BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 730 BewertungenBewertung vom 04.08.2024 | ||
Unser Buch der seltsamen Dinge Der Club der verlorenen Seelen |
||
Bewertung vom 21.07.2024 | ||
Genderqueer - Eine nichtbinäre Autobiografie Mit "Genderqueer - Eine nichtbinäre Autobiographie" liegt eine Graphic Novel vor, die sich dem Lebensweg von Maia Kobabe widmet. Autobiographisch wird der eigene Lebens-, Entwicklungs- und Transistionsweg durch die Zeichnungen auf über 200 Seiten lebendig. Dabei hat das Buch nicht den Anspruch eine allgemeine Definition von Lebenswegen von nonbinären Menschen zu geben, sondern will nur am Einzelfall darstellen, welchen Weg Maia Kobabe gegangen ist. Die Unterstützungen und die Blockaden auf diesen Weg werden sehr sichtbar und zeichnen das Bild eines Menschen, der Stück für Stück zu sich selbst gefunden hat. Die Wahl des Mediums Graphic Novel eröffnet hoffentlich neue Leser*innengruppen, die für die Vielfalt an Lebens- und Liebensformen sensibilisiert werden können. Denn es gibt mehr als nur zwei Wege, und das macht das hier vorliegende Buch sehr klar. |
||
Bewertung vom 21.07.2024 | ||
Karen Susan Fessel ist dafür bekannt auch Themen aufzugreifen, die eher tabuisiert sind und zu Kontroversen führen. Eines davon ist das hier in diesem Buch behandelte Thema Detransition von Trans* Menschen. Bei diesem Thema kann mensch sich schnell auf ein Glatteis begeben, da Detransition politisch sehr aufgeladen ist von von Gegner*innen von Trans* Menschen oft als Argument gegen die Wahrheit des Erlebens von Trans* Menschen verwendet wird. Vor diesen Karren lässt sich Karen Susan Fessel aber bewusst nicht spannen, sondern zeigt vielmehr in dem hier zu rezensierenden Buch am Beispiel der Hauptperson Noni auf, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten und Lebens- und Liebensformen gibt, so dass mensch sich nicht unbedingt zwischen zwei Wahlmöglichkeiten entscheiden muss. Manchmal reicht es einfach aus mensch selbst zu sein. |
||
Bewertung vom 21.07.2024 | ||
Eine Bonnie kommt niemals allein Wer dieses Buch einmal in die Hand nimmt lässt es nicht so schnell wieder los. Es wirkt, wenn mensch sich drauf einlässt, sehr berührend, schafft Verständnis, räumt mit Vorurteilen auf und ruft zur Achtsamkeit auf. Im Vordergrund dieses autobiographischen Erlebnisbuches stehen die Bonnies: Verschiedenste Persönlichkeiten, die sich einen menschlichen Körper teilen und aufgrund massivster Traumata in frühester Kindheit entstanden sind. Früher wurde in einem solchen Fall von einer Multiplen Persönlichkeit gesprochen, heute von einer dissoziativen Identitätsstörung. Abwechselnd schreiben einzelne Persönlichkeiten ihre ganz eigenen Sichtweisen u.a. zum Thema Alltagsbewältigung, Therapie, Umgang mit den gemeinsamen Körper, Umgang untereinander in der Innenwelt und Wichtigkeit der Unterstützung durch Freund*innen. Der Fokus liegt hier bewusst nicht in einer Ausbreitung dessen, was die Traumata ausgelöst hat, sondern darin, sich im Alltag zurecht zu finden, ein möglichst weniger gefährdetes Leben zu führen und einen liebevolleren Umgang untereinander zu finden. Das hier vorliegende Buch will kein Standartwerk zur dissoziativen Identitätsstörung sein, sondern ein Erfahrungsbericht, der nicht verallgemeinern will. Gerade das ist die Stärke dieses Buches und es öffnet Augen dafür himzusehen, wenn es Menschen im eigenen Umfeld nicht gut geht und eventuell eine DIS vorliegen könnte. Danke für dieses besondere Buch euch allen. |
||
Bewertung vom 21.07.2024 | ||
Der dritte Streich |
||
Bewertung vom 15.07.2024 | ||
Minerva, nicht Minnie |
||
Bewertung vom 14.07.2024 | ||
Die Unvollkommenheit des Glücks Ana und Lew |
||
Bewertung vom 09.07.2024 | ||
Yrsa. Journey of Fate / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.1 Yrsasa Weg |
||
Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Für ein Umdenken |
||
Bewertung vom 23.06.2024 | ||
Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21 Neue Facetten |
||