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sueorange

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Insgesamt 104 Bewertungen
Bewertung vom 29.07.2013
Oona Crate - Das Rätsel des schwarzen Turms
Odyssey, Shawn T.

Oona Crate - Das Rätsel des schwarzen Turms


ausgezeichnet

New York, im Jahr 1877: Sie wird die Dark Street genannt, die verborgene, magische Straße, die letzte der Feenstraßen, die die Welt der Menschen mit der Feenwelt verbindet. Jedoch öffnet sich das Eisentor an ihrem Ende nur einmal in der Nacht, um Mitternacht, für genau eine Minute. Die Wenigsten nehmen davon Notiz. In dieser Straße lebt Oona Crate mit ihrem Onkel, dem großen Zauberer, der zugleich ihr Lehrmeister ist. Ihr Traum ist aber ein ganz anderer, sie möchte Detektivin werden.

Zur Seite steht ihr Deacon, ein verzauberter Vogel, genauer eine Art sprechende Raben- Enzyklopädie, denn ihr Vertrauter weiß so gut wie alles, was an Wissen über die Dark Street existiert und war ein Geschenk ihres Onkels.

Kaum hat Oona ihren angestammten Platz als Zauberlehrling freigegeben, geschehen fürchterliche Dinge. Der Zaubermeister wird von einem magischen Dolch getroffen und zurück bleibt nur sein leerer Mantel. Nun muss sich Oona Crate als Detektivin behaupten. Wird es ihr gelingen aufzudecken, wer hinter diesem Verbrechen steckt? Gemeinsam mit Deacon stürzt sie sich in das nicht ungefährliche Abenteuer und macht sich auf die Suche nach ihrem Onkel.

Mit der Dark Street hat Shawn T. Odyssey eine Welt der Zauberer, Hexen und anderer magischer Geschöpfe geschaffen, die den Leser schnell in ihren Bann zieht. Die einzelnen Charaktere sind bis zur kleinsten Nebenfigur liebevoll ausgestaltet. Oonas bissiger Humor und ihre frechen Dialoge mit Deacon lösen so manches Mal ein Schmunzeln aus. Die ganze magische Parallelwelt in New York, hat der Autor mit viel Detailverliebtheit ins Leben gerufen. Schon allein das Pendulum Haus, Oonas Zuhause, übt mit seinen vielen skurrilen Zimmern und Kammern einen ganz eigenen Reiz aus.

Die Detektivgeschichte bleibt bis zum Ende spannend, auch der Konkurrenzkampf zwischen der jungen Detektivin und dem etwas verbohrten Inspektor White gibt dem Ganzen einen gewissen Pfiff. Oona Crate ist durch ihren Spürsinn, ihre besondere Kombinationsgabe, ihren Charme und ihren Witz auf einem guten Weg auch andere Leseratten für sich zu begeistern. Hoffentlich folgen diesem Abenteuer noch viele weitere.

Auch äußerlich ist das Kinderbuch zauberhaft gestaltet, das Cover zeigt Oona Crate, ihren Vertrauten und ihre Behausung, genauso wie man sie sich auch vorstellt. Die Kapitelanfänge werden von einem alten, knorrigen Baum eingerahmt und die Seitenzahlen schmückt ein kleiner Rabe.

"Oona Crate - Das Rätsel des schwarzen Turms" - eine fantastische Detektivgeschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte, bezaubernd, verworren und komisch. Genau richtig für 10-12jährige.

Bewertung vom 29.07.2013
Dead Cat Bounce / Dead Cat Bounce Dilogie Bd.1
Bennett, Nic

Dead Cat Bounce / Dead Cat Bounce Dilogie Bd.1


ausgezeichnet

Jonah Lightbody ist sich schon mit zwölf Jahren ganz sicher, was er später beruflich machen möchte. Sein Ziel ist es Börsenmakler zu werden und damit Millionen zu verdienen. Gereift ist dieser Entschluss durch einen "Boys and Girls Day", einen Schnuppertag in der Helsby Cattermole Bank, in der sein Vater arbeitet. Während dieser sichere Börsengeschäfte bevorzugt, steht der Baron für das Spiel mit dem Risiko. Er ist einer der Eigenhändler der Bank und Jonahs großes Vorbild.

Da der Baron Jonahs Talent erkannt hat, fördert er den Jungen im Verborgenen. Jonahs Vater möchte seinen Sohn am liebsten von Hellcat, wie die Bank kurz genannt wird, fernhalten. Als jüngster Mitarbeiter fängt Jonah dann aber doch ein paar Jahre später dort an. Er hat Erfolg und taucht ein in ein neues, luxuriöses Leben. Erst viel zu spät merkt er, dass er zum Spielball einer Intrige geworden ist und ihm mächtige Gegner auf der Spur sind. Er muss eine wichtige Entscheidung treffen. Rasant wandelt sich sein "Überflieger"- Leben zu einem Albtraum und er befindet sich fortan in großer Gefahr.

