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Buchwuermchen
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Obb

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Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2011
So fern wie ein Traum / Templeton Trilogie Bd.3
Roberts, Nora

So fern wie ein Traum / Templeton Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Den krönenden Abschluss der Templeton Trilogie erleben wir in „So fern wie ein Traum“

Laura hängt nach ihrer Scheidung in einem emotionalen Tief fest. Natürlich hat sie ihre Kinder, ihre Familie und ganz wichtig ihre Freundinnen, auch ihre neuen Jobs machen ihr sehr viel Spaß. Dennoch ist es nicht wie es sein sollte. Bis Josh´s alter Freund Michael wieder auf der Bildfläche erscheint. Das ändert alles und weder Laura noch Michael wissen mit ihren Gefühlen umzugehen.



Das ist der emotionalste Band von allen. Wir erleben mit, wie sich Laura Stück für Stück weiterentwickelt und sie sich Michael nähert. Doch nicht nur sie bekommen wir spürbar nah, sondern auch ihn. Mit beiden konnte ich wirklich mitfiebern und hätte sie am liebsten oft einfach in einen Raum gesperrt, bis alles ausgesprochen war. Aber auch ohne diese Drastische Methode ging es romantisch, gefühlvoll und dramatisch zu. Am Ende gab es noch einen hoch dramatisch-spannenden Showdown, der die Tränen nochmal heraus fließen lies. Daher Achtung: immer Taschentücher in Reichweite halten. Während des lesens wagte ich es kaum zu Atmen und es war wie ein Zwang alles fertig zu lesen.



Fließend ist der Übergang zwischen allen drei Bänden und es war schön den drei Freundinnen eine Weile zu begleiten und zu sehen, wie sich ihr Leben entwickelte und sie sich selber dabei veränderten. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich Abschied von diesen drei besonderen Freundinnen genommen.



Nora Roberts versteht es immer wieder ihre Leser zu fesseln, das wichtige im Leben in schöne Geschichten zu verpacken und die verschiedensten Gefühlsebenen anzusprechen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Black*Out / Out Trilogie Bd.1
Eschbach, Andreas

Black*Out / Out Trilogie Bd.1


sehr gut

Black Out ein Thriller für die jungen Leser. Genau das verspricht dieser Roman und er hält es auch. Teilweise etwas Endzeitmässig anmutend hat der Autor einen spannenden Plot mit Überraschenden Wendungen erschaffen.

Uns wird die andere Seite der Medallie gezeigt, die entsthet mit der technologisierung der Welt. Keineswegs ist es von der Hand zu weisen, dass es genau so eines Tages geschehen könnte. Die jungen Leser werden zum nachdenken angeregt, während sie dem Wettkampf mit der Zeit folgen.

Christopher ist auf der Flucht, auf der Flucht von genau dem, was er geholfen hatte zu entwickeln.

Gemeinsam mit ein paar Aussteigern versucht er den Fortschritt aufzuhalten.

Der Autor versteht es flüssig zu schreiben. Die Geschichte geht rasant vorwärts und wechselt immer mal wieder die Sichtweisen der Protagonisten. Es wird sofort in das Geschehen eingestiegen. Die Kapitel ist sind eher kurz, die Schrift größer und die Seiten recht dick. Das Cover eher düster.

Mit fehlte noch ein Tick mehr Spannung, vielleicht lag es daran, dass ich die Zielgruppe der jungen Leser schon hinter mich gelassen hat. Aber dennoch war es ein Buch, das nicht aus der Hand gelegt werden wollte durch einen flüssigen und spannenden Schreibstil, mit einer guten Story. Im Mittelpunkt

Ein gut geschriebener Jugendthriller, der mit Black Out den Anfang einer Reihe gefunden hat.

