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Bewertungen
Insgesamt 43 BewertungenBewertung vom 13.03.2023 | ||
Wäre ich eine berühmte Filmregisseurin, hätte ich mich nach spätestens 200 Seiten „Dalee“ hinters Telefon geklemmt, um mir die Filmrechte zu sichern! Denn Dennis Gastmann erzählt hier eine mitreißende Geschichte in so bildhaften Szenen, als würden sie nur darauf warten, auf die Leinwand gebracht zu werden: abenteuerliche Szenen einer Schiffsfahrt über das weite Meer und der Besiedlung eines menschenleeren Archipels, anrührende Szenen von der Freundschaft zwischen Elefanten und ihren Mahuts, exotische Szenen eines quirligen Basars samt Elefantenrennen, märchenhafte, absurde, gefährliche, schmerzvolle und idyllische Szenen… Sie alle mit dicken, saftigen Pinselstrichen gemalt vor opulent ausgestatteten Kulissen oder einfach nur atemberaubend schöner Naturgewalt, üppig an Farben, Formen, Eindrücken, Gerüchen und Kontrasten. |
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Bewertung vom 11.03.2023 | ||
Finni fällt auf. Das Fuchskind trägt am liebsten Hüte, Umhänge, verrückte Schuhe, gerne regenbogenbunt und glitzerig. Mit seinem außergewöhnlichen Mode-Geschmack stößt Finni jedoch auch auf Ablehnung. Wer läuft denn schon >SO< herum? |
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Bewertung vom 16.01.2023 | ||
Das Jahr ist noch jung – und hat mir trotzdem schon mein (erstes) literarisches Highlight eingebracht! Das Buch heißt - relativ nichtssagend und doch treffend - "Der Inselmann" und handelt, grob umschrieben, von einer Familie, die auf eine Binneninsel zieht. Eine ausführlichere Inhaltsangabe ist nicht nötig und ich würde sogar empfehlen, einen großen Bogen um eine solche zu machen, damit die Lektüre umso spannender bleibt. Denn obwohl die Ereignisse stets überschaubar bleiben, bieten sie doch einige Wendungen, die umso eindrücklicher ihre Wirkung entfalten, je unvoreingenommener man sich diesem großartigen Roman hingibt. |
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Bewertung vom 16.01.2023 | ||
Frank ist vierzehn – das heißt, „noch nicht ganz. Wegen dem knappen Monat, der fehlt, glaube ich, kann ich doch sagen, ich bin vierzehn“ (S. 9) – und wohnt mit seiner Mutter in Wien. Das Leben hat sie zusammengeschweißt, sie sind ein eingespieltes Team. |
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Bewertung vom 17.12.2022 | ||
Das Buch mit dem Titel „Pups – Wer war’s?“ hat hier sowohl bei Tochter als auch bei Mutter für große Vorfreude gesorgt. |
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Bewertung vom 24.08.2022 | ||
Stefanie vor Schulte hat sich in ihrem zweiten Werk eines schwierigen und unliebsamen Themas angenommen: Trauerarbeit. Sie erschafft ungewöhnliche, wirkungsvolle, teilweise verstörende, irrwitzige Bilder, die aufzeigen, wie unterschiedlich die einzelnen Menschen trauern. |
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Bewertung vom 22.07.2022 | ||
Das bunte Cover hat auf mich eine geradezu magische Wirkung ausgeübt und nach der Leseprobe wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! |
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Bewertung vom 22.07.2022 | ||
Die Ewigkeit ist ein guter Ort "Mein Vater war Pastor einer evangelischen Kirchengemeinde. Ich hatte schon als Kind auf der Kanzel gespielt, von der er eines Tages verkünden würde, wer ihm nachfolgen sollte. Dass ich das sein könnte, wünschten meine Eltern sich schon lange. (…) „Ich muss erst den Kopf frei kriegen“, sagte ich, „bevor ich gleich eine ganze Gemeinde übernehme.“ Mein Vater nickte etwas heftiger als nötig, dem Sekt geschuldet oder der Erleichterung, dass er nicht sofort in Rente gehen musste. „Du sagst Bescheid, wenn du so weit bist.“ Ich nickte, aber das war jetzt ein Jahr her, und mein Kopf war immer noch nicht frei. Und jetzt war der Schöpfer des Himmels und der Erden mir zuvorgekommen und hatte die Arbeit für mich erledigt. Gott hatte den Platz geräumt…" (S. 10) 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.06.2022 | ||
Sonne, Mond und Sterne / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.72 „Sonne, Mond und Sterne“ ist ein Sachbuch, das speziell für die Kleinsten (Altersangabe des Verlags: 2 bis 4 Jahre) konzipiert wurde. Dies merkt man schon ab der ersten Seite. Denn wo sich andere Kinderbücher zu diesem Thema mit Umlaufbahnen, Raketentechnik und Weltraumnahrung beschäftigen, liegt der Schwerpunkt hier auf dem alltäglichen Erleben: am Abend wird es dunkel – aber warum? Wieso brauchen wir die Sonne? Erst nach dieser sehr praxisorientierten Einführung wird auch (relativ kurz) die Erforschung und Erschließung des Weltraums angesprochen. |
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Bewertung vom 23.06.2022 | ||
Was, wenn es Leben außerhalb der Erde gäbe? Was, wenn Außerirdische auf unseren Planeten kommen würden? Wie würden sie aussehen? Was wären ihre Absichten? – Während die Unterhaltungsindustrie sich schon ausgiebig an diesem Thema versucht hat und sich sowohl gefährlichen feindlichen Angriffen gewidmet hat als auch skurillen, jedoch liebenswürdigen und moralisch oft höherstehenden Lebensformen, öffnet der bereits verstorbene amerikanische Autor Walter Tevis hier noch eine weitere Schublade, eine insgesamt weniger spektakuläre, aber doch bestechende: Was, wenn sie uns ähnlicher wären als angenommen?! |
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