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Benutzername: 
Anna
Wohnort: 
Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 02.04.2024
Die Dämmerung / Art Mayer-Serie Bd.2
Raabe, Marc

Die Dämmerung / Art Mayer-Serie Bd.2


sehr gut

Spannende Fortsetzung

In dem zweiten Teil der Art Mayer Reihe von Marc Raabe geht es wieder sehr spannend zu. Ich mag den Schreibstil und die verschiedenen Blickwinkel aus denen die Geschichte betrachtet wird.
Rein optisch ist das Buch auch schon ein Blickfang mit dem grellgrünen Cover und dem schwarzen Farbschnitt. Die Aufmachung gefällt mir total und ist passend zum ersten Teil.

Es gibt einen neuen Fall für Art und Nele, die mittlerweile hochschwanger und kurz vor dem Mutterschutz ist. Es wird im Wald eine Frauenleiche gefunden, die an einen Baum gebunden wurde und über ihrem Kopf wurde ein Geweih befestigt. Während das Team sich in die Arbeit stürzt und versucht herauszufinden was es damit auf sich hat, hat Nele ihre Last bei der Arbeit nicht ständig bevormundet zu werden aufgrund ihrer Schwangerschaft. Art kümmert sich indes weiterhin um die kleine Milla.

Mir hat der erste Teil schon so gut gefallen, dass ich unbedingt den zweiten Teil der Reihe lesen wollte. Ich muss aber sagen, dass mich die Story im ersten Teil mehr überzeugt hat. Im zweiten Teil wirkte das für mich teilweise etwas konstruiert.
Trotzdem ist es ein spannender und gut geschriebener Krimi und und ich werde die Reihe weiter verfolgen.

Bewertung vom 24.03.2024
Geordnete Verhältnisse
Lux, Lana

Geordnete Verhältnisse


ausgezeichnet

Absoluter Pageturner

Dies war mein erstes Buch von Lana Lux und ich bin begeistert. Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und die Autorin hat die einzelnen Charaktere sehr gut in den Schreibstil einfließen lassen. Dieser unterscheidet sich zwischen den Abschnitten aus Philipps und aus Fainas Sicht sehr und rundet somit das Bild der Protagonisten gekonnt ab. Man kann sich gut in die Gefühle und Gedanken der Personen hineinversetzen.

Philipp und Faina lernen sich im Alter von 10 Jahren kennen und haben beide auf unterschiedliche Weise eine schwere Kindheit, in der sie sich gegenseitig Halt geben. Sie gehen mit ihren Erlebnissen jeder auf seine Art um und entwickeln sich sehr verschieden. Irgendwann kommt es zum Bruch und sie gehen für längere Zeit getrennte Wege, bis Faina plötzlich schwanger vor Philipps Tür steht und ihn um Hilfe bittet. Er ist finanziell unabhängig und sie verschuldet und allein. Es entwickelt sich eine Beziehung die zunehmend toxisch wird.

Es ist ein Buch über Kindheitstraumata, unterdrückte Wut, Frauenhass und Kontrollverlust. Wichtige Themen die leider alltäglich sind. Lana Lux zeigt uns die Geschichte von beiden Seiten, Hintergründe die sonst oftmals im Verborgenen bleiben. Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken.

Bewertung vom 10.03.2024
Selbe Stadt, anderer Planet
Meindl, Dominika

Selbe Stadt, anderer Planet


gut

Hallstatt spiegelverkehrt

Der Roman "Selbe Stadt, anderer Planet" erzählt eine fiktionale Geschichte über reale Orte. Das Cover ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite sehr schön gestaltet. Mir gefällt auch die Haptik des Buches. Es ist ein Hardcover ohne Umschlag und die Textur ist etwas rau bei dem Bild und glatt/glänzend bei der Schrift.

Es geht darum, dass der bei den Chinesen sehr beliebte Urlaubsort Hallstatt/Österreich in China quasi 1:1 nachgebaut wird. Dass das tatsächlich passiert ist, war bis zu dieser Lektüre tatsächlich an mir vorbeigegangen. Das war für mich daher schon Mal ein sehr interessanter und aufschlussreicher Aspekt.

Abgesehen davon dreht es sich um drei Hauptpersonen deren persönliche Lebensgeschichte und Verbindung mit dem Ort in Augenschein genommen werden. Johanna, die nach dem Tod ihres Vaters nach Hallstatt und zu ihrer Zwillingsschwester zurückkehrt. Andrej, der mit schwerkranker Frau und zwei Töchtern nach Hallstatt zugezogen ist. Und Ren, eine Chinese der in Österreich aufgewachsen ist und mit dem Projekt der Hallstatt-Kopie in China betraut wird.

Mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Man merkt, dass es von einer Österreicherin geschrieben wurde. Manche Worte/Sätze wollten für mich auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben, da musste ich dann noch 1-2 lesen bis ich es verstanden habe. Ich hatte auch des öfteren Schwierigkeiten einzuordnen aus der Sicht welches Protagonisten gerade erzählt wird. Teilweise hat es ein paar Seiten gebraucht bis das klar wurde. Was die Handlung angeht wirkte es teilweise etwas übertrieben auf mich.

Insgesamt ein interessantes Thema, die Umsetzung war für mich aber nicht ganz so rund.

Bewertung vom 06.03.2024
Mein Name ist Lilith
Marmery, Nikki

Mein Name ist Lilith


sehr gut

Die feministische Bibel

Wie die Welt wohl heute aussehen würde, wenn es in Lilliths Sinne von Beginn an Gleicheit zwischen Mann und Frau gegeben hätte? "Mein Name ist Lilith" ist eine feministische Sicht auf die Geschichte um den Garten Eden und die Entstehung der Religionen. Es ist ein spannendes Gedankenspiel und es dreht sich letztendlich alles um Macht. Das Streben danach scheint in der Natur des Menschen zu liegen und hat damit so viel Unglück über die Welt gebracht.

Obwohl ich mit Religion eigentlich nichts am Hut habe, fand ich das Buch total interessant und auch erschreckend, wenn man bedenkt wie sehr die männlichen Ansichten darin das damalige Frauenbild beeinflusst und auch für sehr lange Zeit geprägt haben. Bis heute gibt es noch einige Länder in denen Frauen noch lange nicht gleichberechtigt sind und oftmals beruft man sich noch immer auf die Religion die eben dieses Bild bestärkt. Eine traurige Bilanz.

Das Buch ist aus der Sicht von Lilith geschrieben, die die erste Frau neben Adam im Garten Eden war. Als sich Adam immer deutlicher über sie stellt und ihr schließlich Gewalt antut ergreift sie die Flucht aus dem Paradies. Fortan wird sie als Dämonin und Hure geächtet. In ihrem langen Leben sieht sie viel Elend und Ungerechtigkeit. Sie ist immerzu auf der Suche nach einem Weg die Menschen zum Umdenken zu bringen indem sie die Lehre der Ashera, ihrer Mutter, bewahrt und verbreitet, in der Frau und Mann ebenbürtig sind.

Bewertung vom 20.02.2024
Arctic Mirage
Kokkonen, Terhi

Arctic Mirage


gut

Spannendes Gefühlschaos mit Abstrichen

Das Buch startet mit einem schockierenden Prolog über den Ausgang der Geschichte.

Hier trägt das allerdings sehr zum Spannungsaufbau bei, denn man fragt sich von Anfang an wie es dazu kommen konnte.

Es geht um ein Paar das nach einem Autounfall in einem sehr abgelegenen Luxushotel in den Bergen Lapplands strandet. Hier müssen sich Karo und Risto nicht nur mit dem kürzlich erlebten Trauma beschäftigen sondern vor allem auch miteinander, denn viel gibt es nicht zu tun an diesem Ort noch dazu mit den frischen Verletzungen.

Man liest die meiste Zeit aus Sicht von Karo über ihre Erinnerungen, Gedanken und Gefühle und je mehr man erfährt desto verwirrter wird man, ähnlich wie die Protagonistin. Man weiß nicht mehr was man glauben soll oder kann. Die Situation schaukelt sich mehr und mehr zu einer Eskalation auf. Es ist vor allem eine psychologisch interessante Lektüre über Verarbeitung von Traumata, zwiespältige Gefühle, Misstrauen und Angst. Die Charaktere kommen nicht gerade sympathisch rüber. Insgesamt ist die Stimmung recht düster und unangenehm, was zwar zum Thema passt, aber auch irgendwie übermächtig wirkt.

Einige Nebencharaktere die immer Mal wieder auftauchen nehmen für mich in dem (relativ dünnen) Buch zu viel Raum ein ohne dabei die Geschichte voranzubringen. Das hat mich etwas gestört. Ich hätte lieber mehr Details über Karo und Risto gehabt. Am Ende bleiben noch einige offene Fragen.

Insgesamt fand ich es durchaus spannend und das Thema auch interessant, konnte aber keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Dazu wirkt alles zu kalt und distanziert, passend zur Landschaft in der es spielt.