7 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Die O'Haras Bd.1-4
Roberts, Nora

Die O'Haras Bd.1-4


ausgezeichnet

Nora Roberts hat die Gabe wunderbare Geschichten zu schreiben. Bei den O´Haras hatte sie sich wieder eine einzigartige Familie ausgesucht.
Wir finden hier wieder absolut unterschiedliche Charaktere die aufeinander prallen

Die jeweilige Story ist auf die verschiedenen Persönlichkeiten zugeschnitten. Langsam und bedächtig, quirlig, sowie abenteuerlich finden wir hier in den Persönlichkeiten wieder.

Die Ende der 80iger Jahre erschienen Romane spiegeln den damaligen Schreibstil der Autorin wieder. Flüssig und einfach, aber doch einnehmend ohne zuviel Schnick Schnack drumherum überzeugt sie jedesmal von neuem.Die ersten drei Teile hängen eng beieinander. Der vierte gehört auch dazu, allerdings kommen hier die 3 Schwestern eher nebensächlich vor. Dafür erfahren wir umsomehr über ihren Bruder, der vorher immer eine kleine, aber für jedes Familienmitglied eine wichtige Rolle gespielt hat.

Natürlich sind sie nicht zu vergleichen mit den neuesten Büchern von Nora Roberts. Aber es wäre ja auch Schade, wenn es keine Weiterentwicklung in den letzten Jahrzehnten gegeben hätte. Dennoch sind diese vier Romane allemal ein paar schöne romantische Lesestunden wert.

Im Mira Taschenbuch-Verlag sind nun alle 4 Bände in einem schön gestalteten Sammelband zusammengefasst worden. Einzig das Papier scheint etwas dünn geraten zu sein. Um nicht den Faden zu verlieren wurde ein Lesebändchen hinzugefügt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut angemessen.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Eine sündige Nacht
Brown, Sandra

Eine sündige Nacht


sehr gut

Bevor Sandra Brown für ihre Thriller bekannt wurde, hat sich mit dem schreiben von Liebesgeschichten beschäftigt. Diese ersten Bücher wurden von blanvalet auch wieder aufgelegt.



Wie die meisten wissen, mag ich Thriller nur bedingt – daher freue ich mich umso mehr dass ich die Autorin über Ihre Liebesgeschichten kennen gelernt habe. Auch wenn es sich hier um ein Frühwerk der Autorin aus den frühen 80iger Jahren ist, merkt man auch hier schon ihr Potenzial.

Die Protagonisten sind nicht immer sehr sympathisch von Anfang an, aber doch detailliert genug um sie zu verstehen und sich in sie hinein versetzen zu können.

Auch merken wir sehr schnell, dass sich die Zeiten in den letzten 30 Jahren ja doch schon geändert haben. Das tut dem Lesespaß dennoch keinen Abbruch.

Sandra Brown bewies schon damals, dass sie überzeugend schreiben kann. Ihre Schreibweise ist flüssig und angenehm. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut und am Ende kommt es nochmal zu einem tollen Showdown.Es ist alles beinhaltet, was ein guter Roman so braucht. Liebe, Hass, Romantik, Intrigen gemixt mit überraschenden Wendungen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Unsichtbare Spuren / Sören Henning Bd.1
Franz, Andreas

Unsichtbare Spuren / Sören Henning Bd.1


sehr gut

Nach dem Beendigen des Buches habe ich erst einmal wieder tief Luft geholt. Denn diese ist mir sehr schnell weggeblieben. Ein Kriminalroman, der einem im wahrsten Sinne des Wortes den Atem raubt. Eine dichte und düstere Atmosphäre tut sich gleich zum Anfang auf. Die Beklemmungen wachsen immer mehr.



Der Plot war gut durchdacht und recherchiert. Alles ist passend aufeinander abgestimmt.

Mit „Unsichtbare Spuren“ habe ich das 3. Ermittlerpaar Sören Henning und Lisa Santos kennen gelernt. Zwei Menschen mit Fehlern, wie sie jeder hat. Das alleine macht sie sehr sympathisch. Wir lernen nicht nur die Seite der „guten“ kennen, sondern bekommen einen genauen Einblick in die Psyche und Denkweise des Mörders.