Nic Bennetts Debütroman "Dead Cat Bounce" ist der erste von zwei Teilen. Der Thriller richtet sich besonders an junge Erwachsene und wird mit seinem spannenden Themengebiet: Geld, Macht und Adrenalin, dieser Zielgruppe auch gerecht. Wie Jonah bekommt auch der Leser einen interessanten Einblick in die Vorgänge an der Börse und nebenbei werden einige Begriffe erklärt, ohne, dass es zu belehrend wirkt. Der Schreibstil ist fesselnd, das Tempo rasant. Der actionreiche Thriller zieht seine Leser mitten ins Geschehen und lässt sie atemlos die Seiten umblättern.

Jonah muss über sich selbst hinaus wachsen und lebenswichtige Entscheidungen treffen. Die Charaktere sind ihren persönlichen Veränderungen unterworfen, dadurch erscheinen sie nicht gleichförmig. Manche wirken etwas übertrieben, aber deswegen nicht unbedingt unglaubwürdig. Die Spezies der Finanzhaie scheint gut getroffen zu sein. Die ganze Geschichte übt einen speziellen Reiz aus, da der Aktienhandel eine ganz eigene Faszination auslöst, das schnelle Geld, die Geschwindigkeit, die hohen Gewinne, aber auch das Risiko und die möglichen heftigen Verluste. Es ist ein gefährliches Pflaster auf dem sich der Protagonist bewegt. Und wo viel Geld fließt und es um Macht geht, da sind auch die richtig bösen Buben nicht weit entfernt.

Der erste Teil endet an einer guten Stelle, trotz dessen lässt der Cliffhanger einen hoffen, die Fortsetzung möge nicht zu lange auf sich warten lassen.

"Dead Cat Bounce" - ein gelungener Jugend- Thriller, actiongeladen, temporeich und aktuell. Ein beeindruckender Ausflug in die Finanzwelt mit ihren Höhen und Tiefen, ihrem Nervenkitzel und der lauernden Gefahr.

Bewertung vom 29.07.2013
Höllental
Winkelmann, Andreas

Höllental


ausgezeichnet

Roman Jäger kann den letzten Ausdruck nicht vergessen, den das Gesicht der verzweifelten jungen Frau zeigte, bevor sie sich vor seinen Augen in die Tiefe stürzte. Mitten in einem Schneesturm hatte sie sich zu der Eisernen Brücke über der Klamm hinauf geschleppt. In ihrem Blick lag pure Angst. Roman gehört der freiwilligen Bergwacht des Höllentals an, doch auch er konnte sie nicht retten. Da ihn dieser Fall bis in seine Träume verfolgt, beschließt er herauszufinden, was Laura Waider in den Tod getrieben hat.

Auch ihre Angehörigen können sich nur schwer mit der Tatsache abfinden, dass ihre Tochter Selbstmord begangen hat. Etwas muss sie doch zu diesem endgültigen Schritt bewogen haben. Vor irgendwem ist sie in den Tod geflohen. Welche Rolle spielt der Ort, den sie für ihren letzten Weg gewählt hat? Die Höllentalklamm, in der sie mit ihrer Clique vor einigen Monaten zum Bergsteigen war. Auch ihre vier Freunde sind in Aufruhr. Hatte ein Ereignis bei ihrer letzten gemeinsamen Bergtour etwas damit zu tun? Möglicherweise schweben auch sie in Lebensgefahr.

Dieses Mal schürt Andreas Winkelmann die Angst vor einem unbekannten Schatten. Er erschafft eine bedrückende Atmosphäre und lässt den Leser lange im Unklaren, um wen es sich bei dem Stalker handelt. Durch Rückblenden bekommt man einen immer tieferen Einblick in die Seele des Psychopathen gewährt. Die Handlung ist vielschichtig aufgebaut, erst nach und nach kann man die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zusammensetzen.
Nach Angaben des Autors basiert der Psychothriller "Höllental" auf einer wahren Begebenheit, mit der er seine Geschichte verwoben hat. Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung entwickelt sich nach und nach und nimmt vor allem zum Ende hin zu. Die Charaktere sind plastisch beschrieben, man kann sich gut in sie einfühlen. Der Autor vermag es geschickt, Sympathien und Antipathien für seine unterschiedlichen Akteure zu erwecken.
Zeitweise gibt es auch blutige und brutale Szenen, aber das wirkliche Grauen entsteht durch die untergründige Gefahr.