Bewertung vom 13.02.2024
James
Everett, Percival

James


ausgezeichnet

James und Huckleberry Finn

Das Buch erzählt die Geschichte von dem Sklaven James und spielt in Missouri, einem der Südstaaten der USA. Die Verbindung mit dem Klassiker um Huckleberry Finn finde ich sehr interessant und gelungen. James (auch Jim genannt) kennt Huck von klein auf, da er in der Nachbarschaft seiner "Besitzerin" wohnt und zwischen den beiden entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung, soweit das eben zwischen einem Sklaven und einem weißen Jungen möglich ist.
James und die anderen Sklaven nutzen eine spezielle Art der Sprache in Gegenwart der Weißen. Ein Art Slang der vorgaukeln soll, dass sie dumm und ungebildet sind, so wie sie es in den Augen der Weißen sowieso sind. Es ist lustig wie die Sklaven die Weißen damit auf die Schippe nehmen, ohne dass sie es merken. Unter sich sprechen sie ganz anders, denn sie sind teilweise wesentlich gebildeter und können sich besser ausdrücken als so mancher Weißer. Es ist wohl die einzige Form von Widerstand die Ihnen nicht zum Verhängnis werden kann, weil die Weißen diesen Trick nicht durchschauen.
Als man James plötzlich nach New Orleans verkaufen will und er dadurch seine Frau und Tochter zurücklassen müsste, entschließt er sich zu fliehen. Huck begleitet ihn und die beiden erleben so einige Abenteuer rund um den Mississippi.
Trotz des ernsten Themas ist die Geschichte humorvoll und unterhaltsam. Die Seiten fliegen nur so dahin. Gleichzeitig ist es unfassbar schockierend wie zu dieser Zeit mit Menschen umgegangen wurde. Es war eine schreckliche Zeit und die Sklaven mussten eine unheimliche innere Stärke entwickelt haben um das ertragen zu können. Man merkt an James wie irgendwann die angestaute innerliche Wut durchbricht. Er lebt nur um seine Familie in Sicherheit zu bringen, das ist alles was zählt. Und in Huck findet er ein wahren Freund.
Ein schönes und absolut lesenswertes Buch.

Bewertung vom 05.02.2024
Thieves' Gambit Bd.1
Lewis, Kayvion

Thieves' Gambit Bd.1


ausgezeichnet

Wettkampf der Diebe

Es geht um Rosalyn Quest, die einer berühmten Diebesfamilie entstammt. Ihr Leben lang wurde sie von ihrer Mutter und Tante ausgebildet um in deren Fußstapfen zu treten und gemeinsam auf Raubzüge zu gehen. Die oberste Regel, vertraue niemandem. So musste sie immer auf Freunde verzichten und sehnt sich nun nach Kontakten außerhalb der Familie. Ihr Plan auszusteigen findet aber ein jähes Ende, als ihre Mutter plötzlich entführt wird. Die einzige Möglichkeit sie zu retten scheint am Thieves Gambit, zu dem sie kürzlich eingeladen wurde, teilzunehmen und dieses zu gewinnen. Der Gewinner hat einen Wunsch frei, mit dem Sie die Befreiung ihrer Mutter erreichen will. Dafür begibt die sich in große Gefahr, denn ihre Konkurrenten sind gerissen und gefährlich. Und dann fühlt sie sich auch noch zu einem von Ihnen hingezogen und völlig neue Gefühle drohen sie von ihrem Vorhaben abzulenken.

Ein wirklich spannender Roman zu einem außergewöhnlichen Thema. Fesselnd und toll geschrieben. Mit überraschenden Wendungen. Ich war wie gebannt und habe die Seiten nur so verschlungen. Sehr einfallsreich und unterhaltsam.
Auch äußerlich braucht sich das Buch nicht verstecken. Das Cover gefällt mir sehr gut. Noch dazu handelt es sich um ein Hardcover (die sind mir immer lieber als Taschenbücher oder Paperback) und es gibt sogar einen limitierten Farbschnitt. Da es als Band 1 angegeben wird, wird es wohl eine Fortsetzung geben. Ich bin schon sehr gespannt darauf, konnte aber noch keine weiteren Infos dazu finden.

Bewertung vom 02.02.2024
Krummes Holz
Linhof, Julja

Krummes Holz


gut

Die Rückkehr in das gefürchtete Elternhaus

Es geht um zwei Geschwister die ihre Mutter früh verlieren und ihre Kindheit in der lieblosen Obhut ihres Vaters und dessen Mutter auf einem Gutshof verbringen. Beide können die Erwartungen des Vaters und der Großmutter nicht erfüllen. Abwechselnd lassen sie einander allein auf dem Hof zurück. Zuerst die ältere Malene für eine Ausbildung auf einem anderen Hof, später Jirka der mit 14 aufs Internat geschickt wird. Erst nach 5 Jahren kehrt Jirka auf den Hof zurück und wird von den lange verdrängten Erinnerungen verfolgt. Seine Schwester begegnet seiner Rückkehr mit Abweisung und straft ihn mit Schweigen, hatte sie ihn doch 4 Monate zuvor vergeblich um sein Kommen gebeten. Nun sei es zu spät. Und dann ist da noch Leander. Der Sohn des ehemaligen Verwalters, der nach dessen Tod mit Malene und Jirka auf dem Hof lebte und arbeitete. Auch mit ihm verbinden Jirka zwiespältige Gefühle und Erinnerungen.

