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Buchleser

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 13.11.2022
CATAN Bd.1
Teuber, Klaus

CATAN Bd.1


ausgezeichnet

Der Roman „Catan“ von Klaus Teuber thematisiert die Geschichte des gleichnamigen Spieleklassiker des Kosmos Verlages. Es soll die Vorgeschichte zu diesem darstellen und beginnt im Jahr 860 nach Christus. Die Brüder Thorolf, Yngvi und Digur begeben sich, nach einem Zwist auf die weiter Reise, um neue Ländereien zu finden, die sie besiedeln können und in denen sie ihr Glück finden. Schließlich langen sie in Catan und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und es werden Details aus dem Leben der jungen Siedler dargestellt. Die Thematik kann faszinieren und gerade, wenn man das Spiel kennt und von der Zeit, in der die Geschichte spielt, begeistert ist, reißt der Roman einen mit sich und ist einfach toll.
Als Fazit lässt sich sagen, dass der Roman von Klaus Teuber einfach klasse ist. Er erinnert mich teilweise an die historischen Romane von Ken Follett und lässt einen von ganz neuen Welten träumen.

Bewertung vom 11.09.2022
Das Zuhause
Coccia, Emanuele

Das Zuhause


sehr gut

Emanuele Coccia stellt in seinem Buch „Das Zuhause“ eindrucksvoll war, welchen Einfluss unsere Wohnung, unsere Einrichtung und alles, was mit unserem Zuhause verbunden ist, auf uns und unser Leben hat. Außerdem zeigt er tolle Möglichkeiten, wie wir Dinge ändern, verbessern und auf uns anpassen können.
Ich bin begeistern, wie der Autor es schafft neben dem klassischen Zuhause auch auf die Umwelt zu deuten. Denn auch diese spielt eine wichtige Rolle und zählt in gewisser Weise eben auch zu unserem Zuhause.
Ich nehme aus diesem Buch von Coccia eine Menge mit und werde nun mehr auf verschiedene Dinge achten und in manchen Situationen aufmerksamer sein.
Allerdings ist auch zu sagen, dass Coccia nahezu philosophisch an die Thematik herangeht und es teilweise anstrengend zu lesen ist. Das Buch ist definitiv keine leicht Lektüre.

Bewertung vom 20.08.2022
Die Passage nach Maskat
Rademacher, Cay

Die Passage nach Maskat


sehr gut

„Die Passage nach Maskat“ von Cay Rademacher erinnerte mich auf den ersten Blick an Agatha Christies Tod auf dem Nil. Das Cover und der Buchrücken ähnelten der Geschichte ein wenig. Die Zeit, in der die Geschichte spielt und die gesamte Aura gefallen mir sehr!
Theodor Jung ist mit seiner Frau Dora auf Reisen im Orient und begibt sich auf den Nildampfer. Es befinden sich außerdem noch einige weitere reiche Passagiere an Bord, die die goldenen zwanziger in vollen Zügen genießen. Als Dora plötzlich verschwindet nimmt die Geschichte an Fahrt auf und Theodor begibt sich auf die Suche mit vielen Gefahren.
Der Roman ist sehr spannend geschrieben, sodass mitgerätselt werden kann, wer der Entführer ist und welche Motiven dieser hat. Das Ende löst das gesamte Rätsel ziemlich überraschend auf. Ich war positiv überrascht und hatte viel Spaß beim lesen.
Für Fans dieser goldenen Zeit ist es eine klare Leseempfehlung und wird jedem einen schönen Kriminachmittag bescheren.