Andreas Franz versteht es mit ganz profanen Dialoge, wie einer Schilderung der Zubereitung eines Essens, dem ganzen einen ganz normalen Anschein zu erwecken. Seltsamerweise lockert dies auch gerade noch alles etwas auf.

Er bedient sehr vielen Klischees, wie man sie kennt und beschreibt sie auf den Punkt genau. Die Schilderungen der Morde sind kurz und knapp, aber sehr eindringlich und düster. Alles in allem spricht es für eine sehr gute psychologische Beobachtungsgabe der Menschen. Den leider kann man nicht leugnen, das es solche Serienmörder überall geben kann. Ein Roman, der die Tiefen der Menschlichen Seele aufzeigt.

Obwohl ich teilweise Beklemmungen bekam über das Böse dieser Welt, konnte ich einfach nicht aufhören. Er hat mich in seinen Bann gezogen und lässt mich nicht mehr los. Dieser Krimi hat mir besser gefallen, als der erste Durant. Allerdings liegen hier dazwischen auch 10 Jahre, in dem sich der Autor mit seinem Schreibstil weiterentwickelt hatte.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Vertraute Gefahr / Detective Jay Hunter Bd.1
Raven, Michelle

Vertraute Gefahr / Detective Jay Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Michelle Raven hat eine wunderbare Kulisse geschaffen, die einprägender und faszinierender gar nicht sein kann. Mit Shane hat sie nicht nur einen attraktiven und sympathischen Helden geschaffen, sondern auch einen starken und gefühlsvollen. Für Autumn, die nur sehr schwer wieder Vertrauen fassen kann genau der richtige Partner. Wir erleben hautnah ihre Entwicklung von Abweisend bis zur vollsten Hingabe mit. Auch mit den Erotischen Parts braucht sich Michelle Raven nicht hinter ihren amerikanischen Schriftstellerkollegginnen verstecken.

Anfangs noch eher bedächtig und ruhig steigert sich immer mehr die Spannung und mit ihrem grandiosen Höhepunkt rundet sie letztendlich diesen Roman ab. Wir erhalten alles was wir brauchen, von Romantik, über Mitgefühl, Spannung und Action, gepaart mit einer gesunden Prise Erotik. Nicht nur den Hauptprotagonisten wurde gekonnt Leben und Charakter eingehaucht, sondern sämtliche Nebenrollen haben ihre ganz eigene Nuancen bekommen

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2011
Auf lautlosen Schwingen / Ghostwalker Bd.3
Raven, Michelle

Auf lautlosen Schwingen / Ghostwalker Bd.3


ausgezeichnet

Viele bedrohliche Ereignisse finden fast zeitgleich statt. Nicht nur, dass das FBI ein Auge auf Marissa geworfen hat, sondern auch der unbekannte Böse hat wieder seine Untertanen ausgesendet um alle zu vernichten. Ein alter Bekannter und doch für jeden Geheimnisvoll taucht wieder auf. Dazu kommt eine leichte Unruhe im Lager selbst.

Amber und Griffin spielen hier eine sehr tragende Rolle, aber sie sind nicht alleine. Marissa, der junge Berglöwe Melvin und sein Vater, die Heilerin Fay und viele andere spielen hier eine wichtige Rolle.

Die Umgebung ist wieder sehr plastisch geschildert worden, die verschiedenen Protagonisten mit den unterschiedlichsten Charakterzügen versehen. Wir erleben mit, wie sich die Welt der Gestaltwandler im Wandel befindet. Obwohl gerade am Anfang der leichte und lockere Stil der ersten Bänder noch etwas fehlt, und die ernsten Seiten im vordergrund stehen macht es der flüssige Schreibstil leicht, sich in die Welt versinken zu lassen.