"Höllental" - ein fesselndes Psychothriller- Vergnügen! Empfehlenswert für alle, die gerne einmal in die Bergwelt mit ihren tiefen Schluchten eintauchen möchten. Die wahren Abgründe offenbaren sich jedoch wie gewohnt in der Psyche des Menschen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2013
Frostiges Paradies / Soul Beach Bd.1
Harrison, Kate

Frostiges Paradies / Soul Beach Bd.1


ausgezeichnet

Zuerst hält Alice die E- Mail ihrer toten Schwester für einen schlechten Scherz. Kurz darauf bekommt sie von ihr jedoch auch noch eine Einladung zu einem virtuellen Strand namens Soul Beach. Dort ist ihre Schwester Megan seit ihrer Ermordung in einem Strandparadies gefangen. Um sie herum lauter junge und schöne Menschen. Sie haben eines gemeinsam, sie sind alle bereits tot.

Um ihrer Schwester weiterhin nahe zu sein, verdrängt Alice ihre anfänglichen Zweifel und kaum hat sie sich auf die fremdartige Welt im virtuellen Raum eingelassen, da wird sie auch schon immer mehr in ihren Bann gezogen. Ein endloser Sandstrand, Palmen, immerwährender Sonnenschein und alles wirkt perfekt. Sogar ihr eigenes Äußeres scheint auf wundersame Weise optimiert worden zu sein. Am Soul Beach ist alles und jeder schön. Es ist auch keine normale Spieleplattform, wenn sie die Seite aufruft, hört sie das Meer rauschen, spürt den Sand unter ihren Füßen und nimmt das Strandparadies mit allen Sinnen wahr. Dabei entfernt sie sich selbst immer weiter von der Realität.

Wer steckt hinter dieser Website? Nach wessen strengen Regeln müssen sich alle dort richten? Vor allem, wer hat Meggie getötet und ihr dadurch dieses neuartige Dasein überhaupt eingebrockt? Alice begibt sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Schwester und gerät so selbst in sein Visier.

"Soul Beach I – Frostiges Paradies" ist der Auftakt zu einer Jugendbuch - Trilogie. Der größte Teil des Buches ist aus der Sicht von Alice geschrieben, ab und zu bekommt man auch einen Einblick in die Gedankenwelt des Mörders. In Alice kann man sich als Leser schnell einfühlen, zwar erscheint ihr Verhalten manchmal etwas naiv, aber man ist selbst auch immer mehr dem Sog von Soul Beach ausgeliefert. Die Idee eines virtuellen Ortes, an dem die Toten quasi weiterleben, ist sehr interessant und die Umsetzung erscheint regelrecht mysteriös. Man darf sich von der Strandatmosphäre nicht täuschen lassen - darum wohl der Untertitel "Frostiges Paradies". Auch immerwährendes Glück kann die Hölle sein.

Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte verliert nicht an Geschwindigkeit und bleibt spannend. Kaum denkt man, man wäre dem Mörder auf der Spur, lenkt die Autorin die Gedanken des Lesers wieder in eine andere Richtung. Die Charaktere werden in diesem Teil eher eingeführt, manche erscheinen noch etwas farblos. Aber sowohl die Geschichte als auch die Akteure haben Potential für zukünftige Bände.
Das Jugendbuch endet nicht mit einem Cliffhanger, aber dennoch bleiben einige Fragen unbeantwortet, die auf eine baldige Fortsetzung hoffen lassen.

Von der Aufmachung ist dieses Buch ein absoluter Eyecatcher, ohne Einband ist es durch den schwarzgefärbten Buchschnitt sehr dunkel und düster. Durch den Umschlag, bei dem die Farbe Pink dominiert, scheint das Paradies in Blut getränkt zu sein. Aber Tote bluten ja nicht mehr. Ansonsten wirkt es alt und abgegriffen, schön morbide, aber trotzdem modern.

"Soul Beach I – Frostiges Paradies" - gruselig und hip zugleich - ein exklusives soziales Netzwerk - das süchtig macht.

Wer einmal den Strand besucht hat, der muss dort wieder hin und immer wieder...

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2013
Verflucht seist du / Kommissar Dühnfort Bd.5
Löhnig, Inge

Verflucht seist du / Kommissar Dühnfort Bd.5


ausgezeichnet

München im Hochsommer. Die Hitze liegt drückend über der Stadt. Kommissar Konstantin Dühnfort steht vor einem rätselhaften Mordfall. In einem Rohbau wurde ein junger Mann erschossen und vieles weist auf eine Verbindung ins Drogenmilieu hin. Doch hat Daniel tatsächlich wieder gedealt? Und wie passt der Selbstmord einer Freundin aus Daniels Clique wenige Wochen zuvor in das Bild?