Es ist eine Geschichte voller Schmerz, unausgesprochener Gefühle und Verletztheit.
Die Grenzen zwischen Erinnerung und Gegenwart verschwimmen hier oftmals. Das macht es beim Lesen teilweise anstrengend. In den ersten 2/3 des Buches passiert nicht viel, das meiste dreht sich um Jirkas Erinnerungen. Erst im letzten Drittel platzt dann die Bombe und all das Unausgesprochene kommt an die Oberfläche.
Das Band zwischen den Geschwistern hat über die Jahre und Ereignisse gelitten, aber es ist noch da. Traurig und verletzt nähern sie sich wieder an und finden vielleicht so etwas wie Hoffnung.
Das Ende bleibt sehr offen, was mich mit vielen Fragen und Unverständnis zurücklässt.

Bewertung vom 21.01.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


sehr gut

Ein Leuchtfeuer der Gefühle

Jeder geht anders mit Schicksalsschlägen und traumatischen Erlebnissen um. Fest steht, dass sie uns prägen und für immer ihre Spuren hinterlassen.
Dieses Buch erzählt berührend die Geschichte von zwei Familien, deren Leben irgendwann aus der Bahn gerieten und welche Auswirkungen das auf ihren weiteren Verlauf hatte.
Bei Familie Wilf ist es ein schlimmer Autounfall den die beiden minderjährigen Kinder Sarah und Theo verursachen und bei dem ein Mädchen ums Leben kommt. In der gleichen Straße wohnt Familie Shenkman, deren Schicksal in gewisser Weise mit den Wilfs verwoben ist, auch wenn sie nicht befreundet sind. Hier geht es vor allem um den Sohn Waldo. Ein etwas wunderlicher, intelligenter Junge der von Astronomie begeistert ist. Von seinem Vater verachtet, weil er nicht dessen Vorstellungen entspricht, beschließt er eines Nachts von zu Hause wegzulaufen.
Es ist eine Geschichte die ans Herz geht und zeigt wie tiefgreifend solche prägenden Erlebnisse ein Leben verändern können. Wie jeder auf seine Art versucht damit zurechtzukommen und wie wichtig es manchmal ist jemandem zum Reden zu haben. Aber es gibt auch Hoffnung, dass man auch diese Schicksalsschläge überwinden und neue Kraft aus positiven Erinnerungen schöpfen kann.

Bewertung vom 13.01.2024
Star Bringer
Wolff, Tracy;Croft, Nina

Star Bringer


ausgezeichnet

Epische Sci-Fi Fantasy mit Spice

Ich lese gerne Fantasy, aber Sci-Fi ist eigentlich nicht so mein Ding. Doch bei Tracy Wolff kann es eigentlich nur gut sein, dachte ich mir, also habe ich das Buch gelesen und es absolut nicht bereut.

Auch wenn das Buch 750 Seiten hat, vergehen die wie im Flug (mit einem Raumschiff ;) Ich war von Anfang an gefesselt und habe gar nicht gemerkt wie schnell die Seiten (und die Zeit) an mir vorüber ziehen. Der Schreibstil ist so toll, dass man total in der Geschichte versinkt. Mir kam es zwischendrin immer wieder wie ein Film vor, als hätte ich die gelesenen Szenen tatsächlich gesehen.

Es geht um Kali, die Prinzessin von neun Planeten, dem Senestris-System. Bei ihrer ersten offiziellen Mission auf einer Raumstation wird diese angegriffen und ihr gelingt nur durch den geheimnisvollen Ian die Flucht. Sie landet mit ihm und 5 weiteren Unbekannten auf einem seltsamen alten Raumschiff. Nicht nur die verschiedenen Charaktere der Besatzung und die ungewohnte Anziehung durch den gutaussehenden Ian stellen Kali vor Herausforderungen, es tauchen auch immer mehr Feinde auf gegen die sie sich verteidigen müssen. Und, ganz nebenbei, ist da ja auch noch die ursprüngliche Mission, bei der es darum ging das Sonnensystem vor der bevorstehenden Zerstörung zu retten.

Die ein oder andere spicy Szene gibt es auch 😉

Mir hat es super gefallen und zum Schluss bleiben mir nur zwei Fragen.

Wann kommt die Fortsetzung?

Und kann mir jemand sagen was zur Hölle ein Slogg ist?