Bewertung vom 31.07.2022
Das letzte Grab / Carla Winter Bd.1
Erler, Lukas

Das letzte Grab / Carla Winter Bd.1


sehr gut

Lukas Erler erzählt mit seinem Krimi „Das letzte Grab“ eine spannende Geschichte rund um die Rechtsanwältin Carla Winter. Diese erfährt, dass ihr Ex-Ehemann, der in der Türkei verstorben ist, in internationalen Raubkunstschmuggel verwickelt ist. Als sie dazu noch ihre Wohnung verwüstet und ihren Lover ermordet vorfindet, weiß sie, dass irgendetwas überhaupt nicht stimmt und ihre Welt droht aus den Fugen zu geraten.
Das Cover hat mich bereits angesprochen und ließ Spielraum für die eigene Fantasie übrig. Lukas Erler entwickelte darüber hinaus tolle Charaktere und einen guten Erzählstil.
Generell lässt sich sagen, dass die Geschichte sehr spannend erzählt ist und man erschütternde Eindrücke in den Raubkunstschmuggel erhält. Hinzu kommen einige Wendungen in der Geschichte, die mich mit und mit für die Geschichte fasziniert haben.
Für Krimi-Liebhaber im Stile Nele Neuhaus, ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Ich bin auf weitere Werke des Autors gespannt.

Bewertung vom 25.07.2022
Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod
McCulloch, Amy

Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod


sehr gut

„Der Aufstieg“ von Amy McCulloch ist ein packender Thriller, der einem zwischenzeitlich das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Die Journalistin Cecily bekommt die Chance einen der berüchtigtsten Extremsportler und Bergsteiger zu interviewen, was für ihren beruflichen Erfolg ein sehr großer Schritt wäre. Die einzige Bedingung, die daran geknüpft ist: Sie muss den nächsten Berg, den der Bergsteiger Charles McVay als Nächstes erklommen möchte, mit ihm zusammen besteigen. Dort lauern allerdings einige Gefahren auf sie, die sogar ihr Leben bedrohen.
Das Buch ist spannend geschrieben mit einigen informativen Einblicken in die Welt des Bergsteigens. Allerdings wird der Thriller nicht aus den Augen gelassen und es entwickelt sich eine tolle Story mit einer Spannung bis zum Schluss.
Ich kann das Buch von McCulloch nur weiterempfehlen und finde es eine tolle Entführung in ein für mich bisher fremdes Terrain.

Bewertung vom 05.07.2022
Als das Böse kam
Menger, Ivar Leon

Als das Böse kam


ausgezeichnet

Der Thriller „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger hat mich von Beginn an fasziniert.
Die Geschichte handelt von Juno, die mit ihrer Familie alleine auf einer Insel lebt. Sie war in ihrem Leben noch nie woanders und ihre Eltern erziehen sie dazu, dass sie und ihr Bruder sich vor jedem fremden Menschen, der die Insel betritt, verstecken müssen und diese fürchten sollen. Dieses gelingt leider nicht immer und so beginnt die Geschichte Fahrt aufzunehmen und einige Geheimnisse aufzudecken.

Der Thriller lässt mich abschalten und ich kann mich super in die Szenen hineinversetzen. Es ist absolut schockierend und die Anspannung ist zwischenzeitlich kaum auszuhalten. Der Schreibstil ist teilweise anders, als ich es aus anderen Büchern kannte. Doch das hat mir in diesem Fall sehr gut gefallen. Das Buch hat mich auf jeden Fall begeistert und ich kann es jedem, der sich für Thriller interessiert nur empfehlen!

Bewertung vom 10.06.2022
Tod im Trödelladen
Grue, Anna

Tod im Trödelladen


sehr gut

Anna Grue schafft mit ihrem Krimi „Tod im Trödelladen“ die perfekte Brücke zwischen komischen Elementen und einem mörderischen Krimi.
Anne-Maj, eine nette ältere Dame, die im wunderschönen Dänemark lebt, findet innerhalb kürzester Zeit drei Leichen. Sie begibt sich auf die Suche nach dem „Mörder“ und entwickelt mit viel Humor und Charme eine Verbrecherjagd. Die Polizei ist ihr dabei keine große Hilfe und wie sich herausstellt, ist sie womöglich die bessere Detektivin.
Während des Lesens begibt man sich in das schöne Dänemark und lernt viele Facetten des tollen Landes kennen. Die Umgebung wird zwischendurch immer schön beschrieben und es entwickelt den Wunsch sofort Urlaub in Dänemark zu machen.
Der Krimi ist eine wunderschöne Gelegenheit einen seichten, nicht allzu finsteren Roman zu lesen, den man einfach nur genießen kann und dabei sehr viel Spaß hat.
Ich würde das Buch definitiv weiter empfehlen.