Die Kriminalbeamten versuchen eine Verbindung zwischen den beiden Fällen zu finden und stoßen auf einen mysteriösen Unbekannten, mit dem Isabelle im Internet gechattet hat. Sascha hat er sich bei Facebook genannt und Isa wollte sich mit ihm treffen. Dann hat er ihr jedoch ungesehen vor dem Treffen aufgelauert und ein Foto von ihr mit einem gemeinen Kommentar bei dem sozialen Netzwerk veröffentlicht. Wegen der Demütigung hat Isa sich daraufhin das Leben genommen. Wer ist dieser ominöse Sascha?

Auch neben dem Fall gibt es mal wieder Turbulenzen im Leben von Tino, er ist gerade dabei mit Gina zusammenzuziehen und die Wohnung ist eine Baustelle. Mit seiner neuen Kollegin Kirsten wird Dühnfort auch nicht so richtig warm, zwar ist sie sehr engagiert, aber auch kühl und abweisend. Werden sie es dennoch schaffen, an einem Strang zu ziehen?

In "Verflucht seist du" haben Tino Dühnfort und sein Team nunmehr den fünften Fall zu lösen. Nicht nur Tino hat eine neue Mitarbeiterin bekommen, Gina hat Grund ihres privaten Zusammenseins auch die Abteilung gewechselt. Sie bearbeitet nun ungeklärte Altfälle. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen spielt sie dieses Mal eher eine Nebenrolle, dafür tritt Alois ein wenig mehr in Erscheinung.

Was den Kriminalfall betrifft, so ist es der Autorin gut gelungen interessante, aktuelle Themen aufzugreifen und in die Handlung einzubauen, wie zum Beispiel Cyber- Mobbing und seine unüberschaubaren Folgen. Bei den kriminalistischen Untersuchungsmethoden zeigt sich, dass Inge Löhnig versucht so realitätstreu wie möglich zu bleiben.

Die Charaktere wurden bis zu den Nebenfiguren gut gezeichnet und sie wirken glaubhaft. Bei den bereits bekannten Personen ist eine deutliche Entwicklung über die Dauer der Reihe zu spüren, besonders Tino hat unter dem Einfluss von Gina seiner genießerischen Seite neben der grüblerischen und melancholischen mehr Gewicht verliehen. Unterschiedliche Handlungsstränge wechseln sich ab und sorgen für ein flüssiges Leseerlebnis. Falsche Fährten und überraschende Wendungen erhöhen die Spannung. Die bildhafte Schreibweise der Autorin lässt einen nur so über die Seiten fliegen.

Das Cover fügt sich leider nicht so gut in die Reihe der Vorgänger ein, sieht aber trotzdem sehr schön aus. Das gelbe Weizenfeld fängt den heißen Sommer gut ein, während die Krähen und die grauen Wolken zeigen, dass sich Unheil zusammenbraut.

"Verflucht seist du" - ein nachdenklich stimmender Kriminalroman, der mit unvorhersehbaren Wendungen und Verstrickungen für Nervenkitzel und gute Unterhaltung sorgt.

Bewertung vom 06.05.2012
Retrum
Miralles, Francesc

Retrum


gut

Seit dem Tod seines Zwillingsbruders hat Christian sich von allen sehr zurückgezogen. Seine schwermütigen Streifzüge führen ihn immer häufiger zum Friedhof. Er fühlt sich dort wohl. Dort begegnet er auch das erste Mal Alexia, Lorena und Robert. Die schwarzgekleidete Clique, die sich "Retrum" nennt, trifft sich oft dort. Sie verbringen die Nacht auf dem Friedhof und versuchen Kontakt zu den Toten herzustellen.
Besonders faszinierend findet er Alexia. Er öffnet sich schnell dieser neuen mysteriösen, dunklen Seite des Lebens, dort lauern jedoch auch Gefahren.

Schon die Klappbroschur schafft eine schöne unheimliche Atmosphäre. Der schwarz eingefärbte Buchschnitt unterstützt dies. Die düsteren Zitate, jeweils am Kapitelanfang, vermitteln zusätzlich die passende Stimmung. Im Verlauf der Geschichte werden auch noch Songs erwähnt, die man sich auf der Homepage anhören kann.

"Retrum" ist der Auftakt einer Trilogie, demnach bleiben auch noch viele Fragen offen, gleichzeitig wird jedoch auch das Interesse geweckt, weiter zu lesen. Die etwas schwermütigen Charaktere sind nicht wirklich greifbar. Sie wirken in sich stimmig, aber man findet nur schwerlich einen Zugang zu ihnen. Dennoch finde ich dieses Jugendbuch in sich gelungen. Als Thriller würde ich es jedoch trotz spannender Momente nicht bezeichnen. Der Schreibstil ist ansprechend und mitreißend. Auch wenn ein paar Schwächen vorhanden sind, fühlte ich mich gut unterhalten und bin auf die Fortsetzung gespannt.