Michelle Raven beweist auch hier wieder, dass ihr die Ideen nicht ausgehen und das sie es schafft über einen längeren Zeitraum die Leser zu fesseln. Einige Weichen werden für die Zukunft gestellt, aber trotzdem stehen immer wieder ein paar Fragen im Raume. Diese hofft man allerdings im nächsten Teil dann beantwortet zu bekommen.

Es ist wie ein riesengroßer Gesamtroman und jedes Einzelne Band bis zum Ende ist ein Kapitel. In sich abgeschlossen und doch mit einer Neugierde auf die weiteren Fortsetzungen versehen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.10.2010
Sieben verdammt lange Tage
Tropper, Jonathan

Sieben verdammt lange Tage


sehr gut

Sieben verdammt lange Tage – liegen vor den Mitgliedern der Familie Foxmann. Die Beerdigung des Vaters bringt sie alle wieder zusammen. Dann ist da noch der letzte Wille des ansonsten atheistischen Familienoberhauptes. Sie sollen für ihn Schiwa (jüdische Todenwache für sieben Tage) halten.

Gehen sich ansonsten die sehr unterschiedlichen Familienmitglieder aus dem Weg, so finden sie sich alle auf wenig Raum wieder zusammen. Jeder mit seinen eigenen Problemen im Gepäck:

Judd – aus dessen Sicht der Roman geschrieben wurde – hat erst vor kurzem seine Frau verlassen, nachdem er sie mit seinem Chef in seinem Bett erwischt hatte. Kurz vor der Beerdigung erfährt er auch noch, das sie von dem anderen schwanger ist. Dabei hat er es noch nicht ganz verarbeitet, das ihr gemeinsames Kind nicht auf die Welt kommen konnte.

Seine Schwester Wendy ist nicht so glücklich mit ihrer Ehe und ihre drei Kinder machen das Leben gerade auch nicht einfacher. Der brave Bruder Paul der schon lange das Familienunternehmen übernommen hat, mit seiner Frau Alice, die unbedingt ein Kind will. Dazu kommt noch das schwarze Schaf der Familie Phillip, der kaum Kontakt hat und gleich mit seiner Verlobten auftaucht. Komplett ist die Runde mit der Mutter Hillary, die in erster Linie Psychologin und Buchautorin ist und dann erst Mutter.

Diese Woche hält mehr für alle bereit, als jeder vorher gedacht hätte.

Wer dieses Buch aufschlägt, den erwartet eine nachdenkliche, aber auch sehr humorvoller Roman, mit einem auf und ab der Gefühle.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.10.2010
Wiedersehen in Virgin River / Virgin River Bd.2
Carr, Robyn

Wiedersehen in Virgin River / Virgin River Bd.2


sehr gut

Robyn Carr hat es wieder geschafft mit ihrer Geschichte um die Menschen in Virgin River zu fesseln und das Gefühl zu vermitteln, das man bei Freunden zuhause ist.


Dieser zweite Band der Virgin River Reihe, könnte in zwei Teile untergliedert werden. Ein großer Hauptteil wird unseren beiden Protagonisten Preacher und Paige gewidmet. Paige landet auf der Flucht mit ihrem Sohn, vor ihrem brutalen Ehemann in der kleinen Bar in Virgin River. Dort gewährt ihr Preacher Schutz und gibt ihr den Mut sich gegen ihren Exmann zustellen. Unterstützt werden sie auch von den Bewohnern von Virgin River wie Jack mit seiner Frau Mel (Neubeginn in Virgin River), dem Kameraden Mike und vielen vielen anderen Bewohnern, des Ortes. Auch als es zum Showdown kommt, stehen die beiden nicht alleine da.