Bewertung vom 12.03.2022
Der große Fehler
Lee, Jonathan

Der große Fehler


ausgezeichnet

„Der große Fehler“ von Jonathan Lee beginnt mit dem durchaus polarisierenden Andrew Green, der in der Weltstadt Nee York zu Hause ist und diese durch seine Taten extrem beeinflusst. Durch seine Feinde wird er kurzerhand ermordet und tot aufgefunden. Eine Suche nach dem Mörder beginnt und nimmt uns mit auf eine Reise durch das New York, was mit seiner Art begeistern, aber auch erschüttern kann.

Jonathan Lee schreibt seinen Roman sehr spannend. Es gefällt mir seine Zeilen zu lesen und es besteht die Möglichkeit sich komplett in seinen Bann ziehen zu lassen. Die stetigen Ermittlungen lassen einen miträtseln und lassen keine Langeweile während des Lesens aufkommen. Für Krimi-Fans genau das richtige, um an einem Sonntagnachmittag in die zauberhafte Welt New Yorks einzutauchen. Das Buch erhält von mir volle Punktzahl und definitiv eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 27.02.2022
Ein Giro in Triest (eBook, ePUB)
Klinger, Christian

Ein Giro in Triest (eBook, ePUB)


gut

Ein Giro in Triest von Christian Klinger beginnt in einer Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg bzw. in den Anfängen eben dieses. Die Zeit wird in den Zeilen des Romans gut dargestellt und verbreitet eine allgemeine Anspannung. Gaetano Lamprecht, ein Polizist aus Triest, ist die Hauptfigur in dem Roman von Klinger und ermittelt in einem Mordfall.

Christian Klinger benutzt einen spannenden, aber dennoch sachlichen Schreibstil. Wenn einem die Zeit, die Darstellung dieser und die generelle Vorstellung dieser düsteren, aber dennoch nicht zu vergessenen Epoche gefällt, ist der Roman eine sehr gute Wahl. Allerdings kann ich mich nur teilweise in die Charaktere hineinversetzen und empfinde es teilweise als mühsam zu lesen.

Nichtsdestotrotz trifft der Autor von „Ein Giro in Triest“ den Nerv der Zeit und ist für Fans bestimmt ein spannendes Buch.

Bewertung vom 19.02.2022
Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar / Mord ist Potts' Hobby Bd.1
Thorogood, Robert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar / Mord ist Potts' Hobby Bd.1


sehr gut

Robert Thorogood entführt uns mit seinem Kriminalroman „Mrs. Potts’ Mordclub und der tote Nachbar“ in eine Welt a la Agatha Christie. Als in einer typisch britischen Nachbarschaft ein Mord geschieht, sieht sich Judith Potts in der Pflicht diesem nachzugehen. Sie versucht auf eigene Faust mit Hilfe einiger ihrer Nachbarn dem Mörder auf die Schliche zu kommen und das Rätsel um den Toten aufzuklären.

Der mit Witz versetzte Kriminalroman ist toll geschrieben und bietet allen, die einen leichten, aber dennoch spannenden Fall für einen Sonntagnachmittag wünschen, eine ideale Gelegenheit. Es herrscht die meiste Zeit ein gemütliches britisches feeling, welches einem die Schauplätze vor dem Auge sehen und spüren lässt.

Ich habe den Kriminalroman an einem Wochenende gelesen, da er einen in seinem Bann zieht und das ein oder andere Mal ein Lächeln auf das Gesicht zaubert.