Ian stellen Kali vor Herausforderungen, es tauchen auch immer mehr Feinde auf gegen die sie sich verteidigen müssen. Und, ganz nebenbei, ist da ja auch noch die ursprüngliche Mission, bei der es darum ging das Sonnensystem vor der bevorstehenden Zerstörung zu retten.

Die ein oder andere spicy Szene gibt es auch 😉

Mir hat es super gefallen und zum Schluss bleiben mir nur zwei Fragen.

Wann kommt die Fortsetzung?

Und kann mir jemand sagen was zur Hölle ein Slogg ist?

Bewertung vom 10.01.2024
Julia
Newman, Sandra

Julia


sehr gut

1984 aus Sicht von Julia

Julia ist ein Buch das auf dem Klassiker "1984" von George Orwell basiert. Es erzählt die Geschichte aus Sicht der weiblichen Hauptperson Julia.
Deswegen war ich von vornherein sehr gespannt wie Sandra Newman das umsetzt. In "1984" hatte mich Orwells Weitsicht gleichermaßen fasziniert und schockiert. Vorab muss ich sagen, dass es definitiv keine leichte Lektüre ist. Das kann einem ganz schön an die Nieren gehen.
Es ist nicht zwingend erforderlich, aber für das bessere Bild und Verständnis dieser dystopischen Welt sicher von Vorteil, wenn man "1984" schon gelesen hat.
Insgesamt finde ich, dass Sandra Newman hier einen guten Job gemacht hat. Sie ist nah am Original geblieben und hat trotzdem einiges Neues eingebracht, dass sich sehr gut in das Gesamtbild eingefügt hat. Man bekommt hier eine ganz andere Sichtweise im Vergleich zu den Gedanken von Winston, der im Original die Hauptfigur ist.
Natürlich ist es aus heutiger Sicht keine typische Dystopie, da es in der Vergangenheit spielt und hat nicht den selben Effekt, wie Orwells Werk, das 1949 seiner Zeit scheinbar weit voraus war. Aber es ist ein tolle Ergänzung und nicht weniger erschreckend. Ob ich es allerdings als feministisch bezeichnen würde, da bin ich mir nicht so sicher.

Für alle die Interesse an einem Klassiker aus einem anderen Blickwinkel und kein Problem mit "schwerer Kost" haben auf jeden Fall empfehlenswert.

Bewertung vom 05.01.2024
Das Philosophenschiff
Köhlmeier, Michael

Das Philosophenschiff


sehr gut

Lenin und die Hundertjährige

Mich hat an diesem Buch zu allererst der Titel neugierig gemacht. Ich kannte den historischen Kontext dazu nicht. Der Klappentext hat dann erst Recht mein Interesse geweckt. Ich finde es immer sehr interessant wenn ich in Form eines Romans gleichzeitig etwas geschichtliches lernen kann. Im Gegensatz zum Geschichtsunterricht damals in der Schule finde ich das immer unglaublich spannend. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Fiktion und geschichtlichen Fakten.

Es geht um die 100-jährige Architektin Anouk Perlemann-Jacob. Sie lädt einen Schriftsteller zu sich ein um ihm von Ereignissen aus ihrem Leben zu berichten von denen sie noch nie jemanden erzählt hat. Über ihr Leben und Leiden unter der Herrschaft Lenins, von ihrer Ausweisung aus Russland und der Ausreise mit ihren Eltern auf einem der sogenannten Philosophenschiffe. Auf diesen Schiffen wurden unerwünschte Personen, meist Akademiker oder angesehene Personen, außer Landes gebracht, anstatt sie wie die anderen zu erschießen.

Der Schreibstil ist erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist wirklich wie wenn man etwas von einer sehr alten Dame erzählt bekommt, die sich manchmal wiederholt oder vom einen zum anderen Thema wechselt, wie das jeder sicherlich kennt. Mir hat es gefallen. Es wirkt authentisch und irgendwie sympathisch dieser alten Dame zu "lauschen". Inhaltlich fand ich es auch sehr interessant und unterhaltsam. Nicht zuletzt ist es natürlich auch erschütternd davon zu lesen wie die Menschen damals unter diesem Regime gelitten haben.

Bewertung vom 31.12.2023
Cliffworth Academy - Between Lies and Love
Wiley, Jennifer

Cliffworth Academy - Between Lies and Love


ausgezeichnet

Spannende Dark Acadamia mit queerer Lovestory

Ich hatte dieses Buch ursprünglich gar nicht auf dem Schirm. Habe es geschenkt bekommen und bin sehr positiv überrascht. Das Setting gefällt mir gut mit den alten Gebäuden an der Küste von Wales. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Es geht um Vada und Macy die sich beide für ein Stipendium bei einer Eliteuni in Wales beworben haben. Sie befinden sich mit 12 weiteren Anwärter*innen an der Cliffworth Academy, einem 6-wöchigen Sommerprogramm in dem die Bewerber ihr Können unter Beweis stellen müssen um am Ende eines der begehrten Vollstipendien zu erhalten. Vada und die schüchterne Macy spüren von ihrer ersten Begegnung an eine Verbindung zueinander. Leider werden sie aber gleich zu Beginn in zwei konkurrierende Gruppen eingeteilt und nur die Gewinnergruppe soll die Stipendien erhalten. Während Vada und Macy sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen, entsteht zwischen den zwei Gruppen ein Konkurrenzkampf bei dem zu immer härteren Mitteln gegriffen wird. Sie fühlen sich hin und her gerissen zwischen ihrem Traumstudium und ihren Gefühlen.

Ich fand es bis zur letzten Seite total spannend und habe das Buch ziemlich schnell verschlungen.
Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen, unter welchem Druck sie stehen und welche Hintergründe ihre Entscheidungen beeinflussen. Die Gefühle zwischen Vada und Macy wirken sehr authentisch. Ich freue mich schon auf den 2. Teil.