Doch in dem ganzen Roman ist noch mehr enthalten, als nur Preachers und Paige Geschichte. Wir werden eingeladen, wieder bei alten Freunden vorbei zuschauen. Wir treffen Jack und Mel wieder und erfahren wie es bei den beiden weitergeht. Erleben wie Rick zum Mann wird, fahren zum Familientreffen der Sheridan´s, erfahren mehr über andere Nebenpersonen. All das und viel mehr finden wir alles in diesem wunderbar geschriebenen Roman. Während des lesens, lachen und weinen, freuen und trauern wir mit ihnen und der Abschied auf der letzten Seite fällt erstmal schwer. Doch im März 2011 dürfen wir Leser uns dann endlich wieder auf die Reise zu dem kleinen Ort in den Bergen machen und miterleben, wie es weitergeht. Wer findet noch, in diesem kleinen verschlafenen Städtchen seinen Frieden und seine Ruhe wieder, und natürlich sein Glück.

Robyn Carr versteht es den Leser in die Geschichte mitzunehmen. Sie schreibt nicht nur über die schönen Seiten des Lebens, oder deutet trauriges nur an. Nein, sie überzeugt mit ihrer gradlinigen Schreibweise, ohne große Schnörkel oder Verschönerungen. Sie zeigt und die Haupt- und Nebencharaktere wie sie wirklich sind, zeigt Schicksale und wie die Menschen daran wachsen, oder zugrunde gehen können. Die Themen, die in den Romanen bisher angeschnitten wurden, sind nicht immer einfach, auch wenn das sehr schöne Cover eher einen leichten Roman verspricht. Außerdem lässt die Autorin viel Platz für das wiedersehen mit anderen Charakteren, was das ganze noch ausgereifter macht. Nicht nur als stille Nebenpersonen, werden unter anderem Jack und Mel, sowie Rick und Liz behandelt, sondern nehmen einen ausreichend passend großen Platz mit ein.

Auch wenn der Roman in sich abgeschlossen ist, mit kleiner Vorrauschau auf das nächste Band, würde ich empfehlen mit dem 1. Band anzufangen. Einfach weil es schade wäre, die wichtigen Personen, nicht von Anfang an kennen zu lernen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.10.2010
Das Herz aller Dinge / Montana Creeds Bd.1
Miller, Linda L.

Das Herz aller Dinge / Montana Creeds Bd.1


sehr gut

Mit dem Roman „Das Herz aller Dinge“ legt die Autorin einen soliden Grundstein der Montana Creed-Serie.
Nachdem Logan nach jahrelanger Abwesenheit wieder in sein Heimatort zurückgekehrt ist, möchte er sich eine neue Existenz aufbauen und Frieden mit der Vergangenheit schließen. Kaum angekommen läuft ihm Briana mit ihren beiden Söhnen über den Weg und schnell werden die ersten zarten Bande geknüpft. Doch dann bricht jemand in das Haus der kleinen Familie ein und Logan versucht alles um sie zu schützen. Komplizierter wird es auch dadurch, das Brianas Exmann wieder auftaucht und versuchte eine Rolle in ihrem Leben bzw. der ihrer Kinder zu spielen. Im Schlepptau eine frischgebackene Ehefrau

Linda Lael Miller versteht es zwei sympathische, selbstbewusste eigenständige Hauptprotagonisten zu erschaffen. Die Vergangenheit und Charaktere, werden gerade soweit in der Tiefe erläutert, um die Beweggründe für die verschiedenen Verhaltensmuster und Handlungen zu verstehen.
Die Romanze zwischen Logan und Briana wird nicht überstürzt, sondern bekommt Zeit und Raum um sich zu entwickeln.

Ein gefühlvoller romantischer Auftakt zur Familienserie der Creeds. Wir bekommen auch schon kleine Einblicke in die Charaktere der beiden weiteren Brüder. Ein kurzweiliger Roman, mit flüssiger Schreibweise und wunderbar zum Abschalten im Alltag geeignet.

Aber nicht nur die romantischen Szenen werden hier mit passenden Untermalung gezeichnet, nein auch die Landschaft bekommt ihre charakteristischen Züge verpasst. Vor dem inneren Auge entstehen die Bilder und lassen alles noch viel lebendiger werden.

Weiter geht es in „Soweit die Sehnsucht trägt“ und abgeschlossen wird das alles durch „Heiß wie der Sommer“.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.